4MATIC+ Bis zu welcher Geschwindigkeit funktioniert der Allradantrieb?
Weiß jemand von Euch, bis zu welcher Geschwindigkeit die Vorderachse bei Bedarf Kraft nach vorne geleitet bekommt?
Sprich, arbeitet der neue E 63 durch den 4MATIC+ ab einer bestimmten Geschwindigkeit nur noch als Heckantrieb oder wird z.B. bei 200 km/h und (theoretisch) leichtem Schlupf noch Kraft nach vorne geschoben?
Gute Frage, oder? Hatte heute eine Diskussion mit einem Gallardo-Fahrer, der der festen Überzeugung war, dass der Allrad nur bis 120 km/h aktiv sei. Darüber geht das angeblich nicht?!
Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass der Allrad vollvariabel ist und das bis (theoretisch) zu 300 km/h.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@NMS_PERFORMANCE schrieb am 2. Juni 2018 um 21:24:01 Uhr:
Zitat:
@starcourse schrieb am 2. Juni 2018 um 01:55:38 Uhr:
Bei seinem technischen Sachverstand sollte er die Finger von all diesen Fahrzeugen lassen!
In den Händen von Ahnungslosen haben Waffen nichts verloren, egal ob nun mit zwei oder vier Rädern.
Einerseits gebe ich Dir Recht, andererseits sagt der technische Sachverhalt über den E 63 um den es hier geht, nichts über das fahrerische Können des Lambofahrers aus. Auch wenn er nicht hinterherkommen konnte ;-)
Wenn ich die technischen Voraussetzungen eines Fahrzeugs nicht verstehen kann, wie will ich das Auto dann beherrschen?
Ich kann ein noch so gutes Popometer haben aber wenn das falsche Knöpfchen gedrückt wird, nützt das nichts mehr!
Offen gestanden macht mir so mancher Fahrertyp in der 400+ Liga durchaus Angst, die fahren in Kurven keinen sauberen Strich, kommen mit den Reifen auf die Fahrbahnbegrenzung oder versuchen einem den Frontsplitter unter die Heckstossstange bei 250 zu schieben.
Der Gallardo mit sequentiellem Getriebe war je nach Untergrund und Lastverhältnissen durchaus gewöhnungsbedürftig und führte im Automatikmodus ein etwas verschrobenes Eigenleben!
Wenn ich dann sowas wie von Dir beschrieben höre, heißt das für mich, der hat sich nie mit dem Auto beschäftigt oder einen Blick in die Bedienungsanleitung geworfen sondern nach Schecküberreichung und Kurzeinweisung für Klima, Türen und Navi beschlossen, er kann fahren. 
Wenn der an der falschen Stelle am Paddel zieht, sterben im Zweifel Menschen.
Hatte heute gerade so einen Experten in einem C63s Kombi, der noch mal eben über die Sperrfläche in der Autobahnausfahrt an den „Schleichern“ vorbei musste. Natürlich noch viel Schmutz von den Unwettern vorhanden. Man konnte sogar von außen die Einregelung am Heck beobachten. Wenn ich sowas sehe bin ich kurzzeitig Befürworter der Prügelstrafe für Rowdys.... ( im übertragenen Sinn natürlich)
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9 Antworten
Der Gallardo-Fahrer soll nicht so ein Unsinn erzählen
https://...mercedes-benz-passion.com/.../?cn-reloaded=1
Zitat:
@NMS_PERFORMANCE schrieb am 31. Mai 2018 um 22:36:55 Uhr:
Weiß jemand von Euch, bis zu welcher Geschwindigkeit die Vorderachse bei Bedarf Kraft nach vorne geleitet bekommt?
Sprich, arbeitet der neue E 63 durch den 4MATIC+ ab einer bestimmten Geschwindigkeit nur noch als Heckantrieb oder wird z.B. bei 200 km/h und (theoretisch) leichtem Schlupf noch Kraft nach vorne geschoben?
Gute Frage, oder? Hatte heute eine Diskussion mit einem Gallardo-Fahrer, der der festen Überzeugung war, dass der Allrad nur bis 120 km/h aktiv sei. Darüber geht das angeblich nicht?!
Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass der Allrad vollvariabel ist und das bis (theoretisch) zu 300 km/h.
Im Driftmodus hat der 63S bis 120 Km/h nur Heckantrieb. Ansonsten wie Du sagst vollvariabel, also je nach Situation. Dabei wird das Drehmoment zum Heck geleitet, so wie es gebraucht wird. Somit im Prinzip Frontantrieb + variabler Verteilung des Drehmoments aufs Heck, egal bei welcher Geschwindigkeit. Mal so ganz grob geschildert.
Korrigiert bitte wenn ich damit falsch liege.
Vielleicht verwechselte er das mit dem FF von Ferrari:
„Die Kraft des Motors wird über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe auf die Hinterräder übertragen. Die Vorderräder werden über ein eigenes Doppelkupplungs-Zweiganggetriebe angebunden. In den drei oberen Gängen (V, VI,VII) werden ausschließlich die Hinterräder angetrieben. Das System heißt 4RM, das vordere Getriebe wiegt 35 kg und das System hat einen tieferliegenden Schwerpunkt als herkömmliche Allradantriebe. Es wird vom Hersteller Getrag zugeliefert.[3]“
Quelle:
Generell wirkte der Lambofahrer etwas verwirrt.... vielleicht lag das daran, dass er meinem AMG E 63 S davor nicht so richtig folgen konnte. Ein Gespräch an der Tankstelle brachte ihn dann zu schwärmen... von Lamborghini war er nicht mehr überzeugt. Zu oft müsste sein Fahrzeug in der Werkstatt verbringen. Er liebäugelt abgeblich von einem M5, RS6 oder E63.... ich habe die Gelegenheit genutzt und etwas Werbung für den E gemacht.
Bei seinem technischen Sachverstand sollte er die Finger von all diesen Fahrzeugen lassen!
In den Händen von Ahnungslosen haben Waffen nichts verloren, egal ob nun mit zwei oder vier Rädern.
Zitat:
@starcourse schrieb am 2. Juni 2018 um 01:55:38 Uhr:
Bei seinem technischen Sachverstand sollte er die Finger von all diesen Fahrzeugen lassen!
In den Händen von Ahnungslosen haben Waffen nichts verloren, egal ob nun mit zwei oder vier Rädern.
Einerseits gebe ich Dir Recht, andererseits sagt der technische Sachverhalt über den E 63 um den es hier geht, nichts über das fahrerische Können des Lambofahrers aus. Auch wenn er nicht hinterherkommen konnte ;-)
Der Vollständigkeit halber noch ein Link auf die ausführliche Herstellerbeschreibung: Neues Antriebskonzept - Variabler Allradantrieb AMG Performance 4MATIC+. Zur Kenntnisnahme an Mr. Lambo.
Cheers,
DrHephaistos
Zitat:
@NMS_PERFORMANCE schrieb am 2. Juni 2018 um 21:24:01 Uhr:
Zitat:
@starcourse schrieb am 2. Juni 2018 um 01:55:38 Uhr:
Bei seinem technischen Sachverstand sollte er die Finger von all diesen Fahrzeugen lassen!
In den Händen von Ahnungslosen haben Waffen nichts verloren, egal ob nun mit zwei oder vier Rädern.
Einerseits gebe ich Dir Recht, andererseits sagt der technische Sachverhalt über den E 63 um den es hier geht, nichts über das fahrerische Können des Lambofahrers aus. Auch wenn er nicht hinterherkommen konnte ;-)
Wenn ich die technischen Voraussetzungen eines Fahrzeugs nicht verstehen kann, wie will ich das Auto dann beherrschen?
Ich kann ein noch so gutes Popometer haben aber wenn das falsche Knöpfchen gedrückt wird, nützt das nichts mehr!
Offen gestanden macht mir so mancher Fahrertyp in der 400+ Liga durchaus Angst, die fahren in Kurven keinen sauberen Strich, kommen mit den Reifen auf die Fahrbahnbegrenzung oder versuchen einem den Frontsplitter unter die Heckstossstange bei 250 zu schieben.
Der Gallardo mit sequentiellem Getriebe war je nach Untergrund und Lastverhältnissen durchaus gewöhnungsbedürftig und führte im Automatikmodus ein etwas verschrobenes Eigenleben!
Wenn ich dann sowas wie von Dir beschrieben höre, heißt das für mich, der hat sich nie mit dem Auto beschäftigt oder einen Blick in die Bedienungsanleitung geworfen sondern nach Schecküberreichung und Kurzeinweisung für Klima, Türen und Navi beschlossen, er kann fahren.
Wenn der an der falschen Stelle am Paddel zieht, sterben im Zweifel Menschen.
Hatte heute gerade so einen Experten in einem C63s Kombi, der noch mal eben über die Sperrfläche in der Autobahnausfahrt an den „Schleichern“ vorbei musste. Natürlich noch viel Schmutz von den Unwettern vorhanden. Man konnte sogar von außen die Einregelung am Heck beobachten. Wenn ich sowas sehe bin ich kurzzeitig Befürworter der Prügelstrafe für Rowdys.... ( im übertragenen Sinn natürlich)
Zitat:
[Wenn ich sowas sehe bin ich kurzzeitig Befürworter der Prügelstrafe für Rowdys.... ( im übertragenen Sinn natürlich)
Nein, nicht im übertragenen Sinne. Tatsächlich. Öffentlich auspeitschen, teern und federn und dann durchs Dorf treiben.
Siehe Berlin, die Werkzeug-Klauer die dann durch die Stadt rasen und eine Fahrradfahrerin umnieten. Bzw. die beiden Idioten, die am Kuhdamm den Rentner töten für ihr verschissenes Imponiergehabe. Ich bin für Verurteilung wegen Mordes. Und wer mit seinem Sportwagen (auch 63 & Co. gehören IMHO dazu) mehrfach auffällt wird zur Begutachtungsstelle für Fahreignung zwangsweise geschickt und muss seine persönliche Zuverlässigkeit unter Beweis stellen. Im Wiederholungsfalle: Entzug für immer.
Aber leider leider...Bestimmt sind die armen Volant-Dreher mal beim Wickeln vom Tisch gefallen, dass muß man doch verstehen. 
Nur meine unmaßgebliche Meinung. Und Entschuldigung für OT. 
dto