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435xd N57D30TOP(TÜ) Motorschaden
Hallo liebe Community!
Mich hat’s nun leider erwischt und mein Motor hat den Geist aufgegeben.
Grund dafür waren die Pleuel.
Kurze Eckdaten zum Fahrzeug:
BJ 2015 435xD
Ca. 207tkm gelaufen.
Da ich das Fahrzeug keinesfalls loswerden möchte, wollte ich euch mal fragen ob ich Ähnliches erlebt habt und was ihr gemacht habt.
Der freundliche sagte zu mir, Motor muss revidiert werden.
Quasi alles neu.. kosten ca. 10-12t.
Stolzer Preis.
Auf meine Aussage einen ATM zu verbauen sagte er nur, dass dieser ebenfalls einmal auseinander genommen werden müsste um alles zu prüfen.
Klingt soweit für mich korrekt.
Der freundliche besteht darauf mir anständige Leistungen anzubieten mit 1 Jahr Garantie auf den revidierten Motor.
Ich wäre auch bereit den Preis zu bezahlen, jedoch hätte ich nichts dagegen wenn es weniger wäre 
Was sagt ihr dazu ? Konntet ihr ähnliche Erfahrung sammeln die ihr mit mir teilen könnt ?
Kulanz fällt leider weg, da der Wagen zwar regelmäßig aber nicht bei BMW gewartet wurde.
Ich freue mich auf nette Unterhaltungen
Grüße
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77 Antworten
Warum nicht hierhin?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../2337853086-223-4627
Motor Reparieren lassen,
bäm ende.
Ist doch nichts wie ein Austauschmotor oder eben ein brandneuer,
ich mein jetzt so vollll viel geld in etwas perfektes zu investieren lohnt ja auch nicht, in 40tausend ist dann xyz kaputt, in weiteren 20tsd dann abcdef kaputt usw.
was bringt ein einsA motor wenn dir demnächst sonstwas teures kaputt geht?
von daher, mach einfach so gut es geht alles richtig
die von der anzeige da oben machen ja im grunde auch nichts anderes,
als n motor zerlegen, dinge austauschen die defekt sein könnten, und defekt sind,
alles reinigen, zusammenbauen ende.
wenn dir da nicht nach ist:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../2142559778-223-254
gibt andere anzeigen, da kostet es 6000euro und du kriegst halt n ATM.
Ich würde tatsächlich nach einer günstigeren Alternative suchen, d.h. AT-Motor vom Verwerter. Interessant wäre für die Forumsmitglieder wie es zu dem Pleuel- Schaden gekommen ist.
Kandidaten wären:
Leistungssteigerung, mangelnde Ölqualität, zu lange Intervalle.
Von so Pauschalangeboten wie von FauEnEm gepostet würde ich die Finger lassen. Da habe ich schon viel schlechtes drüber gehört.
Ich würde mich von min. 2 namenhaften und seriösen Motorenbauern beraten und dann den Motor revidieren lassen, wenn du den Wagen gerne noch weiterfahren möchtest. Günstig wird es bestimmt nicht, aber günstiger als ein neues Auto bei der derzeitigen Marktsituation.
Was ist denn mit den Pleuel passiert? Verbogen wegen zu hoher Leistung? Pleullagerschaden?
BMW revidiert ganz sicher keinen Motor. Die würden den auch zu ihrem Motorenbauer des Vertrauens geben und dann von dir noch eine Provision abkassieren.
Bmw schickt das zu einem mit dem die sauber arbeiten und kassieren einfach Vermittler Gebühr. Das machen die bei lackier Arbeiten ebenfalls so.
Danke erstmal für eure Nachrichten !
Denke ich mir nämlich auch.. günstiger wäre im Moment natürlich besser aber da ist nur die Frage wann wieder was passiert.
Was genau passiert ist weiß ich noch nicht. Erfahre ich im Laufe der Woche.
Es wird aber an zu langen Ölwechsel Intervallen gelegen haben, oder am schlechten Öl.
Quasi selber schuld.
Hole mir gerade noch ein zweites Angebot ein. Denke aber es wird nicht viel weniger als das aktuelle.
Knapp 1 Monat zuvor war ich bei meinem freundlichen und dieser hatte mir bereits gesagt:,, Lass deinen Wagen checken, Steuerkette, ölpumpe, turbos, Lager und so weiter.“
Die Motoren gehen nun mal kaputt nach so vielen KM.
Hatte es in Planung aber jetzt ist es zu spät.
Also Leute! Steckt lieber vorher 3-4t rein wenn ihr nicht in die gleiche Situation kommen wollt
Wie lang war denn dein Ölwechselintervall u welches Öl haste genommen?
@ps1302: Die R6-Motoren sind typischerweise auf 300.000 km Laufleistung für den 90%-Kunden ausgelegt. "90%" ist bezogen auf die Nutzerprofile, wo eben nur 10% nicht berücksichtigt werden, die den Motor extrem stark belasten (digitales Fahren mit entweder Vollgas oder Bremsen, lange Hochlastfahrten nahe Höchstgeschwindigkeit, etc.).
Wenn ein Motor früher ausfällt, kann das mal eine Schwankung im Produktionsprozess sein, sehr harte Belastung des Motors oder eben mangelhafte Wartung - in deinem Fall wohl Ölwechselintervalle.
Dazu ein lange erprobter und immer wieder erstaunlich positiv bestätigter Tipp: LiquiMoly MoS2 Öladditiv. beim ersten mal 5% ins Öl (= 300 ml bei den 6 Litern Öl beim N57), und dann bei folgenden Wechseln 3% (= 200 ml).
Was passiert da? MoS2 setzt sich auf alle Flächen, die aneinander reiben, und schützt diese so vor Verschleiß. Ölwechselintervalle sollte man trotzdem einhalten, aber das reduziert den Verschleiß in jedem Fall enorm. BMW hat mir dazu übrigens sogar innerhalb der Garantiezeit die Freigabe gegeben. Das Additiv richtet also auch laut BMW sicher keinen Schaden an - bietet aber nach meiner langen Beobachtung große Vorteile.
Ach ja: Welches Öl (nach BMW-Spezifikation?) und welche Intervalle würde mich als N57-Besitzer auch sehr interessieren, zumal der Vorbesitzer bei meinem mal die Intervalle nicht eingehalten hat.
Öl hab ich alle 20-30tkm wechseln lassen. Fahrzeug ist zu 95% ein Langstrecken Fahrzeug. Ausschließlich warm und kalt gefahren. Durchschnittlich „normal“ gefahren, vor allem so gut wie nie unnötig die Leistung beansprucht. Hier und da auf der Autobahn natürlich mal das Gas ordentlich betätigt. Aber keinesfalls so das der Motor darunter leidet. (Auf lange Dauer 250kmh zb.).
Das öl war durch verschiedene Werkstätten immer vom anderen Hersteller. Jedoch immer LL04 5W30.
Danke für den Tipp!
Bin natürlich sehr verwundert, da der Motor mir keinerlei Anzeichen gegeben hat,dass ihm was fehlt.
Das deckt mit meinem Fahr- und Serviceverhalten. Muss ich mir da jetzt Sorgen machen bei 215‘km? 1.Hand ?
@khuber Ich sag dir mal was ich daraus gelernt habe..
Wenn du dein Auto noch lange fahren willst, geh auf Nummer sicher und lass einiges machen.
Sonst hast du den Salat wie ich.
Man ist sich immer zu schade dazu und denkt sich.. ja aber der fährt ja noch.
Dachte ich mir auch, plötzlich auf der Autobahn aus dem nichts das laute scheppern im Motor.
Lieber vorher Geld rein als nachher das doppelte.
@ps1302: Die Frage wäre, was man da machen sollte. Kannst du sagen, welche Arbeiten du meinst?
Und hattest du nicht gesagt, es wäre auch deine Schuld wegen zu langen Ölwechselintervallen und möglicherweise schlechtem Öl gewesen? Denn, was du oben schreibst klingt so, als wäre alles OK gewesen. Dann wäre es doch ein Qualitätsproblem am Motor, wobei man bei > 200.000 km auch nicht mehr viel sagen kann.
Mein Tipp für khuber: Beim ersten mal 300 ml LiquiMoly MoS2 ins Öl geben, und bei weiteren Ölwechseln 200 ml. Dann sollte so etwas kaum passieren bzw. ist sehr unwahrscheinlich. Außerdem mal die Steuerkette prüfen lassen (falls nicht schon gemacht).
Ansonsten kann man eigentlich nicht so viel am Motorblock machen. Und ich habe schon von vielen gehört, die ihren Motor haben zerlegen lassen, und danach hat er gar nicht mehr lange gehalten. Das ist echt extrem schwierig, und so gut wie im Werk kriegen das nur die absoluten Spezialisten hin. Ich würde also nur den Motorblock zerlegen lassen, wenn wirklich etwas Konkretes gemacht werden muss.
@S5-JR
Die würden folgendes machen:
Neue Kolben (etwas größere bei den dann der Motorblock neu gebohrt wird damit die Kolben eine 100% korrekte Laufbahn haben)
Turbos überholen
Neue kurbelwelle inkl. allem was da mit dran ist
Ölpumpe
Alles reinigen
Steuerkette
Neuer Block falls notwendig
Getriebespühlung auf mein wusch
1 Jahr Garantie auf den revidierten Motor
Richtig. Ich vermute, dass ich die Intervalle stets bei 10-15tkm hätte halten sollen.
Woran es jetzt genau lag, werde ich wohl nie erfahren.
Genaueres weiß ich im Laufe dieser Woche, wenn der Motor zerlegt ist.
@ps1302: Da müsstest du aber vorher klare Anzeichen haben, dass eine Revision erforderlich ist. Ein Motor kann auch mal gut über 500.000 km halten. Daher würde ich so etwas nicht auf Verdacht machen.
Und klar: Wenn dann richtig etwas kaputt geht (wie jetzt leider bei dir), hast du Metallspäne und verkantete Teile im Motor. Dann ist die Reparatur wirklich teuer bzw. oft nur mit Austausch vieler Teile möglich.
Hast du eine Idee, was man als Anhaltspunkt nehmen könnte, um den Motor vorher einer Revision zu unterziehen?
Bis es soweit ist, hilft auf jeden Fall LiquiMoly MoS2 Leichtlaufzusatz, denke ich bzw. kann das aus langer Erfahrung sagen. Mein erstes Auto hatte ich 1984, bin mit vielen weit über 250.000 km gefahren, und hatte nie Schäden am Motorblock. Der Renault Modus meiner Frau hatte einen schon gut hörbaren Pleuellagerschaden. Laut Renault ein Qualitätsproblem der ersten 1,5 l dCi Motoren. Wir hätten damals bei 60.000 km angeblich bald ein Austauschmotor gebraucht. Mit 5% MoS2-Zusatz im Öl geht er jetzt spielend über die 100.000. Damit will ich nicht sagen, dass man damit etwas reparieren kann. Aber, das bereits hörbar angeschlagene Lager läuft damit, und läuft, und läuft. Krasses Beispiel, und die in der Werkstatt können es auch kaum glauben.
@S5-JR was meinst du mit dem Anhaltspunkt ?