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600er Sportler mit A2 - Beratung benötigt
Tachchen,
ich mache demnächst meinen A2 Führerschein und bin auf der Suche nach einem geeigneten Motorrad. Mir wurde geraten, gleich eine 600er Sportler zu kaufen, auf 48 PS zu drosseln und nach 2 Jahren dann offen zu fahren. Aber mir sind noch ein paar Fragen eingefallen:
- Ab welchem Baujahr würdet ihr denn suchen?
- Wie viele km Laufleistung sollte das Mopped höchstens haben?
- Sind Umfaller oder kleine Umfälle/Kratzer ein KO-Kriterium?
- Würdet ihr auf ABS bestehen (käme ja nur die cbr600rr in Frage, aber wäre dementsprechend teurer)
- Würdet ihr auf eine scheckhefte Pflegung bestehen?
Budget:
Das mit dem Budget ist so seine Sache. Ich als Schüler hab ca 4000 Euro aufm Konto, allerdings gehen davon schonmal 1000 für den Führerschein und nochmal ~700 Euro für die Schutzkleidung drauf. Das heißt, ich hab noch 2300 Euro, was natürlich nicht annähernd reicht. Deswegen würden mir meine Eltern da aushelfen und ich würde das dann später, wenn ich jobbe oder einen festen Beruf habe, zurückzahlen.
Danke für eure Tipps
Beste Antwort im Thema
Hier geht's nicht um die Finanzen des TE!!!!!!
DAS IST JEDEM SEIN BIER.
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127 Antworten
Hol Dir eine Yamaha R3.
So ist das, wenn man die falschen Freunde hat... Da bekommt man die "richtigen" Tips.
Wenn ich A2 habe, kaufe ich mir kein gedrosseltes Moped, sondern eines mit maximal 35 kW. Macht mehr Spaß und ist oft preiswerter.
Wie ist es denn in der Praxis? Die Mehrheit der Mopedfahrer will öfters mal ein anderes Moped haben. Aber alle Anfänger sollen zu der Minderheit gehören, die ihre Mopeds mindestens drei Jahre fahren?
Genauso wie es für Anfänger nur Sportler geben soll. So ein Blödsinn.
Wenn man mit maximal 35 kW ordentlichen Bumms spüren will, dann greift man z. B. zu einer Enduro.
Lange Rede, kurzer Sinn. Mach es Dir einfach und verhalte Dich ohne nachzudenken so, wie alle nicht selber denkfähigen Anfänger. Oder gehe in Dich, überlege Dir, was Dir gefallen könnte und schau mal in der Richtung (es gibt nicht umsonst so viele verschiedene Mopeds am Markt - nicht jeder ist ein geborener Supersportlerfahrer).
Gruß Michael
P.S.: "Das heißt, ich hab noch 2300 Euro, was natürlich nicht annähernd reicht." Wieso? Warum soll das nicht reichen? Selbst für unter 1.000 € kann man schöne und gute Mopeds finden. Zwischen 1.000 und 2.000 € bekommt man sehr viele Mopeds, die sich technisch und optisch mit teureren Mopeds messen können. Der Unterschied zwischen einem Moped für 1.500 und 3.000, 4.000 oder gar 5.000 € ist oft nur Modell und Baujahr. Das teure Moped macht halt mehr her, weil es teurer ist. Ein 20 Jahre altes Moped ist nicht automatisch schlechter als ein z. B. 5 Jahre altes.
Nunja wenn er ein 600cc Bike will, ist eine Yamaha R3 recht weit weg davon. Das einzige bezahlbare mit ABS was mir spontan einfällt wäre eine CBR500R mit 48PS, die schöpft das A2 Spektrum voll aus und hat 471cc, immer noch keine 600 aber 600cc Bikes gibt es nur gedrosselt und da stellt sich dann die Frage ob du wirklich so viel gewonnen hast.
Hol dir gleich ne 1000er.
Hol dir ne CBR 600 F oder FSport (PC35), die gehen für den Kurs her, haben den Ruf unverwüstlich zu sein und sind einfach zu fahren. Haben allerdings kein ABS was ich den 12tkm die ich damit gefahren bin aber auch nie vermisst.
Werden mit Gasanschlag gedrosselt (also einfach einzubauen) und gut ist´s.
Wenn ich Schüler bin, keine "richtigen" Job habe, vllt. noch ein Studium oder eine Ausbildung machen will, kaufe ich mir was, wo mein Arsch im Sommer kalt und im Winter warm ist...
Zitat:
@Papstpower schrieb am 18. Februar 2015 um 20:11:23 Uhr:
Wenn ich Schüler bin, keine "richtigen" Job habe, vllt. noch ein Studium oder eine Ausbildung machen will, kaufe ich mir was, wo mein Arsch im Sommer kalt und im Winter warm ist...
Drum will er ja einen heißen Ofen!
Ich glaube deine Budgetrechnung ist ein wenig optimistisch, vor allem beim Führerschein, es sei denn du hast schon A1.
Ich hab ohne Zweirad-Erfahrung ca. 1300 an die Fahrschule und ca. 200 an den Tüv überwiesen. = 1.500 €
Für Schutzausrüstung+paar Kleinigkeiten hab ich ca. 1.000 € bezahlt und da war nix "Hochpreisiges" dabei. = 1.000 €
Dann haste noch 1.500 € für die Maschine. Gut wenn die Eltern noch helfen, dann wirds was, aber bedenke das die Wartung, Verschleiß und vlt. Reparaturen meistens richtig ins Geld gehen, vor allem wenn du nicht schrauben kannst.
Ich möchte dir trotzdem eine Empfehlung aussprechen: Kawasaki ER6F
Z.B. so eine: http://suchen.mobile.de/.../204165187.html?...
Hat ABS, Drosselung kein Problem, keine extreme Sitzposition und sieht meiner Meinung nach ganz sportlich aus. Zwischen 3.000-3.500 € findest du denk ich mal ein vernünftiges Exemplar. Laufleistung würde ich bis 30/40.000 km ansetzen.
Achso und wenn du ABS bei nem 600er Supersportler wie der CBR600RR haben möchtest, die haben das alle mittlerweile, aber erst so ab Baujahr 2009 und für sowas bezahlt man nicht unter 6.000 €, eher mehr.
Umfaller sind kein KO-Kriterium aber man muss das von Fall zu Fall unterscheiden, was genau kaputt ist. Bei nem Unfall ist es was Anderes. Da sollte ne Fachwerkstatt schon dabei sein und Rahmen, Gabel, Schwinge prüfen. Klar kriegt man solche Bikes günstig, aber wenn du mit 100 km/h nen Abflug machst weil das Ding nicht richtig geradeaus läuft, dann ist man höchstwahrscheinlich tot und hat nix davon dass man gespart hat.
Mach dein Führerschein und versteif dich nicht auf eine Art Motorrad. Fahr wenn du fertig bist, so viele Modelle wie möglich probe, dann hast du lange Freude daran.
Viel Erfolg!
Für 2300€ gibts was... aber keinen halbwegs frischen Sportler. Das sind dann alte Eisenschweine die in meinen Augen einen Liebhaber benötigen. Allein schon um die Teile schön zu finden. Eine nichtprollige Anfängermaschine mit Vergaser und ohne ABS kann was werden. Aber wer sagt da, dass nicht nach dem Kauf doch noch was zu investieren ist...?
Ich frage mich, wie die potentiellen Geldgeber über das Unterfangen denken und habe das Gefühl, das hier (wieder einmal) über ungelegte Eier diskutiert wird.
Nein, keinesfalls. Die heutigen Kiddies können ihr Geld mehrfach ausgeben und bekommen dann trotzdem noch was von Mami und Papi.
Weil er seine 4.000 Piepen auch noch für ein Auto ausgeben will. Das genau wie das Moped vor allem anderen gefallen muß. Halt eine Egokrücke für den 17-Jährigen.
Gruß Michael
Redest du gerade über mich cng-lpg?
Ich bin 18, hab niemals gesagt, dass ich mein Geld für ein Auto ausgeben will und ich bekomm das Geld von meinen Eltern bestimmt nicht in den Ar*** geschoben, ich geh dafür hart arbeiten, dass sie mir das im Vorraus zahlen
Btw, danke für die Tipps
In "jungen Jahren" sollte man niemals über seine Verhältnisse reden. Immer nur das kaufen, was du sofort über hast. Kredite, auch von Mutti stellen nicht deine Finanzen dar...
Hier geht's nicht um die Finanzen des TE!!!!!!
DAS IST JEDEM SEIN BIER.