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320 oder 330d F Serie Motorberatung
Guten Tag,
Derzeit spiele ich mit dem Gedanken mir einen neuen gebrauchten zuzulegen. Fahre seit gut 8 Jahren einen 330d E92 mit über 350tkm, ohne Probleme.
Wie haben sich denn die Motoren entwickelt? Theoretisch würde bei dem derzeitigen Verkehr ein 320 rechen, ist ja auch im Unterhalt günstiger. Anderseits was Langlebigkeit angeht würde ich ja eher zu einem 6 Zylinder tendieren. Was sind denn eure Erfahrungen bzw Empfehlungen?
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50 Antworten
Die 4 Zyl halten bei guter Servicehistorie u Wartung ab 2014 genauso gut
Steuerketten und Ölpumpe sind bei BMW kein Problem?
Sehe ich auch so, wenn du nicht täglich mit 240 über die Bahn schrubbst, hält der 4 Zylinder genauso lang, ist günstiger im Unterhalt und kaum langsamer......aber man braucht ne Weile, um den "Luxus", den man durch den geschmeidigen Reihensecher hatte, zu kompensieren, allein wenn man den 4zyl anlässt, ist das halt etwas mau.
Aber uch hab mich auch daran gewöhnt und habe es mittlerweile akzeptiert
Zitat:
@HansaBerlin schrieb am 31. Dezember 2024 um 12:06:20 Uhr:
Die 4 Zyl halten bei guter Servicehistorie u Wartung ab 2014 genauso gut
Und vor 2007 halten die 20d noch besser. Dafür rüttelt sich der N47 mehr als ein Vibrator auf höchster Stufe. Es gibt keinen vernünftigen Grund sich gegen Reihen Sechszylinder Diesel zu entscheiden, wenn das Budget vorhanden ist.
Also, ich bin so begeistert von der Souveränität und dem kraftvollen Grollen meines Reihensechszylinders (430d). Da würde ich immer den empfehlen. Allerdings nutze ich die Leistung auch von Zeit zu Zeit, wobei mein vorheriger 340i mit B58-Motor noch um einiges sportlicher war.
Also, Geschmackssache. Reichen tut die Leistung vom 320d bei normalem Verkehr auch. Der 330d macht aber mehr Spaß, wenn man mal Gas geben will. Und von der Langlebigkeit her ist ein Reihensechszylinder bei BMW meines Wissens für eine höhere Lebensdauer ausgelegt, als ein Reihenvierzylinder. Soweit das stimmt, ist der Reihensechszylinder damit auch schon konstruktiv langlebiger.
Der 330d hängt besser am Gas und harmoniert perfekt mit dem 8-Gang Automaticgetriebe.
Im Unterhalt nehmen sich ein 320d und ein 330d (ohne xDrive) fast nichts. Der 320d kommt bei einem Fahrprofil mit 50 % BAB / 25 % Land / 25 % Stadt mit knapp 1 l/100 km weniger an Diesel aus, kostet ca. 100 € p.a. weniger bei Steuer und Versicherung (z.B. bei SF 10 HF u. VK mit 500 € SB) und die Regelwartung alle 2 Jahre/30tkm kommt auch "nur" ca. 50-70€ preiswerter als beim 330d.
Zur Langlebigkeit im Vergleich kann ich nichts beitragen, da ich weder den beruflich häufiger gefahrenen 520d (F11), der den gleichen 4-Zylindermotor (190 PS) wie der 320d aus dem gleichen Bauzeitraum verbaut hatte, mit mehr als 130tkm fuhr und mein seeliger 330d xD Touring (F31) nach gut 7 Jahren mit ca. 110tkm verkauft wurde, ohne dass er je einen Defekt hatte.
Zur Motorberatung gehört sicher auch der Hinweis, dass der 330d mit seinen 258 PS vs. 320d mit 190 PS in einer ganz anderen Leistungsliga fährt.
Der TE fährt doch schon einen 330d. Da braucht man ihm den nicht zu erklären.
Ein 320d ist halt ein Trecker dagegen. Verbraucht einen knappen Liter weniger, mehr Reichweite, wieselt auch ganz gut um die Kurven dank weniger Gewicht, viel weniger KFZ Steuer und deutlich geringere Anschaffungskosten. Die Laufruhe und die Leistung ist deutlich unter einem 330d. Gefühlt die Hälfte.
Bei der Haltbarkeit sehe ich den 320 aufgrund der Vibrationen und höheren mechanischen und thermischen Belastung schlechter gestellt. Man muss aber auch sagen dass der 30d mehr Bauteile hat, die kaputt gehen können.
Auf den Punkt gebracht.
Ich danke auf jeden Fall für die zahlreichen Beiträge. Automatikgetriebe ist auf jeden Fall Pflicht, Kombi und eventuell xDrive.
An sich fahre ich meinen 330d sehr gerne, er hängt gut am Gas und drückt souverän in jeder Ausgangslage.
Aber man wird auch ruhiger und gefühlt ist der Verkehr die letzten Jahre schlimmer geworden.
Mir geht's letztendlich um die Standhaftigkeit des Motors bzw Fahrzeug. Da bin ich nicht mehr im Team. Hatte nur am Rande mitbekommen, dass es wohl Motoren gibt mit Steuerkettenprobleme.
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 31. Dezember 2024 um 13:55:29 Uhr:
Im Unterhalt nehmen sich ein 320d und ein 330d (ohne xDrive) fast nichts. Der 320d kommt bei einem Fahrprofil mit 50 % BAB / 25 % Land / 25 % Stadt mit knapp 1 l/100 km weniger an Diesel aus, kostet ca. 100 € p.a. weniger bei Steuer und Versicherung (z.B. bei SF 10 HF u. VK mit 500 € SB) und die Regelwartung alle 2 Jahre/30tkm kommt auch "nur" ca. 50-70€ preiswerter als beim 330d.
Zur Langlebigkeit im Vergleich kann ich nichts beitragen, da ich weder den beruflich häufiger gefahrenen 520d (F11), der den gleichen 4-Zylindermotor (190 PS) wie der 320d aus dem gleichen Bauzeitraum verbaut hatte, mit mehr als 130tkm fuhr und mein seeliger 330d xD Touring (F31) nach gut 7 Jahren mit ca. 110tkm verkauft wurde, ohne dass er je einen Defekt hatte.
Zur Motorberatung gehört sicher auch der Hinweis, dass der 330d mit seinen 258 PS vs. 320d mit 190 PS in einer ganz anderen Leistungsliga fährt.
Bei den Kosten hast du aber schon sehr pro 330d abgerundet
wie gesagt ab 2014 sind kaum Steuerkettenprobleme bekannt. Davor (2012 bis Anfang 2014) kündigt sich die Steuerkettenproblematik aber akustisch vorallem im Kaltstart vorher an.
Wünsche euch einen guten Rutsch und danke für die tollen Infos
Der 320d (in meinem Fall der b47) ist echt saugünstig im Unterhalt für nen bmw.
Leistung absolut ausreichend, auch auf der BAB, und wer z.B. auf der Landstraße mit 190PS nicht sicher überholen kann, kann es auch mit 250PS+ nicht. Da reichen selbst die 150PS in unserem 118d. Man muss sie halt sinnvoll nutzen.
Beim anfahren dürfte der 330 deutlich sanfter sein. Auch so schaltet die zf eher schnell mal nen Gang runter wenn man Leistung anfordert. Ich habe das Gefühl, der 20d könnte ruhig mehr auf der drehmomentwelle surfen.
Tipp: hvo tanken, das steigert die Akustik ungemein, obwohl sich der b47 für Diesel Verhältnisse ohnehin schon recht zurückhält.
Ich denke der 30d wirkt weniger nervös, wobei das beim 20d auch schon sehr übertrieben wäre, ihn so zu bezeichnen.