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80er Pickup/SUV Kaufberatung

Themenstarteram 5. August 2015 um 22:51

Hallo liebe MT community,

ich habe da ein gewisses Anliegen.

Ich wollte mir in geraumer Zeit einen Ami Pickup bzw SUV kaufen. Ein Modell der 80er Jahre sollte es werden (H-Kennzeichen) . Mir schweben Folgende Kandidaten vor : Chevy Blazer K5 / Ford Bronco / Chevy K30 / Ford F Series.

Motormäßig wurde ich entweder einen Diesel nehmen, oder einen Benziner mit LPG.

Allradantrieb ist pflicht. Nun zum Thema: Auf was muss ich alles achten wenn ich so einen Pickup/SUV kaufen möchte? (Ich habe schon vieles in US-Foren gelesen, aber wie es so ist, die einen mögen das lieber, die anderen das, mal gibts da Probleme , mal da.)

Zwischen den Zeilen habe ich allerdings herausgelesen, dass Ford besser verarbeitet ist, aber auch etwas teurere Ersatzteile hat als Chevy. Desweiteren sind wohl Diesel Ersatzteile etwas teurer als Benziner Ersatzteile.

Selbst schrauben ist bei mir kein Problem und ich bin mir da auch vollkommen in klaren darüber, dass ich mal Zeit in der Garage verbringe.

Es geht nur dadrum was die bessere Wahl ist, bzw was tendenziell Zuverlässiger ist. Ford oder Chevy und da welcher Motor?

Und wie schauen hier zu Lande die Ersatzteilpreise aus?

LG

Dominik

Beste Antwort im Thema

Also Tahoe kann ich nur empfehlen. Ich habe einen. Noch nie hatte ich ein besseres und zuverlässigeres Auto. Er wird nun heuer 14 Jahre und ich hatte ihn neu gekauft. Es waren ein paar, - wirklich nur kleine Reparaturen, aber nichts dramatisches. Im Gegensatz was man bei den "guten Europäischen" so sieht. Meiner muss jeden Tag einen 3,5 to. Anhänger, - meist voll ausgeladen, ziehen. Er läuft und läuft. Er hat eine Gasanlage und macht einfach nur Freude.

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Moin

Das größte Problem ist ROST.Egal welcher Typ.Ersatzeilversorgung bei Chevy scheint mir besser und günstiger zu sein.Ford sieht allerdings besser aus.(persönliche Meinung).Bei einem Auto aus den 80zigern ist die Zuverlässigkeit nicht das Thema.Entweder gibt das nur Kernschrott oder richtig gute Fahrzeuge zu astronomischen Preisen.

Als denn Steffen

Themenstarteram 6. August 2015 um 15:30

Moin,

danke erstmal für die Rückmeldung. Also grundsätzlich ist nur Rost das Problem. Wenn sich dieser also in Grenzen hält ist das also schon die halbe Miete, oder verstehe ich das falsch? Ansonsten das übliche Motor/Getriebe leckagen, sauberer Lauf, bremsen, Radlager usw.

du fährst ja laut Profil nen K2500 Pickup aus den 90ern. Wie ist das mit der Versicherung? Ich habe gelesen, dass diese Fahrzeuge oft in der Sprinterklasse versichert werden, die ja bekanntlich teuer ist. Oder kann man das irgendwie anders lösen? denn sofern Steuer plus Versicherung sich bei einem Pickup aus den 90ern im bezahlbaren Maße halten, könnte ich auch ein jüngeres Modell in Erwägung ziehen.

Gruß Dominik

Ich hatte z. B. einen GMC Pickup Bauj. 82 und dann einen 88er. Jeweils 6,2 Liter Diesel. Diese kosteten 182 Euro Steuer. Ich denke, wenn Du einen mit H- Kennzeichen und Gasanlage willst, wird´s schwierig, ausser bei euch spinnt der Tüv nicht so rum. Meine Tochter hat sich letzes Jahr einen Straßenkreuzer mit H Zulassung gekauft. Wir fragten, ob man eine Gasanlage nachrüsten kann. - Keine Chance. Da müsste die Gasanlage auch 30 Jahre alt sein und damals verbaut gewesen sein , hieß es.

Also Diesel Teile sind schon teurer. Die Versicherung kostete glaube ich an die 700 Euro im Jahr. Teilkasko. Ein 6,2er Diesel geht nicht schlecht, aber heute würde ich einen mit mehr Leistung vor ziehen.

Themenstarteram 6. August 2015 um 17:04

Doch H und Gasanlage geht. Natürlich würde ich da auf ein Modell zurückgreifen, was schon beides hat. Ansonnsten muss man eine Zeitgenössische Anlage verbauen. Ist möglich also, kostet aber ein heiden Geld.

90er jahre Pickups wären eben nur interessant, wenn die Versicherung da bezahlbar bleibt. Sonst greife ich doch lieber zum Pickup mit H-Zulassung. Teuer wird die Versicherung doch sowieso nur, wenn das Auto Diesel hat (Lkw Zulassung, da sonst die Steuer explodiert bei normaler Pkw Zulassung) wobei der Diesel ja eh keine Plakette bekommt. Wie siehts bei einem Benziner aus? Tahoe oder sowas? Wie sind da die Versicherungen und Steuern?

am 6. August 2015 um 21:34

Regular Cabs kannst Du als LKW zulassen, günstigere Steuer etwas teurere Versicherung.

Ich hab nen 84er F-150 Benziner, H-Kennzeichnung. Geht auch ohne Gas, 15 l/100 km auf Strecke.

Im Kurzstreckenbetrieb gerne auch mal 30. Gasanlage kostet nen Haufen Kohle, bis Du die wieder drin hast, kannst Du ne Menge Miles abreissen!!

Themenstarteram 6. August 2015 um 23:19

Deswegen würde ja nachrüsten nicht in Frage kommen. Wenn, dann würde ich nur ein Fahrzeug kaufen was bereits LPG und H Kennzeichen hat. Sonst lohnt das ja, wie du bereits sagtest nicht. Wie zuverlässig ist der F150 ? Benutzt du ihn viel? Wie siehts Preislich bei Ersatzteilen aus?

Stimmt bei deinem F150 das Motto : Ford built tough? :D

Viele Grüße

Dominik

am 7. August 2015 um 6:21

Zuverlässig ist er absolut, Rost ist bei meinem jetzt kein Thema. Ersatzteilversorgung ist machbar, aber deutlich schwieriger als bei GM. Ich nutze ihn häufig, er macht wirklich Spass!

Ich habe das Glück noch andere Fahrzeuge zu haben, denn Innenstadt ist der Horror bei 5m Parkbuchten. Man legt sich zwangsweise ein dickes Fell zu, egal ob der Wagen 1m aus der Parklücke steht.

Ford builts tough stimmt in jeder Beziehung, mit dem F-150 kannst Du Dein Haus abschleppen, meiner hat das C6 Automatikgetriebe und eine 9 Zoll Hinterachse, dass reicht für den einfachen Hausabbruch!!;)

Ersatzteilpreise sind mittelpreisig, manchmal etwas schwer zu bekommen, die Fordhändler sind unkooperativ. Also Bestellungen über US Car Schrauber, beim derzeitigen Dollarkurs aufgrund der hohen Shippingkosten kein Spaß.

Trotzdem finde ich den Ford einfach individueller als die meisten GM Modelle, bei meinen Targas ist es genau andersrum!:D:cool:

Gruß

Achim

Themenstarteram 7. August 2015 um 12:05

Hallo Achim,

du sagst die Ersatzteile sind mittelpreisig. Was heißt denn das circa? Ich hatte mal nen s10 Blazer und habe mal bei einem US Car Spezialist in Köln gefragt wie die Preise sind für einen Querlenker. Als Preis nannte er mir um die 500 Euro... Für einen einzigen Querlenker. Ist das bei den Ford USA Ersatzteilen ähnlich? Also Ersatzteilpreise auf Golf 3 Basis stelle ich mir nicht vor, aber kann man die Preise mit irgendeinem europäischen Fahrzeug vergleichen?

Momentan habe ich keine Vorstellung davon was Teile für so einen Ford kosten.

Von GM weiß ich dass man gut an Teile rankommt(Ebay gibt da massig teile her) Aber ich muss sagen das die Ford F Serie die du hast schon optisch ziemlich Bullig aussieht. Aber ich habe ein bisschen Bedenken bei den ERsatzteilpreisen.

Gruß

Dominik

am 7. August 2015 um 13:19

Preise für US-Fahrzeuge niemals in Deutschland anfragen. Erst recht nicht wenn du über die Hersteller gehst. Die werden mit Gold aufgewogen! Beispiel: 2 Kats sollten für meinen Tahoe hier über Opel 2000€ Kosten - nur das Teil versteht sich. Bei Rockauto bekommst du die für nicht mal 200€ und dazu nochmal 200€ shipping, weil die so mega groß und schwer sind (kommen ja mit den ganzen Rohrgedöns). Die Dachkantendichtung, also ein Stück 2m langes Gummi kam mich 150€ weil es die nur direkt über GM gab.

Wenn du dir einen Überblick über Preise verschaffen willst, schau doch mal bei Rockauto.com vorbei. Die haben eigentlich so ziemlich alles gelistet.

Also Tahoe kann ich nur empfehlen. Ich habe einen. Noch nie hatte ich ein besseres und zuverlässigeres Auto. Er wird nun heuer 14 Jahre und ich hatte ihn neu gekauft. Es waren ein paar, - wirklich nur kleine Reparaturen, aber nichts dramatisches. Im Gegensatz was man bei den "guten Europäischen" so sieht. Meiner muss jeden Tag einen 3,5 to. Anhänger, - meist voll ausgeladen, ziehen. Er läuft und läuft. Er hat eine Gasanlage und macht einfach nur Freude.

am 7. August 2015 um 21:01

Mach Dir mal keine Gedanken über die Preise, für`n Golf legst Du mehr hin.

Hab letztens Radlager u Koppelstangen gemacht für 160 €, Hijacker hinten für 170 €.

Das liegt alles im machbaren Bereich.

Gruß

Achim

Themenstarteram 8. August 2015 um 9:22

Das klingt ja cool und vorallem vielversprechend. Was mich aufregt ist, dass viele Leute nur den Verbrauch der Autos sehen. Ist ja unvernünftig sowas zu kaufen... usw. Zuverlässigkeit und reperaturfreundlichkeit sieht keiner, oder will keiner sehen.

Das liegt an den Brettern... :rolleyes:

Nö, die zahlen lieber lächelnd den Wertverlust ihrer schicken Neuwagen und zahlen nur um für den Anschluss des Diagnosegerätes 50€ Rüstzeit :).

mfg

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