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50km (einfach) Arbeitsweg mit 125ccm Motorrad

MZ ETZ Reihe 150

Hallo,

meine Frage in die Runde, ich bin auf der Suche nach einem Fahrzeug für den Arbeitsweg, als Alternative zum Citroën C1.

Motorradfahrterlaubnis hab ich, meine Frau könnte erforderliche Prüfung nachholen, um das Fahrzeug auch zu nutzen.

Mir schwebt vor ab und an damit, wenn es das Wetter hergibt zur Arbeit zu fahren 50km eine Strecke. Alles Landstraße und teilweise auch recht schmale Ortsverbindungsstraßen.

Mit dem C1 fahr ich auch meist nur um die 80-90km/h ca. 45-50min

Würde sich dafür eine 125er überhaupt anbieten?

Mir schwebt eine QJMOTOR SRV 125 ABS vor oder sowas in der Art.

Meine Motorraderfahrungen liegen schon ein paar Jahrzehnte zurück. Hatte mal ne MZ150 mit der ich damals täglich unterwegs war. Uns später mal ne 600 Suzuki, irgend so nen Plastikbomber.

Für ein paar Hinweise wär ich doch recht dankbar.

Ausleihen würde ich mir so ein Gerät sicher auch mal noch zum Testen.

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17 Antworten

Bei 50 km würde ich mir echt überlegen ob ich doch ein kleines Auto mir besorge.

Bist natürlich total wetterabhängig.

100 km pro Tag ist schon ein Wort.

Oder zumindest parallel ein Roller zum Auto.

Denk mal an den Herbst und an den Winter.

Und wenn dann würde mir einen größeren nehmen. Einen Roller etwas mehr Wetterschutz

Und nen 300er

Hallo, ganz ehrlich, wenn du den grossen Motorradfuehrerschein hast, dann bin ich mir jetzt schon sicher, dass du mit 125 ccm nicht zufrieden bist.

Kauf dir einen Roller mit 250 -400ccm, damit kannst du Jahre damit fahren, die 125 er sind fuer dieses Dauerstrecken zu schwach.

Wichtig schau auf eine gute Wetterfestigkeit. Weil das Wetter zwischen Morgen und Abend wechseln kann.

Ich empfehle dir mit bestem Gewissen eine Kawasaki J 300 mit 28 PS, das Beste im dem Segment, gibts nur noch als gebraucht.

Das ist meine mit Koffern. 2,5 j. und nun fast 18000 KM ohne Probleme, sparsam und zuverlaessig.

Ich haettte auch einen Vengo -aehnlich wie Keeway mit 250 ccm fuer 2000,-- euro und nur 6800 km, voll Wettertauglich, noch besser geschuetzt wie die Kawa,, nur der war mir zu langsam weil ich auch Autobahnen und viel hohe Berge fahre.

20220612-121018

Ja danke für die Antwort, aber meine Gute möchte auch ab und an zum Bahnhof 6km damit fahren. Wir werden uns darein teilen, je nachdem. Und sie hat halt keinen echten Motorradschein.

Berge hab ich auch keine wirklichen. Alles flaches Land bei uns.

Wetterfestigkeit ist ein guter Hinweis. Die kleine sollte schon anspringen und auch fahren, wenn ich sie brauche, ohne erst herumzubasteln.

Da geb ich dir gerne Recht. Ansonsten gehe zu den bekannten Marken, wobei auch Kymco heute dazugehoert. Baut auch fuer BMW.

Hmm Roller. Ich hab mich mit denen noch nicht wirklich anfreunden können. Aber vielleicht haben sich die Zeiten ja geändert. Muss mal einen fahren. Ich fand die kleien Räder immer etwas anstrengend.

Ich hatte in der Vergangenheit auch Strecken in dieser Entfernung zu meinen Auftraggebern und bin bei entsprechendem Wetter mit dem Motorrad gefahren. Allerdings zu der Zeit noch mit der 600er Honda Transalp mit höherer Tourenscheibe.

Egal, wie schön das Wetter morgens ist ... abends kann es auch regnen ;)

Von daher war ich auf jeden Fall mit Vollverkleidung immer besser bedient, als mit jedem Naked-Bike. Bei "normalem" Regen waren immer nur die Knie und die Stiefel nass. Dazu die Ellbogen und der Helm. Der Rest blieb durch die Verkleidung relativ trocken. Bei stärkerem Regen kommt man eh nicht um eine leichte Regenkombi herum.

Insofern böte sich bei Euren Anforderungen u.U. tatsächlich - schon der Verkleidung wegen - auch ein Roller an.

Eventuell einfach mit einem 125er Motorrad und einem 125er Roller mal BEIDE eine Testfahrt machen. Möglicherweise scheidet dann eh eine Kategorie schon aus, weil einer von Euch sich auf Roller oder Motorrad nicht wohl fühlt.

Also.. ich fahre eine Honda CB125R und natürlich sind 50 km garkein Problem. Ich fahre hauptsächlich Landstraßen (Aus Spaß) und das geht super. Einzige Sache: Bundesstraßen mit 100 oder 120 km sind tendenziell nervig, weil man selber geradeso 100 km/h erreicht und der Motor am Limit heult. Aber gerade enge Landstraßen, wo jeder SUV Fahrer schwitzt, sind als kleines Motorrad mega entspannend (und auch spaßig)

Wir hatten selber mal einen c1, der wirklich klein, haltbar und günstig ist. Es könnte sein, dass da keine große Ersparnis zum Motorrad stattfindet.

Ich würde aber jederzeit die 125 vorziehen.

Wetterschutz... Ja, Tourenkleidung, wasserdichte Handschuhe, ist dein Freund. Oder Honda Forza 125 Vollverkleidung fahren ;)

Danke,,,

Womit muss man denn so an Folgekosten ca. Rechnen. Spritkosten ausgenommen.

Am Anfang reicht: Kette einsprühen alle 500km.

Weitere Kosten hängen ein bisschen von der Qualität ab, aber hälst du dich an die Inspektionen, hätte das Bike nach der 1000er Inspektion meist gerne alle 6000 km etwas Pflege. Je nach Werkstatthandbuch unterschiedlich. Macht man das beim Händler, sind diese Inspektionen 100-500€ je nachdem was gemacht wird.

Reifen sind nach 8000+ km fällig, Kette evtl auch.

Im Winter das Bike vor Salz schützen.

Und die Motorradkleidung für 2 Personen.

Versicherung ist recht günstig, kannst auch ein Teil der Schadenfreiheit vom Auto anrechnen. Bei mir sinds 70€ jährlich für Teilkasko. 125er sind steuerfrei.

Super. Die Infos sollten erst mal reichen für eine erste Kalkulation.

Ich bin 2022 so oft es ging mit dem Forza 125 (Roller) zur Arbeit gefahren (ein Weg knapp 40km). Es geht. Es geht auch relativ gut. Weg bei mir war ca. 30km Landstraße, davon 10km vierspurig mit 70 - 100km/h, 4km Stadt und 4 km Autobahn mit 80er-Schilder hin und 120er-Schildern zurück.

Ich habe allerdings weiterhin mein Auto behalten. Die Kilometerleistung ging jedoch von 30tkm auf 20tkm im Jahr zurück. Genutzt habe ich den Wagen dann bei Regen bzw. Fahrten zu zweit, weil meine Holde leider so gar nicht fürs Zweirad zu begeistern ist, sowie lange Strecken (>200km).

Nachteile:

Mit einer 125er überlegst Du auch das Überholen von LKWs mehrfach. Gut mit dem C1 bist Du nun vermutlich auch nicht so stark motorisiert.

Ich bin trotz Roller immer nur mit Motorradkleidung gefahren. Mit Umziehen dauert das Fahren dann länger als mit dem Auto. Ich habe ein eigenes Büro, da ist Umziehen kein Problem. Natürlich gibt es auch Motorradjeans, damit habe ich aber keine Erfahrung.

Kofferraum ist verglichen mit dem Auto auch beim Forza geringer.

Auffahren auf die Autobahn bzw. Auffahren auf die gut befahrene vierspurige Bundesstraße (leicht berghoch mit kurzer Auffahrt) sind wahrlich nicht die Stärken eines 125er Rollers.

Vorteile:

Es macht mehr Spaß!

In der Summe deutlich günstiger. Ich bin mit dem Auto so viel weniger gefahren, dass ich den Roller im Prinzip inkl. Wartung und Verscheiß umsonst gefahren bin. Allerdings habe ich auch ein großes Auto.

Hatte ich es erwähnt: Es macht mehr Spaß!

Allerdings habe ich das dies ja nicht mehr gemacht, sondern den Roller verkauft.

Warum?

Weil ich inzwischen den großen Schein gemacht habe und mir dann die Honda NC750X geholt habe. Der Spaßfaktor ist einfach deutlich größer!

Die Negativpunkte des Rollers sind weg. Auffahren, worauf auch immer, ist kein Problem. Überholen ebenso wenig. Natürlich geht es auch jetzt nicht immer, aber mit dem Anzug eines Porsches eröffnen sich deutlich mehr Möglichkeiten ohne irgendjemanden zu gefährden.

Der Verbrauch mit 3,4l/100km ist knapp einen Liter höher als mit dem Forza, aber das ist es mir wert. Und immer noch gut 2 Liter weniger als mit dem Auto.

Da meine NC750X über ein Helmfach sowie Topcase verfügt, ist auch damit das normale Einkaufen kein großes Problem. Wasserkisten gehen natürlich nicht.

 

Danke für die ausführliche Darstellung.

Kurz noch dazu, ja der C1 ist nicht unbedingt das Fahrzeug zum überhohlen, also da wird sich mein Fahrverhalten nicht groß ändern müssen. Gleiches gilt für Autobahnen, Schnellstraßen. Ich fahr eh nicht schneller als 80-90km/h. da bin ich auch schmerzfrei was den Verkehr hinter mir angeht.

Der C1 soll auch das Hauptfahrzeug bleiben. Die 125er nur zum Spaß mal auf der "langen" Strecke oder in Ausnahmefällen. Es würde im Prinzip sogar eine 50er genügen zur Überbrückung der Strecke bis zum Bahnhof, 5km.

Dann ist der Arbeitsweg für mich nicht machbar.

Naja wir haben nen Honda Händler nicht so weit weg von uns mal sehen. Meine Frau muss sich mal drauf setzen. Ich befürchte sie kommt nicht bis runter.

Zitat:

@sis71 schrieb am 9. November 2023 um 11:43:35 Uhr:

... Ich befürchte sie kommt nicht bis runter.

runter kommt sie immer ;););)

Zitat:

@sis71 schrieb am 9. November 2023 um 11:43:35 Uhr:

...

Ich fahr eh nicht schneller als 80-90km/h. da bin ich auch schmerzfrei was den Verkehr hinter mir angeht.

Der C1 soll auch das Hauptfahrzeug bleiben.

Ich mag sicherlich auch gerne mal schneller fahren. Aber das war beim Forza nicht unbedingt das Problem (eingetragen mit 108, laut GPS 115). Es war eher das Beschleunigen beim Auffahren. Gerade die eine Stelle "berghoch" auf dem Rückweg. Wenn Du nicht 80 hattest, warst Du zu langsam zum Einfädeln. Und die kurze Beschleunigungsspur erlaubte eigentlich kein Anhalten und erneutes Beschleunigen.

Zitat:

@sis71 schrieb am 9. November 2023 um 11:43:35 Uhr:

Naja wir haben nen Honda Händler nicht so weit weg von uns mal sehen. Meine Frau muss sich mal drauf setzen. Ich befürchte sie kommt nicht bis runter.

Es gibt diverse Roller und Motorräder in der 125er-Klasse bei Honda. Da wird es was passendes geben.

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