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450.000 km, was nun?
Hallo, ich möchte mal eure Meinung hören,
Mein guter Golf V Variant hat nun mit seinen 450.000 km sehr wahrscheinlich den Turbo gekillt. Das Wochenende in Österreich mit Berg und Talfahrt war dann wohl doch zu viel für den 1.9 TDI. Warte im Prinzip nur noch auf die Bestätigung aus der Werkstatt auf meine Befürchtungen.
Jetzt hat er neben dem Kaputten Turbo immer einen Fehler in der Nockenwellenverstellung und der Zahnriemen ist auch seid 170.000 drinnen. alles zusammen meinte die Werkstatt kurz überschlagen etwa 2 bis 2,5k Kosten.
Jetzt natürlich die Frage ob man das noch in ein Auto steckt was schon 11 Jahre Alt ist oder sich doch nach einen neuen umschaut.
Dazu bin ich allerdings immer mehr dafür etwas zu reparieren als abzugebende. Dazu kommt, dass ich mit Veränderungen sehr schwer umgehen kann und ein Fahrzeug in dem ich am Tag 2 Stunden im Schnitt verbringe zu tauschen fällt mir schwer.
Mir kahm als guter Laie die Idee, warum nicht gleich den Motor mit Anbauteilen zu tauschen ehe man an dem schon seiner Zeit und Leistung erbrachten Motor, der dazu leider auch Öl an ein paar Stellen verliert anzubauen oder ob es in meinem Fall nicht tatsächlich sinnvoller ist gleich "das ganze " zu tauschen?
Motor mit Anbauteilen gibt es nach ersten Schauen für 1200 bis 1500 unter 100.000km. Mit Einbau bin ich auch bei 2k Euro.
Freue mich auf eure Meinungen.
LG
Beste Antwort im Thema
Die Reparaturkosten (derzeit € 2.000,--) würde ich bei einem 11 Jahre alten Auto und einer Karosserie mit 450.000 KM nicht mehr investieren. Das Fahrzeug wird auf Raten sterben. Es ist mit weiteren Reparaturen zu rechnen. Und mehrere kleine Beträge summieren sich dann auf.
Dann schon eher jetzt nach einem gepflegten Nachfolger suchen und umsteigen.
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21 Antworten
Ich vermute du hast ein BLS motor ? Mit dem Gedanken habe ich auch schon gespielt, Motor austauschen wäre die einfachere und günstigere Lösung. Wären ja nur die Motorhalterungen und die Antriebswellen die man abschrauben/anschrauben muss.
Die Vertragswerkstätten verlangen ja horrende Preise, das grenzt ja manchmal schon an Abzocke und meist ist es dann nicht richtig gemacht.
Erstmal großen Respekt für die Laufleistung. So völlig nüchtern gesehen und ohne es gesehen zu haben, hat das ganze Auto dann aber auch seinen Dienst getan. Nicht nur der Motor, auch Getriebe, Fahrwerk, Bremsen und die ganze Elektrik geben irgendwann mal auf. Weiß ja nicht was Du schon alles investiert hast. Wenn Du aber daran fest halten willst, würde ich den ganzen Motor austauschen.
Im Prinzip wurde in Laufe der Zeit schon viel neu gemacht. Auspuff Bremsen etc. Kann ich selbst und ist laut TÜV den er vor 2 Monaten neu bekommen hat in einem guten Zustand
Naja das ist so eine gewisssensfrage,mir geht ähnlich.Habe auch noch mal mehr oder weniger große reparaturen an meiner Kisten durchgeführt/durchfüren lassen.Aber Du mußt bedenken auch ein neuer Motor macht noch kein neues Auto.Rost ist z.B.nicht aufzuhaltenUnd es gibt so viele kleine Sachen die nach und nach kommen.Abwegen kannst du das nur selber,Du kennst dein Auto am besten
Lg Mike
Natürlich bin ich mir bewusst, dass auch ein "Neuer" Motor das Auto nicht jünger macht.
Aber ich scheine raus zu lesen, dass ein Motortausch mehr Sinn macht als Turbo mit Zahnriemen und Nockenwellenverstellung am alten Motor anzubauen?
W´ürde auch zum neuen Motor raten, wenn du was machen willst.
Aber grundsätzlich würde ich auch sagen, der ist am Ende seines Lebenszyklus angekommen. Da wird auch in Zukunft mit Verschleisserscheinungen zu rechnen sein, wie Radlager, Fahrwerk, usw.
Wenn man selber was machen kann, will und die Zeit hat, mag es gehen. Sonst würd eich es definitiv nicht machen.
Die Reparaturkosten (derzeit € 2.000,--) würde ich bei einem 11 Jahre alten Auto und einer Karosserie mit 450.000 KM nicht mehr investieren. Das Fahrzeug wird auf Raten sterben. Es ist mit weiteren Reparaturen zu rechnen. Und mehrere kleine Beträge summieren sich dann auf.
Dann schon eher jetzt nach einem gepflegten Nachfolger suchen und umsteigen.
Eine Frage, welchen Ölwechselintervall fährst du? Welches Öl?
Wenn du mit der Kiste ansonsten zufrieden bist, könnte man es riskieren.
Willst das wirklich? Hast du dir dazu mal Angebote eingeholt?
Zitat:
@xavair1 schrieb am 7. Juni 2019 um 23:17:43 Uhr:
Eine Frage, welchen Ölwechselintervall fährst du? Welches Öl?
Spielt hier fast keine Rolle, der Motor wird wahrscheinlich nie richtig kalt gewesen sein.
Zitat:
@Matador 8 schrieb am 7. Juni 2019 um 12:23:30 Uhr:
Die Reparaturkosten (derzeit € 2.000,--) würde ich bei einem 11 Jahre alten Auto und einer Karosserie mit 450.000 KM nicht mehr investieren. Das Fahrzeug wird auf Raten sterben. Es ist mit weiteren Reparaturen zu rechnen. Und mehrere kleine Beträge summieren sich dann auf.
Dann schon eher jetzt nach einem gepflegten Nachfolger suchen und umsteigen.
Wenn der Golf nebst Motor sonst in einem Top Zustand und der TE sonst auch mit der Austattung und allem anderen zufrieden ist würde ich einen Motorentausch mit empfehlen.
Der TE weiß es am Besten was am Auto bereits gemacht worden ist, was aussteht und eventuell noch gemacht werden sollte. Mehr ist immer schöner aber der Motor darf mit 450.000 km die weiße Fahne schwenken aus meiner Sicht.
Zitat:
@asiasnack schrieb am 8. Juni 2019 um 07:15:45 Uhr:
Zitat:
@Matador 8 schrieb am 7. Juni 2019 um 12:23:30 Uhr:
Die Reparaturkosten (derzeit € 2.000,--) würde ich bei einem 11 Jahre alten Auto und einer Karosserie mit 450.000 KM nicht mehr investieren. Das Fahrzeug wird auf Raten sterben. Es ist mit weiteren Reparaturen zu rechnen. Und mehrere kleine Beträge summieren sich dann auf.
Dann schon eher jetzt nach einem gepflegten Nachfolger suchen und umsteigen.
Wenn der Golf nebst Motor sonst in einem Top Zustand und der TE sonst auch mit der Austattung und allem anderen zufrieden ist würde ich einen Motorentausch mit empfehlen.
Der TE weiß es am Besten was am Auto bereits gemacht worden ist, was aussteht und eventuell noch gemacht werden sollte. Mehr ist immer schöner aber der Motor darf mit 450.000 km die weiße Fahne schwenken aus meiner Sicht.
Ja, der Motor hat definitiv seine Pflicht (über)erfüllt. Darin sehe ich auch nicht das Problem. Aber man darf nicht übersehen, dass die Karosserie schon viel mitgemacht hat. Und man weiß nicht wie es weitergeht: Fahrwerk, Klimaanlage, Rost, etc.
An der Stelle weiß der Besitzer eher mehr über Fahrwerk, Klimaanlage, Rost etc. als bei einem Gebrauchtwagenkauf.
Zitieren war völlig unnötig.
Zitat:
@xavair1 schrieb am 7. Juni 2019 um 23:17:43 Uhr:
Eine Frage, welchen Ölwechselintervall fährst du? Welches Öl?
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