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320d springt nicht an

BMW 3er E46
Themenstarteram 9. April 2008 um 21:06

Hallo,

am Montag Abend wollte mein 320d (BJ 2003 150PS 146 tkm) einfach nicht mehr anspringen. Der Anlaßer drehte zwar sauber durch aber er sprang dennoch nicht an.

Habe mich dann zum Freundlichen schleppen lassen, welcher eine defekte Vorvörderpumpe diagnostizierte. Nach einer erfolgreichen Probefahrt ging das Auto dann noch in die Waschanlage. Als man es herausfahren wollte verweigerte er wieder den Startvorgang! Als neuster Übeltäter wurde dann das Relais überführt. Heute Abend wollte ich den Wagen dann abholen...nachdem ich mal 469 € auf den Tisch gelgt habe für Fehlerspeicher auslesen -> Pumpe wechseln -> erneut Fehlerspeicher auslesen -> Relais wechseln, habe ich leider feststellen müßen daß, das Auto wieder nicht ansprang. Es war alles ganz genauso wie vorher - der Anlaßer dreht voller elan aber anspringen mag er nicht.

Jetzt frage ich mich zum einen was kann da kaputt sein und zum anderen wofür habe ich die 469 € ausgegeben? Wohlmöglich ist die Pumpe garnicht kaputt gewesen - mit der neuen funktioniert es ja schließlich auch nicht!

Gruß Andé (mit verdammt schlechter Laune)

 

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. April 2008 um 16:35

der Meister hatte ein schlechtes Gewissen... deshalb gab er mir 10% auf den Injektor und vom Arbeitslohn mußte ich nur 60 Euro übernehmen. Das finde ich soweit auch recht fair.

Dennoch halte ich es für seeeeehhhrrrr unwahrscheinlich das Vorvörderoumpe, Relai & Injektor gleichzeitig den Geist aufgeben. Das Auto lief bis dato einwandfrei!

Die Story erzähle ich mal dem BMW Kundenservice, vielleicht zeigen die sich mir gegenüber noch ein bischen Kulant.

Ich vertrete nämlich den Standpunkt das eine solche Pumpe nicht nach "nur" 145 tkm (5 Jahre) kaputt gehen darf!

Das sie doch mal den Geist aufgibt ok - aber dann nicht zu lasten des Kunden. Keines meiner vorherigen Fahrzeuge hatte bei dem km-Stand solche Mängel. Auch den Injektor finde ich nicht inordnung! Die Motroen sind für eine Laufleistung von 300.000 km ausgelegt und bei Einhaltung sämtlicher Serviceintervalle erwarte ich das so elementare Teile nicht kaputt gehen dürfen. Die Ursache das diese Dinge überhaupt kauputtt gehen liegt höchstwahrscheinlich eh an mangelnder Qualität (mit den Turbos ist es das selbe Problem).

- das ist zumindestens meine Meinung -

 

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Das Problem hatte ich auch bei meinem 320d touring 1/03 67tkm. Er sprang warm bei kürzerer Standzeit nicht mehr an. Ursache war ein defekter Commonrail-Injektor vom 2. Zylinder. AT-Teil einbauen kostetet 570€. Problem ist der Fehlersuchweg, da fehlerspreicher den nciht angibt. So Hatte man zuerst ohne Erfolg die mittlere Diesleföderpumpe ausgetauscht - aber das Symptom blieb. Also musste man wieder zurückbauen und ursprünglcihes Teil einbauen. Ihc ahbe jedoch nur für Austausch des defekten Bosch- Injektors gezahlt. Dieser Fehler kommt praktisch bei allen Commonrail-Dieseln vor

Es ist nur das Relais. Bekanntes Problem.

Gruss

Joe

Themenstarteram 10. April 2008 um 10:39

Gerade hat mich die Werkstatt informiert, das der Injektor im ersten Zylinder undicht ist und dies die Ursache allen Übels sei. Dennoch hat der Meister mir verklickert das die Vorvörderpumpe definitiv auch defekt gewesen sei. Logisch geht ja auch beides im selben Moment kaputt! Wie doof glauben die eigentlich wie ich bin?

Was kann ich jetzt machen??? ... ich wette das die Vorvörderpumpe garnichts hatte.

Ich habe bereits 469 für die Pumpe gezahlt.

Was mich der Injektor jetzt kostet dazu wollte der Meister noch nichts sagen...er sagte mir nur das sie mir da preislich entgegen kommen werden.

Gruß André (mit noch schlechterer Laune)

Deine schlechte Laune kann ich verstehen. Das mit der Dieselförderpumpe hat sich als gescheiterter Reparaturversuch herausgestellt. Daher kannst Du Wiedereinsetzung in den alten Stand verlangen dh. Widereinbau des alten, nicht defekten Teils.

Bei mir war es auch so, dass gesagt wurde, die Dieselpumpe wär's. Nachdem der Wagen dann aber trotz Reparatur wieder nicht ansprang, hat man die Injektorendichtigkeit geprüft und dabei den Fehler gefunden. Da ich Angst hatte, für den ersten Reparaturversuch (zumindest die Arbeitszeit) zahlen zu müssen, habe ich zuvor den ADAC gefragt der mir sagte, ich müsste allein für den Injektorentausch zahlen. Die BMW-Werkstatt, bei der ich das erste Mal war, war aber sehr nett und hat für sie selbstverständlich allein den Injektorenwechsel berechnet und mir auf das AT_Teil sogar noch 10% Rabatt gegeben. Da war ich natürlich hochzufrieden.

Wenn deine Werkstatt keine Einsicht zeigt, würde ich auf ADAC-Auskunft verweisen und evtl. mit Überweisung KFZ-Schiestelle drohen.

Das mit der defekten Vorförderpumpe halte ich auch für eine Schutzbehauptung, um die vergebliche Arbeit bezahlt zu kommen. Würde auch da den ADAC befragen. (Tel. Nr. gibt's bei der Geschäftsstelle). Denn Fakt ist doch, dass das Auto erst nach dem Injektortausch wieder angeprungen ist und nicht nach dem Pumpentausch. Im übrigen zeigt der Fehlerspeicher beides nicht an. Das würde ihc dem Meister mal sagen, dass du das in Erfahrung gebracht hast. Daher versucht man zuerst die billigere Reparatur mit der Pumpe. Und wenn das nichts bringt, testet man mit einem Extraspezialgerät die Injektordichtigkeit. Das sag dem Meister mal - da müsste er eigentlich zurückrudern, wenn er keinen Ärger haben will.

Wenn die Pumpe anläuft ist sie auch okay, man kann das Teil sogar hören ( unter dem Bodenblech Fahrerseite ). Der normale Weg bei Startproblemen ist , dass der Zebrafahrer erst Speicher ausliest, dann unters auto kriecht um da gegen das Blech zu haun. Bei mir haben sie den Wagen erst nach Versuch der Gangbarmachung abgeschleppt. Resultat nach Austausch der Vorförderpumpe gleich null, dann ein weiteres mal in die Werkstatt. Dieselpumpe aus dem Tank getauscht. Resultat gleich null.

Dann Dichtigkeitsprüfung der Injektoren , Zyl. 2 und 4 undicht, Austausch. Eine Glühkerze defekt Austausch. Aber man hat bei der ganzen Aktion , ein undichtes Steuerteil gefunden, dies wurde dann auch noch getauscht.

Kosten für die ganze Aktion über 2000 € zum Glück auf Euro+

Themenstarteram 10. April 2008 um 12:57

Zitat:

Original geschrieben von TaliGTSpecial

Wenn die Pumpe anläuft ist sie auch okay, man kann das Teil sogar hören ...

Ebend nicht.... von der Pumpe war nichts zu hören.

Auch gestern, nachhdem eine neue Pumpe eingebaut wurde, war von ihr nicht zu hören. Anscheinend läuft diese im Falle eines undichten Injektors (mit Hilfe eines Drucksensors oder so) garnicht erst an. Jedoch wird im Fehlerspeicher auf mangelnden Raildruck hingeweisen. Was wiederum für BMW ein Indiz zu scheinen sei, das die Vorvörderpumpe

gewechseklt werden muß.

 

Naja wenn sie nicht angelaufen ist, kann ich dieTauschaktion schon verstehen, da es schneller gemacht ist, als mal schnell die Inj. zu checken :D. Das Problem ist, dass er nach dem Tausch der VF-Pumpe auch durchaus gleich wieder anspringen kann ... Der Mechi sieht das dann als Lösung und geglückte Reparatur an . Stellt die Karre wieder nach draußen, und er geht die ersten 20 min ganz normal an, aber auf einmal nicht mehr ... Erst dann kann man weiter suchen.

Themenstarteram 10. April 2008 um 15:02

aus Sicht er Werkstatt schon ok... aber aus Sicht des Kunden eine verdammt teure angelegenheit.

Die Frage jetzt ist ja: War die alte Pumpe wirklich hinüber?

Zitat:

Original geschrieben von judo3

Das Problem hatte ich auch bei meinem 320d touring 1/03 67tkm. Er sprang warm bei kürzerer Standzeit nicht mehr an. Ursache war ein defekter Commonrail-Injektor vom 2. Zylinder. AT-Teil einbauen kostetet 570€. Problem ist der Fehlersuchweg, da fehlerspreicher den nciht angibt. So Hatte man zuerst ohne Erfolg die mittlere Diesleföderpumpe ausgetauscht - aber das Symptom blieb. Also musste man wieder zurückbauen und ursprünglcihes Teil einbauen. Ihc ahbe jedoch nur für Austausch des defekten Bosch- Injektors gezahlt. Dieser Fehler kommt praktisch bei allen Commonrail-Dieseln vor

Das selbe Problem hatte ich auch, nur mir wurde auch gesagt es kann Pumpe sein oder Steker.

Und Injektor, mir würde gleich gesagt nö nicht umbedingt, dann hab ich gesagt die sollen erst Laufruhe Mengenmessung durführen für die Injektoren. Siehe da es war Injektor Nr.3 gewesen seit dem keine Probleme.

Also was ich damit sagen will, manche Meister können nur Fehlerspeiche auslesen und danach arbeiten.

An deiner stelle Te, würde ich die Alte Pumpe einbauen lassen und das Geld nur für Injektor tausch bezahlen.

Und bei solchen sachen immer unter Vorbehalt bezahlen.

Themenstarteram 11. April 2008 um 13:14

naja wie auch immer... der Meister hat mir noch x mal versichert das die Pumpe wirklich defket gewesen sei. Angeblich hat er diese sogar von der Elektrik überprüfen lassen.

Aber es kann doch nicht sein das der Injektor verreckt und gleichzeitig die Pumpe...

Für den Injektor haben sie mir jetzt allen in Allem 340 Euro berechnet.

Was soll ich jetzt tun?

Ja, da wird die Bweisführung wohl schwierig sein, weil Aussage gegen Aussage steht. Allenfalls kannst Du versuchen, das Altteil zu bekommen und es anderswo testen lassen, um Gewißheit zu haben. Der Injektoraustausch war allerdings 230€ billiger als bei mir, obwohl ich aufs Teil 10% Rabatt bekommen habe. Also, es hätte noch schlimmer für Dich kommen können.

Laut:) kostet ein Injektor 270 Euro + MwSt und einbau dazu.

Themenstarteram 11. April 2008 um 16:35

der Meister hatte ein schlechtes Gewissen... deshalb gab er mir 10% auf den Injektor und vom Arbeitslohn mußte ich nur 60 Euro übernehmen. Das finde ich soweit auch recht fair.

Dennoch halte ich es für seeeeehhhrrrr unwahrscheinlich das Vorvörderoumpe, Relai & Injektor gleichzeitig den Geist aufgeben. Das Auto lief bis dato einwandfrei!

Die Story erzähle ich mal dem BMW Kundenservice, vielleicht zeigen die sich mir gegenüber noch ein bischen Kulant.

Ich vertrete nämlich den Standpunkt das eine solche Pumpe nicht nach "nur" 145 tkm (5 Jahre) kaputt gehen darf!

Das sie doch mal den Geist aufgibt ok - aber dann nicht zu lasten des Kunden. Keines meiner vorherigen Fahrzeuge hatte bei dem km-Stand solche Mängel. Auch den Injektor finde ich nicht inordnung! Die Motroen sind für eine Laufleistung von 300.000 km ausgelegt und bei Einhaltung sämtlicher Serviceintervalle erwarte ich das so elementare Teile nicht kaputt gehen dürfen. Die Ursache das diese Dinge überhaupt kauputtt gehen liegt höchstwahrscheinlich eh an mangelnder Qualität (mit den Turbos ist es das selbe Problem).

- das ist zumindestens meine Meinung -

 

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