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5W40 besser als 0W30
Hallo zusammen,
ich fahre einen i30N, Herstellervorgabe ist ein 0w30 Shell Ultra Helix.
Ich würde gerne für mehr Verschleißschutz ein 5W40 Öl fahren.
Ich habe z.b. auch beim Warmstart für ca. 1 sec. ein Klackern, weil das heiße Öl so dünn ist, dass es etwas dauert bis Öldruck aufgebaut ist.
Alles in Allem wird ein 0W30 ja nur aufgrund des geringeren Widerstands für den Motor und damit weniger CO2 Ausstoß vorgegeben.
Ich stehe vor der Wahl meine Garantie für 3 Jahre zu verlängern - deshalb bin ich aber gezwungen weiterhin 0W30 zu fahren.
Oder ich lasse die Garantieverlängerung bleiben und habe die Möglichkeit ein dickeres Öl zu fahren.
Wie seht ihr die Sache?
(Bei Autobahnfahrten im Sommer ist das Öl gerne mal schnell bei 105 Grad, gerade da ist das 0W30 ja dann gefühlt Wasser. Gibt einem einfach kein gutes Gefühl wenn man das Auto mal mehr fordern will und weiß, dass nicht unbedingt ein Öl drin ist was vorrangig dem Motorschutz dient.)
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39 Antworten
ich denke nicht, dass das Öl schuld ist. Das Auto macht die Probleme...
ich fahre SHU AVL 0W30 und dieses Öl funktioniert wunderbar !
es läuft auf einen weiteren Öl-fred hinaus - braucht keiner
Ich kann das nachvollziehen und würde mal den Hersteller/Händler/Markenwerkstatt drauf ansprechen ob die überhaupt auf 0w30 bestehen und du nicht auch ein 5w40 mit Herstellerfreigabe fahren dürftest.
War schon bei Hyundai, bei einem anderen Öl als dem vorgegebenen 0w30 erlischt leider die Garantie
Echt so engstirnig sind die? Wow.
Dann bleib beim 0w30. Dann ist es ja auch deren Problem wenn die Kiste hoch geht. Hast ja Garantie
Mir wäre eine Garantieverlängerung mehr wert, als das Gefühl eines besser geschmierten Motors.
Fanta Cola Bier, Popcorn, Chips oder Tacos?
Ölfredalarm .-)
Das SHU (welches konkret?, in 0W-30 gibt es mehrere) wäre als GTL-Öl qualitativ hochwertig und wenn der Hersteller diese Visco vorgibt spricht doch nix dagegen...105°C ist doch nicht viel für eine Rennsemmel...und dünn wie Wasser ist relativ.
Das Shell Helix Ultra kannst Du ganz beruhigt weiterverwenden. Es ist ein Qualitätsprodukt und vom Hersteller des Motors für alle vorkommenden Betriebszustände geprüft und freigegeben. Auch bei Vollgas und sommerlichen Temperaturen brauchst Du Dir keine Gedanken über einen Schmierfilmabriß zu machen. Was sollen denn die VW-Fahrer mit den neueren Motoren und der Viskosität 0 W 20 sagen? Die müßten doch reihenweise geschrottet werden. Im übrigen geht man aus verschiedenen Gründen bei Alltagsmotoren immer mehr von 5 W 40 ab - auch die Zusammensetzung ist im Laufe der Zeit irgendwie "veraltet" und wird durch niedrigviskose Öle mit neueren Additiven ersetzt. Die meisten neuen Motoren sind auf Grund der Passungen, der Materialien, der Ölpumpenleistung usw. voll auf dünnflüssige Öle ausgelegt - und zwar ohne Gefahr für die Schmiersicherheit. Also weiterhin fröhliche Fahrt mit dem Shell in 0 W 30 !!!
5w40 halte ich eindeutig für die bessere wahl was den verschleisschutz betrifft, mein auto hat mittlerweile über 460000 km auf der uhr ,ölwechsel hab ich alle 20000km mit castrol 5w40 gemacht und der motor läuft noch immer wie ne eins mit kaum ölverbrauch (ca 0.5l nachfüllbedarf zwischen den ölwechseln) .ich wage es zu bezweifeln das ich diese laufleistung mit einer xW 30 plörre auch nur anähernd erreicht hätte.
Da du deine Meinung aber nicht belegen kannst, ist deine "ich glaube"-Aussage nichts wert.
Moderne Serienmotoren fahren ab Werk gerne mit 0W-20 und die halten auch. Es kommt drauf an, ob der Motor darauf konstruiert ist. Der Verschleiß mag mit einem etwas dickeren Öl etwas günstiger sein. Ich behaupte aber, dass der Einfluss davon oftmals drastisch überschätzt wird.
Ab werk fahren die nur deshalb mit niedriger viskosität weil durch den geringfügig niedrigeren verbrauch die CO2 vorgaben besser eingehalten werden können erst bei höheren laufleistungen trennt sich die spreu vom weizen aber in unserer wegwerfgesellschaft müssen die fahrzeuge ja eh nur bis garantie ende halten was der 2. Oder 3. Besitzer damit nach 200000 km für Probleme hat interessiert eh keinen mehr."belegen" lässt sich beim thema motoröl eh nix da zählen nur erfahrungswerte.
Warum man auf dünnes Öl geht war nicht die Frage.
Und du kannst deine Behauptung weiterhin nicht belegen. Andererseits gibt es durchaus Belege von modernen Autos, die hohe Laufleistungen und dünnflüssige Motoröle zusammenbringen.
Du kannst ja gerne bei deiner Meinung bleiben, dass 5W-40 was taugt. Gleichzeitig aber ohne was Stichfestes so zu tun, als sei das besagte 0W-30 bereits der werksseitig mitgelieferte Ausfall auf Zeit ist halt Blödsinn.
Kann sich ja jeder reinkippen was er will ich rede hier ja nur von meinen erfahrungen( turbo schaden nach fahrt mit schwer beladenem anhänger mit 5 w 30 in meinem ehemaligem fahrzeug peugeot 307 1,6hdi ) mit dem 40iger öl hatte ich mit meinem jetzigem fahrzeug (gleicher motor gleiche bedingungen) bis heute nie probleme.aber gut jeder soll seine eigenen erfahrungen machen letztendlich muss der TE entscheiden was er reinkippt.
Vor allem wird der Oelpumpenantrieb und die Dichtungen am Oelkreislauf durch das dickere Oel mehr belastet. Mein Polo1 fuhr immer 5W40, meine Kumpels 15W40. Bei denen war immer zwischen 50.000 und 100000km die Kopfdichtung am Oelkanal oelundicht und deshalb meist die darunterliegenden Lima defekt. Meiner erreicht 260000km ohne Undichtigkeit in dem Bereich bis der Rost ihn holte.
Wenn der Motor dafür ausgelegt ist, ist das vom Werk vorgeschriebene Oel das beste. Je nach Konstruktion können, die für das dünnere Oel dünneren Kanäle, für das dickere Oel auch zu dünn sein, da der höhere Druck durch das Überdruckventil abgesenkt wird. Dann wird nicht genügend Oel zu den Lagerstellen gefördert, was zur Mangelschmierung führt und letztendlich zum Lagerschaden.
P.S.Außerdem ist 15W40 viel zu dünn. Wir hatten früher 20W50, das war schön dick und keiner wollte die dünne Brühe, weil das ja sofort alles kaputtgeht. ( nennt sich Fortschritt, leichte Ironie für P.S.)