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A 170 CDI -> kapitaler Motorschaden bei 58.000 km

Mercedes A-Klasse W168
Themenstarteram 17. August 2007 um 17:56

Hallo A-Klasse Forum,

mein Nickname wird den meisten hier wohl nicht geläufig sein, da ich mich überwiegend im W203 Forum bewege.

Nun gibt es, wie die Überschrift schon sagt, ein größeres Problem mit unserer A-Klasse.

Das Fahrzeug ist Baujahr 2003, hat 58 t km gelaufen und wurde von einer Mercedes-Vertragswerkstatt lückenlos scheckheftgepflegt.

Die Misere began vor etwa einem Monat. Die Ölkontrollleuchte leuchtete auf und ich entdeckte einen Ölfleck auf dem Garagenboden. Ich habe dann zuerst neues Öl nachgefüllt und mich auf die Suche nach dem Leck gemacht. Schnell wurde ich fündig. Der Ölaustritt war am Ladeluftschlauch kurz nach dem Ladeluftkühler. Mein erster Gedanke war dann, dass der Turbo wohl hinüber ist, da sich in der Ladeluft auch Abgas befand. Zum Glück war wenige Tage später der Werkstatttermin für den Assyst B. Bei der Entgegennahme des Fahrzeugs machte mich der Meister gleich auf den Ölaustritt aufmerksam und ich teilte ihm dann mit, dass ich schon Öl nachfüllen mußte.

Bei der Abholung des Fahrzeugs wurde mir mitgeteilt, dass es sich nur um einen undichten Schlauch gehandelt hat, den sie nun abgedichtet hätten.

Ca. eine Woche später meldete sich erneut die Ölkontrollleuchte. Also bin ich direkt zur Werkstatt gefahren. Dort wurde mir gesagt, dass sie wohl beim Assyst etwas zu wenig Öl eingefüllt hätten und sie haben den Ölstand dann korrigiert. Wieder verging ca. eine Woche und die Ölkontrollleuchte meldete sich. Wieder das selbe Spiel - ab in die Werkstatt - "tija, füllen wir etwas Öl nach..." Eine weitere Woche verging und wieder Ölkontrollleuchte. Dieses Mal verbunden mit einem starken Rußen aus dem Auspuff sowie einem deutlich spürbaren Leistungsverlust. Der Ölmessstab wurde herausgedrückt und durch die Öffnung rauchte es und es trat Öl aus. Von der Werkstatt wurde der Motor (erst jetzt) genauer unter die Lupe genommen. Diagnose Kolbenfresser.

Die Kosten für einen neuen Motor belaufen sich laut Aussage der Werkstatt auf knapp 7000 Euro. Die Werkstatt hat einen Kulanzantrag gestellt und 50 % Kulanz wurden bewilligt. Das ist mir entschieden zu wenig.

Was soll ich nun tun?

Kontakt mit dem Maastrichter Kundencenter aufnehmen oder gleich einen Rechtsanwalt incl. KFZ-Sachverständigen einschalten?

 

Um der Frage gleich vorzubeugen: Nein, das Fahrzeug ist nicht chipgetunt und war es auch nie. Es befindet sich komplett im Originalzustand. Rennen wurden damit auch keine gefahren.

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29 Antworten

wat soll denn der anwalt deines erachtens machen...??

Sofort zum Anwalt!!!!!! Wenn Du eine Rechtsschutz hast dann ist es noch besser. Wenn nicht kannst Du dich wenigstens beraten lassen. Kostet vielleicht 150-200€ aber dann weist du woran du bist. Wenn der RA dafür ist aktiv zu werden und die Aussichten gut sind, dann bekommst du das Geld der Beratung wieder zurück, oder bei einer Teilung wenigsten einen Teil.

Wenn Du 3-mal bei MB warst und die nichts anderes gemacht haben als den Ölstand zu korrigieren, dann zeugt das von extemer B********. Dass eine MB Werkstatt bei einem Assyst den Ölstnad nicht kontrolliert und evt. zu wenig eingefüllt hat und das auch noch zugibt zeugt von extemer B********. Vorallen wäre wichtig, dass du Zeugen hast, also Namen der Monteure oder/und des Meisters, Belege......

Themenstarteram 19. August 2007 um 11:43

Eine Rechtsschutzversicherung habe ich.

Ich dachte mir, dass ich bevor ich zum Anwalt gehe, ein Sachverständigengutachten erstellen lassen muss. Die Sache mit dem defekten Turbo ist reine Spekulation von mir als Hobbymechaniker. Sollte dieser tatsächlich defekt sein, würde es die Werkstatt niemals zugeben, dass der Motorschaden daraus resultiert, sondern ich müsste ihnen das mittels eines Gutachtens nachweisen.

Andererseits denke ich mir, wenn zum Zeitpunkt des Assyst wirklich nur der Ladeluftschlauch undicht war, hätte die Werkstatt doch spätestens bei der 2 Ölstandsmeldung aufmerksam werden müssen, um dem Fehler auf den Grund zu gehen. Vielleicht wäre dann am Motor noch etwas zu retten gewesen.

Ich habe jetzt ersteinmal einen Brief nach Maastricht geschrieben und warte auf deren Antwort.

Sollte das nichts bringen und ich dann einen Rechtsanwalt einschalten muss, ist Mercedes für mich gestorben.

Ich fahre diese Marke schon seit vielen Jahren und das was ich mit meinen jetzigen Fahrzeugen an Ärger habe (u. A. ein total verrosteter W203) kann ich bei irgendwelchen Billigmarken wesentlich günstiger bekommen.

Soetwas ist doch eine Schande für Mercedes. Jeder Lada-Motor erreicht eine höhere Laufleistung als 58.000 km.

Die erreicht ein Mercedes Motor normalerweise auch. Du solltest den Motor und hier vor allen Dingen den Turbolader schon begutachten lassen. Ein geringer Ölaustritt von der Turbolader Lagerung in die Luftseite ist normal. Man sagt sogar, daß 30% bis 40% des Ölverbrauches auf das Konto des Turboladers gehen können. Normalerweise ist die Menge, die an der Labyrinthdichtung austritt aber sehr gering. Liegt hier ein Defekt vor, können hier auch deutlich größere Ölmengen durchgehen, so daß der Ölverbrauch rapide ansteigt. Ein Gutachter müßte die Schadensursache aber herauskriegen können. Erst einmal solltest Du nicht klein bei geben. In der Regel gibt es aber keinen kulanteren Hersteller als Mercedes. Garantiert würdest Du bei keinem anderen nach 4 Jahren noch die Hälfte des Motors bezahlt bekommen. Opel und Co kennen das Wort Kulanz überhaupt nicht.

Zitat:

Original geschrieben von borat2006

Eine Rechtsschutzversicherung habe ich.

Ich dachte mir, dass ich bevor ich zum Anwalt gehe, ein Sachverständigengutachten erstellen lassen muss.

Mach NICHTS ohne den RA. Ich weiss wovon ich spreche!!!

Wenn was dran ist, dann tritt möglicherweise die Haftpflicht der Werkstatt ein. Wenn Du jetzt einen formalen "Fehler" machst, dann fällt das alles auf dich zurück. Ein Gutachten das Du in Auftrag gibst, musst Du bezahlen. Wenn der RA eines in Auftrag gibt dann ist das Teil des Schadens. LASS DICH BEIM RA BERATEN. Dafür hast du doch die Versicherung. Der wird dir dann sagen wie man am besten vorgeht um Erfolg zu haben.

am 24. August 2007 um 5:55

Zitat:

Original geschrieben von borat2006

Eine Rechtsschutzversicherung habe ich.

Ich dachte mir, dass ich bevor ich zum Anwalt gehe, ein Sachverständigengutachten erstellen lassen muss. Die Sache mit dem defekten Turbo ist reine Spekulation von mir als Hobbymechaniker. Sollte dieser tatsächlich defekt sein, würde es die Werkstatt niemals zugeben, dass der Motorschaden daraus resultiert, sondern ich müsste ihnen das mittels eines Gutachtens nachweisen.

Andererseits denke ich mir, wenn zum Zeitpunkt des Assyst wirklich nur der Ladeluftschlauch undicht war, hätte die Werkstatt doch spätestens bei der 2 Ölstandsmeldung aufmerksam werden müssen, um dem Fehler auf den Grund zu gehen. Vielleicht wäre dann am Motor noch etwas zu retten gewesen.

Ich habe jetzt ersteinmal einen Brief nach Maastricht geschrieben und warte auf deren Antwort.

Sollte das nichts bringen und ich dann einen Rechtsanwalt einschalten muss, ist Mercedes für mich gestorben.

Ich fahre diese Marke schon seit vielen Jahren und das was ich mit meinen jetzigen Fahrzeugen an Ärger habe (u. A. ein total verrosteter W203) kann ich bei irgendwelchen Billigmarken wesentlich günstiger bekommen.

Soetwas ist doch eine Schande für Mercedes. Jeder Lada-Motor erreicht eine höhere Laufleistung als 58.000 km.

Also wenn der Motor erstmal soviel Öl braucht, dass nach einer Woche Fahrt die Kontrollleuchte aufleuchtet, wäre sicherlich auch zu diesem Zeitpunkt nichts mehr an dem Motor zu retten gewesen!!

Übrigens kommt es auch bei Lada oder anderen namhaften Herstellern in Ausnahmefällen nach wenigen Kilometern zu Motorschäden, die vielfältige Ursachen haben können! Das ist nicht nur Mercedes-spezifisch!!!

am 29. August 2007 um 15:19

Hi,

 

ich habe exakt das gleiche Problem.

Auch meine A-Klasse Baujahr 2003 ist mir letzten Samstag stehen geblieben.

Motor dahin. Kosten 7000 Euro!!!

Würde vorschlagen, dass man sich gemeinsam bei Mercedes meldet. denn das kanns nicht sein. Bei mir ist noch nicht mal Öl ausgelaufen. Regelmäßig im Service gewesen und keinerlei Anzeichen das etwas nicht passt, bis die große Rauchwolke rauskam.

Mir wurde gesagt der 4. Zylinder sei "zerfressen". Da frag ich mich doch wie so was kommen kann bei 60.000 km.

 

Hab mich heute beim Kundenservice beschwert. Die meinen das nochmals recherchiert wird. Dauert ca. 10 bis 14 Tage. Freundlich und verständnisvoll waren sie. Auch meine Werkstatt. Aber das bringt mir halt nichts, wenn ich das selbst zahlen soll.

 

Wie gesagt. Fände es nicht schlecht, wenn wir uns zusammentun und bei Mercedes beide Fälle aufs mal schildern. Vielleicht hilfts ja.

 

Viele Grüße

Diana

 

Jau hi, hier ist der dritte kapitale Motorschaden bei exact 64464 km. Es gab nen schlag , dann qualmte es und dann ging er aus. Mein armer Elch.

Finde das ne gute Idee mit dem zusammen tun. Bin dabei! Am besten würden wir mal Handynummern tauschen!

Mit freundlichen Grüßen

ED7 Freak

Themenstarteram 6. September 2007 um 15:00

Zwischenzeitlich hat sich Maastricht mit meiner Werkstatt in Verbindung gesetzt.

Die Werkstatt übernimmt die Arbeitskosten für den Austausch des Motors komplett.

Ich muss jetzt noch 2.500 Euro für den neuen Motor selber bezahlen.

Ich habe das Gefühl, dass mich die Werkstatt nach Strich und Faden vera...t.

Zuerst hieß es nämlich, dass ein komplett neuer Motor eingebaut wird; einen Tag

später (gestern) hieß es, dass es sich für diesen Preis doch um einen Austauschmotor handelt.

Jetzt bekomme ich wohl einen Motor, dessen Vorgeschichte ich nicht kenne und der womöglich 200.000 km gelaufen hat und von Mercedes wieder zusammengeflickt wurde.

Mit meinem jetzigen defekten Motor werden sie es wohl nicht anders machen... Er kommt nach Stuttgart, wird dort repariert und an einen anderen Kunden teuer weiterverkauft. Vielleicht ist ja einer von euch der Glückliche, der meinen alten Motor dann bekommt ;)

Auf jeden Fall haben wir jetzt die Reparatur dieser Werkstatt in Auftrag gegeben, da die bereits gewährte Kulanz ansonsten in den nächsten Tagen erloschen wäre.

Aus der ganzen Sache haben wir unsere Konsequenzen gezogen und haben uns letzte Woche einen BMW gekauft.

Unsere weiteren Mercedesfahrzeuge sind bei uns sozusagen "Auslaufmodelle". Wir werden uns nach vielen Jahren komplett von der Marke Mercedes trennen und unsere nächsten Fahrzeuge bei der Konkurenz kaufen. Die A-Klasse werden wir verkaufen, sobald sie repariert ist. (Jemand Interesse? :D )

Des Weiteren wird der Tausch des Motors auch die letzte Reparatur sein, die diese Mercedes Werkstatt für uns ausführt.

Eine Beschwerde bei Mercedes wird genauso wenig bringen, wie ein Rechtsstreit. Ich habe absolut keinen Nachweis, dass x-mal Öl nachgefüllt wurde. Die Werkstatt hat das immer kostenlos und somit ohne Rechnung gemacht. Am Telefon wurde es übrigens abgestritten, dass Öl nachgefüllt wurde.

Die einzigste Möglichkeit sehe ich darin, diese Fahrzeuge nicht mehr zu kaufen.

Es ist für mich doch erstaunlich, was eine vermeintliche Premiummarke wie Mercedes in den letzten Jahren an Schrott produziert und die Zulassungszahlen trotzdem steigen.

Ich kann zwar Deinen Unmut verstehen, aber Du übertreibst jetzt schon. Ein Werks Austauschmotor ist vollkommen aufbereitet und somit mindestens so gut wie ein neues Aggregat. Da brauchst Du überhaupt keine Bedenken haben. In einigen Punkten übertrifft er es sogar. Abgussfehler bei Motorblock und Kopf machen sich nach einer gewissen Laufzeit durch Risse bemerkbar. Ist zwar selten, kommt aber vor. Bei einem aufbereiteten Austauschblock kommt soetwas nicht mehr vor.

Geh mal nicht davon aus, daß Du bei BMW und Co. nach 4 Jahren überhaupt noch eine Zuzahlung auf Kulanz bekommst. Auch dort gehen Motoren kaputt.

Hallo ,

Schreib einen Brief nach Mercedes in Berlin !! Das hilft !! Habe ich auch gemacht und noch Geld dazubekommen !! Motor war bei 95000 km platt !!

Zitat:

Original geschrieben von borat2006

Zwischenzeitlich hat sich Maastricht mit meiner Werkstatt in Verbindung gesetzt.

Die Werkstatt übernimmt die Arbeitskosten für den Austausch des Motors komplett.

Ich muss jetzt noch 2.500 Euro für den neuen Motor selber bezahlen.

Ich habe das Gefühl, dass mich die Werkstatt nach Strich und Faden vera...t.

Zuerst hieß es nämlich, dass ein komplett neuer Motor eingebaut wird; einen Tag

später (gestern) hieß es, dass es sich für diesen Preis doch um einen Austauschmotor handelt.

Jetzt bekomme ich wohl einen Motor, dessen Vorgeschichte ich nicht kenne und der womöglich 200.000 km gelaufen hat und von Mercedes wieder zusammengeflickt wurde.

Mit meinem jetzigen defekten Motor werden sie es wohl nicht anders machen... Er kommt nach Stuttgart, wird dort repariert und an einen anderen Kunden teuer weiterverkauft. Vielleicht ist ja einer von euch der Glückliche, der meinen alten Motor dann bekommt ;)

Auf jeden Fall haben wir jetzt die Reparatur dieser Werkstatt in Auftrag gegeben, da die bereits gewährte Kulanz ansonsten in den nächsten Tagen erloschen wäre.

Aus der ganzen Sache haben wir unsere Konsequenzen gezogen und haben uns letzte Woche einen BMW gekauft.

Unsere weiteren Mercedesfahrzeuge sind bei uns sozusagen "Auslaufmodelle". Wir werden uns nach vielen Jahren komplett von der Marke Mercedes trennen und unsere nächsten Fahrzeuge bei der Konkurenz kaufen. Die A-Klasse werden wir verkaufen, sobald sie repariert ist. (Jemand Interesse? :D )

Des Weiteren wird der Tausch des Motors auch die letzte Reparatur sein, die diese Mercedes Werkstatt für uns ausführt.

Eine Beschwerde bei Mercedes wird genauso wenig bringen, wie ein Rechtsstreit. Ich habe absolut keinen Nachweis, dass x-mal Öl nachgefüllt wurde. Die Werkstatt hat das immer kostenlos und somit ohne Rechnung gemacht. Am Telefon wurde es übrigens abgestritten, dass Öl nachgefüllt wurde.

Die einzigste Möglichkeit sehe ich darin, diese Fahrzeuge nicht mehr zu kaufen.

Es ist für mich doch erstaunlich, was eine vermeintliche Premiummarke wie Mercedes in den letzten Jahren an Schrott produziert und die Zulassungszahlen trotzdem steigen.

Hi

Traurig,Traurig für MB,echt.

Das sind die ergebnisse des sanierungs konzept.Sparen,Sparen und wo? am Material für Motoren und so weiter.Nicht nur motoren.Made in China,Korea usw.

Zitat:

Original geschrieben von borat2006

Zwischenzeitlich hat sich Maastricht mit meiner Werkstatt in Verbindung gesetzt.

Die Werkstatt übernimmt die Arbeitskosten für den Austausch des Motors komplett.

Ich muss jetzt noch 2.500 Euro für den neuen Motor selber bezahlen.

Ich habe das Gefühl, dass mich die Werkstatt nach Strich und Faden vera...t.

Zuerst hieß es nämlich, dass ein komplett neuer Motor eingebaut wird; einen Tag

später (gestern) hieß es, dass es sich für diesen Preis doch um einen Austauschmotor handelt.

Jetzt bekomme ich wohl einen Motor, dessen Vorgeschichte ich nicht kenne und der womöglich 200.000 km gelaufen hat und von Mercedes wieder zusammengeflickt wurde.

Mit meinem jetzigen defekten Motor werden sie es wohl nicht anders machen... Er kommt nach Stuttgart, wird dort repariert und an einen anderen Kunden teuer weiterverkauft. Vielleicht ist ja einer von euch der Glückliche, der meinen alten Motor dann bekommt ;)

Auf jeden Fall haben wir jetzt die Reparatur dieser Werkstatt in Auftrag gegeben, da die bereits gewährte Kulanz ansonsten in den nächsten Tagen erloschen wäre.

Aus der ganzen Sache haben wir unsere Konsequenzen gezogen und haben uns letzte Woche einen BMW gekauft.

Unsere weiteren Mercedesfahrzeuge sind bei uns sozusagen "Auslaufmodelle". Wir werden uns nach vielen Jahren komplett von der Marke Mercedes trennen und unsere nächsten Fahrzeuge bei der Konkurenz kaufen. Die A-Klasse werden wir verkaufen, sobald sie repariert ist. (Jemand Interesse? :D )

Des Weiteren wird der Tausch des Motors auch die letzte Reparatur sein, die diese Mercedes Werkstatt für uns ausführt.

Eine Beschwerde bei Mercedes wird genauso wenig bringen, wie ein Rechtsstreit. Ich habe absolut keinen Nachweis, dass x-mal Öl nachgefüllt wurde. Die Werkstatt hat das immer kostenlos und somit ohne Rechnung gemacht. Am Telefon wurde es übrigens abgestritten, dass Öl nachgefüllt wurde.

Die einzigste Möglichkeit sehe ich darin, diese Fahrzeuge nicht mehr zu kaufen.

Es ist für mich doch erstaunlich, was eine vermeintliche Premiummarke wie Mercedes in den letzten Jahren an Schrott produziert und die Zulassungszahlen trotzdem steigen.

ALSO ICH BIN AUCH EMALIGER A KLASSE FAHRER, hab auch zu BMW gewechselt.

Es ist ein unterschied, wie Tag und Nacht.

BMW gewährt genauso viele Kulanz sogar etwas mehr.

Aber BMW hat auch Ihre Macken, die beim kauf nicht erwähnt werden( von dem Verkäufer z.B. Kinderkrankheiten).

Wenn du einen BMW kaufst, schau dich erstmal hier bei BMW Forum um.

am 8. Januar 2008 um 20:44

Zitat:

Original geschrieben von Baliboy

Hallo ,

Schreib einen Brief nach Mercedes in Berlin !! Das hilft !! Habe ich auch gemacht und noch Geld dazubekommen !! Motor war bei 95000 km platt !!

Wäre schön, wenn Du die Adresse von Berlin mal bekannt gibst. Habe auch gerade ein Problem mir meiner Werkstatt. Danke.

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