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760i E65 (Direkteinspritzer) auf Autogas umrüsten?

BMW 7er E65
Themenstarteram 21. September 2009 um 12:23

Hallo,

ich würde mir gerne einen 760i Baujahr 2005 kaufen, denn ich aber unbedingt auf Autogas umbauen möchte (ich fahre im Jahr ca. 60.000 km).

Leider ist das Fahrzeug ein Direkteinspritzer und bei diesen ist der Autogasumbau nicht so leicht möglich.

Wer hat Erfahrung mit diesen Fahrzeug bzw. kennt einen Autogasumrüster mit viel Erfahrung bei Direkteinspritzern?

Bin um jede Hilfe dankbar!!!

Viele Grüße

Florian

Beste Antwort im Thema
am 8. November 2009 um 11:45

Mahlzeit,

Benzin-Direkteinspritzer sind grundsätzlich nicht auf Gas umrüstbar.

Außerdem, wer einen 6-Liter Zwölfer fährt, sollte wegen der paar Euro für den Sprit nicht

anfangen zu weinen. :-)

16 weitere Antworten
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16 Antworten

Hallo!Habe mir vor einem Monat den E65 745i gekauft und auf Autogas Umrüsten lassen.Soweit ich weis ist das auch ein Direkteinspritzer.Ob 4-6-8 o.12 Zylinder Autogas in Langenfeld bei Düsseldorf ist wirklich gut. Da hab ich für alles zusammen 2400€ bezahlt für eine Prinsanlage wobei ich sagen mus billig mus nicht schlechter sein(Einbau mässig).Habe mir vor 3 Jahren in Holland für meinen E39 540i auch Gas einbauen lassen u.das war ein Hornochse.Überteuert(3500€)Arogant und wenig Plan.Verdampfer nach einem Jahr kaputt und später Zylinderkopf.Mahzeit!Naja vielleicht hab ich ja geholfen und wünsche noch Erfolg.Bilder kann ich schicken wenn Bedarf

 

Grüsse Achim

Moin,

Der 745i ist KEIN Direkteinspritzer - daher auch die relativ humanen Kosten von 2400 Euro. Prins bietet meines Wissens aktuell auch noch keine Anlage für Direkteinspritzer an. Die einzige Anlage die ich für diese Motoren kenne ist derzeit Voltran - bei dieser werden jedoch lastabhängig PERMANENT zwischen 10 und 70% Benzin eingespritzt - der Amortisierungszeitraum wird dann illusorisch hoch - vermutlich fällt eher das Auto auseinander - denn die Anlagen sind auch recht teuer.

Wenn du LPG willst - nimm nen V8 ...

MFG Kester

am 27. Oktober 2009 um 0:07

Hallo zusammen!

Ich überlege gerade, mir einen 735iA mit V8 Motor (272 PS, BJ 12/2004) zu kaufen.

Aufgrund sehr positiver Erfahrungen mit dem E38 würde ich auch den E65 wieder auf Autogas umrüsten lassen. Nun wurde mir von BMW gesagt, dass es sich beim 735iA um einen Benzin-Direkteinspritzer handelt. Das kann ich nicht glauben, da ich im Internet dies nur für den 760 gefunden habe.

Scheinbar Weiß Rotherbach mehr? Falls es doch kein Direkteinspritzer wäre: Was kostet in etwa die Umrüstung? Mir wurden 3,5 TEUR zugerufen.

Zudem hätte ich eigentlich gerne meine nur 3-Jahre alte Anlage aus dem E38 (6-Zylinder) in den E65 eingebaut. Die Umrüster waren hierzu nicht wirklich kompetent. Daher: Weiß jemand, ob das geht?

Vielen Dank für Eure Antworten!

globetrotter30@gmx.de

am 8. November 2009 um 11:45

Mahlzeit,

Benzin-Direkteinspritzer sind grundsätzlich nicht auf Gas umrüstbar.

Außerdem, wer einen 6-Liter Zwölfer fährt, sollte wegen der paar Euro für den Sprit nicht

anfangen zu weinen. :-)

genau das dachte ich mir auch gerade :D

wieso kauft man sich nen 6liter zwölfzylinder wenn einem der sprit zu teuer ist :confused:

gruss an alle

am 8. November 2009 um 16:16

Zitat:

Original geschrieben von kohleundstahl

genau das dachte ich mir auch gerade :D

wieso kauft man sich nen 6liter zwölfzylinder wenn einem der sprit zu teuer ist :confused:

gruss an alle

Jepp, meiner frist auch 16 Mass Super,

ich käme aber niemals auf die Idee, mir so einen Gasdreck in mein Auto zu bauen, wo irgendwelche unfähigen Autoschrauber teilweise Handballgroße Löcher ins Auto schneiden,wegen der Tankbelüftung,

irgendwelche Halteschellen an der Karosserie anbohren,Löcher in die Ansaugbrücke machen, und Schläuche und Kabel ruinieren.

DAfür bezahlt man dann 3.000 - 4.000 €, und das nur, um an das Märchen vom billiger tanken zu glauben.

Hier mal ein Rechenbsp.

3.500€ / 1,30 = 2692 l Benzin

2692L / 10 l/100km = 26920 KM Fahrstrecke, nur um die Anschaffungskosten zu erreichen.

Da Gas aber ja nicht umsonst ist, sondern etwa die Hälfte von Benzin kostet,

müssen also bei einem durchschnittl. Auto mit 10 ltr. Verbrauch knapp 54.000 KM gefahren werden,

um erst mal die Aufwendungen für die Anlage zu haben.

Zudem würde das Geld auf der Bank in den 4 Jahren auf der Bank Zinsen bringen ( etwa 600€ bei 4% im Zeitraum)

600€ / 1,30 = 461 ltr Benzin

461l /10l/100km = 4610 KM weitere FAhrstrecke für den Zinsverlust, unter hinzurechnung des Gases

wieder doppelte KM also 9220Km.

 

Also fast 65.000 KM fahren, um anfangen zu können, Geld zu sparen !!!

Für Otto-Normalfahrer also 5 Jahre.

Hinzu kommt dann noch, dass zusätzliche Wartungskosten entstehen, sowie Reparaturen, die an den Anlagen mit Sicherheit nach einer gewissen Betriebszeit auftreten.

Min Tipp, Finger weg von Autogasanlagen,

Das lohnt sich!!!

 

65.000 km

das muss man sich mal auf der zunge zergehn lassen :D ich nehme mal an dass viele, bevor sie diese km mit ihrem fahrzeug gefahren haben, schon wieder nen andern wagen in der garage stehn haben...

ich fahre e38 740iA 4,4L mit 10,5 Litern bei normaler fahrweise... ich denke das kann sich sehen lassen für knapp viereinhalb liter hubraum...

gruss :p

am 8. Februar 2010 um 8:26

Zitat:

Original geschrieben von tobby2307

Zitat:

Original geschrieben von kohleundstahl

genau das dachte ich mir auch gerade :D

wieso kauft man sich nen 6liter zwölfzylinder wenn einem der sprit zu teuer ist :confused:

gruss an alle

Jepp, meiner frist auch 16 Mass Super,

ich käme aber niemals auf die Idee, mir so einen Gasdreck in mein Auto zu bauen, wo irgendwelche unfähigen Autoschrauber teilweise Handballgroße Löcher ins Auto schneiden,wegen der Tankbelüftung,

irgendwelche Halteschellen an der Karosserie anbohren,Löcher in die Ansaugbrücke machen, und Schläuche und Kabel ruinieren.

DAfür bezahlt man dann 3.000 - 4.000 €, und das nur, um an das Märchen vom billiger tanken zu glauben.

Hier mal ein Rechenbsp.

3.500€ / 1,30 = 2692 l Benzin

2692L / 10 l/100km = 26920 KM Fahrstrecke, nur um die Anschaffungskosten zu erreichen.

Da Gas aber ja nicht umsonst ist, sondern etwa die Hälfte von Benzin kostet,

müssen also bei einem durchschnittl. Auto mit 10 ltr. Verbrauch knapp 54.000 KM gefahren werden,

um erst mal die Aufwendungen für die Anlage zu haben.

Zudem würde das Geld auf der Bank in den 4 Jahren auf der Bank Zinsen bringen ( etwa 600€ bei 4% im Zeitraum)

600€ / 1,30 = 461 ltr Benzin

461l /10l/100km = 4610 KM weitere FAhrstrecke für den Zinsverlust, unter hinzurechnung des Gases

wieder doppelte KM also 9220Km.

 

Also fast 65.000 KM fahren, um anfangen zu können, Geld zu sparen !!!

Für Otto-Normalfahrer also 5 Jahre.

Hinzu kommt dann noch, dass zusätzliche Wartungskosten entstehen, sowie Reparaturen, die an den Anlagen mit Sicherheit nach einer gewissen Betriebszeit auftreten.

Min Tipp, Finger weg von Autogasanlagen,

Das lohnt sich!!!

 

und wo hast du denn den wertzuwachs von ca 3000 berücksichtigt? ich fahre schon seit 7 jahren v8 lpg fahrzeuge und bilde mir ein ein wenig ahnung zu haben. bis jetzt war es immer so: kannst du einen v8 nicht für 2000 verkaufen? bau eine lpg ein für 3000 dann bekommst du locker 24000.

chris

Die Gasanlage verursacht eher einen Minderwert, wer weiß schon welcher Pfuscher da seine Reimportanlage aus Polen eingebaut hat. Außerdem kenne ich niemanden, dessen Gasanlage vollkommen problemlos gelaufen ist.

Ich persönlich würde LPG-Autos meiden und selbst wenn, der Neuwert der Gasanlage ist nicht automatisch gleich Wertzuwachs beim Verkaufspreis ;)

am 9. Februar 2010 um 23:40

Die Idee von FlorianMOD würde ich nicht kritisieren, was soll daran falsch sein einen Wagen zu fahren, der wahnsinnig spass macht und dabei noch ökonomisch ist?

Zitat:

Original geschrieben von tobby2307

....

Außerdem, wer einen 6-Liter Zwölfer fährt, sollte wegen der paar Euro für den Sprit nicht

anfangen zu weinen. :-)

Also wenn es wirklich nur "paar Euro" wären, würde ich deine meinugn teilen, allerdings dürfen wir vom günstigen Benzin nur träumen ;)

Zitat:

Original geschrieben von tobby2307

...

Hier mal ein Rechenbsp.

3.500€ / 1,30 = 2692 l Benzin

2692L / 10 l/100km = 26920 KM Fahrstrecke, nur um die Anschaffungskosten zu erreichen.

Da Gas aber ja nicht umsonst ist, sondern etwa die Hälfte von Benzin kostet,

müssen also bei einem durchschnittl. Auto mit 10 ltr. Verbrauch knapp 54.000 KM gefahren werden,

um erst mal die Aufwendungen für die Anlage zu haben.

Zudem würde das Geld auf der Bank in den 4 Jahren auf der Bank Zinsen bringen ( etwa 600€ bei 4% im Zeitraum)

600€ / 1,30 = 461 ltr Benzin

461l /10l/100km = 4610 KM weitere FAhrstrecke für den Zinsverlust, unter hinzurechnung des Gases

wieder doppelte KM also 9220Km.

 

Also fast 65.000 KM fahren, um anfangen zu können, Geld zu sparen !!!

Für Otto-Normalfahrer also 5 Jahre.

Hinzu kommt dann noch, dass zusätzliche Wartungskosten entstehen, sowie Reparaturen, die an den Anlagen mit Sicherheit nach einer gewissen Betriebszeit auftreten.

Min Tipp, Finger weg von Autogasanlagen,

Das lohnt sich!!!

Du scheinst wohl Mathematik studiert zu haben :)

Ne, jetz mal im ernst, deine Rechnung ist für die Katz.

Zum einem, weil der Wert deines Autos mit dem Einbau der Gasanalge steigt (Selbstverständlich nicht um den Wert der Einbaukosten).

Bei einem Diesel zahlst du schliesslich auch 3000 € mehr als für einen Benziner (auf einen Neuwagen bezogen).

Zitat:

Original geschrieben von Krie6hofv

Die Gasanlage verursacht eher einen Minderwert, wer weiß schon welcher Pfuscher da seine Reimportanlage aus Polen eingebaut hat. Außerdem kenne ich niemanden, dessen Gasanlage vollkommen problemlos gelaufen ist.

Ich persönlich würde LPG-Autos meiden und selbst wenn, der Neuwert der Gasanlage ist nicht automatisch gleich Wertzuwachs beim Verkaufspreis ;)

Pfuscher ist hier das Stichwort: in einer Sache gebe ich dir vollkommen Recht, es kommt sehr darauf an WER die Anlage eingebaut hat. Es gibt sehr viele Leute (Firmen) die vorgeben, die Autogasgötter zu sein, schon mehrere BMW M5 etc. umgebaut zuhaben, bla bla ....

Ich selber traue keinem Mechaniker (nicht nur auf Autogaswerkstätte bezogen, sondern allgemein), dessen Arbeitsweise und Kompetenz ich nicht selber gesehen habe. Es gibt viele Schwarze Schafe!!

Zitat:

Original geschrieben von tobby2307

Jepp, meiner frist auch 16 Mass Super,

16 ? Du bist ein guter Mensch und ein noch besserer Steuerzahler !

Ich werde mit einem Grinsen an dich denken, wenn ich das nächste mal an der Tanke 25 € für meinen vollen Gastank bezahlen :-)

Spass bei Seite, man darf nicht die Schuld den Autogasanlage geben, dass diese nicht richtig funktioniert, nur weil der Einbauer hier nicht richtig gearbeitet hat. Man kann auch nicht sagen, dass alle Anlagen schlecht sind, weil "der bekannte von einem onkel, der kennt einen, der sagte das die anlage bei ihm nicht funktionert".

Ich selber fuhr mehrere Anlagen und bin zufrieden. Überwiegend mit BMW+LPG. Es hängt immer vom Motor ab, ob dieser für die Umrüstung geeignet ist. Motoren mit weichen Ventilen würde ich nie umbauen lassen, auch nicht mit diesem Flashlube Zeug.

zZ fahre ich (unzufrieden) einen Audi mit LPG, es liegt jedoch mehr am Auto selber dass ich unzufrieden bin, als an der Anlage.

Achja, bevor ich's vergesse: ich hatte meinen Wagen zur LPG Wartung in einer Werkstatt, diese Werkstatt ist die eigene Hauswerkstatt eines grossen Taxiunternehmens, dessen Mercedese überwiegend nur auf LPG fahren (selber umgerüstet). Natürlich unterhielt ich mich mit den Mechaniker bzw dem Meister, der mir sagte, dass wenn mal ein Wagen bei denen zur Werkstatt muss, es dann zu 95 % nicht an der Autogasanlage liegt, sondern am KFZ selber. Deren Autos fahren 100-tausende KM im Jahr mit diesem Gas, ich galube die dürften wohl aus Erfahrung sprechen.

Btw, unsere Nachbarn (die Holländer, Italiener, Polen) fahren schon seit Jahrzehnten damit ...

Meine Meinung ist, dass jeder das tun sollte, was er für richtig hält ! Allerdings sollte man nichts kritisieren und als "Gasdreck" bezeichnen, wovon man keine Ahnung hat.

am 12. Februar 2010 um 4:56

Zitat:

Original geschrieben von a4udi

Die Idee von FlorianMOD würde ich nicht kritisieren, was soll daran falsch sein einen Wagen zu fahren, der wahnsinnig spass macht und dabei noch ökonomisch ist?

Zitat:

Original geschrieben von a4udi

Zitat:

Original geschrieben von tobby2307

....

Außerdem, wer einen 6-Liter Zwölfer fährt, sollte wegen der paar Euro für den Sprit nicht

anfangen zu weinen. :-)

Also wenn es wirklich nur "paar Euro" wären, würde ich deine meinugn teilen, allerdings dürfen wir vom günstigen Benzin nur träumen ;)

Zitat:

Original geschrieben von a4udi

Zitat:

Original geschrieben von tobby2307

...

Hier mal ein Rechenbsp.

3.500€ / 1,30 = 2692 l Benzin

2692L / 10 l/100km = 26920 KM Fahrstrecke, nur um die Anschaffungskosten zu erreichen.

Da Gas aber ja nicht umsonst ist, sondern etwa die Hälfte von Benzin kostet,

müssen also bei einem durchschnittl. Auto mit 10 ltr. Verbrauch knapp 54.000 KM gefahren werden,

um erst mal die Aufwendungen für die Anlage zu haben.

Zudem würde das Geld auf der Bank in den 4 Jahren auf der Bank Zinsen bringen ( etwa 600€ bei 4% im Zeitraum)

600€ / 1,30 = 461 ltr Benzin

461l /10l/100km = 4610 KM weitere FAhrstrecke für den Zinsverlust, unter hinzurechnung des Gases

wieder doppelte KM also 9220Km.

 

Also fast 65.000 KM fahren, um anfangen zu können, Geld zu sparen !!!

Für Otto-Normalfahrer also 5 Jahre.

Hinzu kommt dann noch, dass zusätzliche Wartungskosten entstehen, sowie Reparaturen, die an den Anlagen mit Sicherheit nach einer gewissen Betriebszeit auftreten.

Min Tipp, Finger weg von Autogasanlagen,

Das lohnt sich!!!

Du scheinst wohl Mathematik studiert zu haben :)

Ne, jetz mal im ernst, deine Rechnung ist für die Katz.

Zum einem, weil der Wert deines Autos mit dem Einbau der Gasanalge steigt (Selbstverständlich nicht um den Wert der Einbaukosten).

Bei einem Diesel zahlst du schliesslich auch 3000 € mehr als für einen Benziner (auf einen Neuwagen bezogen).

Zitat:

Original geschrieben von a4udi

Zitat:

Original geschrieben von Krie6hofv

Die Gasanlage verursacht eher einen Minderwert, wer weiß schon welcher Pfuscher da seine Reimportanlage aus Polen eingebaut hat. Außerdem kenne ich niemanden, dessen Gasanlage vollkommen problemlos gelaufen ist.

Ich persönlich würde LPG-Autos meiden und selbst wenn, der Neuwert der Gasanlage ist nicht automatisch gleich Wertzuwachs beim Verkaufspreis ;)

Pfuscher ist hier das Stichwort: in einer Sache gebe ich dir vollkommen Recht, es kommt sehr darauf an WER die Anlage eingebaut hat. Es gibt sehr viele Leute (Firmen) die vorgeben, die Autogasgötter zu sein, schon mehrere BMW M5 etc. umgebaut zuhaben, bla bla ....

Ich selber traue keinem Mechaniker (nicht nur auf Autogaswerkstätte bezogen, sondern allgemein), dessen Arbeitsweise und Kompetenz ich nicht selber gesehen habe. Es gibt viele Schwarze Schafe!!

Zitat:

Original geschrieben von a4udi

Zitat:

Original geschrieben von tobby2307

Jepp, meiner frist auch 16 Mass Super,

16 ? Du bist ein guter Mensch und ein noch besserer Steuerzahler !

Ich werde mit einem Grinsen an dich denken, wenn ich das nächste mal an der Tanke 25 € für meinen vollen Gastank bezahlen :-)

Spass bei Seite, man darf nicht die Schuld den Autogasanlage geben, dass diese nicht richtig funktioniert, nur weil der Einbauer hier nicht richtig gearbeitet hat. Man kann auch nicht sagen, dass alle Anlagen schlecht sind, weil "der bekannte von einem onkel, der kennt einen, der sagte das die anlage bei ihm nicht funktionert".

Ich selber fuhr mehrere Anlagen und bin zufrieden. Überwiegend mit BMW+LPG. Es hängt immer vom Motor ab, ob dieser für die Umrüstung geeignet ist. Motoren mit weichen Ventilen würde ich nie umbauen lassen, auch nicht mit diesem Flashlube Zeug.

zZ fahre ich (unzufrieden) einen Audi mit LPG, es liegt jedoch mehr am Auto selber dass ich unzufrieden bin, als an der Anlage.

Achja, bevor ich's vergesse: ich hatte meinen Wagen zur LPG Wartung in einer Werkstatt, diese Werkstatt ist die eigene Hauswerkstatt eines grossen Taxiunternehmens, dessen Mercedese überwiegend nur auf LPG fahren (selber umgerüstet). Natürlich unterhielt ich mich mit den Mechaniker bzw dem Meister, der mir sagte, dass wenn mal ein Wagen bei denen zur Werkstatt muss, es dann zu 95 % nicht an der Autogasanlage liegt, sondern am KFZ selber. Deren Autos fahren 100-tausende KM im Jahr mit diesem Gas, ich galube die dürften wohl aus Erfahrung sprechen.

Btw, unsere Nachbarn (die Holländer, Italiener, Polen) fahren schon seit Jahrzehnten damit ...

Meine Meinung ist, dass jeder das tun sollte, was er für richtig hält ! Allerdings sollte man nichts kritisieren und als "Gasdreck" bezeichnen, wovon man keine Ahnung hat.

1. Ein 6 Liter V12 ist nicht ökonomisch,

2. habe ich nicht Mathematik studiert, das ist einfachstes Grundrechnen und sollte von jedem Deutschen beherscht werden

3.Ein Auto wird nicht mehr wert, nur weil eine Gasanlage eingebaut ist, schon gar nicht mehrere tausend Euro, weil inzwischen eine günstige Umrüstung Bspw. für einen 4 Zyl. schon ab 1500 Euro zu haben ist

4.Wenn man keine Ahnung hat, sollte man nichts kritisieren !!!! Da geb ich Dir völlig recht, Du hast selbst ein paar Autos mit Gasanlage gefahren und Dich mit dem Meister der Werkstatt unterhalten.

Das qualifiziert Dich selbstverständlich als "" Besserbescheidwisser für Autogasanlagen aller Art"".

Da kann ich als KFZ-Meister, der bei einem großen Umrüster gearbeitet hat, welcher ca 150 Fzg,e pro Monat umgerüstet hat natürlich nicht mitreden.

5. Es gibt keine "weichen Ventile" , es gibt gepanzerte, natriumgefüllte Auslaß-Ventile( in der Regel aus X53 od.X55hergestellt) und es gibt Einlaß-Ventile( X45),Letztere brennen bei Gasbetrieb öfters durch, weil Sie eine höhere thermische Last mit Gas haben. Das liegt daran, dass bei LPg der Aggregatszustand Gas bereits erreicht ist, während Kraftstoff in Form von flüssig eingespritztem, vor dem Einlassventil vorgelagertem Benzin, verdampft und somit das Einlassventil kühlt. Das Einlassventil

ist somit nicht mehr in der Lage, die zugeführte Wärme( Verbrennungstemperatur ca. 2000-2500Grad Celsius) über den Ventilsitz an den Zylinderkopf abzuführen und brennt an den Sitzen durch.

6.Der Ursprungsartikel befasst sich mit einem Direkteinspritzer-Motor.

Ein BDE-Motor ist nicht umrüstbar!!! Warum ist das so???

Weil diese Motoren mit z.T extrem mageren Gemisch arbeiten, sog.Schichtladebetrieb, bei dem die Einspritzung in den Verdichtungstakt kurz vor OT erfolgt, und sich nur um den Bereich der Zündkerze ein zündfähiges Gemisch bildet.

Da es nicht Möglich ist, Gas direkt einzuspritzen, kann Gas bei diesem Motor zwangsläufig nur in dem Ansaugbereich zugeführt werden. Das hat dann zur Folge, das der Motor ausschließlich im Homogenbetrieb läuft und die unweigerlich zu einem Konflikt mit der Motorelektronik führt, da Last- Drehzahl-, Lambda- und Luftmassensignal nicht zu den im Steuergerät gespeicherten Kennfelddaen passt. Die Motorkontrollleuchte wird gesetzt, das System geht in Notlauf. Zudem besteht hier die Gefahr der Zerstörung der Einspritzdüsen, da diese ebenfalls ohne Kühlung sind(es wird bei Gasbetrieb ja kein benzin eingespritzt).

 

@tobby2307

Ich bin ja vollkommen deiner Meinung, aber wie kommt es das jmd. aus der Branche so wenig zu "seiner" Ware steht? ;)

am 12. Februar 2010 um 12:46

Zitat:

Original geschrieben von tobby2307

 

1. Ein 6 Liter V12 ist nicht ökonomisch,

2. habe ich nicht Mathematik studiert, das ist einfachstes Grundrechnen und sollte von jedem Deutschen beherscht werden

3.Ein Auto wird nicht mehr wert, nur weil eine Gasanlage eingebaut ist, schon gar nicht mehrere tausend Euro, weil inzwischen eine günstige Umrüstung Bspw. für einen 4 Zyl. schon ab 1500 Euro zu haben ist

4.Wenn man keine Ahnung hat, sollte man nichts kritisieren !!!! Da geb ich Dir völlig recht, Du hast selbst ein paar Autos mit Gasanlage gefahren und Dich mit dem Meister der Werkstatt unterhalten.

Das qualifiziert Dich selbstverständlich als "" Besserbescheidwisser für Autogasanlagen aller Art"".

Da kann ich als KFZ-Meister, der bei einem großen Umrüster gearbeitet hat, welcher ca 150 Fzg,e pro Monat umgerüstet hat natürlich nicht mitreden.

5. Es gibt keine "weichen Ventile" , es gibt gepanzerte, natriumgefüllte Auslaß-Ventile( in der Regel aus X53 od.X55hergestellt) und es gibt Einlaß-Ventile( X45),Letztere brennen bei Gasbetrieb öfters durch, weil Sie eine höhere thermische Last mit Gas haben. Das liegt daran, dass bei LPg der Aggregatszustand Gas bereits erreicht ist, während Kraftstoff in Form von flüssig eingespritztem, vor dem Einlassventil vorgelagertem Benzin, verdampft und somit das Einlassventil kühlt. Das Einlassventil

ist somit nicht mehr in der Lage, die zugeführte Wärme( Verbrennungstemperatur ca. 2000-2500Grad Celsius) über den Ventilsitz an den Zylinderkopf abzuführen und brennt an den Sitzen durch.

6.Der Ursprungsartikel befasst sich mit einem Direkteinspritzer-Motor.

Ein BDE-Motor ist nicht umrüstbar!!! Warum ist das so???

Weil diese Motoren mit z.T extrem mageren Gemisch arbeiten, sog.Schichtladebetrieb, bei dem die Einspritzung in den Verdichtungstakt kurz vor OT erfolgt, und sich nur um den Bereich der Zündkerze ein zündfähiges Gemisch bildet.

Da es nicht Möglich ist, Gas direkt einzuspritzen, kann Gas bei diesem Motor zwangsläufig nur in dem Ansaugbereich zugeführt werden. Das hat dann zur Folge, das der Motor ausschließlich im Homogenbetrieb läuft und die unweigerlich zu einem Konflikt mit der Motorelektronik führt, da Last- Drehzahl-, Lambda- und Luftmassensignal nicht zu den im Steuergerät gespeicherten Kennfelddaen passt. Die Motorkontrollleuchte wird gesetzt, das System geht in Notlauf. Zudem besteht hier die Gefahr der Zerstörung der Einspritzdüsen, da diese ebenfalls ohne Kühlung sind(es wird bei Gasbetrieb ja kein benzin eingespritzt).

Moin tobby,

zu 1: darüber wollen wir doch nun wirklich nicht diskutieren, was ökonomisch ist und was nicht, oder? Ich sage nur Input / Output -> wenig €'s IN, viel PS (Fahspass) OUT :-)

zu 2: hast du nicht die Ironie gemerkt in meinem Text? :-)

zu 3: wieso sind die selben Gebrauchtwagen dann als LPG teuerer als ohne ? (siehe mobile, autoscout etc)

zu 4: nette Ironie (:

zu 5: Punkt für dich. Dein Wissen spricht für sich, da kann ich als angehender Ingenieur, der mit dieser Branche nichts zu tun hat, schlecht widersprechen. Du scheinst wohl zu wissen wovon du sprichst ( ACHTUNG: diesmal keine Ironie) ^^

zu 6: Richtig und hättest du diesen Post sofort am Anfang getätigt, anstatt den Kommentar mit "Gasdreck", so wären wir gleich alle schlauer. Es hat zwar jeder das Recht zu kritisieren, jedoch solte man seine Kritik auch argumentieren können, so wie du es im letzen Post nun schliesslich auch getan hast. Denn nicht jeder kann so aus erfahrung sprechen und trotzdem gibt es viele, die diese Technik als "Gasdreck" abstempeln, obwohl diese Leute keine Ahnung von der Materie haben.

Deine Argumente haben mich überzeugt, jedoch stellt sich mir immernoch die Frage, wieso DU (obwohl du selber weisst welche Ventile/Motoren/Autos am besten für eine Umrüstung geeignet sind, trotz alledem) diese technick verfluchst. Was ich an deinem ersten Post rauslesen konnte war, dass du der Meinung bist, dass sich die ganze Geschichte nicht amortisiert, ... und wenn du die Zeit hast, dann bitte ich dich um einen weiteren Beitrag, in dem du alle Vor-und Nachteile aufzählen würdest. Danke

 

Moin,

Ich lebe ja durchaus nach der Maxime - von nix kommt nix.

Soll heißen - ich habe kein Geld für einen 760i, wenn ich mein Geld, ohne groß nachzudenken mit vollen Händen aus dem Fenster werfe. Das heißt - gerade Menschen die Geld verdient haben, wissen in der Regel wie man mit Geld umgeht. Die rechnen sich ggf. auch durch, ob sie mit ihrem 760i eventuell Geld sparen können. Das finde ich durchaus legitim. Wenn ich mir ein Auto für sagen wir 150.000 km kaufe - dann sind auch 65.000 km Amortisationsreichweite tolerabel. Das ist ein ganz simples Rechenexempel.

Natürlich ist gerade bei einem hochpreisigen Fahrzeug die Qualität der Umrüstung und des Umrüsters sehr wichtig - aber es zeugt ein wenig von Vorurteilen zu sagen, das eh alle die das machen keinen Plan haben. Wäre diese Technik grundsätzlich NICHT brauchbar - warum sollten Subaru, Chevrolet, Opel, Volvo, Fiat und selbst VW diese Technik ab Werk anbieten?! Klar ist aber auch - wer der Meinung ist, für 1500 Euro einen 1-5 Jahre alten Wagen umzurüsten - der wird nur Schrott bekommen. Bei einem modernen 4-Zylinder muss man nunmal 2500 Euro einkalkulieren, bei einem 6-Zylinder eben 3000 Euro.

Und wie schnell sich die Anlage amortisiert - läßt sich simpel ausrechnen und ist vorallem von der Differenz zwischen dem Gaspreis und dem Benzinpreis abhängig (logischerweise unter berücksichtigung des Verbrauchsnachteils). Im Grund läuft es aber momentan etwa darauf hinnaus, dass man die Betriebskosten um ca. 50% reduzieren kann. Ich fahre mein Auto z.B. mit Benzinkosten von rund 14 Euro je 100 km. Auf Gas könnte ich die Kosten auf runde 8 Euro reduzieren (inkl. Startbenzin und Wartung) Bei ca. 2300 Euro für die Anlage würde ich ab 38333 km mit dem Sparen anfangen. Mit dem Wissen kann doch JEDER selbst rausbekommen - ob er umrüsten könnte, oder ob eine Umrüstung für ihn nicht sinnvoll ist, weil er sein Auto gar nicht so lange fahren will. Da tendenziell das Benzin schneller im Preis steigt, als Gas - sinkt diese Strecke effektiv sogar.

Den oftmals propargierten MEHRWERT des FAhrzeuges sehe ich auch nicht - Das Auto ist nur einfacher zum normalen Preis zu verkaufen - weil das Fahrzeug ja auch für einen Käufer attraktiver ist. Aber MEHR bekommt man meiner Meinung nach nicht.

MFG Kester

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