325i M50 - Verschaltet und Motor überdreht ! - Verschiedene Symptome ...
Servus leute bin neu hier stell mich erst mal vor.
Heiße Pavlos 21 jahre alt, fahre seit 1 jahr einen 325i M50.
Habe mir den 325i nur zugelegt um zu driften, fahre mit einigen Kollegen 4-5 mal im jahr auf verschiedene events zum üben, spaß haben und einfach mal die sau raus zu lassen, eben so die dinge die man auf der straße nicht machen kann.
So jedenfalls um mal auf das problem zurück zu kommen, habe den BMW jetzt auch seit 1 woche so richtig angemeldet um ihn auch auf der straße zu fahren.
Ich fuhr auf die AB beschleunigungssteifen 3ter gang, 130-135 km/h und wollte in den 4ten, jetz bitte nicht lachen, ich habe keine ahnung wie mir das passieren konnte jedenfalls bin ich in den 2ten gekommen, habe ganz kurz eingekuppelt wurde ziemlich stark abgebremst und bin sofort wieder auf die kupplung.
Sooo kommen wir mal zu den fehlern.
Direkt nach dem das passiert is bin ich runter von der AB und mir ist direkt aufgefallen das 1 zylinder fehlt.
Habe das auto erst mal stehn lassen da ich ziemlich geschockt war über das was gerade passiert ist ...
Am nächsten tag habe ich ihn nochmal gestartet, bin los gefahren und es war alles TOP ! alles bestens, bin ca 15 min gefahren und dann kam schon der fehler! motor läuft nur noch auf 5 zylinder ... bin sofort nachhause gefahren.
Zündspulen raus, zündkerzen raus - zündkerzenraum ware ziemlich verölt.
Habe 6 neue zündkerzen rein, Zündfunke überprüft und EV überprüft. War alles bestens funke da sprit da luft da...
sooo bin eingestiegen losgefahren, bis der fehler wieder kam. direkt haube auf und einen zündspulenstecker nach dem anderen abgezogen. Siehe da der fehler lag am 1ten zylinder. Stecker abgezogen nichts passiert. 2,3,4,5,6 abgezogen und der motor ist eingeknickt ... dachte mir "jawoll" sehr geil einfach nur ne zündspule verblasen... so sollte es aber nicht sein ...
Zündspule besorgt, halbe std gefahren wieder alles top, motor hat leistung klappert nicht garnix ! einfach die typische 6zylinder charakteristik. und dann fing es wieder an... wieder nur 5zylinder die laufen ....
Kompression geprüft, überall 10,5 - 11,0 Bar. Also auch bestens. Der fehler hat nichts mit Temperatur zu tun, der fehler ist da wenn er warm ist und wenn er kalt ist. Das ist scheiss egal.
Das andere ist wenn der fehler da ist, und ich beschleunige 2ten oder 3ten gang, merkt man das der 6 zylinder plötzlich so ab ca 3500 - 4000 u/min wieder voll da ist, und er maschiert wieder richtig gut nach vorne... dann ist auch wieder alles für eine zeit lang gut, bis er wieder kommt ...
Hab den motor auch abgesprüht (bremsenreiniger) um evtl undichtigkeiten lokalisieren zu können, bzw eben ob er falschluft zieht ...
Also leute ich würde mich hier wirklich nicht melden wenn ich nicht weiter wüsste. Ich kenn einige leute bei denen ich mir rat eingeholt habe die sich das aber auch nur sehr schwer erklären können...
Ich bin der meinung da dies ein poradischer Fehler ist, es nur iwas mit der Elektronik zu tun haben kann. Ein mechanischer Fehler (krumme ventile oder defekte kopfdichtung) kommt und geht ja nicht wieder.
Ich habe bestimmt 3 verschiedene zündspulen versucht. hab quergetauscht und der fehler ist nicht mitgewandert.
Ich hoffe hier ist irgendjemand der mir vllt weiter helfen kann ....
Ich werde es morgen mit einen neuen Motor SG versuchen vllt is es ja das...
Vielen vielen dank schon mal ...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Peperonitoni schrieb am 2. März 2015 um 08:53:09 Uhr:
Servus
Zweitens eine ergänzende Frage, kann man den Motor überhaupt überdrehen?? bzw schafft es der Begrenzer, die Drehzahl auch beim verschalten zu begrenzen?
Beim verschalten ist der Begrenzer machtlos. Er hat ja keine Chance einzugreifen, da zwischen dem Fahrzeug, das mit einer gewissen Geschwindigkeit fährt und dem Motor 100% Kraftschluss beim einkuppeln herrscht.
Die Drehzahl, die am Motor anliegt lässt sich ja aus Geschwindigkeit und Übersetzung des jeweiligen Ganges berechnen.
Der Begrenzer hat nur eine Chance, beim "normalen" hochdrehen. Hier kann an einem bestimmten Punkt z.B. die Zündung unterbrochen werden, um weiteres hochdrehen zu vermeiden. Schaltet man in dem Moment runter hat man wieder den Salat...
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So,erstmal hallo und willkommen im Forum.
Drängelei zu nachtschlafener Zeit ist nicht besonders freundlich und läßt hier den ein oder anderen darüber nachdenken,ob er dir überhaupt helfen soll.Also etwas mehr Geduld in Zukunft bitte,is ja kein Chat.
Das das direkt nach deinem Verschalter passiert ist,könnte Zufall sein und muß nicht zwingend damit zusammenhängen.Das im Motorsteuergerät (DME) mal eine sogenannte Endstufe durchbrennt,ist ein bekannter Defekt bei den M50.
Also mal ausbauen und reinschauen,man riecht oder sieht das meist schon.Das Bauteil nennt sich Transistor,was da durchbrennt.Wenn man die Google Bildersuche anschmeißt,weiß man dann auch,nach was man gucken muß.Läßt sich auch reparieren.
Deine Denkrichtung zur DME ist also schonmal richtig.
Greetz
Cap
Servus
Also erst mal muss ich dem Captain beipflichten, dass um die Uhrzeit noch nicht viel Hilfe zu erwarten ist
Zweitens eine ergänzende Frage, kann man den Motor überhaupt überdrehen?? bzw schafft es der Begrenzer, die Drehzahl auch beim verschalten zu begrenzen?
Wenn ja, dann kanns ja echt sein, dass es damit nix zu tun hat und der Zeitpunkt des Fehlers zufällig mit dem Verschalter zusammenfällt.
Zitat:
@Peperonitoni schrieb am 2. März 2015 um 08:53:09 Uhr:
Servus
Also erst mal muss ich dem Captain beipflichten, dass um die Uhrzeit noch nicht viel Hilfe zu erwarten ist
Zweitens eine ergänzende Frage, kann man den Motor überhaupt überdrehen?? bzw schafft es der Begrenzer, die Drehzahl auch beim verschalten zu begrenzen?
jetzt trinkst mal n kaffee und dann liest dir deinen satz nochmal durch...
Ja, man kann den Motor beim verschalten überdrehen.
Also ich find jetzt nix an dem Satz
Außer dass es zwei statt eine Frage war
Zitat:
@Peperonitoni schrieb am 2. März 2015 um 08:53:09 Uhr:
Servus
Zweitens eine ergänzende Frage, kann man den Motor überhaupt überdrehen?? bzw schafft es der Begrenzer, die Drehzahl auch beim verschalten zu begrenzen?
Beim verschalten ist der Begrenzer machtlos. Er hat ja keine Chance einzugreifen, da zwischen dem Fahrzeug, das mit einer gewissen Geschwindigkeit fährt und dem Motor 100% Kraftschluss beim einkuppeln herrscht.
Die Drehzahl, die am Motor anliegt lässt sich ja aus Geschwindigkeit und Übersetzung des jeweiligen Ganges berechnen.
Der Begrenzer hat nur eine Chance, beim "normalen" hochdrehen. Hier kann an einem bestimmten Punkt z.B. die Zündung unterbrochen werden, um weiteres hochdrehen zu vermeiden. Schaltet man in dem Moment runter hat man wieder den Salat...
Hey leute tut mir leid ich wahr wohl zu euphorisch. Und werde es mir für die zukunft merken.
Aber danke für eure antworten.
Das mit dem überdrehn ist definitiv möglich.
Okay also doch SG dann werde ich da jetz mal gleich nach schaun und halte euch auf dem laufenden. Vielen dank.
Zitat:
@Peperonitoni schrieb am 2. März 2015 um 08:53:09 Uhr:
Zweitens eine ergänzende Frage, kann man den Motor überhaupt überdrehen?? bzw schafft es der Begrenzer, die Drehzahl auch beim verschalten zu begrenzen?
Das schafft kein DZB der Welt, wie auch?
Wenn die 135 km/h stimmen, sprechen wir über eine Drehzahl von über 9000 U/min. Wenn der Fehler nicht sporadisch wäre, würde ich auf ein krummes Ventil tippen.
Ja sorry ihr habt vollkommen Recht
Zu meiner Verteidigung, ich war zu dem Zeitpunkt schon 40 Stunden wach weil Rückfahrt vom Hotel nach Bangkok, dann Flug mit Zwischenlandung in Muscat, dann Flug nach München, dann 300 km nach Hause fahren und ne Stunde später diesen Schwachsinn gefragt
Ist ja ein Kraftschluss vorhanden, man müsste da quasi den Motor zwangsauskuppeln per Aktor oder sowas
Da er nur kurz eingekuppelt hat, wird es den Motor wohl nicht auf eine kritische Drehzahl hochbeschleunigt haben - die liegt beim E36 afaik irgendwo bei 7500+x U/Min.
Wenn eins der Ventile krumm wäre, würde er das deutlich und dauerhaft merken.
Sehe das auch eher so wie Marsu. Wenn der danach wieder normal lief, glaube ich nicht an einen Ventilschaden. Bei einem krummen Ventil läuft der nicht mehr wie vorher. Würde da auch erst mal nach dem SG sehen. Evtl. hat dem diese Aktion mit dem verschalten den Rest gegeben (oder nur Zufall). Wenn es noch der M50 ohne Vanos ist, dann ist das ja kein so großes Problem. Die SG bekommt man schon rel. günstig und EWS ist dann auch kein Problem
heyho-
erste vermutung meinerseits: krummes ventil. merkt man beim M50 aber nicht. (erfahrung mit zwei motoren )
check mal deine VDD, wenn öl zwischen spulenstecker und ZK ist, wars das mit kontakt. auch wasser, das reinläuft (regen) wenn die abdeckung nicht richtig drauf ist, macht sowas.
also wenn das passt, mal das stg wechseln. der begrenzer ist n fuelcut, kann mir vorstellen, dass die zündung dann auf die hohe drehzahl hochgerechnet wird und weitermacht. evtl hat das deiner DME nicht so ganz gefallen. spricht auch für das später wieder auftretende problem mit der neuen spule.
achja: wenn der motor untenrum nicht läuft und obenrum wieder zündet könnte es auch n hinweis auf ne ZKD sein, die durch ist.
schonmal fehlerspeicher ausgelesen, ob der was sagt?
mechanischen schaden würde ich auch nicht komplett ausschließen, das kann schon sein, dass der je nach vanosverstellung und anreicherung noch läuft und im anderen moment nicht mehr. aber erst mal oben genanntes schauen und dann vlt mal endoskopieren oder so
Hast du den Fehler gefunden? Mir ist heute das gleiche passiert. Das Ergebnis scheint auch das gleiche zu sein