60mm Spurverbreiterung vorne möglich?
Hab in so manchen gutachten schon gelesen, damit die maximale spurverbreiterung lediglich 2% von der fahrzeugbreite betragen darf. möchte an der vorderachse an jeder seite 30mm zu meinen 7,5x17Zoll et41 235/40ZR17 verbauen. Probeweise habe ich dies schon getestet und die reifen würden gerade noch nicht über die kotflügel stehen. aber wie könnte mir der tüv das dann eintragen? müsste man da fahrwerkstechnisch noch was anderes machen?
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29 Antworten
bis du dir sicher das du das machen willst?
das würd doch ziemlich komisch aussehn finde ich! so wie dein wagen steht find ich den eigentlich sehr geil!
Zitat:
Original geschrieben von MadDStylezz
bis du dir sicher das du das machen willst?
das würd doch ziemlich komisch aussehn finde ich! so wie dein wagen steht find ich den eigentlich sehr geil!
optisch kennt man die eh nicht so stark. der kotflügel stünde dann immer noch etwas über den reifen. mir geht es hauptsächlich um eine bessere kurvenlage.
naja ich würd da eher bei den stabis zum beispiel was machen... n eibach antiroll kit oder ähnliches
auserdem dem gehen so breite spurplatten extrem auf die radlager
Die Lenkkräfte werden ebenfalls extrem hoch. Ist bei 5mm pro Seite schon deutlich spührbar (Eigene Erfahrung).
Deshalb verschlechtern sich die Fahreigenschaften in Kurven meiner Meinung nach sogar durch so breite Spurplatten.
Zitat:
Original geschrieben von MadMax1313
Die Lenkkräfte werden ebenfalls extrem hoch. Ist bei 5mm pro Seite schon deutlich spührbar (Eigene Erfahrung).
Deshalb verschlechtern sich die Fahreigenschaften in Kurven meiner Meinung nach sogar durch so breite Spurplatten.
Dafür muss man weniger lenken
Ne stimmt schon mit breiten Schlappen, großen Felgen und breiten SP werden Spurrinnen schon ganz schön arg zu bewältigen. Mal kurz lässig mit einer Hand geht dann nicht immer!
@MadMax1313
sehe das eher von vorteil: bin selber kein großer fan von der servolenkung - ohne geht´s auch. und den unterschied merkt man nur schwach. seh das sportlich
problematisch dürfte es aber wegen den traggelenken schon werden. länger als 20tkm halten die bei mir eh nicht. zum glück brauch ich für so viel km ungefähr 2 jahre
würde ich auch dringenst von abraten:
- schlechtere fahreigenschaften
- größerer reifenverschleiß
- größere hebelwirkung auf die kleine felgenauflagefläche (schneller schäden vorprogrammiert)
- ...
aus meiner sicht eigentlich nur nachteile.
von der optik mal ganz zu schweigen. kann mir grade nicht vorstellen, wie eine ET11 dann vorne ausschaut.
Du solltest außerdem bei BMW mal anfragen ob eine resultierende ET11 an der VA des e36 überhaupt zulässig ist, vorher brauchen wir uns eigentlich garnicht über Vor- und Nachteile zu unterhalten.
Ich meine mal gelesen zu haben, dass BMW maximal ET15 zulässt, könnte mich aber täuschen.
et41, nicht et11.
denke das fahrverhalten wird wieder besser. dadurch dass ich hinten je 20mm distanzscheiben verbaut habe verhält sich das fahrzeug mehr untersteuernd. um dem entgegenzuwirken wären die scheinben an der vorderachse sozusagen nur als ausgleich.
rein optisch habe ich das schon getestet und am besten sieht es aus mit 2x30mm vorne. 2x10mm sind momentan schon verbaut, merkt und sieht man aber kaum.
aber wie ist das mit den 2% im Gutachten gemeint? Könnte es ab dann probleme mit der belastungsgrenze oder anderweitiges geben? So eine eintragung würde ja nur über einzelabnahme funktionieren...
Zitat:
Original geschrieben von regen-m-power
et41, nicht et11.
ET41 plus 30mm distanzscheiben = ET11 !!!
desweiteren darfst du vorne nicht mehr spurplatte haben als hinten. max. gleich oder weniger!
Felge: ET41
Platte: ET-30
Beides zusammen: ET11
oder
et41 - 30mm = et11 (ich habs raus...)
Wegen der Belastungsgrenze musst du wissen was BMW freigibt. Sonst wird die Belastung an den Achsen zu groß und bei voller Belastung reiß irgendwas ab, z.B. der Querlenker an der Karosse.