530d, zweiter (!)Turboschaden, neuer Motor mit 110.000 KM !!!
Hallo Freunde des Fahrens,
dieses Thema ist für alle interessant die einen 530d fahren oder aktuell in der Entscheidungsphase dafür sind.
Zielsetzung hier ist Erfahrungsaustausch bzw Feedback und eure Meinung.
Von Interesse ist hier auch, wie wird die Kulanz 10.000 KM nach Ablauf der Garantie
geregelt.
Fakten :
530d Automatik, Bj 2004, 110.000 KM, immer BMW Werkstattgepflegt und gut behandelt
( gutes Öl, warmfahren, "kaltfahren"... ) das Auto geht in 3 Monaten zur BMW Leasing zurück.
Die Situation :
Erster Turboladerschaden in 2005 bei KM 22.000, es wurde alles auf Kulanz behoben.
Zweiter (!) Turboladerschaden im DEZ 07 bei KM 110.000 sowie Injektorschaden.
Der BMW Händler hat zuerst nur den Turboladerschaden festgestellt, nach dem Einbau des neuen Turbos festgestellt dass der Wagen nur auf 4 Zylindern liefe, danach einen Injektorschaden gemeldet worauf der komplette Motor durch einen Austauschmotor ersetzt wurde.
Klingt für mich alles etwas seltsam.
Nach langem hin und her mit BMW München, dem Händler wo das Auto stand und meinem "Stammhaus" kam das endgültige Kulanzangebot von BMW : 100% auf Teile sowie 70% Übernahme der Dienstleistung, d.H.: immer noch eine schöne Summe als Eigenanteil. Frohe Weihnachten und Danke BMW !
Es ist schade, dass ein Premiumprodukt mit einem NP von > 60.000 € keine 3 Jahre hält!
Fragen :
ist diese Kulanzregelung OK ?
wer hat ähnliche Erfahrungen ? wie wurde die Kulanz geregelt ?
was gibt es sonst noch zu beachten ?
wer hat ein Auto mit ähnlichen Situationen der BMW Leasing zurückgegeben und wie wurde der Restwert ermittelt ( da der Wagen ja jetzt eine Wertsteigerung hat )
Danke und viele Grüsse
sowie allen frohe Festtage !
Ähnliche Themen
31 Antworten
Ergänzende Infos ...:
Alles Serie, nix gechipt ...!
Zitat:
Original geschrieben von GSH530
....... 530d Automatik, Bj 2004, 110.000 KM ................
........Kulanzangebot von BMW : 100% auf Teile sowie 70% Übernahme der Dienstleistung, d.H.: immer noch eine schöne Summe als Eigenanteil.......
Ich finde das Kulanzangebot von BMW mehr als O.K., so ärgerlich der Schaden ansich auch ist, aber bezüglich Kulanz solltest Du Dich wirklich nicht beschweren.
Mein 530dA ist übrigens auch aus 2004, hat mittlerweile 107.000 km hinter sich und noch nie Probleme mit Motor, Turbo oder Injektoren gehabt.
Toi, toi, toi ..... 3x auf Holz klopf ....... ;)
Gruß, Cool1967
Nur mal so zur Info....
VW Lupo 1.0 80.000 km Motorschaden, 0% auf Teile 0% auf die Dienstleistung, 3 Jahre alt.
Somit die Kulanz von BMW ist mehr als i.O.
Grüße,
NIUBEE
Zitat:
Original geschrieben von GSH530
Hallo Freunde des Fahrens,
dieses Thema ist für alle interessant die einen 530d fahren oder aktuell in der Entscheidungsphase dafür sind.
Zielsetzung hier ist Erfahrungsaustausch bzw Feedback und eure Meinung.
Von Interesse ist hier auch, wie wird die Kulanz 10.000 KM nach Ablauf der Garantie
geregelt.
Fakten :
530d Automatik, Bj 2004, 110.000 KM, immer BMW Werkstattgepflegt und gut behandelt
( gutes Öl, warmfahren, "kaltfahren"... ) das Auto geht in 3 Monaten zur BMW Leasing zurück.
Die Situation :
Erster Turboladerschaden in 2005 bei KM 22.000, es wurde alles auf Kulanz behoben.
Zweiter (!) Turboladerschaden im DEZ 07 bei KM 110.000 sowie Injektorschaden.
Der BMW Händler hat zuerst nur den Turboladerschaden festgestellt, nach dem Einbau des neuen Turbos festgestellt dass der Wagen nur auf 4 Zylindern liefe, danach einen Injektorschaden gemeldet worauf der komplette Motor durch einen Austauschmotor ersetzt wurde.
Klingt für mich alles etwas seltsam.
Nach langem hin und her mit BMW München, dem Händler wo das Auto stand und meinem "Stammhaus" kam das endgültige Kulanzangebot von BMW : 100% auf Teile sowie 70% Übernahme der Dienstleistung, d.H.: immer noch eine schöne Summe als Eigenanteil. Frohe Weihnachten und Danke BMW !
Es ist schade, dass ein Premiumprodukt mit einem NP von > 60.000 € keine 3 Jahre hält!
Fragen :
ist diese Kulanzregelung OK ?
wer hat ähnliche Erfahrungen ? wie wurde die Kulanz geregelt ?
was gibt es sonst noch zu beachten ?
wer hat ein Auto mit ähnlichen Situationen der BMW Leasing zurückgegeben und wie wurde der Restwert ermittelt ( da der Wagen ja jetzt eine Wertsteigerung hat )
Danke und viele Grüsse
sowie allen frohe Festtage !
Hallo,
ich finde die Kulanzregelung mehr als iO. Bei 110 TKM zahlen andere bei einem Motorschaden 50% auf das Material und nichts auf die Arbeit. Wenn Du einen Restwertvertrag hast (haben die wenigsten) profitierst Du von der Wertsteigerung. Beim km-Leasing kommt das der BMW-Leasing zu Gute, dafür trägst Du ja auch kein Risiko für den Restwert.
Viele Grüße
Kai
Hi! Ich finde die Kulanz okay, ich vermute jetzt mal, das Dein Wagen Bj. 03/2004 ist und somit 3 3/4 Jahr alt ist. Bei VW hättest bei gleicher Konstellation max. 50% auf die Teile bekommen. Ich würde an Deiner Stelle versuchen jetzt den neuen Wagen bei Deinem Händler zu bestellen und dann die restlichen 30% der Arbeitszeit mit einzuhandeln. Beim Neuen dann für 40 € brutto/Monat Wartung und Reparatur mit bestellen und gut ist es.
EDIT: Mein 1. E61 hat jetzt 110000 km mit dem 1. Lader hinter sich.
Ebenfalls 530d - Bj 2004. Hab jetzt 125.000km auf der Uhr und bei ca. 118.000 den dritten Turbolader bekommen (und einen LMM). Da der bereits getauschte Lader innerhalb eines Jahres kaputt wurde, ging der neue (in wirklichkeit sind die ja nicht neu sondern zusammengestoppelte alte Lader) auf Ersatzteilgarantie getauscht.
Fahre meinen Wagen übrigens auch sachte warm und kalt und lasse ihn nach längerer Fahrt sogar nachlaufen. Vielleicht wollen die Dicken etwas härter rangenommen werden?
lg,
Harry
ich kann deine aufregung nicht verstehen, sei froh, dass es BMW ist und nicht irgendein anderer Autohersteller.
Bei meiner Frau ihrem Peugeot ging nach 2 1/2jahren der Anlaser flöten. bekam 50% Kulanz auf Teile 0% auf Arbeit obwohl regelmäßige Werkstattintervalle und der Wagen nicht mal die 50tkm Marke überschritten hat.
mein e 60 hält zurzeit - toi, toi toi,
mein e46 hatte ich als gebrauchwagen/vorführwagen geleast und nach 75 tsd kilometern und noch vor dem alter von 3 jahren knallte die hochdruckpumpe durch....
der kulanzantrag ist mit 100% für maschine und arbeit geregelt worden. laut händler ging das nur, da der wagen jünger als 3 jahre und weniger als 100 tsd km hatte.
ich habe hier 2 kfz meister von mercedes in meinem engeren freundeskreis. diese sagten mir, wenn der 3´er nen benz gewesen wäre hätte ich 70% auf kulanz bekommen.
als nutzer von leasingautos bin ich hier sehr skeptisch und so ein kleiner 3,0 d kostet ca. 12-14 tsd eur....ob es sich hier tatsächlich um eine wertsteigerung handelt kann ich nicht sagen - wenn ich nicht einen größeren wagen (familienzuwachs) gebraucht hätte hätte ich über den kauf des e46 nachgedacht.
also überleg mal, ob du nicht den e60 kaufst oder abfinanzierst.....
thema restwert:
wenn du einen restwertvertrag hast ist dieser festgeschrieben. diesen betrag möchte deine leasingbank haben - sollte der restwert nicht zu erzielen sein musst du nachschießen. ist der restwert unter dem tatsächlichen wert würde ich den wagen kaufen und direkt weiterverkaufen.
wenn du ein km leasing hast ist der restwert eigentlich der buchwert der bank. den siehst du nicht, den kennst du nicht. es ist m.e auch egal.
der händler bekommt zum ende den wagen von der leasingbank zum kauf angeboten (oder muss den sogar nehmen) . ich habe bei unserer e-klasse (km leasing) heraus bekommen, dass diese damals so subventioniert wurde, dass die MB Bank intern mit einem Restwert von 50% kalkuliert. ich bezweifle jedoch, dass ein händler zu diesen konditionen zurück kauft.
hallo,
also ichfind das auch ok!!
für 30 % lohn einen "quasi" neuen motor ( AT ist klar ) mit 0 Km ist doch ok.
Bei 110 Tkm einen Austauschmotor zu den Konditionen ist mehr als okay. Schätze dich glücklich.
Zitat:
Original geschrieben von Cali65
Bei 110 Tkm einen Austauschmotor zu den Konditionen ist mehr als okay. Sch�tze dich gl�cklich.
Hallo, ich finde die Kulanzregelung auch o.k.
Jedoch ist es schon bitter, dass man schon stolz ist mit einem BMW über 100Tkm mit einem Motor gefahren zu sein...Wenn ich mir da die Laufleistungen meiner ehemaligen TDI's und die meiner Bekannten anschaue: ab 100Tkm liefen die erst richtig gut!!
Da ich jetzt auch BMW fahre, gibt mir das schon zu denken... Also rechtzeitig abstoßen?
Warum abstoßen ich hab meinen mit 99tkm gekauft war damals 2 jahre alt, ich sehe es so entweder man hat pech oder glück, du kannst einen neuen kaufen und die probleme haben....
eine gewisse Pflege ist natürlich vorausgesetzt, man kann nicht jeden tag ins autosteigen und dann gib ihm auf die autobahn.
Zitat:
Original geschrieben von lc4me
Jedoch ist es schon bitter, dass man schon stolz ist mit einem BMW über 100Tkm mit einem Motor gefahren zu sein...Wenn ich mir da die Laufleistungen meiner ehemaligen TDI's und die meiner Bekannten anschaue: ab 100Tkm liefen die erst richtig gut!!
Da ich jetzt auch BMW fahre, gibt mir das schon zu denken... Also rechtzeitig abstoßen?
hmmm - ich habe mal von ein paar kfz meistern gehört, dass säntliche common-rail-diesel nicht mehr die langlebigkeit von den alten pümpe-düse triebwerken haben. und die hier diskutieren probleme sind bei den crd dieseln aller marken vorhanden.
das größte problem sei jedoch, dass schon bei kleinigkeiten dir der motor um die ohren fliegt...ab das nun kalkül der industrie ist lassen wir mal dahingestellt
Zitat:
Original geschrieben von Coestar
...dass säntliche common-rail-diesel nicht mehr die langlebigkeit von den alten pümpe-düse triebwerken haben.
Common-rail-Diesel gabs schon vor den (VW) Pumpe-Düse Motoren. Du meinst wahrscheinlich die früheren Vorkammer-Diesel.
Aber zum Thema Qualität und Dauerhaltbarkeit.
Das Lesen hier im Forum erzeugt einfach den Eindruck dass ein BMW nur noch aus lauter Schwachstellen besteht. Bei jedem Start horche ich schon angestrengt ob ev. die HD-Pumpe irgend ein Geräusch von sich gibt oder der Leerlauf auch wirklich absolut rund ist (Injektoren?) oder ob sonst irgentwo ein Floh hustet.
Ist glaube ich ein psychologisches Problem. Jede negative Meldung wird viel stärker registriert und führt zu einer entsprechenden Meinungsbildung.
Die durchschnittliche Motorlebensdauer ist m.E. nicht gesunken und was nützt ein Motor der 400 000km hält wenn das Durchschnittsauto nach 15 Jahren und 200 000km (meine Schätzung) verschrottet wird.