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600 EUR pro Monat für ein Auto - welche Wahl ist sinnvoll?

Themenstarteram 5. August 2014 um 7:37

Hallo zusammen,

am 30.09 gebe ich leider meinen Volvo V40 II ab. Daher suche ich nun ein neues :).

Ich habe dafür ca. 600 EUR pro Monat eingeplant (inklusive Sprit). Ich fahre ca. 25.000 km im Jahr (genau kann ich das nicht sagen, da ich bisher einen Dienstwagen gefahren bin und ich da eher 50.000 pro Jahr gefahren bin).

Als Anzahlung oder Kaufpreis kommen ca 5.000 EUR bis 8.000 EUR in Frage. Der Rest würde finanziert werden (dann auch aus den 600 EUR).

Ausstattung sollte sein:

- Automatik

- 4 oder 5 Türen

- gerne Limousine

- ABS/ESP

- Klimaautomatik

- Einparkhilfe vorne und hinten

- 120 PS und aufwärts

Bisher habe ich mit dem Gedanken gespielt mir einen neuen Kompaktwagen (Seat Leon, Giulietta (Freund hat eine Vertragswerkstatt), kia ceed, mazda 3 oder einen der deutschen Kompaktwagen zu holen).

Alles in allem habe ich aber am Ende keine Lust um die 20.000 EUR bis 25.000 EUR (inklusive Rabatt) auszugeben.

Daher bin ich bei der Suche auf eine weitere Möglichkeit gestoßen, und zwar:

Eine ältere C Klasse oder einen dreier BMW (mit der o.g. Ausstattung) mit Zulassung ab 2002-2004. Im Internet sind da bereits Angebote für um die 5.000 EUR zu finden. Oder sollte man hier lieber um die 10.000 EUR investieren? Dazu muss ich sagen, dass ich GAR KEINE Ahnung von Autos habe und demnach ein gutes Angebot nicht erkennen kann und auch später mein Schicksal wohl in die Hände einer Werkstatt lege ;/.

Nun frage ich mich

a) Kann man bei den älteren Autos eine Tendenz zu Mercedes oder BMW erkennen oder ist das eine Herzensangelegenheit (mir selbst sind die Marken relativ egal, verspreche mir nur etwas mehr Qualität oder ist das ein Irrglauben?).

b) Kommt man mit 600 EUR bei der Fahrleistung bei so einem älteren Auto hin oder wäre man mit einem neuen und entsprechender Garantie besser beraten?

c) Das wichtigste: Ist mein Gedankengang eines der älteren Autos zu nehmen überhaupt sinnvoll? Da ich bisher einen Kompaktwagen gefahren bin, müsste es jetzt nicht unbedingt ein größerer Mercedes oder BMW sein. Wenn Ihr mir hier Alternativen nennt, die ich bisher gar nicht in Erwägung gezogen habe, wäre ich Euch dankbar :)

Beste Antwort im Thema
am 6. August 2014 um 12:29

Zitat:

Original geschrieben von Kjubie

Da ein Kumpel eine Alfa Vertragswerkstatt hat, wollt eich mal fragen, ob als gebrauchter auch ein Alfa 159 in Frage kommen könnte Euerer Meinung nach?

Defintitiv Ja, wenn du einen bekannten mit Alfa Werkstatt hast erst recht. Aber ich denke, das sich Guzzy97 dazu schon gleich melden wird :)

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Du mußt halt bedenken das du schon bei einem Verbrauch von 7 Litern auf 100km (Benziner) bei ca 10€ pro 100km bist und da ist man bei der Jahresfahrleistung ruck zuck bei 250-350€ im Monat allein fürs Benzin.

Hi,

also bei 25tkm im Jahr komme ich bei einem Verbrauch von 8l auf 250€ pro Monat.

Bei 9l,ist etwas realistischer komme ich auf ~ 280€ im Monat.

Bleiben also rund 320€ pro Monat. Wenn man davon aber noch Steuer und Versicherung zahlen muß (70€ ?) bleiben noch 250€.

Müßte man mal durchrechnen ob ein Diesel vielleicht etwas günstiger kommt,wird sich aber nicht extrem unterscheiden.

 

Für 8t€ bekommst du auf jeden Fall einen guten Gebrauchtwagen bei dem die 250€ locker reichen und sogar noch ein wenig Rücklagen gebildet werden können. Aber ich denke da eher ein ein Kompaktfahrzeug (Focus,Astra etc.)

Bei einem Mittelklassefahrzeug wie einer C-Klasse oder einem 3er könnte es auch klappen,aber je älter das Fahrzeug umso größer ist das Risiko das auch mal was teureres kaput ist.

Gruß Tobias

Themenstarteram 5. August 2014 um 12:05

Zitat:

Original geschrieben von Sidi A4 2.6

Du mußt halt bedenken das du schon bei einem Verbrauch von 7 Litern auf 100km (Benziner) bei ca 10€ pro 100km bist und da ist man bei der Jahresfahrleistung ruck zuck bei 250-350€ im Monat allein fürs Benzin.

Bin bei meiner Rechnung von 250 EUR Sprit ausgegangen und 100 EUR Versicherung. Bleiben 250 EUR für Service, Wartung und Finanzierung etc.

Ob nun mehr in Wartung und Service geht oder eine Finanzierung hängt vom Kaufpreis ab.

Letztlich frage ich mich ob ich bei dieser Konstellation gut beraten bin, mir ein altes Mittelklasseauto zu holen und es bar bezahle oder mit einem neueren + Finanzierung glücklicher werde :).

Die Größe an sich ist egal. Ein Kompaktwagen reicht.

Hi,

einen wichtigen Punkt hast du aber vergessen. Die Rücklagen. Du solltest von deinem Autobudget einen gewissen Anteil auf die hohe Kante legen für den nächsten Autokauf.

Diese Rücklagen sollte etwa so hoch sein wie der Wertverlust. Wenn du z.b. einen Wagen für 8000€ kaufst und du planst ihn nach 4 Jahren wieder für 3000€ zu verkaufen müßtest du in den 4 jahren also 5000€ ansparen um dir wieder einen gleichwertigen Wagen kaufen zu können,also rund 100€ im Monat.

Bei einem Restbudget von 150€ wird es dann schon knapp ;)

Irgentwie schon ganz schön teuer so ein Auto, eigentlich will man sich das gar nicht so genau ausrechnen.

Gruß Tobias

Themenstarteram 5. August 2014 um 12:56

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Diese Rücklagen sollte etwa so hoch sein wie der Wertverlust. Wenn du z.b. einen Wagen für 8000€ kaufst und du planst ihn nach 4 Jahren wieder für 3000€ zu verkaufen müßtest du in den 4 jahren also 5000€ ansparen um dir wieder einen gleichwertigen Wagen kaufen zu können,also rund 100€ im Monat.

Bei einem Restbudget von 150€ wird es dann schon knapp ;)

Stimmt, gedanklich hatte ich die Rücklagen für ein neues Auto in den 250 EUR mit drin. Aber wenn man es mal ausrechnet, wird es eng :).

Für mich stellt sich nur die Frage, womit ich besser fahre... Da ich nicht mehr als die 8.000 EUR ausgeben kann, wäre jeder Betrag drüber hinaus auf Pump gekauft und die Finanzierungsrate würde die o.g. Rücklage auffressen (und müsste dank des Wertverlustes ja höher sein). Wobei ich davon ausgehe, dass ich bei einem neueren im Schnitt weniger monatliche Kosten habe.

Wäre denn Leasing eine Alternative? Irgendwie tue ich mich schwer zu beurteilen welches Auto (neu oder alt) für mich besser passt und auch realistisch ist. Will mich da eigentlich nicht selbst anlügen... Aber man kommt dann immer zu dem Schluss: fahr bahn :D.

 

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Irgentwie schon ganz schön teuer so ein Auto, eigentlich will man sich das gar nicht so genau ausrechnen.

Ja, das ist wohl leider so. Vor allem wenn man vorher einen Dienstwagen gefahren ist ;(. Aber es hilft ja nichts ;).

Einen V40 D2 You! bekommst Du für unter EUR 300,- inkl. Volvo pro.

Leasing und Finanzierung scheidet hier meiner Meinung nach aus, denn nach Ablauf des

L steht der TE ohne Wagen da und die Rate der Finanzierung frisst einen zu großen Teil des

Budgets auf.

Hier würde ich lieber lange suchen und einen guten Deal abpassen. Der GW-Markt lässt gute

und solide Fahrzeugkäufe bis 8000,- EUR durchaus zu. Der TE sollte hier die Anforderungen

an das Budget anpassen.

Bei der Auswahl des Typs sollte der Wiederverkaufswert völlig ausgeblendet werden, bei dieser

knappen Kalkulation ohne Rücklagen sollte mit den harten Fakten gerechnet werden. Erste Prio

hat ein niedriger Kaufpreis, da dieser die Kosten als größter Faktor beeinflusst. Ob der Wagen

dann 200 oder 300 EUR Steuern pro Jahr kostet ist bei einer monatlichen Aufteilung: 8,33 EUR.

Opel Astra H sind in der Versicherung rel. günstig eingestuft, einen GW mit ActiveSelect muss

man allerdings erst finden.

Daher tendiere ich zu einem soliden 2L Diesel mit wenig PS. Keine Experimente beim Motor,

wenn Automatik, dann unbedingt einen Wandler, kein ESG. Der Wandler geht allerdings zu

Lasten des Verbrauches.

Themenstarteram 6. August 2014 um 8:33

Wenn ich den Wiederverkaufswert völlig ausblende, wäre dann eine C-Klasse so absurd von der Anschaffung her? Dann wären rund 250 EUR für Wartung, Service etc. pro Monat vorhanden.

Kennt Ihr vielleicht weitere gute Gebrauchtwagen(-marken), die man sich anschauen kann? Neben dem Astra, gibt es doch bestimmt einige sinnvolle Alternativen oder?

Hi,

250€ im Monat sollte sich für eine C-Klasse ausgehen. Hängt natürlich auch ein bißchen davon ab wie gut das gekaufte Fahrzeug ist. Wenn gleich mal die Bremsen,Reifen,Inspektion und noch ein paar Kleinigkeiten kommen sind gleich mal 1200-1500€ weg.

Kaufen sollte man eine C-Klasse übrigens erst ab Mopf (Modellpflege) die war 2004 (erkennbar an Klarglasscheinwerfern und 2 runden Anzeigeinstrument Tacho/Drehzahl) Die Fahrzeuge vor Mopf haben häufig große Rostprobleme. Auch die Elektronik wurde bei der Modellpflege stark verbessert.

Alternative zum Astra ist z.b. der Focus. Exotischer aber auch nicht schlecht Honda Civic. Golf ist meistens deutlich teurer ohne deswegen wirklich besser zu sein,dasselbe gilt für Audi A3.

Für 8000€ findet sich vielleicht auch schon ein schöner 1er BMW.

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Kjubie

Wenn ich den Wiederverkaufswert völlig ausblende, wäre dann eine C-Klasse so absurd von der Anschaffung her?

Ganz ausblenden solltest du ihn aber nicht.

Die Wahl des richtigen Autos ist halt entscheidend. Kaufst du jetzt mit 100 tkm, hat der Wagen nach 4 Jahren und 25 tkm p.a. ~200 tkm drauf. Und fällt damit für die meisten Privatkäufer raus. (Lies dir hier mal die Suchthreads durch - max. 125 tkm - 100 tkm - 80-100 tkm ... :rolleyes: )

Je nach Modell ist der Wertverlust halt höher oder niedriger, würde ich mit einkalkulieren.

Am billigsten wär es halt, den Hobel dann so lange zu fahren, bis nichts mehr geht. Das ist aber auch nicht jedermanns Sache. Und billiger wird es dann auch nicht mehr, weil irgendwann einfach alles fällig wird. Stoßdämpfer, Federn, Lichtmaschine, Anlasser ... irgendwann nerven halt die Defekte, auch wenn es nicht unbedingt teuer ist.

Leasing ist da eine gute Alternative. Ein neuer Polo als Diesel kostet lediglich 317,79 € pro Monat im Vollkostenleasing inkl. alles (4 Jahre zu 25 tkm p.a.). Diesel-Kraftstoff für 200 € p. Monat, du liegst voll im Budget. Und hast keinen Ärger mit Reparaturen und vollkaskoversichert ist der Wagen auch noch. :cool:

am 6. August 2014 um 10:23

Zitat:

Original geschrieben von Deloman

Leasing ist da eine gute Alternative. Ein neuer Polo als Diesel kostet lediglich 317,79 € pro Monat im Vollkostenleasing inkl. alles (4 Jahre zu 25 tkm p.a.). Diesel-Kraftstoff für 200 € p. Monat, du liegst voll im Budget. Und hast keinen Ärger mit Reparaturen und vollkaskoversichert ist der Wagen auch noch. :cool:

Nur ist das halt deutlich teurer als wenn er einen GW für 8.000 € kauft, selbst wenn er den nach 4 Jahren verschenken muss...

am 6. August 2014 um 10:57

Zitat:

Original geschrieben von NoirDesir

Zitat:

Original geschrieben von Deloman

Leasing ist da eine gute Alternative. Ein neuer Polo als Diesel kostet lediglich 317,79 € pro Monat im Vollkostenleasing inkl. alles (4 Jahre zu 25 tkm p.a.). Diesel-Kraftstoff für 200 € p. Monat, du liegst voll im Budget. Und hast keinen Ärger mit Reparaturen und vollkaskoversichert ist der Wagen auch noch. :cool:

Nur ist das halt deutlich teurer als wenn er einen GW für 8.000 € kauft, selbst wenn er den nach 4 Jahren verschenken muss...

Richtig und er muss keinen Polo fahren, wohlmöglich noch mit dem 1.2 TDI.

Zitat:

Original geschrieben von NoirDesir

Nur ist das halt deutlich teurer als wenn er einen GW für 8.000 € kauft, selbst wenn er den nach 4 Jahren verschenken muss...

Nö. 8.000 € geteilt durch 48 Monate = 166,67 €. D.h. es bleiben 150,00 € mtl. übrig für Steuer und Versicherung, Wartung und Reparatur. Und falls er keine Vollkasko nimmt, bleibt das Risiko eines Unfallschadens oder Diebstahls in der Höhe von mehreren Tsd. Euro. Wird eine knappe Kalkulation.

Wäre übrigens der 1.6er TDI. Außerdem wissen wir ja nicht, was der TE wünscht. Falls er Außendienstler ist und nicht mit einer ollen Gurke auflaufen darf, sollte man das berücksichtigen. Ansonsten würde ich nämlich empfehlen, den Volvo zu reparieren und weiter zu fahren.

Themenstarteram 6. August 2014 um 12:22

Leasing scheint mir auch raus zu sein. Um was bezahlbares zu finden, muss man schon auf vieles verzichten. Da bin ich mit einem Gebrauchtwagen wohl glücklicher. Vom Plan her würde ich den mindestens 4 Jahre fahren wollen. Wenn mehr geht, ists auch nicht verkehrt :). Ich würde nicht ausschließen, dass ich den Wagen "ewig" fahre. Aber das kann man ja nicht ernsthaft planen.

Eine Finanzierung vom Neuwagen (oder relativ neuen Gebrauchtwagen) fällt auch erstmal raus.

Am charmantesten finde ich nach der Diskussion hier die Lösung eines größeren älteren Wagens (BMW oder Mercedes). Hier muss ich mir mal Gedanken zwecks Rücklage machen.

Da ein Kumpel eine Alfa Vertragswerkstatt hat, wollt eich mal fragen, ob als gebrauchter auch ein Alfa 159 in Frage kommen könnte Euerer Meinung nach?

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