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325i N52 durchgehendes Ruckeln und gelbe Motorwarnleuchte
Hallo,
hatte heute auf dem Heimweg ein schlechtes Erlebnis mit meinem 325i N52 Coupe (BJ 11/2006, 95k km).
Als ich nach einem Ortsgebiet im 3ten Gang bei ca. 3000 U/Min voll durchbeschleunigen wollte, fing der Wagen an zu ruckeln und die gelbe Motorwarnleuchte ging an. Die letzten 5 Kilometer auf der Bundesstraße konnte ich überhaupt nicht mehr richtig beschleunigen, da er sofort angefangen hat durchgehend zu ruckeln.
Zu Hause angekommen, Motor neu gestartet --> Motorwarnleuchte und Symptome weg.
Kurz zur Vorgeschichte: hatte die letzten Monate gelegentliche Ruckler im unteren Drehzahlbereich beim Durchbeschleunigen und habe diesbezüglich auch den Fehlerspeicher auslesen lassen (ca. Juli) mit folgendem Fehler: Vanos Auslass mech. klemmt. Habe leider seitdem nichts unternommen, jedoch gerade eben einen Termin ausgemacht wo nochmal der Fehlerspeicher gecheckt wird und dementsprechend Teile erneuert/getauscht werden.
Was ich eigentlich wissen wollte ist folgendes - ist es wirklich möglich, dass verstopfte Magnetventile "im Endstadium" solche durchgehenden Ruckler verursachen können?
Ich weiß, dass hier keiner hellsehen kann - aber vielleicht hatte jemand ein ähnliches Erlebnis mit seinem Wagen.
Beste Antwort im Thema
So, wollte mich hier kurz zu Wort und euch bescheid sagen, wie es ausgegangen ist. Habe diese Woche beide Magnetventile tauschen lassen, sowie alle Zündspulen. Und siehe da, keine Drehzahlschwankungen im Stand und während der Fahrt. Auch kein Ruckeln bzw. Verschlucken im unteren Drehzahlbereich. Er lässt sich jetzt perfekt schalten (hatte davor schon an mir selber gezweifelt, dass ich nicht ruckelfrei schalten kann).
Auf jeden Fall fährt er sich so gut wie noch nie davor, hängt super am Gas. So macht das Fahren mit dem Reihensechser wieder Spaß
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30 Antworten
Also bei mir war es damals so das der Wagen sich beim kräftigen beschleunigen in der Art verschluckt hat.Fehlerspeicher stand bei mir aber noch nichts drin. Hatte sie sicherheitshalber gewechselt seit dem keine Probleme mehr.
Also ich denke schon das die Ventile für das schlechte Fahrverhalten schuld sind. Bei nicht richtig funktionierenden Magnetventile läuft die ganze vanos nicht richtig.
Bei mir ist es ebenfalls ein Verschlucken, auf jeden Fall kommt er nicht richtig in Schwung beim stärkeren Gaspedaltritt, da er dann sofort anfängt sich durchgehend zu verschlucken und der Vortrieb ist dementsprechend sehr langsam. Nach dem Motorstart ist zwar alles wieder weg, werde meinen Wagen jedoch erst einmal stehen lassen bis zum Werkstatttermin.
Hab etwas von Adaptionswerten gelesen - müssen diese zurückgesetzt werden, damit die neuen Magnetventile funktionieren?
Also ich habe die damals selber gewechselt ist eine Arbeit von 5 Minuten. Adaptionswerte habe ich nicht gelöscht.
Ok, danke gut zu wissen. Habe nämlich die letzten Tage vermehrt davon gelesen, dass die Adaptionswerte zurückgesetzt werden müssen, doch leider wird nirgendwo erklärt worauf sich diese beziehen.
Hallo,
ein kleines Update zu meiner Story.
Habe heute den Fehlerspeicher auslesen lassen aufgrund der gelegentlichen Ruckler bzw. Zündaussetzer speziell im unteren Drehzahlbereich bei höherer Last. War mir zu 100% sicher, dass wieder die Meldung Vanos Auslass-Magnetventil klemmt angezeigt wird, so wie beim letzten Auslesen im Juli und ich diese direkt wechseln kann.
Leider war diesmal der Fehler gar nicht im Fehlerspeicher abgelegt, sondern folgender Eintrag vorzufinden: Zündaussetzer Zylinder 3.
Die Stecker für die beiden Vanos-Magnetventile wurden beide beim laufenden Motor ab- und angesteckt (von beiden kam eine Rückmeldung von Motor), sodass die Magnetventile für problemlos befunden wurden. Auch die Vanos Steuerung wurde per Laptop gecheckt und auch hier nichts auffälliges. Daraufhin hat man sich im Bezug auf den aktuellen Fehler die Zylinderwerte von jedem einzelnen Zylinder angesehen (es gab eine Skala von -200 bis +200) und jeder Zylinder war fast bei 0 -> top Motorlauf hat man mir gesagt.
Abschließend wurde der Fehlerspeicher gelöscht und mir geraten zurerst dir Zündspule für Zylinder 3 zu tauschen bzw. eine Zeit lang abzuwarten und wiedrt zum Auslesen zu kommen und den Fehler zu bestätigen.
Die Frage von mir an euch ist folgende: was soll ich tun? Abwarten bis wieder dir Motorkontrollleuchte kommt (oder auch nicht) und zum Auslesen hinfahren oder auf den Fehler reagieren und die Zündspule für Zylinder 3 (wäre es nicht besser gleich alle 6 zu wechseln?) austauschen? Zündkerzen wurden vor 10.000km neu gemacht.
Bitte um ein paar Ratschläge bevor ich mit dem Austausch anfange.
Vielen Dank im Voraus,
LG Rafi
Wenn es noch die ersten Zündspulen sind, dann sind die mittlerweile 11 Jahre alt und dürfen gerne durch neue ersetzt werden.
Wurde in letzter Zeit ein Ölwechsel durchgeführt?
Hey,
Ölwechsel wurde im März vor ca. 10.000km gemacht, sowieso alle Zündkerzen ersetzt.
Habe die Zündkerzen gerade in Auftrag gegeben. Eintrag im Fehlerspeicher ist eindeutig, deswegen lasse ich alle neu machen und ich hoffe, dass es danach besser wird.
bei mir wars das auslass mv (mech. klemmung).
bei tauschen lassen jetzt läuft er wieder 1a
Zitat:
@rafal66_92 schrieb am 20. November 2017 um 17:47:47 Uhr:
Habe die Zündkerzen gerade in Auftrag gegeben. Eintrag im Fehlerspeicher ist eindeutig, deswegen lasse ich alle neu machen und ich hoffe, dass es danach besser wird.
Zündspulen meinte ich
Zitat:
@murphys_lawyer schrieb am 20. November 2017 um 21:19:16 Uhr:
bei mir wars das auslass mv (mech. klemmung).
bei tauschen lassen jetzt läuft er wieder 1a
Den Fehler hab ich auch im Juli gehabt, leider war dieser heute nicht mehr im Eintrag.
Wie hat sich bei dir das Problem beim Fahren bemerkbar gemacht?
Ich überlege gerade, ob ich mit den Zündspulen auch gleich die Magnetventile mitmachen lassen soll. Wird zwar bissl kostspielig (500€ nur alle Teile zusammen), aber danach sollte ich für längere Zeit Ruhe haben.
Ich hatte ein verzögertes Ansprechverhalten, Verschlucken und gelegentlich war die Leistung bei ca. 50%.
Zum Schluss hatte ich bei AB Fahrten nach ca. ner Stunde so gut wie kein Anzug mehr.
Nach Neustart war wieder alles ok.
Sporadisch hatte ich eine gelbe Motorwarnleuchte, lt. Fehlerspeicher mech. Klemmung am Auslass Ventil.
Die Meldung verschwand aber auch wieder, das Problem blieb.
Ich ließ zu erst die Klopfsensoren wechseln, ohne Erfolg.
Erst der Wechsel beider MV brachte die Erlösung.
Lt. Mechaniker hat das Auslassventil überhaupt nicht mehr reagiert.
Jetzt fährt er sich spritzig, direkt, zieht besser durch und lässt sich auch besser schalten.
So, wollte mich hier kurz zu Wort und euch bescheid sagen, wie es ausgegangen ist. Habe diese Woche beide Magnetventile tauschen lassen, sowie alle Zündspulen. Und siehe da, keine Drehzahlschwankungen im Stand und während der Fahrt. Auch kein Ruckeln bzw. Verschlucken im unteren Drehzahlbereich. Er lässt sich jetzt perfekt schalten (hatte davor schon an mir selber gezweifelt, dass ich nicht ruckelfrei schalten kann).
Auf jeden Fall fährt er sich so gut wie noch nie davor, hängt super am Gas. So macht das Fahren mit dem Reihensechser wieder Spaß