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4.2l 334ps Automatikgetriebe überholt nun starkes Rucken bei 3. und 5. Gang

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 14. April 2011 um 13:47

Hallo miteinander,

Getriebe wurde nach 260tkm überholt wegen Lamellenschaden, aufgefüllt mit VW Ölen, nun habe ich ein Schlagen beim Schalten in den dritten oder fünften Gang.

Die anderen gehen.

Der Überholer hat gemeint mit VAG COM die Adaptionswerte zurücksetzen. Das haben wir gemacht, aber er hat sich trotzdem nicht gebessert.

Ist ein 4f BJ 2004 quattro

Hat jemand noch einen Tipp?

Gruß

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15 Antworten
am 14. April 2011 um 14:04

Hm. Also ich glaube nicht, dass du wirklich Lamellen in deinem Getriebe hast, da es den 4.2er nur mit Tiptronic und nicht mit Multitronic gibt.

Weiter frage ich mich, warum du das Getriebe nicht einfach beim Hersteller (ZF) hast überholen lassen.

Drittens dann noch die Frage, warum du das Problem nicht den Überholer lösen lässt, da du für dein gezahltes Geld ja wohl eine einwandfreie Arbeit erwarten kannst - oder?

Fragen über Fragen ... :(

Themenstarteram 14. April 2011 um 14:13

danke für die antwort,

1. so hats der überholer gesagt, ist ein tiptronic mit verbrannten lamellen?

2. keine ahnung, wahrscheinlich doppelt so teuer wie 2200€?

3. das werd ich auch tun! aber ich möchte am liebsten so gut wie möglich informiert sein

wenn sich einer auskennt bei solchen getrieben, ist das bestimmt schnell beantwortet!

Hi Morten,

 

zuerst mal würd ich nur abwarten. Ganz ernst gemeint. Habe bei meinem einen Getriebeölwechsel bei einem ZF-Betrieb machen lassen, da beim schalten zw. erstem und zweiten Gang ein Schlagen auftrat, dass man meinte das ganze fällt gleich auseinander. Meiner hatte da ca. 182k auf dem Tacho.

Nach dem Ölwechsel immer noch das gleiche. War schon sauer, dass ich 380€ ausgegeben hatte. Softwareupdate musste nicht gemacht werden, da angeblich, kann es ja nicht nachprüfen, die neueste Software schon drauf sei.

Aber dann nach ca. 1500-2000km hat das ganze Teil auf einmal nicht mehr geschlagen und butterweich geschaltet.

Scheinbar braucht das gute Stück eine ganze Zeit bis es wieder "normal" wird.

Grüße

Infinity

 

Themenstarteram 14. April 2011 um 14:18

...also doch "anlernen", wofür wohl diese adaptionswerte da sind!

aber du hast nerven 1500 km mit schlagendem getriebe zurückzulegen! ;-)

Das blöde ist ja, du kannst nichts machen, ausser ein neues oder überholtes Getriebe reinzubauen (würd ich auch mal bei ZF nachfragen was die kosten), aber nur wenns nicht besser wird. Noch ne kostenpflichtige Reparatur würde ich selbst, glaub ich, nicht machen.

Ausserdem bin ich ja schon vorher etliche tausend km mit dem schlagenden Getriebe gefahren. Mein Freund, von dem ich das Auto gekauft habe hat mir das schon gesagt. Auch dass die beim Händler schon alles probiert hätten.

Unter den Voraussetzungen kannst du einfach nur warten, oder?

 

Grüße

Infinity

 

Hallo Zusammen,

wie könnt Ihr dem TE nur raten abzuwarten?

Er hat sein Getriebe wegen angeblicher "Lamellenschäden" überholen lassen, und sei dem hat er Probleme mit dem überholten Getriebe.

Also liegt meiner Meinung nach ein ganz klarer Fall vor: Beim Überholen wurde nicht sorgfältig gearbeitet, und somit hat der TE ein Recht auf Nachbesserung.

@Morten_RS:

Wie weit ist es denn bis zu dem Betrieb der das Getriebe überholt hat?

Wenn für dich möglich ist, würde ich den Wagen dort hin bringen und verlangen dass die Firma den Fehler behebt.

Selbst wenn man nur die Adaptionswerte sind, ist das denen ihre Sache.

Wobei ich mir bei diesem Betrieb etwas Gedanken machen würde, weil eine TT hat keine Lamellen. Wäre interessant zu wissen was die da wirklich gemacht haben.

Grüße

Themenstarteram 14. April 2011 um 15:18

ich muss nochmal nachfragen, vielleicht hatte ichs auch falsch verstanden.

aber der überholer wird natürlich zur rechenschaft gezogen, wollte hier nur wissen ob es schon mal jemand gehabt hat.

Zitat:

Original geschrieben von Morten_RS

Der Überholer hat gemeint mit VAG COM die Adaptionswerte zurücksetzen. Das haben wir gemacht, aber er hat sich trotzdem nicht gebessert.

Nach dem Zurücksetzen kann sich auch nichts gebessert haben, denn dann ist noch die Adaptionsfahrt notwendig, damit das Getriebe direkt neu lernt. Was du bisher gemacht hast ist lediglich das Gedächtnis des Getriebes zu löschen.

Ich hänge mal ein PDF an, in dem die Adaptionsfahrt gut beschrieben ist. Dort findest du auch Infos zu den Ölen.

Ich hatte parallel VCDS laufen und konnte so sehr schön sehen, wie die Zähler der Adaptionskanäle nach und nach hochgezählt wurden, nachdem sie zurückgesetzt worden waren. Ohne VCDS kannst du nicht sicher sagen, ob die Adaption auch tatsächlich funktioniert hat. Besonders das Pfenniggasbeschleunigen und Ausrollen ist kniffelig auf öffentlichen Straßen durch zu führen. Am besten dafür geeignet wird ein altes ausgedientes Rollfeld von einem Flugplatz sein. ;)

am 14. April 2011 um 17:53

Zitat:

Original geschrieben von uncelsam

 

Wobei ich mir bei diesem Betrieb etwas Gedanken machen würde, weil eine TT hat keine Lamellen. Wäre interessant zu wissen was die da wirklich gemacht haben.

Grüße

Hmmmmmmmm, gefährlichen Halbwissen Du doch hast. Die Tiptronic wurde von ZF entwicklet. Ein klassischer Stufenautomat mit hydraulischem Wandler und Wandlerüberbrückungskupplung. ZF Bezeichnung 6HP 19 A. Die funktionsweise dieses Getriebes obliegt der Lamellentechnik über Kupplungen und Bremsen und Planetenradsätzen.

Selbst die Multitronic (was der letzte Mist ist) hat Lamellen verbaut. Hauptbestandteil der Multitronic ist hier allerdings der Variator (Gummiband fahren :-) ). Eine Laschenkette läuft zwischen kegeligen Variatorscheiben. Diese kegeligen Variatorscheiben können mittels hydraulischem Druck ihren Durchmesser verändern und somit die Übersetzung.

 

Grüße von dem der in der ZF Entwicklung arbeitet :-)

@Scion23

Von der MT hört man doch aber nicht´s mehr negatives!?

am 14. April 2011 um 18:20

Kann Dir nicht viel sagen zu der Multitronic ausser das sie sich sehr bescheiden fahren lässt. Man könnte so viel tolle Sachen in so einem Variatorgetriebe programmieren damit sich das auch gefühlstechnisch toll fahren lässt, aber das wäre sinnfrei. Hintergrund eines Variatorgetriebes ist der das man den Motor immer im verbrauchsgünstigsten Bereich laufen lässt. Man könnte übertrieben gesagt 20 Gänge programmieren.

Nachteil ist der sehr sehr schlechte Wirkungsgrad des Getriebes. Man benötigt einen sehr hohen hydraulischen Druck um die Variatorscheiben zu verstellen. Hier frisst die Pumpe im Getriebe eine Menge Leistung.

Themenstarteram 14. April 2011 um 18:59

Zitat:

Original geschrieben von Candid

Zitat:

Original geschrieben von Morten_RS

Der Überholer hat gemeint mit VAG COM die Adaptionswerte zurücksetzen. Das haben wir gemacht, aber er hat sich trotzdem nicht gebessert.

Nach dem Zurücksetzen kann sich auch nichts gebessert haben, denn dann ist noch die Adaptionsfahrt notwendig, damit das Getriebe direkt neu lernt. Was du bisher gemacht hast ist lediglich das Gedächtnis des Getriebes zu löschen.

Ich hänge mal ein PDF an, in dem die Adaptionsfahrt gut beschrieben ist. Dort findest du auch Infos zu den Ölen.

Ich hatte parallel VCDS laufen und konnte so sehr schön sehen, wie die Zähler der Adaptionskanäle nach und nach hochgezählt wurden, nachdem sie zurückgesetzt worden waren. Ohne VCDS kannst du nicht sicher sagen, ob die Adaption auch tatsächlich funktioniert hat. Besonders das Pfenniggasbeschleunigen und Ausrollen ist kniffelig auf öffentlichen Straßen durch zu führen. Am besten dafür geeignet wird ein altes ausgedientes Rollfeld von einem Flugplatz sein. ;)

super!

haben ja vagcom!

überholer hat übrigens gemeint, dass - entgegen vag-aussage - bei den getrieben alle 60tkm öl gewechselt werden sollte...

Zitat:

Original geschrieben von Morten_RS

überholer hat übrigens gemeint, dass - entgegen vag-aussage - bei den getrieben alle 60tkm öl gewechselt werden sollte...

ZF sagt zum TT-Getriebe, dass - je nach Beanspruchung - das Getriebe alle 80 - 120tkm gespült werden sollte. Olwechsel bringt beim TT-Getriebe nicht wirklich viel, da allein im Wandler ca. 2L Ältöl bleiben, nur Spülen kann wirklich das komplette Öl austauschen und Abrieb entfernen. Ich habe beim 175tkm bei ZF gespült, das sollte für das restliche Autoleben reichen hoffe ich.

Themenstarteram 29. Dezember 2011 um 16:00

hallo miteinander,

letzte woche habe ich meinen Wagen vom Instandsetzter wieder abgeholt (ja, richtig, hat über ein halbes Jahr bei dem gestanden).

Gewechselt wurden auf seine Kosten:

-Schaltschieberkasten

-3 mal Mechatronik (gegen ein überholtes - auf das ZF nur Garantie gibt, wenn es nicht eingebaut wird???)

-diverse andere Zylinder/Räder

-ein paar mal ölwechsel/umölen/spülung

-unzählige adaptionsfahrten

-durch das häufige ein / ausbauen des getriebes wurden auch neue Lager fällig

Das ganze hat so lange geaduert, weil auf jedem Teil Wartezeit von Audi drauf war (sogar das Getriebelager war erst nach 2 Wochen da!!!), er zwischendurch dreimal an ehec und 4 mal an h5n1 erkrankt war und und und und...

Auf jeden fall läuft's jetzt ganz ordentlich, bis auf Rucken auf der Autobahn 6/5, wenn man Leistung abruft und ab und zu mal von 4 auf 3 beim ausrollen. Aber um einiges besser als zum ersten mal.

Unterm Strich wars eventuell ein Haarriss in irgendeinem Getriebebauteil, Elektronik kann man meines erachtens nach ausschließen, da dreimaliger Wechsel nix geholfen hat.

Übrigens schert sich der Überholer nicht um irgendwelche Ölfarben, alle Automatikgetriebe unabhängig von der Software kriegen das gleiche Öl und so hat er schon zig hunderte überholt...

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

'Gruß

Martin

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