- Startseite
- Forum
- Auto
- Mercedes
- A-Klasse & Vaneo
- V168, W168 & W414
- A-Klasse für meine Tochter /Entscheidungshilfen /worauf achten?
A-Klasse für meine Tochter /Entscheidungshilfen /worauf achten?
Hallo, ich möchte meiner Tochter zum Abi eine A-Klasse als Benziner kaufen und möchte von euch Kriterien und Tipps zum Baujahr erfragen.
Sie hat sich einen Golf in den Kopf gesetzt, aber da stimmt gar nichts bis zu einem Limit von 3000,-€.
Ab wann wurde das verbesserte Fahrwerk mit ESP verbaut und ab welchem Baujahr kann man eine A-Klasse bedenkenlos kaufen?
Wo liegen die Schwachpunkte?
Ich bedanke mich für alle Anregungen und Tipps im Voraus.
Beste Antwort im Thema
Also hier spricht mehrfacher Vater von erwachsenen Töchtern und ich sage Dir wenn sich Deine Tochter einen GOLF vorstellt, dann schau, dass du einen schönen findest, sonst ist Dein tolles ABI-Geschenk sofort eine Niete, denn was Töchter an Vattern gar nicht mögen ist wenn er selbstständig denkt und handelt.
Die Idee deiner Tochter ist gar nicht so falsch, denn da du als Vater an den Rep. Kosten noch für eine Weile hängen bleiben wirst, braucht sie eine Wagen, der billig zu richten ist, und das ist der Golf. Da gibt es jede Menge Ersatzteile von Schrottplatz (auch mal ein Korflügel oder ne Tür meist sogar in der richtigen Farbe, jeder Schrauber kann damit umgehen, an sich ist er ein solides Fahrzeug.
Die A-Klasse ist ein Wagen wo es auf dem Schrottplatz NIX gibt, wo sich nicht jeder Schraber drantraut, manche Rep. sind fast finanziell fast unmöglich wegen der Sandwichbauweise.
Kauf ihr einen GOLF4 und alles wird gut.
Wir haben eine A-Klasse als Kinder/Enkel-Auto und dafür ist es ok, vorallem weil ich fast alles selber machen kann. Schönes Autochen, aber Fahrkomfort ist was anderes, das spricht schon wieder für den GOLF
Ähnliche Themen
36 Antworten
Eine A Klasse ohne ESP gib es nicht. Versuch mal herauszufinden warum die A Klasse auch Elch genannt wird.
So weit ich weiß gibt es in jeder Bauserie der A Klasse typische mängel und das nicht zuwenige.
Wenn A-Klasse, dann bitte ab 2001. Das Facelift erkennst du an den Klarglasscheinwerfern.
A-Klasse für 3000? Ok, hartes Ziel! Vllt nicht doch lieber nen Golf für das Geld? Denke, damit hast länger Freude, ganz abgesehen vom absurden Verbrauch einer A-Klasse als Benziner!
Denke auch an die Reparaturfreundlichkeit eines Golfs gegenüber der A-Klasse, gerade in deinem gesetzten Preislimit!
Ob A140 oder A160... Ich glaube der 140er ist nicht ganz so anfällig, abgesehen von der Steuerkettenproblematik - und die Leistung sollte dabei auch keine Rolle spielen. Wobei die Leistung des 140er reicht, wenn man nicht in den Bergen wohnt.
Zitat:
Original geschrieben von carle57
Hallo, ich möchte meiner Tochter zum Abi eine A-Klasse als Benziner kaufen und möchte von euch Kriterien und Tipps zum Baujahr erfragen.
Sie hat sich einen Golf in den Kopf gesetzt, aber da stimmt gar nichts bis zu einem Limit von 3000,-€.
Ab wann wurde das verbesserte Fahrwerk mit ESP verbaut und ab welchem Baujahr kann man eine A-Klasse bedenkenlos kaufen?
Wo liegen die Schwachpunkte?
Ich bedanke mich für alle Anregungen und Tipps im Voraus.
Meine Frau fährt auch eine A-Klasse, A 140, Classic, Baujahr 2003, seit 2005. Bisher ohne große Probleme und voller Stolz. Allerdings als Einkaufsauto mit wenigen Kilometern. Gesamt unter 60.000. Mit der Werkstatt sind wir sehr zufrieden (Preis und Bedienung), so dass ich nun auch einen Stern fahre. Bin seit einem Jahr sehr zufrieden mit dem Fahrzeug. Werkstatt hat er noch nicht gesehen.
Naja, den Stern fahre ich selbst schon lange, darüber sind wir uns mal einig. Meine 2000er C-Klasse läuft wie eine Eins.
Aber ich habe schon bemerkt, das es mit dem Preis so nichts wird, wenn man ein anständiges Fahrzeug haben möchte; aber ich bin auch durchaus noch nach oben etwas flexibel. Nur bei 10tsd fragt man sich schon, ob es denn soviel für eine Anfängerin schon sein muss.
Auch der Elch ist mir wohl bekannt. Da frage ich mich nur, das in diversen Anzeigen kein Hinweis auf ESP gegeben wird, nur ASR.
Aber diese Anzeigen sind auch mehr von solchen Hinterhofwerkstätten mit schlechtem Deutsch..
Ich würde mich für weitere Anregungen trotzdem freuen, insbesonders solche Hinweise wie auf die angebliche Steuerkettenproblematik (bei MB??). Der ADAC schreibst auch etwas von Steuergeräteproblematik vor 2004. Da mag man ja gar nicht mehr weiter nachdenken, ob´s denn überhaupt noch die A-Klasse sein muss 
Thema Steuerkette und Steuergerät mal SuFu nutzen. Das Forum quillt über.
Ich habs auch satt gehabt ein Auto zu fahren und damit ständig mit der "Angst" zu leben, es knallt gleich...
Steuerkette ist halt schon ne größere Geschichte, genauso wie Steuergeräte...
Bei solch günstigen Angeboten schau doch mal nach der Liste vom Tüv, welches Auto welche Mängel hat...
Ich kam so auf den Forfour. Dort gibts KEINE bekannten Krankheiten.
So fahre ich in Ruhe :-)
Klar, solche Modelle gibt es eben selten.
Vllt für dich auch interessant, ist ja auch ein bisschen ein Mercedes.
Allerdings auch eher weniger für nur 3000 Euro.
Hallo,
lies dich mal ein unter: www.elchfans.de
Also hier spricht mehrfacher Vater von erwachsenen Töchtern und ich sage Dir wenn sich Deine Tochter einen GOLF vorstellt, dann schau, dass du einen schönen findest, sonst ist Dein tolles ABI-Geschenk sofort eine Niete, denn was Töchter an Vattern gar nicht mögen ist wenn er selbstständig denkt und handelt.
Die Idee deiner Tochter ist gar nicht so falsch, denn da du als Vater an den Rep. Kosten noch für eine Weile hängen bleiben wirst, braucht sie eine Wagen, der billig zu richten ist, und das ist der Golf. Da gibt es jede Menge Ersatzteile von Schrottplatz (auch mal ein Korflügel oder ne Tür meist sogar in der richtigen Farbe, jeder Schrauber kann damit umgehen, an sich ist er ein solides Fahrzeug.
Die A-Klasse ist ein Wagen wo es auf dem Schrottplatz NIX gibt, wo sich nicht jeder Schraber drantraut, manche Rep. sind fast finanziell fast unmöglich wegen der Sandwichbauweise.
Kauf ihr einen GOLF4 und alles wird gut.
Wir haben eine A-Klasse als Kinder/Enkel-Auto und dafür ist es ok, vorallem weil ich fast alles selber machen kann. Schönes Autochen, aber Fahrkomfort ist was anderes, das spricht schon wieder für den GOLF
Erstklassige Beschreibung von Bamberger_1! 
Hätte es nicht besser formulieren können, dafür gibt´s ein dickes +
Der Golf ist in jeder Hinsicht einfacher zu reparieren, kann diesem "Ratschlag" nur zustimmen.
Gruß cleMo
Danke für alle Tipps, aber ein Golf wird es mit absoluter Sicherheit nicht werden, da ich auf die Marke eine extreme Abneigung habe. Da kann sich die Lütte noch so anschmiegen und mit den Augen zwinckern.
Ich werde mal schauen und mit ihr ein wenig bummeln gehen..
Zitat:
Original geschrieben von carle57
Danke für alle Tipps, aber ein Golf wird es mit absoluter Sicherheit nicht werden, da ich auf die Marke eine extreme Abneigung habe.
Wenn sie dann ihren Freund anschleppt wird es dir genauso gehen, je mehr du dich dagegen stellst um so mehr Widerstand und um fester der Wille dem Alten mal zu zeigen wo der Hammer hängt
Da kann sich die Lütte noch so anschmiegen und mit den Augen zwinckern.
Ich werde mal schauen und mit ihr ein wenig bummeln gehen..
´So wird deine tolle Idee ihr was zu schenken zum absoluten Flop. Kauf ihr einen Golf und dann bist du der Größte. Wenn nicht
ist ja auch nicht so, dass es auf dieser welt nur golf und a-klasse gibt.
gibt wirklich sehr viele gute alternativen zu diesen autos, die sowohl im unterhalt günstig sind, als auch einfach zu reparieren.
eine a-klasse ist wirklich sehr uncool im abi-alter. hätte mein dad mir sowas geschenkt, dann hätte ich ihn wahrscheinlich gefragt, obs er vllt fieber hat oder ob ich ihm sonst wie helfen kann :-)
aber auf der anderen seite: einem geschenkten gaul schaut man nicht ins maul. aber wenn ich mit 18 oder 19 ne a-klasse "aufgedrückt" bekommen hätte, das hätte mir schon gestunken.
Das entscheidende Argumente für die A-Klasse (aktuelle Daten: Bj. 2000, 183000 km) ist für mich die Variabilität: seit die Kinder aus dem Haus sind, ist der größere Rücksitzteil raus, und ich fahre praktisch einen Großkombi (geht nur bis Bj. 2010). Mit herausgenommenem Beifahrersitz läßt sich eine Couch transportieren oder man kann im Auto übernacnten. Die Unterterhaltungskosten sind (unabh. Werkstattketten !) annehmbar. Aber Vorsicht bei Fahranfängern: Karosseriereparaturen gehen ins Geld !
Also ich hab meiner Freundin nach dem Führerschein einen 140er gekauft, denn sie unbedingt haben wollte.
Ich fand ihn ehrlich gesagt auch nicht schlecht, hatte aber ein anderes Auto im Sinn.
Erstmal zu den guten Sachen.
Wie schon über mir beschrieben wurde hat das Auto viel Platz bei ausgebauten Sitzen.
Kaum zu glauben bei dem kleinen Auto.
Man sitzt höher als in anderen Autos. Find ich persönlich gut.
Den fahrkomfort find ich gar nich soo schlecht. Bisschen härter als andere Autos aber dafür liegt er gut in den Kurven.
Die Form gefällt mir eigentlich auch ganz gut.
So, das wars auch schon.
Nun zu den schlechten Sachen die mir/uns aufgefallen sind.
Das versuche ich lieber kurz zu fassen bevor ich wieder an die Decke gehe, wenn ich drüber nachdenke.
Gleich nach dem Kauf, auf dem Weg nach Hause, ging erstmal die Benzinpumpe kaputt....Teuer weil Tank ab muss. (Frau wollte den süssen trotzdem behalten)
Danach erstmal einen Laptop und Lesegerät gekauft da man ohne dieses Zubehör an dem Auto gar nix selber machen kann.
Fehler auslesen ist mittlerweile mein neues Hobby.
Weiter gings mit dem klappern der Hydros durch falsches Öl und vernachlässigung des Vorbesitzers.
Hat aber gepasst da der Wagen völlig ölverschlammt war durch Kurzstrecken.
Also Ölwechsel,Ölwechsel,Ölwechsel,Spühlung...wir sind immer noch am Spühlen und Öl wechseln.....Teuer.
Weiter gehts mit der nervenden Lenkung die bei jeder bewegung knarrt und für eine Servolenkung ziemlich schwergängig ist.(laut Mercedes normal)
Die Fernbedienung für die Türen funktionieren nur wenn du vor der Autotür stehst.(trotz neuer Batterien)
Derzeitiges Problem ist das Starten am morgen da VERMUTLICH die Drosselklappe, das Steuergerät oder VIELEICHT der Luftmengenmesser defekt sind.......Teuer, is klar.
Bin letztens auf der Autobahn gefahren (wegen Ölwechsel,Durchspühlen) und will den Beifahrerspiegel einstellen.
Fällt mir der Knopf entgegen und der Beifahrerspiegel ab.
Mehr sag ich nicht. Ab da hats mir gereicht.
Insgesammt schon mehr als 1200€uro an reparaturkosten. (Wartung und Rostbekämpfung nicht eingerechnet!)
Mittlerweile kann von ausgehen das ich die Karre VIELEICHT nicht mehr leiden kann.
(Ich hät den Volvo kombi nehmen sollen)
Meine empfehlung, nie wieder A-Klasse!!!!
Gutes aussehen ist nicht alles und auf den Stern sche.... ich bei der Qualität und den Reparaturkosten.
Zitat:
@minotaurus.rex schrieb am 31. August 2015 um 08:07:27 Uhr:
Die Unterterhaltungskosten sind (unabh. Werkstattketten !) annehmbar. Aber Vorsicht bei Fahranfängern: Karosseriereparaturen gehen ins Geld !
Da haste aber eine echt tote Leiche wieder ausgegraben ... letzter Beitrag ist vier Jahre alt ... 
Warum Karosseriereparaturen nun teuer sein sollen, verstehe ich aber nicht. Ganz im Gegenteil sind eigentlich alle Teile gebraucht gut erhältlich und billig. Kunststoffkotflügel vorn vertragen so Einiges, auch die Stosstangen sind recht solide. Also, kannst Du das näher erklären?
Ansonsten stimme ich zu: Sehr viel Auto auf kleiner Fläche.
Was die Unterhaltskosten betrifft, so hast Du bislang wohl noch keinen der A-Klasse-typischen Supergau's gehabt ... viel Glück dahingehend auch weiterhin.
Zitat:
@typhoon31 schrieb am 31. August 2015 um 16:18:45 Uhr:
Weiter gehts mit der nervenden Lenkung die bei jeder bewegung knarrt und für eine Servolenkung ziemlich schwergängig ist.(laut Mercedes normal)
Eigentlich sind ausser den ausfallenden Servopumpen beim W168 keine Lenkungsprobleme einschlägig. Für mich hört sich Dein Problem nach defekten Domlagern an ...
Zitat:
Meine empfehlung, nie wieder A-Klasse!!!!
Für Leute, die nichts selbst machen können, würde ich mich anschliessen. Ansonsten gibt es die Probleme ja nicht bei jedem Auto. Und man darf nicht vergessen, dass die meisten Fahrzeuge deutlich älter als 12 Jahre sind.