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- 530d - Mehrleistung und weniger Verbrauch nach 6000km?!?
530d - Mehrleistung und weniger Verbrauch nach 6000km?!?
Moin Gemeinde!
Hab grad mit meinem Freundlichen geratscht und da hat er so beiläufig gemeint, nach nach ca. 5000-6000km der Verbrauch nochmal runtergeht und die Leistung steigt...
Jetzt frag ich mich: Äh?!? Wie soll das gehen??
Wir das Elektronisch gesteuert, ist das so, weils so ist, oder ist das eine der Urban Legends, so nach dem Motto: Wenn Du Dir das nur festgenug einredest, ist es auch so...
Vielleicht weiss ja einer mehr...
Grüße
Charlie
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17 Antworten
Wenn das Auto neu ist, sind alle mechanischen Teile, die gegeneinander reiben noch nicht perfekt aufeinander eingespielt. Nach einiger Zeit gibt es etwas mehr Spiel bzw. weniger Reibung, was natürlich etwas mehr Leistung und weniger Verbrauch bringt.
Als bestes Beispiel dienen hier die Kolbenringe, die an den Zylinderwänden reiben. Auf den ersten Kilometern fühlt sich ein Motor oft eher zäh an. Nach und nach gibt sich das. Bei einem Motor mit sehr hoher Kilometerleistung kann das Spiel zw. Kolbenringen und Zylinderwand dann auf einmal sehr gross werden. Der Motor hat dann keine Kompression mehr und ist fertig.
Aber auch im Getriebe, im Differential usw müssen sich die Teile erst einam richtig aufeinander einspielen.
Ich muss allerdings sagen, dass der Effekt in meinen beiden bisherigen Neu-BMW's kaum bis gar nicht zu merken war.
Vor allem: am Anfang fährt man den Wagen ein, geht sehr zaghaft damit um (ich zumindest). Wenn dann später alles eingefahren ist, gibt man eher mehr Gas und man bemerkt nichts von einem Minderverbrauch.
Huhu!
Ja, das leuchtet mir schon ein, aber wieso soll dies ausgerechnet bei 5500-6000km passieren??
Ich könnte mir eher vorstellen, das das, so wie es Du auch beschriebst, ein "schleichender" Prozess ist, von dem man, weil ja eben ständig "immer besser wird" eigentlich gar nix mitbekommt.
Das wäre logisch, aber wie gesagt, mir wurde das so "verkauft", dass das quasi so ist, als ob man bei Kilometer X nen Schalter umlegt.
Grüße
Charlie
Zitat:
Original geschrieben von Charles_M_Schultz
Huhu!
Ja, das leuchtet mir schon ein, aber wieso soll dies ausgerechnet bei 5500-6000km passieren??
Ich könnte mir eher vorstellen, das das, so wie es Du auch beschriebst, ein "schleichender" Prozess ist, von dem man, weil ja eben ständig "immer besser wird" eigentlich gar nix mitbekommt.
Das wäre logisch, aber wie gesagt, mir wurde das so "verkauft", dass das quasi so ist, als ob man bei Kilometer X nen Schalter umlegt.
Grüße
Charlie
Nein da hast du schon recht. Das passiert schleichend.
Also mir kam es so vor als ob er ab Punkt 5000km Besser geht.
Klingt komisch aber Irgendwie bilde ich mir das ein, evtl. ist er davor elektronisch gedrosselt?
Zwischen 5500 und 6000 km ist Schwachsinn. Ab dem ersten KM beginnt die Abnutzung und endet mit dem letzten KM. Irgendwo bei vielleicht 10.000 km ist das Verhältnis zwischen Reibung und Kompression optimal. Danach beginnt die zweite Phase. Ich denke, dass ist wie bei uns Menschen. Bis ca. 20 Jahre baut der Körper auf, danach nur noch ab.
Zitat:
Original geschrieben von patriwag
Zwischen 5500 und 6000 km ist Schwachsinn. Ab dem ersten KM beginnt die Abnutzung und endet mit dem letzten KM. Irgendwo bei vielleicht 10.000 km ist das Verhältnis zwischen Reibung und Kompression optimal.
Wieso gerade 10000?
Irgendwann wird das sicher so sein, aber einen relativ genauen KM-Stand zu nennen finde ich doch gewagt.
Zitat:
Danach beginnt die zweite Phase. Ich denke, dass ist wie bei uns Menschen. Bis ca. 20 Jahre baut der Körper auf, danach nur noch ab.
Klasse, also muß ich nur warten, bis eine Beule von selbst verschwindet? Lack kommt auch neu?
DAS wäre mal eine tolle SA: Bioaktives Zellgewebe mit selektiver Zellteilung. 
Ich glaube nicht, daß man etwas durch das Einspielen der Komponenten merkt.
munter bleiben
Skotty
Also ich schreibe das jetzt nicht, weil dieses Thema hier gerade aktuell ist aber ich habe seit einer geraumen Zeit auch den Eindruck, dass sich der Verbrauch ein wenig minimiert hat. Wir reden hier natürlich nicht von einem halben Liter oder so. Aktuelle Laufleistung: 19000km
Hallo Motor-Talk-Community,
ich habe eine andere Info bezgl. Minder/Mehrleistung etc.
Nach den meinen Informationen ist es so, dass BMW sich als Premium-Hersteller einen Motor-Defekt o.ä. nicht wirklich leisten kann bzw. nicht deren Ansinnen ist. Grundsätzlich muss jedes Auto eingefahren werden, viele Komponenten arbeiten mit anderen Teilen zusammen, hier muss sich erstmals eine wirkliche Einheit ergeben, da man kein Teil zu 100% nach Vorgabe fertigen kann, hier sind immer Toleranzen im Spiel. Wenn dann auch noch z.B. gerade bei Werksautos oder Vorführfahrzeuge der kurzfristige Halter relativ egal ist was z.B. nach 6000 Km mit dem Fahrzeug passiert (oder ungeduldigen Neuwagenfahrer) muß man da ein wenig als Hersteller ins Spiel eingreifen. Das ist recht einfach bei der heutigen Technik. Hier wird im Steuergerät eine Kurve programmiert und nach (dem ist fast wirklich) gut 6000 km i.d.R. ist das Fahrzeug "ohne Drossel" unterwegs und daher auch meist der Effekt. Diese Info habe ich von einem Jungwerksing. wo ich jetzt mal darauf vertraue, was aber zuvielen Aussagen auch paßt, wie zu meinem freundlichen der meinte auch bei Probefahrt, dass da bei dem gefahreren Fahrzeug noch mehr kommen würde (da ich den 530 xd, was lahm auf der Brust empfunden habe). Aufgrund dessen hatte ich nämlich die Frage an den o.g. Ing. gestellt...
Naja aber Sinn warum das Steuerteil so programmiert wird (wenn es wirklich an dem ist) erschließt sich mir trotzdem nicht.
Manche Händler vertrösten von der Motorleistung enttäuschte Kunden auf +10.000km, dann wird alles gut. Bis dahin hat sich der Kunde daran gewöhnt und wird selten weiter reklamieren, das Problem ist erledigt. Auch an klappern, ein schwammiges windempfindliches Fahrwerk und Windgeräusche gewöhnt man sich.
Das beantwortet aber nicht die Aussage des Ing. bezüglich des programmierten Steuerteils.
Ich kann leider nur das wieder geben was man mir gesagt hat und für mich auch plausibel und schlüssig ist. Natürlich kann man alles in Frage stellen oder nach Sinn oder Unsinn dieser Aussage suchen, ebenso kann der mir auch nur eine Halbwahrheit (sollen ja sehr gefährlich sein) übermittelt haben, da dessen Aufgabengebiet im Windkanal zu finden ist und es gerade Abteilungsübergreifend zu Fehlinformationen kommen kann. Aber dennoch denke ich, dass das schon paßt. Ich jedenfalls fahre jetzt nicht großartig meinen neuen ein. 500 km habe ich wirklich sachte den Wagen bewegt, damit sich die ein oder anderen Komponenten wie z.B. Bremsbeläge und Scheiben sich einschleifen, aber ab diesen Zeitpunkt fahre ich zwar bewußt nicht Übermäßig hochtourig aber auch nicht unbedingt wie max. 3500 Touren mit max. 150 km/h. Heute habe ich den mal kurz auf der BAB laufen lassen ging gut eine RS3 hat sich dann genötigt gefühlt mal zu zeigen wo der Hammer steckt, gut da konnte ich nicht mithalten, werde ich mit dem 530d wohl auch nie werden 
auch nach einem eventl. chippen bei Schnitzer nicht.
Aussage kann ich auch bestätigen, der Verbrauch geht zwischen 8.000 und 10.000km leicht zurück.
...ich setze mal noch einen oben drauf!
Denn ich behaupte, dass ab ca. 100.000km der Verbrauch noch mal runter geht.
Warum, keine Ahnung!
Das war aber definitiv bei den letzten 4 Wagen mit dem 3.0d Motor so bei mir der Fall, zumindest lt. BC!
Gerade beim GT auch wieder so...
Michael
Ein Motorschutz über das Steuergerät wäre aus Sicht von BMW und der 2.Besitzer sicher sinnvoll. Aber wenn man in MT nach "BMW Motor einfahren" sucht und liest, daß viele ihre Neuwagen mit Vollgas auf der AB einfahren können, dann zweifle ich daran daß ein wirkungsvoller Motorschutz verbaut ist.
Zudem halte ich eine Drehzahlbegrenzung in der Kaltstartphase für sinnvoller.