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997 GTS 2. Garantieerweiterung sinnvoll?

Porsche 911
Themenstarteram 14. Juli 2015 um 6:17

Wie oben in der Frage schon erwähnt, frage ich mich ob die von Porsche angebotene Garantieerweiterung ein 2. mal sinnvoll ist, da der Wagen in den 3 Jahren nur 26.000 km gelaufen ist und bis auf einen defekten CD-Spieler alles in Ordnung war.

Beste Antwort im Thema

Ein Auto bei dem ich begründeten Verdacht habe, dass ich für mehr als 1000 Euro / Jahr eine Versicherung abschliessen muss, da ich mit regelmässigen teuren Schäden rechne, würde ich mir nicht kaufen.

Kurz und gut, ich halte die Approved für zu teuer und überflüssig.

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schau mal hier nach - Approved

nachdem es keine Porsche-Kristallkugel gibt ... up to you.

 

Ich würde mal sagen, dass es eher so langsam für die Porsche Approved spannend wird. Wenn es nicht gerade ein Montagsauto ist, wird an einem Neuwagen eher selten was kaputt gehen. Aber irgendwann fängt der Zahn der Zeit und der Belastung an zu nagen.

Solange nichts passiert, brauchst du keine Approved.

Ist wie mit jeder Haftpflicht-, Hausrat-, Rechtschutzversicherung.

Ich würde immer eine Approved nehmen, genauso wie bei allen anderen o.g.

Wenn du 10, 20, 30.000 oder mehr EUR für den Worst Case eines kapitalen Schadens einfach so rumliegen hast und du die Summe dann auch ohne hier einen Hasspost auf Porsche zu schreiben zahlen würdest, dann brauchst du keine Approved. ;)

Ein Auto bei dem ich begründeten Verdacht habe, dass ich für mehr als 1000 Euro / Jahr eine Versicherung abschliessen muss, da ich mit regelmässigen teuren Schäden rechne, würde ich mir nicht kaufen.

Kurz und gut, ich halte die Approved für zu teuer und überflüssig.

Dann solltest Du aber auch kein Argument für irgendeine Versicherung finden.

Eine alte Regel lautet: Shit happens, vor allem wenn man keinen Eimer dabei hat.

Gerade bei geringen Fahrleistungen würde ich die Approved nicht abschließen (verstehe aber jeden, der das für sich anders entscheidet). Klar, es kann etwas kaputt gehen und die Kosten muss ich dann selbst tragen. Wenn ich aber kein Vertrauen in mein Auto habe, dass bei einer geringen KM-Leistung größere Schäden ausbleiben, würde ich mich vom Auto verabschieden.

Hinzu kommt, dass sich in meinem Freundeskreis die Fälle häufen, in denen das Vertrauen in die Approved-Versicherung erschüttert wurde, also ein Schaden gerade nicht bezahlt wurde. Die Abgrenzung zu Verschleißteilen ist ja auch nicht immer einfach ... Auch derartige Diskussionen erspare ich mir durch den Verzicht auf die Approved. Am besten also gleich ein Auto kaufen, dass wegen des Alters nicht mehr approved-fähig ist; dann erspart man sich auch noch das Grübeln ... :D

Gruß

Bernd

am 16. Juli 2015 um 11:15

Mal angenommen, das Fahrzeug wurde nicht geleast.

Wie verkauf es sich wohl besser: mit oder ohne Garantie? Dann holen einen die gesparten Euro relativ schnell wieder ein...

Es ist keine Garantie, es ist eine bezahlte Versicherung mit einer Laufzeit von einem Jahr, manchmal von 2 Jahren. Wenn ich mein Auto nach 5 Jahren verkaufe, zahlt mir kein Mensch auch nur einen Euro dafür, dass ich in den Wagen in den vergangen 5 Jahren Approved versichert habe und dafür 6.500 Euro (Boxster) bzw 8.000 Euro (Carrera) extra ausgegeben habe.

http://www.porsche-hamburgnordwest.de/...ung_de_hnw,570228,563725.html

Das Geld ist weg, und rechnet sich nur wenn ich einen Motorschaden habe, den ich dadurch abdecke.

am 16. Juli 2015 um 13:54

Naja, bei Porsche heißt die Leistung zumindest Garantieverlängerung, Anschluss- oder Individualgarantie.

Und natürlich verkaufe ich den Wagen leichter und ganz sicher zu einem besseren Kurs, wenn er noch eine (Anschluss-) Garantie hat. Ich sprach ja nicht von der Vergangenheit und einer Garantiehistorie, die keinem Gebrauchtwagenkäufer was nutzt.

Das Thema ist aber schon relativ oft hier und im pff-Forum strapaziert worden. Da werden sich nie die Meinungen nur in eine Richtung bewegen. Jeder muss selbst entscheiden. Ich hab zum Beispiel Ende Juli im PZ einen Termin für den 111er um die Anschlussgarantie (allerdings gratis, weil beim Kauf mit verhandelt) abzuschließen.

Der Käufer hat doch nichts davon wenn der Wagen in der Vergangenheit eine Garantie hatte. Warum sollte ein Käufer also für eine abglaufene Approved Versicherung extra Geld bezahlen?

Wenn ich den Wagen privat verkaufen möchte, kann ich ja als "Goodie" eine frische Approved dabeipacken, ähnlich wie Du sie "rausverhandelt" hast. Das kostet mich halt 1300-1500 Euro.

Ich verkaufe aber sowieso nicht an privat, und beim Verkauf an gewerbliche Kunden erlischt die Approved am Tage des Verkaufs, es sei denn es ist ein PZ.

am 16. Juli 2015 um 16:43

Wenn man sich sicher ist, das Auto sehr lange selber zu fahren, ist diese Sichtweise natürlich völlig nachvollziehbar. Weiß man das aber immer so genau? Und wenn ich sowieso bereit bin, die Garantie vor dem Verkauf „frisch“ zu holen, warum also nicht gleich verlängern und die restliche Zeit selber stressfrei fahren.

Wollte auch nur einen weiteren Aspekt pro Approved aufzuzeigen. Halt nicht nur die Denke der reinen Reparaturabsicherung. Auch wenn das Ganze natürlich nicht sehr preiswert ist.

Ich halte das für mich ganz simpel: 1.200 EUR im Jahr für die Approved sind mir egal. 20.000 auf einen Schlag für einen neuen Motor würden mich ärgern. Nachdem ich mich nicht gerne ärgere, zahle ich das Schutzgeld. ;)

Sie beruhigt zumindest

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