- Startseite
- Forum
- Auto
- Mercedes
- A-Klasse & Vaneo
- V168, W168 & W414
- A 140 Empfehlung
A 140 Empfehlung
Hallo
ich bin neu, und brauche eure hilfe, ich habe A 140 Auto im Internet gefunden, das nur 70000 KM, Erstzulassung 2002
Empfehlt ihr mir, um das Auto zu kaufen oder liebe ein andere Marke, ich weiß nicht, welche Probleme mich erwartet.
Ich möchte wießen, wie findet ihr die Probleme, Ersatzteile, etc.
Im Vergleich mit ein anderen Auto, ist das normal??? Oder muss ich ein andere Marke suchen.
Danke im Voraus!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Speedy_1304 schrieb am 23. Dezember 2017 um 01:14:11 Uhr:
Also, so ne Kiste aus quasi erster Hand und werkstattgepflegt MUSS auch 100.000 problemlos laufen.
Sowas ist doch eine Selbstverständlichkeit.
Die meisten W168 sind heute, nach mindestens 13 Jahren, völlig abgerockt und haben deutlich mehr als 100.000 runter.
Und auch das Alter zehrt. Daher ist es eben gar nicht wahrscheinlich, mit einem heute erworbenen W168, auch wenn der so ein "Prachtexemplar" ist, glücklich zu bleiben.
Gerade habe ich ein ähnliches Fahrzeug aus 1999 mit nur 116.000 Kilometern geschlachtet.
Die Steuerkette ist gerissen. Und das bei dieser Laufleistung. Ebenfalls zweite Hand, über 10 Jahre in Besitz und bei Mercedes gewartet.
Dazu kam, dass der Besitzer so ähnlich klang wie Du: "Ich war mit dem Auto sehr zufrieden", waren seine Worte, als ich ihm 200 Euro für den rostfreien Wagen in die Hand drückte. Gerade dieses Jahr hatte er noch einen Tausender reingesteckt.
Nun habe ich beim Zerlegen JEDE MENGE reparierte bzw. getauschte Teile entdeckt. Unter Anderem auch die Stoßdämpfer und eine Antriebswelle. Und das bei Kilometerstand 116.000.
Aber zufrieden war er, auch nach dem Steuerkettenriss ... ich kann da nur mit dem Kopf schütteln.
So macht man sich halt seine eigene Welt.
Mein A 140 von `99 hat 190 tkm drauf und läuft immer noch.
Ähnliche Themen
16 Antworten
Das kommt auf den Preis an und ob Du selbst schrauben kannst.
Wenn Du nicht selbst schrauben kannst, würde ich eher zu einem anderen Fahrzeug raten, denn einige Dinge beim W168 sind in den Reparaturkosten ggf. sehr teuer oder man findet keine Werkstatt, die überhaupt bereit ist, da dranzugehen.
Beispiele dafür sind der LMM (Luftmassenmesser), der Anlasser oder die Kupplung.
Das sind (bis auf den LMM) nicht überdurchschnittlich oft vorhandene Probleme, aber wenn sie auftreten, wird es ohne eigene Schrauberei meist sehr teuer.
Generell gilt: Finger weg von A-Klassen mit Automatikgetriebe. Auch die Lamellendächer gehen oft kaputt.
Ansonsten ist es halt ein 15 Jahre altes Auto, Reparaturen sind zu erwarten und normal.
Wartung ist, sofern man nicht zu Mercedes geht, auch im Rahmen, wie bei anderen Fahrzeugen ebenso.
Also meine Frau hat bis zum Sommer dieses Jahres einen A 140 gefahren, Baujahr 2003, 95.000 km, Schalter. Wir hatten ihn als Jahreswagen gekauft und er hatte so gut wie keine Reparaturen. War regelmäßig zur Inspektion. die letzten drei Jahre in einer sog. Taxiwerkstatt. Käufer hat 1.800 € bezahlt und fährt ihn schon ein halbes Jahr störungsfrei.
Wir haben ihn übrigens abgegeben, weil wir bei der Form dieser A-Klasse bleiben wollten. Sind also auf einen A 160, W 169 umgestiegen.
Also, so ne Kiste aus quasi erster Hand und werkstattgepflegt MUSS auch 100.000 problemlos laufen.
Sowas ist doch eine Selbstverständlichkeit.
Die meisten W168 sind heute, nach mindestens 13 Jahren, völlig abgerockt und haben deutlich mehr als 100.000 runter.
Und auch das Alter zehrt. Daher ist es eben gar nicht wahrscheinlich, mit einem heute erworbenen W168, auch wenn der so ein "Prachtexemplar" ist, glücklich zu bleiben.
Gerade habe ich ein ähnliches Fahrzeug aus 1999 mit nur 116.000 Kilometern geschlachtet.
Die Steuerkette ist gerissen. Und das bei dieser Laufleistung. Ebenfalls zweite Hand, über 10 Jahre in Besitz und bei Mercedes gewartet.
Dazu kam, dass der Besitzer so ähnlich klang wie Du: "Ich war mit dem Auto sehr zufrieden", waren seine Worte, als ich ihm 200 Euro für den rostfreien Wagen in die Hand drückte. Gerade dieses Jahr hatte er noch einen Tausender reingesteckt.
Nun habe ich beim Zerlegen JEDE MENGE reparierte bzw. getauschte Teile entdeckt. Unter Anderem auch die Stoßdämpfer und eine Antriebswelle. Und das bei Kilometerstand 116.000.
Aber zufrieden war er, auch nach dem Steuerkettenriss ... ich kann da nur mit dem Kopf schütteln.
So macht man sich halt seine eigene Welt.
Zitat:
@Speedy_1304 schrieb am 23. Dezember 2017 um 01:14:11 Uhr:
Also, so ne Kiste aus quasi erster Hand und werkstattgepflegt MUSS auch 100.000 problemlos laufen.
Sowas ist doch eine Selbstverständlichkeit.
Die meisten W168 sind heute, nach mindestens 13 Jahren, völlig abgerockt und haben deutlich mehr als 100.000 runter.
Und auch das Alter zehrt. Daher ist es eben gar nicht wahrscheinlich, mit einem heute erworbenen W168, auch wenn der so ein "Prachtexemplar" ist, glücklich zu bleiben.
Gerade habe ich ein ähnliches Fahrzeug aus 1999 mit nur 116.000 Kilometern geschlachtet.
Die Steuerkette ist gerissen. Und das bei dieser Laufleistung. Ebenfalls zweite Hand, über 10 Jahre in Besitz und bei Mercedes gewartet.
Dazu kam, dass der Besitzer so ähnlich klang wie Du: "Ich war mit dem Auto sehr zufrieden", waren seine Worte, als ich ihm 200 Euro für den rostfreien Wagen in die Hand drückte. Gerade dieses Jahr hatte er noch einen Tausender reingesteckt.
Nun habe ich beim Zerlegen JEDE MENGE reparierte bzw. getauschte Teile entdeckt. Unter Anderem auch die Stoßdämpfer und eine Antriebswelle. Und das bei Kilometerstand 116.000.
Aber zufrieden war er, auch nach dem Steuerkettenriss ... ich kann da nur mit dem Kopf schütteln.
So macht man sich halt seine eigene Welt.
Warum sollte ich das Auto schön reden. Hatte mit meiner Frau genug Stress, ihr begreifbar zu machen, dass ein Fahrzeugtausch erforderlich wird. Natürlich halten Autos nicht ewig. Allerdings lief er tatsächlich ohne große Reparaturen. Vielleicht hatten wir mit dem Auto auch nur Glück. Mein 211er hat mich übrigens auch 11 Jahre ohne Reparaturen ( mit Ausnahme eines Relais und der vom TÜV beanstandeten Traggelenke) gefahren. Deshalb sind wir auch bei dieser Marke geblieben.
Zitat:
@Speedy_1304 schrieb am 23. Dezember 2017 um 01:14:11 Uhr:
Also, so ne Kiste aus quasi erster Hand und werkstattgepflegt MUSS auch 100.000 problemlos laufen.
Sowas ist doch eine Selbstverständlichkeit.
Die meisten W168 sind heute, nach mindestens 13 Jahren, völlig abgerockt und haben deutlich mehr als 100.000 runter.
Und auch das Alter zehrt. Daher ist es eben gar nicht wahrscheinlich, mit einem heute erworbenen W168, auch wenn der so ein "Prachtexemplar" ist, glücklich zu bleiben.
Gerade habe ich ein ähnliches Fahrzeug aus 1999 mit nur 116.000 Kilometern geschlachtet.
Die Steuerkette ist gerissen. Und das bei dieser Laufleistung. Ebenfalls zweite Hand, über 10 Jahre in Besitz und bei Mercedes gewartet.
Dazu kam, dass der Besitzer so ähnlich klang wie Du: "Ich war mit dem Auto sehr zufrieden", waren seine Worte, als ich ihm 200 Euro für den rostfreien Wagen in die Hand drückte. Gerade dieses Jahr hatte er noch einen Tausender reingesteckt.
Nun habe ich beim Zerlegen JEDE MENGE reparierte bzw. getauschte Teile entdeckt. Unter Anderem auch die Stoßdämpfer und eine Antriebswelle. Und das bei Kilometerstand 116.000.
Aber zufrieden war er, auch nach dem Steuerkettenriss ... ich kann da nur mit dem Kopf schütteln.
So macht man sich halt seine eigene Welt.
Mein A 140 von `99 hat 190 tkm drauf und läuft immer noch.
Zitat:
@F.Kannenberg schrieb am 23. Dezember 2017 um 01:24:53 Uhr:
Hatte mit meiner Frau genug Stress, ihr begreifbar zu machen, dass ein Fahrzeugtausch erforderlich wird.
Ja, das klingt in der Tat aus wirtschaftlicher Sicht sehr vernünftig, der rechtzeitige Fahrzeugtausch. Genau das tut man, wenn man nicht schrauben kann. Und kauft sich dann aber doch nicht genau das Fahrzeug wieder gebraucht (darum geht es hier), oder?
Eine Prognose für die Zukunft stellen muss man, denn genau danach wird ja gefragt, nicht nach der Vergangenheit. Das gleiche Thema kommt immer wieder hoch, und man möchte bitte die Fragestellung beachten!
Irgendwie scheinen sich manche Mercedesbrillenträger durch Kritik am Fahrzeug immer wieder auf den Schlips getreten zu fühlen. Es wird bestritten, geleugnet und negiert, dass sich die Balken biegen.
Und sorry Herr Kannenberg, das klingt auch bei Deinem Beitrag durch (Erwähnung des Erstwagens und Betonung der Zufriedenheit). Du scheinst meine Meinung zum W168 als Angriff auf die Marke zu verstehen bzw. "persönlich" zu nehmen. Ich habe jedoch gar nichts gegen Mercedes, schliesslich fahre ich auch einen W168. Aber man muss auch mal über den Tellerrand blicken.
Ich fahre derzeit vier verschiedene Fahrzeuge von drei verschiedenen Automarken. Und ja, ich bin mit meiner A-Klasse auch zufrieden. Deshalb ist sie trotzdem öfter mal kaputt, weil es ein vierzehn Jahre altes Auto ist! Ich will gar nicht wissen, was jemand, der keine eigene Werkstatt hat, in das Auto jährlich reinpumpen müsste. Und meiner hat weniger als 140.000 drauf und stammt aus zweiter Hand.
Und ich weiss auch: Ein W168 ist qualitativ mit beispielsweise einem W210 oder W220 nicht ansatzweise vergleichbar. Wie positiv überrascht war ich doch, als ich neulich einen W210 Kombi zerlegt habe. Ähnlich wie der E39, wie eine Burg gebaut.
Mitglied "Riljoo" steht auf meiner Ignorierliste. Daher kann ich seinen Beitrag nicht lesen. Ist vermutlich auch gut so, kann eigentlich nix Fundiertes sein.
In wie weit sind denn E39 oder W210 resistenter gegen Rost?
Hallo Streithähne
Dafür ist der A140 billig im Unterhalt und fährt sich gut und ab 2001 wurde auch einige Verbesserungen vorgenommen .
Mein 140 hat jetzt 234000 km runter Bj. 04.1998 und der läuft immer noch, sowie das Lamellendach ist dicht, habe da nur den Schalter mal gewechselt vom Dach klemmteab und zu . Habe noch einen Astra G bei dem ich bei 164000km ein Motor tausch machen musste. Also was kauft man sich sonst? Die Vertragswerkstötte ziehen ein sowieso über den Tisch sonst könnten die gar nicht überleben. Ob Mercedes 140 oder 220 oder was sonst für ein DB Reperatur ist da immer teuer beim freundlichen VH oder.
Der. Handyman
Was meinst Du denn bitte mit "Billig im Unterhalt"?
Steuer und Versicherung sind relativ günstig, der Rest nicht. Kraftstoffverbrauch, Anschaffung, Teile und Arbeitslohn bei Reparaturen liegen über dem Niveau vergleichbarer Kompaktwagen.
Nur weil Du mal einen Motortausch bei einem Astra machen musstest ändert das rein gar nichts daran, dass gerade die Benziner beim W168 oft nicht mal die 200.000 erleben. Steuerkettenriss wegen Fehlkonstruktion, defekte Ventiltriebe und kapitale Motorschäden wegen Verstopfung des Ansaugsiebs der Ölpumpe sind die Hauptursachen.
Und mal ganz ehrlich, heutzutage sind 200k nichts, sollte jeder Motor leicht schaffen.
Ein W168 hat ganz andere Vorteile als billig im Unterhalt zu sein, wie beispielsweise das serienmässige ESP, das es damals in keinem anderen Kompaktwagen gab. Oder die Variabilität.
Und da Du dich ja offenbar gut auskennst, jetzt bin ich wirklich gespannt: WELCHE Verbesserungen wurden 2001 denn genau vorgenommen, und inwieweit beeinflussen diese die Lebensdauer bzw. die Reparaturfreundlichkeit?
Ich lerne immer gerne was dazu.
Unser A140 von 1997 hat jetzt knapp 200.000km, wurde nie geschont, stand immer Draußen. Reparaturen bis jetzt: 2 Glühbirnen gewechselt...
Kein Rost, keine Elektrikprobleme und auch noch die erste Kupplung.
Sehr günstiger Unterhalt: 5-6Liter Verbrauch, einmal jährlich Ölwechsel mit günstigem Öl und niedrige Steuer und Versicherung.
Von allen Autos in der Familie mit Abstand das Unproblematischste
Also mein Vater seiner hat knapp 260.000 runter von 98. Bis jetzt kam OT Geber Hinten an der Heckklappe der Schlauch vom Wischwasser (gebrochen) vorne die Koppelstangen, Spurstangen, hinten die Stoßdämpfer. Und der Schalter fürs Rückfahrlicht (unbedingt Ralley Gang einlegen beim Wechseln) Und neue Kerzen, sonst läuft er wie eine Biene.
LG
Zitat:
@Stegii schrieb am 12. Januar 2018 um 20:32:35 Uhr:
U
Kein Rost,
Radläufe hinten,ecke Seitenschürze OK? Wäre ein Unikat

Arnold, jetzt bekommst Du Gegenwind von einer Seite, von der Du es nie erwartet hättest.
Ich habe so ein Unikat ... kaum zu glauben, aber wahr. Und nein, kein Garagenwagen, zumindest bei mir nicht. Steht immer draussen und wird auch im Winter gefahren.
Ich glaube, die Erstbesitzerin hatte ihn in der Garage.
Allerdings ist meiner EZ 2002 ... und hat erst 140.000 runter. So etwa.
Aber ansonsten glaube ich auch, dass sich manche Leute doch sehr in die Tasche lügen.
Ein Fahrzeug (irgendeins), das 200k ohne Reparaturen läuft? Nicht mal ein Toyota schafft das. Sowas ist nur vorstellbar, wenn man zu jeder Inspektion bei Mercedes viel, viel Geld lässt und die Rechnungen nicht anschaut. Für die von denen gewechselten Teile.
Oder wenn man "Verschleissteile" nicht mitrechnet. Dieser Begriff ist ja bekanntlich extrem dehnbar.
Zitat:
@Arnoldsl55 schrieb am 15. Januar 2018 um 20:38:41 Uhr:
Zitat:
@Stegii schrieb am 12. Januar 2018 um 20:32:35 Uhr:
U
Kein Rost,
Radläufe hinten,ecke Seitenschürze OK? Wäre ein Unikat
Auf der einen Seite gar nichts, auf der anderen nichts weshalb man sich bei den nächsten Tüv-Terminen Gedanken machen braucht.
Die Mercedes-Werkstatt hat der zur 1.Inspektion gesehen, danach jährlich selbst gemacht.
Verschleiß... ist ja wohl selbstverständlich dass irgendwann neue Reifen drauf kommen, Bremsen wechseln, Filter wechseln, Ölwechsel, aber halt wirklich keinerlei Defekte.