- Startseite
- Forum
- Wissen
- Finanzierung
- KFZ Leasing
- A3 TFSIe Leasing über Mitarbeiterangebot?
A3 TFSIe Leasing über Mitarbeiterangebot?
Kommendes Jahr benötige ich ein neues Auto. Bevorzugt ist Kauf eines jungen Gebrauchtwagen, jedoch bin ich nun über ein Mitarbeiterangebot meiner Firma (corporate benefits wer es kennst) auf ein Leasing Angebot gestoßen für den Audi A3 Sportback 40 TFSIe.
Leasingrate von 188 € pro Monat für Privatkunden bei 24 Monaten Laufzeit und 10.000km pro Jahr. Anzahlung wird mit 0 € angegeben, da bei Hybrid die 4500 € wohl über BAFA Förderung ausgeglichen werden können. Überführungskosten knappe 1000 €.
Auf den ersten Blick hört sich das Angebot sehr gut an. Allerdings habe ich noch nie Erfahrungen mit Leasing gesammelt. Im Anhang ist das Angebot einsehbar mit weiteren Details zu den Rahmenbedingungen, Ausstattungen etc.
Daher meine Frage, an die etwas erfahreneren Leser hier. Ist das ein gutes Angebot oder übersehe ich hier etwas?
___
[Anhang auf Userwunsch von Motor-Talk entfernt.]
Ähnliche Themen
21 Antworten
Da ist kein Haken zu finden. Sehr gutes Angebot. Ist auch kein Restwertleasing.
Grundsätzlich lohnt sich der Plug-in-Hybrid nur, wenn du regelmäßig lädst und elektrisch fährst. Die 10.000 km p.a. reichen dir?
Mehr als fairer Preis. Aber schau, ob du nicht etwas an Sonderausstattung brauchst und wie sich dann die Leasingrate entwickelt. So ist er halt „nackt“.
Die BAFA Prämie verpackt die Rate schön, diese 4.500 EUR musst aber erstmal vorstrecken.
Dann wird´s noch paar EUR teurer wenn du Ausstattung dazu packst, der A3 im Angebot scheint völlig nackt zu sein? Zumindest ist bei SA nichts aufgeführt.
Wenn wir bei deinem Beispiel bleiben, hättest du nach 2 Jahren 6.112 EUR für das Auto bezahlt (Rate+Überführung) - beim Kauf eines jungen Gebrauchten dürfte der Wertverlust nicht geringer ausfallen - ergo würde ich auch zum Neuwagen greifen.
Laden könnte ich regelmäßig, da ich direkt vor der Haustür Ladestationen habe. 10.000km p.a + 2500km Pauschale könnten ausreichen. Evtl. ist Upgrade auf 15k sinnvoll.
Änderung der Ausstattung ist wohl leider nicht möglich im Rahmen des Angebotes. Müsste man sich noch näher ansehen, ob die Standardausstattung ausreicht.
Die 4500 € vorstrecken wäre kein großes Problem, solange man sicher sein kann, dass man diese auch zurückbekommt.
Naja, der Preis ist nicht wirklich bombastisch.
Wenn man den Bonus einberechnet, kommt ein LF gut über 1.0 raus. Dann ist der Wagen halt nur in der Grundausstattung ohne jegliche Sonderausstattung.
Als Vergleich gibt es den Seat Leon als Kombi (gleicher Listenpreis, gleicher Motor) für 139€ im Monat. Ich wage mal zu behaupten, das der auch besser ausgestattet ist.
Corporate Benefits sind äußerst selten interessant.
(Edit: zumindest im Kfz-Bereich)
Oftmals wird irgendwo eine Sonderzahlung von bspw 1.999 Euro versteckt, um die mtl Belastung dann lukrativ erscheinen zu lassen.
Erinnere mich nur an ein (!) wirklich gutes Angebot, dass war der i3 zu einem äußerst günstigen Kurs.
Beim Einloggen in das Portal verpflichtest du dich übrigens jedes Mal erneut, Stillschweigen über die Rahmbedingungen der dortigen Angebote zu halten.
Nur zur Info, ist ein gut gemeinter Rat.
Kurzer Hinweis: Neuwagen ist ja immer schön - aber ganz nackt ist das eine und das andere ist (vs Kauf von jungen Gebrauchten) ja die Rückgabe die etwas teuer werden kann (sprich beim eigenen Wagen würde man ja nicht jeden Kratzer raus machen, beim Leasing schon eher)... hängt natürlich von der gewünschten Haltedauer beim gekauften Wagen ab - und anschließende gewünschte Verwertung
Zitat:
@DJ Fireburner schrieb am 22. Dezember 2020 um 17:03:25 Uhr:
Corporate Benefits sind äußerst selten interessant.
(Edit: zumindest im Kfz-Bereich)
Beim Einloggen in das Portal verpflichtest du dich übrigens jedes Mal erneut, Stillschweigen über die Rahmbedingungen der dortigen Angebote zu halten.
Nur zur Info, ist ein gut gemeinter Rat.
Man kann die Quelle ja sonst hier kurz rausnehmen das sind es halt nur „MA sonderkonditionen,“ ohne Nennung von Namen, zB über nachträgliches editieren der Beiträge hier
Zitat:
@mailklaus schrieb am 23. Dezember 2020 um 02:11:38 Uhr:
Kurzer Hinweis: Neuwagen ist ja immer schön - aber ganz nackt ist das eine und das andere ist (vs Kauf von jungen Gebrauchten) ja die Rückgabe die etwas teuer werden kann (sprich beim eigenen Wagen würde man ja nicht jeden Kratzer raus machen, beim Leasing schon eher)... hängt natürlich von der gewünschten Haltedauer beim gekauften Wagen ab - und anschließende gewünschte Verwertung
Immer die gleiche Leier! Auch beim Leasing mache ich nicht jeden Kratzer raus und ich muss auch nicht jeden Kratzer bezahlen....
Ja, nackt so ganz ohne Extras ist nicht gerade optimal. Bin aktuell unentschlossen, ob Kauf oder Leasing. Bei Kauf würde ich ca. 25-30k € für einen jungen Gebrauchten einplanen und das Auto wohl 8 bis 10 Jahre fahren. Vorher verkaufen wäre mit Wertverlust nicht toll. Auf der anderen Seite reizt mich der Umstieg auf Elektroauto. Im Moment ist es noch zu früh für mich, aber in 3-5 Jahren sieht die Situation womöglich anders aus. Mit leasing wäre man in der Hinsicht flexibler.
Zitat:
@Seatflo1104 schrieb am 23. Dezember 2020 um 08:53:33 Uhr:
Zitat:
@mailklaus schrieb am 23. Dezember 2020 um 02:11:38 Uhr:
Kurzer Hinweis: Neuwagen ist ja immer schön - aber ganz nackt ist das eine und das andere ist (vs Kauf von jungen Gebrauchten) ja die Rückgabe die etwas teuer werden kann (sprich beim eigenen Wagen würde man ja nicht jeden Kratzer raus machen, beim Leasing schon eher)... hängt natürlich von der gewünschten Haltedauer beim gekauften Wagen ab - und anschließende gewünschte Verwertung
Immer die gleiche Leier! Auch beim Leasing mache ich nicht jeden Kratzer raus und ich muss auch nicht jeden Kratzer bezahlen....
Nun, ich weiß jeder macht da unterschiedliche Erfahrungen. Ich finde es jedoch legitim und notwendig darauf hinzuweisen. Beim letzte Wagen wurden vor Abgabe Reparaturen >6k EUR gemacht vor der Abgabe -> wäre es mein eigenes Auto gewesen hätte ich nichts davon machen lassen, da die Sachen nicht auffällig waren (weder optisch noch sicherheitsrelevante Dinge). Und ja ich war vorher vor Abnahme bei Dekra um zu klären was bemängelt / abgezogen werden würde.
Aber das nur dazu, wird sonst schnell OT.
Themensteller ist ja noch am überlegen was er tut, ist eher n Grundsatzentscheidung wie ich es verstehe.
6.000 Euro Reparaturen machen lassen vor einer Leasingrückgabe, obwohl dort nur der Minderwert durch die Schäden berechnet wird?!
Entweder Märchen oder da hat jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht. Hat dann aber nichts damit zu tun, was bei einer Leasingrückgabe anfällt.
Zitat:
@Atlas561 schrieb am 23. Dezember 2020 um 12:30:44 Uhr:
Ja, nackt so ganz ohne Extras ist nicht gerade optimal. Bin aktuell unentschlossen, ob Kauf oder Leasing. Bei Kauf würde ich ca. 25-30k € für einen jungen Gebrauchten einplanen und das Auto wohl 8 bis 10 Jahre fahren. Vorher verkaufen wäre mit Wertverlust nicht toll. Auf der anderen Seite reizt mich der Umstieg auf Elektroauto. Im Moment ist es noch zu früh für mich, aber in 3-5 Jahren sieht die Situation womöglich anders aus. Mit leasing wäre man in der Hinsicht flexibler.
Das ist neben sehr guten Konditionen mit ein Grund gewesen, warum ich dieses Mal das Leasing gewählt habe mit 48 Monaten Laufzeit.
Danach kann ich in Ruhe schauen wie der Markt aussieht und dann entscheiden.
Das aktuelle Auto habe ich als 6 Monate alten Jahreswagen gekauft und dann kamen die ganzen Dieselverbote. Gibt entspannteres als so ein Auto aktuell zu verkaufen.
Zitat:
@Seatflo1104 schrieb am 23. Dezember 2020 um 14:15:43 Uhr:
6.000 Euro Reparaturen machen lassen vor einer Leasingrückgabe, obwohl dort nur der Minderwert durch die Schäden berechnet wird?!
Entweder Märchen oder da hat jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht. Hat dann aber nichts damit zu tun, was bei einer Leasingrückgabe anfällt.
Danke für den Hinweis - habe es befürchtet das solche Kommentare kommen. Nur kurz: nein kein Märchen. Aber egal. Minderwert wäre natürlich nicht bei 6k rausgekommen, aber immer noch deutlich über die SB bei VK (Dekra avisierte >2k, da zw 20%-50% minderwert angesetzt worden wäre), nur zur Info. Und es ist ja auch nicht der erste (Firmen-) Leasingwagen gewesen. Aber sei‘s drum. Jeder kann es ja so halten wie er will.