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4.0TDI, Biodiesel tanken? Erfahrungen/Meinungen gesucht

Audi A8 D3/4E
Themenstarteram 18. Januar 2016 um 9:48

Hallo

Ich betanke meinen 4,0 Tdi Bj. 2004 seit 4 Jahren immer mit "normalen Diesel" - Bioanteil bis 10% (Rapsöl).

Hab noch keine Probleme damit gehabt jetzt 135.000 km.

Von einem Bekannten hab ich jetzt erfahren dass der für die Injektoren sehr schlecht sein soll - Verkrustungen.

Wer ist schon über 250.000 km gefahren und kann eine Empfehlung abgeben?

Danke im voraus Ewald

Beste Antwort im Thema
am 18. Januar 2016 um 17:44

2 Takt Öl 1:240 - keinesfalls fetter, ist besser als nix, aber nach meiner Erfahrung für unsere Motoren nicht so gut geeignet. Der leisere Motorlauf kommt durch Zündverzögerung und einen veränderten Abbrand. Außerdem verbraucht er mehr und die Leistung ist reduziert. Man muss immer an die 8 Loch Piezo Düsen bei 1.600 bar denken, sowie je nach Situation bis zu 5 Einspritzungen 2 x vor 2 x Haupt 1 x nach und zur Regeneration 2 x nach. Ab ca. 3000 U/min. = AGR geschlossen, DPF'S > 640°C findet nur noch eine Voreinspritzung statt und eine Haupteinspritzung.

Es gibt einen riesen Fred über panschen mit 2 Takt Öl seit über 10 Jahren. Ich glaube das ist besser für ältere Diesel und viele schwören drauf mit erstaunlichen Laufleistungen und wenig Defekten an Pumpen und Düsen wegen der besseren Schmierwirkung.

Meine eigenen Tests haben ergeben das ERC (bei mir ERC Power Diesel) wesentlich besser geeignet ist und das sind professionelle Additive, extra dafür gemacht DIN Kraftstoff zu verbessern und die Emmissionen sauberer zu machen, also explizit Verbesserung für die Brennräume, Düsenspitzen, Auslassventile, Turbo's, AGR, Ansaugtrakt mit den Drall - und Drosselklappen, Einlassventile, Oxy kats und DPF's. ERC macht auch Additive für Kraftwerke usw. ca. 30.000 Tonnen im Jahr und beliefert Mineralölfirmen, Fuhrpark Tankstellen etc.. Meine Erfahrungen sind mit ERC Power Diesel wesentlich besser, auch für die SH. Die ausgelesenen Düsenwerte sind eindeutig besser, als mit 2 Takt Öl. Das habe ich mal eine Weile getestet - sehr genau. Mein Verbrauch und die Motorleistung sind eindeutig besser damit. Aber man muss alles eine Weile fahren und testen, bevor man dazu Aussagen trifft. Ich hab's gemacht.

ERC verbessert übrigens auch die Schmierwirkung von Diesel Kraftstoff, die ja deutlich abgenommen hat, seitdem der Schwefel aus Diesel entfernt wurde. Ist ein endloses Thema.

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Kurz und Knapp:

4.2 TDI -> 590.000km -> Nur normalen Diesel getankt. Injektoren alle noch fit , auch sonst alles i.O.!

An der 10% Beimischung können wir leider nichts ändern.

Das wird automatisch gemacht.

am 18. Januar 2016 um 12:26

Deswegen ja alle 15 tsd. km Ölwechsel. Dann hat man bei einem Fahrprofil bei etwa Schnitt 45 - 50 km/h auf 15.000 km (= wenig Stadt und Landstrasse - mehr AB) rund 2 - 3% Diesel und 1 % Biodieselanteil = 3 - 4% im Öl. Der Dieselanteil verdampft bei schneller BAB Fahrt. Der Biodieselanteil nicht. Der bleibt. Deswegen ist der relativ gesehen höher als der Dieselanteil. Ich hab aber auch schon über 2 Ölwechsel = 30 tsd. km < 0,3% Biodiesel im Öl gehabt. Hängt ganz von den 9 verschiedenen Raffinerien in Deutschland ab. Wenn Sie keins haben, kippen sie nichts rein. Aral Ultimate hat generell gar keinen Biodieselanteil, aber schmiert das Kraftststoffsystem schlechter und ist 10 Cent teurer, aber sauberer. Auf einen Tank sind das aber 9.- €. ich tanke ca. 4000 ltr. im Jahr, das wären 400.- € Preisunterschied.

Bei meiner ersten Ölanalyse, 2. Ölwechsel nach ca. 26 tsd. km nach dem allerersten Ölwechsel bei 28. tsd., hatte ich 3% Dieselanteil und 2,5% Biodiesel = 5,5% Diesel im Öl, 0,5 % Rußgehalt, nach fast nur schneller AB und Langstrecke. Ab da km Stand 54.000 habe ich mein Intervall umgestellt auf alle 15 tsd. km und siehe da:

3. Ölwechsel: 1,4% Diesel, 1,1 % Biodisel und 0,2 % Rußgehalt.

Die Ölverdünnung resultiert aus der Nacheinspritzung in den Brennraum, zur Aufheizung der Oxy Kats und den DPF's, sowie zum Freibrennen bei der Regeneration = 2 Nacheinspritzungen.

Biodiesel schmiert das Kraftstoffsystem besser als Diesel, rußt aber mehr, ist aggressiv gegenüber allen Materialien und neigt zur Verkokung. Die Hersteller behaupten bis zu 15% Dieselanteil im Öl mache nix - da bin ich aber ganz anderer Meinung. Ich bleibe bei unter 3% Diesel und Biodieselanteil im Öl und 0,2 - 03% Ruß.

Ich fahre aber auch ERC Power Diesel 1:200. 200 ml sollen auf 40 - 60 ltr. jedem tanken hinzugegeben werden. Das reduziert die Rußentwicklung im Brennraum und schmiert das gesamte Kraftstoffsystem und hält die Düsen sauber.

Das hebt die Cetanzahl um 2 - 3 Punkte, stabilisiert den Diesel und das es ein Diesel ist hört man kaum. Zudem verbessert es die Kaltstarteigenschaften bei großer Kälte.

Mit dem Zusatz kann ich überall tanken, da es auf Zusätzen basiert, mit denen die freien und Fuhrparktankstellen Ihre Kraftstoffqualität und Lagerfähigkeit verbessern, sowie für Emmissionsreduzierung sorgt.

Damit hält das Zeug Tank, leitungen, Pumpen und Motor sauber, schmiert und verbrennt besser.

Biodiesel ist nix für den 4.2 TDI.

Ich habe vor kurzem bei meinem 3.0 TDI die 251.000 Tkm geknackt.

Ich habe immer normalen Diesel und den preisgünstigsten getankt.

Aber.......

Ich habe wie bei allen meiner Dieselfahrzeuge, immer ein Schuss 2-Takt Öl zugegeben.

Der Motor läuft definitiv ruhiger, sanfter.

Der Verbrauch ist ganz leicht runter gegangen, kann aber auch Einbildung sein.

Der Kaltstart ist wesentlich leichter, vorallem jetzt im Winter!

Die Injektorwerte sind alle TOP:)

Einen Ölwechsel lasse ich hier in Berlin immer bei macOIL machen, alle 10-15 Tkm für genau 99,90€.

Soviel Öl wie reingeht und Mann Filter.

Ölsorte: Shell Helix Ultra 0W-30 ETC, ein super Öl gerade im Winter.

 

Beste Grüße

der-immer-lacht:D:D:D

am 18. Januar 2016 um 17:44

2 Takt Öl 1:240 - keinesfalls fetter, ist besser als nix, aber nach meiner Erfahrung für unsere Motoren nicht so gut geeignet. Der leisere Motorlauf kommt durch Zündverzögerung und einen veränderten Abbrand. Außerdem verbraucht er mehr und die Leistung ist reduziert. Man muss immer an die 8 Loch Piezo Düsen bei 1.600 bar denken, sowie je nach Situation bis zu 5 Einspritzungen 2 x vor 2 x Haupt 1 x nach und zur Regeneration 2 x nach. Ab ca. 3000 U/min. = AGR geschlossen, DPF'S > 640°C findet nur noch eine Voreinspritzung statt und eine Haupteinspritzung.

Es gibt einen riesen Fred über panschen mit 2 Takt Öl seit über 10 Jahren. Ich glaube das ist besser für ältere Diesel und viele schwören drauf mit erstaunlichen Laufleistungen und wenig Defekten an Pumpen und Düsen wegen der besseren Schmierwirkung.

Meine eigenen Tests haben ergeben das ERC (bei mir ERC Power Diesel) wesentlich besser geeignet ist und das sind professionelle Additive, extra dafür gemacht DIN Kraftstoff zu verbessern und die Emmissionen sauberer zu machen, also explizit Verbesserung für die Brennräume, Düsenspitzen, Auslassventile, Turbo's, AGR, Ansaugtrakt mit den Drall - und Drosselklappen, Einlassventile, Oxy kats und DPF's. ERC macht auch Additive für Kraftwerke usw. ca. 30.000 Tonnen im Jahr und beliefert Mineralölfirmen, Fuhrpark Tankstellen etc.. Meine Erfahrungen sind mit ERC Power Diesel wesentlich besser, auch für die SH. Die ausgelesenen Düsenwerte sind eindeutig besser, als mit 2 Takt Öl. Das habe ich mal eine Weile getestet - sehr genau. Mein Verbrauch und die Motorleistung sind eindeutig besser damit. Aber man muss alles eine Weile fahren und testen, bevor man dazu Aussagen trifft. Ich hab's gemacht.

ERC verbessert übrigens auch die Schmierwirkung von Diesel Kraftstoff, die ja deutlich abgenommen hat, seitdem der Schwefel aus Diesel entfernt wurde. Ist ein endloses Thema.

Gut das bei mir von den 5 Einspritzungen einige fehlen :D:D:D

Wie gesagt: 590.000km ohne 2T Öl, ohne irgendwas , nur günstigster Diesel .

Und da war viel Sprit aus Osteuropa dabei ;)

Alles gut !

@SWAN: So aus interesse: Nenn mir doch mal deine Werte der Düsen ;)

Hallo SWAN,

vielen Dank für deinen Bericht!

Ich probiere immer gerne neue Sachen aus um mir dadurch ein Urteil zu machen.

Hättest du eine gute Bezugsquelle für das ERC Power Diesel Additiv?

 

Beste Grüße

der-immer-lacht:D:D:D

 

 

Zitat:

@SWAN schrieb am 18. Januar 2016 um 18:44:04 Uhr:

2 Takt Öl 1:240 - keinesfalls fetter, ist besser als nix, aber nach meiner Erfahrung für unsere Motoren nicht so gut geeignet. Der leisere Motorlauf kommt durch Zündverzögerung und einen veränderten Abbrand. Außerdem verbraucht er mehr und die Leistung ist reduziert. Man muss immer an die 8 Loch Piezo Düsen bei 1.600 bar denken, sowie je nach Situation bis zu 5 Einspritzungen 2 x vor 2 x Haupt 1 x nach und zur Regeneration 2 x nach. Ab ca. 3000 U/min. = AGR geschlossen, DPF'S > 640°C findet nur noch eine Voreinspritzung statt und eine Haupteinspritzung.

Es gibt einen riesen Fred über panschen mit 2 Takt Öl seit über 10 Jahren. Ich glaube das ist besser für ältere Diesel und viele schwören drauf mit erstaunlichen Laufleistungen und wenig Defekten an Pumpen und Düsen wegen der besseren Schmierwirkung.

Meine eigenen Tests haben ergeben das ERC (bei mir ERC Power Diesel) wesentlich besser geeignet ist und das sind professionelle Additive, extra dafür gemacht DIN Kraftstoff zu verbessern und die Emmissionen sauberer zu machen, also explizit Verbesserung für die Brennräume, Düsenspitzen, Auslassventile, Turbo's, AGR, Ansaugtrakt mit den Drall - und Drosselklappen, Einlassventile, Oxy kats und DPF's. ERC macht auch Additive für Kraftwerke usw. ca. 30.000 Tonnen im Jahr und beliefert Mineralölfirmen, Fuhrpark Tankstellen etc.. Meine Erfahrungen sind mit ERC Power Diesel wesentlich besser, auch für die SH. Die ausgelesenen Düsenwerte sind eindeutig besser, als mit 2 Takt Öl. Das habe ich mal eine Weile getestet - sehr genau. Mein Verbrauch und die Motorleistung sind eindeutig besser damit. Aber man muss alles eine Weile fahren und testen, bevor man dazu Aussagen trifft. Ich hab's gemacht.

ERC verbessert übrigens auch die Schmierwirkung von Diesel Kraftstoff, die ja deutlich abgenommen hat, seitdem der Schwefel aus Diesel entfernt wurde. Ist ein endloses Thema.

am 19. Januar 2016 um 14:22

Zitat:

@das-weberli schrieb am 18. Januar 2016 um 20:50:18 Uhr:

Gut das bei mir von den 5 Einspritzungen einige fehlen :D:D:D

Wie gesagt: 590.000km ohne 2T Öl, ohne irgendwas , nur günstigster Diesel .

Und da war viel Sprit aus Osteuropa dabei ;)

Alles gut !

@SWAN: So aus interesse: Nenn mir doch mal deine Werte der Düsen ;)

Das das von Dir mit der Vor - und Nacheinspritzung kommt, habe ich erwartet, aber vergiß nicht, in dem Bereich, wo ich die meisten km abspule, ist mein AGR auch original gesteuert zu und geschlossen und ich hab auch nur noch 1 Vor - Einspritzung und eine Haupteinspritzung, so wie Du. Ich würde natürlich am Liebsten ohne AGR, Kat's und DPF's fahren, ab Turbo's frei, aber ich brauche eine gültige BE ;-) By the way, hast Du schon mal über einen Fächerkrümmer und Wassereinspritzung nachgedacht?

Okay für 300, 600 und 1000 bar nach längerer Zeit überwiegend Kurz - und Mittelstrecken:

72.1= - 4.0 - 0.0 - und - 0.0 ms

73.2 = - 12.0 - 0.0 - 0.0

74.3 = 0.0 - 14.0 - 4.0

75.4 = 0.0 - 2.0 - 0.0

76.5 = 0.0 - 0.0 - 4.0

77.6 = 0.0 - 0.0 und - 4.0

78.7 = 4.0 u. - 4.0 u. - 8.0

79.8 = - 2.0 - 6.0 - 2.0

Wert 1 darf nicht > - 45 ms (z.B. 50 sein), Wert 2 nicht > - 15ms und 3 nicht > - 10 ms

danach muss ich allenfalls Zyl. 7 im Auge behalten, wobei ich bei Auffälligkeiten die Düsen checken lasse.

hab ich schon mal, da sie undicht waren - kommt häufiger vor = Sicherheitsbohrungen beachten!

Meine Einspritzmengenabweichung liegt bei

Zylinder

1 = - 0,19 mg/H

2 = 0,42

3 = 0,42

4 = - 0,85

5 = 0,47

6 = - 0,19

7 = - 0,09

8 = - 0,05

Einen Grenzwert habe ich noch nicht klar gefunden. Die einen reden von +/- 2 mg/Hg etc. Meine Schwelle hab ich mir gesetzt bei +/- 1,5 mg/H, also danach auch alle Mega Top.

Ich denke die Werte der Mengenabweichung dürften bei Dir komplett anders sein.

Alle Werte in ms, gerade auch der Düsen, verändern sich natürlich immer im Lauf der Zeit in Abhängigkeit vom jeweiligen Betriebszustand. Ich denke nach der nächsten schärferen und längeren BAB Fahrt muss ich das mal alles gleich im Anschluß wieder mal auslesen, wenn die Düsen sauber gebrannt sind. Wahrscheinlich sind dann alle Pluswerte noch niedriger als jetzt, vor allem Zyl. 3, oder 0.0, was zu prüfen wäre und die Minus - Werte bei 1000 bar für Zyl. 2 bei 300 bar und 7 bei 1000 bar muss ich mal beobachten.

Mein Raildruck, Sollwert 303,6 bar liegt bei ID

22.3 = 296.7 bar

23.3 = Sollwert (exakt)

Mein DPF liegt bei 0,11 und 0.12 von max. 0,76 ltr.

Also alles bisher Topwerte.

 

Injektoren sind ähnlich wie bei mir...

Ich hab nur KEINEN über 10ms Abweichung. Letzte Woche hatte mein schlechtester hatte letzte Woche -8.0ms

Leerlaufkorrektur ist identisch. Trotzdem waschen die Düsen aus. Aber die Düse unten iss ja zum glück weder teuer noch schwer zu wechseln.

Raildruck wird sich genau so verhalten nur mit anderem Tastverhältnis da ich ein Opel / Fiat / Kia Kraftstoffdruckregelventil verbaut habe.

Raildruck fahre ich bei Vollast etwa 150 Bar mehr als Serie um die Einspritzzeiten etwas kürzer zu halten

Trotzdem... fast 600.000km mit Bio im Diesel... hat den Dicken auch nicht sonderlich gestört :)

Heute wieder für 86 Cent pro Liter voll gemacht :)

am 20. Januar 2016 um 9:07

Woher weißt Du das es seit 600 tsd, dieselben Düsen sind?

Anyhow, meine sind noch sehr gut, aber ich lese demnächst wieder aus, nach straffer BAB Fahrt. Dann hab ich den sauberen Zustand. Wenn die Werte zu schlecht werden, fliegen Sie raus. Mit Düsen ist nicht zu spaßen.

Früher haben wir sie selber abgedrückt, Düseneinsätze gewechselt, oder den Druck eingestellt mit Plättchen einlegen zur Justierung, aber 1 - Loch Düsen bei 180 bar ;-)...das waren noch Zeiten....Da bestand Tuning daraus beim Sauger die Einspritzpumpe etwas mehr auf früh zu drehen. Dann hat er mehr gesoffen und gerußt, aber hatte mehr Feuer. Bis der Vorglühwendel leuchtete war warten angesagt. Vorher brauchte man keinen Startversuch unternehmen. Wenns zu kalt wurde 20% Benzin dazu, war zulässig. Wenn die Kompression schwach war - so bei 800 tsd, km und schon ein spürbarer Absatz der Kolbenringe bei OT in den Zylinderlaufbahnen war, kam eben Startpilot zum Einsatz. Dann haben Sie aber auch schon ordentlich Öl verbraucht. 1 - 2 ltr. auf 1000 km war normal und so lange noch etwas Öldruck drauf kam, worde gefahren bis die Öldrucklampe leuchtete im Leerlauf bei heißer Maschine. Erst dann wurde der Motor ausgebaut und überholt. Danach war er dann wie neu, mit dem Vorteil daß die Spannnungen aus dem Motorblock weg waren. Viele Motoren liefen erst richtig gut nach der ersten Generalüberholung. Dazu kam das man bei grüößeren Dieseln die Zylinder laufbahnen (nasse) wechseln konnte. Dann brauchte man keine neuen Kolben mit Übergröße....usw. Die Lebensdauer der Diesel wurde dann nur durch die Hauptlager - Kurbelwellenlager Übergrößen bestimmt. 2 mal Kurbelwelle schleifen war drin. Erst dann war auch der Block fertig. Also 60 - 80.000 Betriebsstunden kein Problem, manche haben 100 tsd. und mehr geaschafft. Die Motoren fraßen alles, so lange es brennen konnte....:-) Lang, lang ist her.

Ich versuche nur den Motor stabil zu halten bis 12 - 15.000 h, 20.000h wäre groß, aber könnte man mit dem Original 4.2 TDI vielleicht sogar schaffen, mit ein paar rechtzeitigen Wartungs-/Instandsetzungsmaßnahmen.

Jetzt weißt Du warum ich solche Manschetten vor Tuningmaßnahmen habe. Mein Ziel ist Laufzeit. Leistung hab ich genug.

Ich weiss 1000% das es die ersten Injektoren sind.

Weder beim letzten Besitzer (der die Km voll gemacht hat) noch bei der History im Audi Programm ist was verzeichnet.

Die Fahrerseitigen sind schön rostig, die auf der Beifahrerseite, besonders hinten der letze sind schön versifft :D

Ist aber nix ungewöhnliches.

Ich finde du übertreibst etwas.

Guck Schrepfer seinen Passat an... Siehe Passat 3BG Forum. Sein 1.9 TDI ist auf dem weg zur zweiten Million.

Ich glaub es fehlen noch 700.000km bis die 2.000.000KM voll sind :D

Und das mit Automatik und Konstant 6.17L/100km

am 20. Januar 2016 um 19:58

Sauber. 1,3 Mio. km reife Leistung. 2 Mio. ist schwierig für ein PKW Motor, das geht nur auf 90% Autobahn und bei gemäßgter Fahrweise.

Übertreiben ist relativ. Ich gebe auf der Piste ordentlich Gas und mein Durschnittstempo ist hoch und fast 30 k hab ich nicht über für einen neuen Motor, oder 7 - 8 für ein neues Getriebe und Ausfallzeiten, ohne Auto, geht nicht einen Tag. Also wen ich den lange fahren will, was ich vorhabe, weil er genau richtig ist für mich, muss ich mich ein bißchen um Ihn kümmern. Ist ein A8 und kein MB 500 S, wobei ich glaube das der 4.2 TDI die noch bessere Maschine ist. Leider ist beim Diesel heute so viel Peripherie und diese Sch...Abgasnachbehandlung und diese Drall - und Drosselklappen aus Plastik und all so ein Plünn....Der Kernmotor ist aber geil. Im Originalzustand bringe ich es aber auch schon auf 340 DIN PS ;-) und fast 700 Nm echte sind doch prima. Es widerstrebt mir den zu tunen aus vielerlei Gründen, außer mir macht jemand glaubhaft, dass er das wirklich kann - im Prinzip auch kein Tuning, sondern aufmachen, bei weniger Verbrauch und sauberer Verbrennung, auch bei Vollast. Ich denke mein Motor ist schon weitestsgehend offen, jedenfalls nicht so gedrosselt wie ich dachte, sonst würde er auch nicht bis 4.150 U/min. im 6. Gang drehen und das easy und nicht von 1 - 5 im Kick Down bis 4.400 U/min. Auf jeden Fall weichen alle meine Werte von den Leistungsangaben vom :-) deutlich ab und zwar alle besser. Daher lass ich das wahrscheinlich alles genau so. Der Motor ist absolut kerngesund und Tip Top in Ordnung, das will ich mir nicht versauen.

Schon wieder dieses BLA BLA BLA.....

Dann lass es so und red doch nicht als drüber. Einen Tag so, den nächsten so...

Pass mal auf, ich mach mit dem getunten Motor die 1.000.000 voll :D

Deine Steuerketten werden auch noch weg fliegen , keine Sorge.

Ganz ohne Schaden schafft der Motor das nicht. Bei meinem hats bei 575.000km geknallt

am 21. Januar 2016 um 9:30

Das schaffst Du mit Deinem Tuning, 400 PS / 800 Nm, wenn Du die Leistungssteigerung öfter auch mal abrufst, höchst wahrscheinlich nicht. Wenn nicht, wozu dann tunen ;-) Wir beide verfolgen unterschiedliche Ziele. Du Motorleistung, ich maximale Laufleistung / Motorstandfestigkeit.

Anyhow, schon mal was von vorbeugender Wartung gehört? Preventive Maintenance? Wenn Du wissen willst, wie man Dieselmotoren professionell im commercial Einsatz - heavy duty - betreibt, (neben meiner laufenden Wartung, die ich komplett umgestellt habe von Anfang an, incl. laufender Ölanalysen etc.) dann mach ich folgendes: Bevor die Steuerkette reißt, oder zu lang geworden ist, Kettenspanner verrecken, oder was auch immer, ist die bei mir gewechselt und zwar genau bei 8000h. (360 - 500 tsd. km, in Abhängigkeit vom Fahrprofil, das bei mir zwischen 45 und 65 km/h liegt.) Dabei erfolgt Kompressionsmessung, ggf. Druckverlusttest, Boroskopie u. ggf. Köpfe überholen = Top end overhaul. ED nach Befund. Raildruck / EP prüfen. Glühstifte erneuern. Turbo's prüfen, reinigen. LLK prüfen, reinigen. (Ventilschaftabdichtungen erneuern, Ventile neu einschleifen, Nockenwellen prüfen ggf. erneuern, Köpfe planen, neue Kopfdichtungen, Kühlkanäle reinigen, AGR Kanäle reinigen, Sicherheitsbohrungen etc., AGR erneuern, Rohre u. Kanäle reinigen, AGR Kühler prüfen, Drall - und Drosselklappen Einheit erneuern, LMM's erneuern. Wasser - und Ölpumpe prüfen, ggf. Kettentriebe erneuern, oder auch die komplette Pumpeneinheit.

Weiter gehts, die nächsten 8.000h.

So mach ich das und ich bleibe nicht irgendwo liegen.....weil ein Keilriemen gerissen, eine Wasserpumpe aufgegeben hat etc., etc. Getriebe, (außer Ölwechsel u. Mechatronik) Antrieb, Fahrwerk läuft im Rahmen der Inspektion,Instandhaltung nach Befund.

.....und ich bin jetzt auch raus hier, das kostet zu viel Zeit, aber hat Spaß gemacht und Du hast mich auf den Rollenprüfstand geschickt mit einem für mich verwertbaren Befund. Halt mich auf dem laufenden mit Deinen Tuningmaßnahmen und Erfahrungen, find ich ein immer interressantes Thema und wie Du siehts ist meins zuverlässige Motorstandfestigkeit im harten Einsatz.

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