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A6 2,4 quattro gasfest bzw. worauf achten ??

Themenstarteram 15. Dezember 2009 um 15:18

Hallo,

spiele mit dem Gedanken mir einen A6 quattro 2,6 (natürlichmit LPG..) BJ 2000 zuzulegen. Was die Gasfestigkeit des Motors angeht, binich noch unschlüssig- wie sind Eure Erfahrungen- habe hier schon Beiträge von einigen A6 LPGlern gelesen....

Worauf muss man bei diesem Motor speziell achten, es taugt ja nicht jede Anlage für jeden Motor (der eine möchte gehärtete Ventilsitze, der nächste ein Flush-Lube, etc...). Welche Anlagen kann man empfehlen (vielleicht lass` ich mir auch einen selber nachrüsten...). Würde den Motor schon gerne eine Weile fahren. Oder meint Ihr ein A6 mit anderem Motor macht mehr Sinn?

Besten Dank im Voraus

Jan

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von GaryK

Pumpen gehen nie kaputt, ist wie beim Menschen ;)

Vielleicht komm ich aus der falschen Branche, aber wenn ich die Chance habe, etwas pneumatisch oder gravimetrisch zu fördern, dann mach ich das.

Von der ICOM-Pumpe sind häufige Defekte ja nun hinlänglich bekannt.

Aber von der Vialle?

Da habe ich noch nichts von Defekten gelesen.

Natürlich kann so eine Pumpe auch mal defekt sein, genau wie eine Benzinpumpe.

Wenn ich jetzt sozusagen der Vialle-Pumpe als "Herzstück" der Gasanlage einen Verdampfer gegenüberstelle, fallen mir aus dem Forum doch einige Beispiele ein, bei denen es rund um den Verdampfer zu Problemen kommt:

- falsche Einbaulage (Richtung, Höhe)

- ungünstige Einbindung ins Kühlssystem

- Probleme mit den Schläuchen

- Undichtigkeiten

- Vereisung

- Haarrisse

- falsche Wahl der Größe

- Verschmutzung

- besonders im Winter oft verspätete Umschaltzeiten

- Filterverstopfungen

- etc.

Da sind umrüsterbedingte, aber auch materialbedingte Probleme vorgekommen.

Meinem Wunsch nach einer störungsfreien Anlage wird da eher die Vialle-Pumpe gerecht, als ein Verdampfer.

Sollte die Pumpe tatsächlich mal ausfallen, sind Fehlersuche und Austausch auch wiederum einfach (für einen fähigen Umrüster).

 

lg Rüdiger:-)

24 weitere Antworten
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24 Antworten
Themenstarteram 15. Dezember 2009 um 15:22

....ja-meine natürlich wie in der Überschrift den quattro 2,4:rolleyes:

Wenn der Einbau stimmt, gibt es keine Probleme mit diesem Motor.

Grüße

Hier mal die bearbeitete Ansaugbrücke in einem 2.4 Cabrio mit einer Vialle.

Grüße

Ansaugbruecke-2-4
Gedeckelt
Themenstarteram 15. Dezember 2009 um 17:03

gefällt mir !!! Also wäre Flüssiggaseinschpritzung die bessere, oder einzig Wahl? Ich glaube Vialle benutzt das original Audi Steuergerät, oder?...die neue Ansaugbrücke auf dem Bild ist dann Standart ? Was kostet die Umrüstung unterm Strich ?

Was ist von einer JTG ICOM zu halten ?

Jedenfalls besten Dank für den ersten Tip, grundsätzlich schein da ja was zu gehen....

Gruß

Jan

Bei den flüssig einspritzenden Anlagen wie z.B die LPi7 oder die Icom gibt es keine Anbindung an das Motorsteuergerät bis auf das über Gassteuergerät geschleifte Einspritzsignal.

Gegenüber der Icom ist die Vialle das weitaus qualitativ bessere Produkt.

Natürlich gibt es jede Menge Vedampferanlagen, die wesentlich billiger zu erstehen sind.

Ein Guter Umrüster ist wohl wichtiger als das Fabrikat.

Ich denke dazu wirst Du aber noch einen Haufen Post und einige Wortmeldungen bekommen.

Grüße

Bei dem Motor läuft eigentlich jede Anlage so gut, wie Dein Umrüster sie einbaut und einstellt.

Da ist ziemlich egal, ob da BRC, Prins, LandiRenzo oder Vialle oder KME drauf steht.

Nur Venturi geht nicht (bauartbedingt), ist eben nicht sequentiell.

Hallo, der Audimotor ist bestens für Gas geeignet. Ich halte dasselbe Teil bereits seit 3 Jahren unter Gas. Dort stehen bereits ca 95.000km auf der Uhr, Verbrauch 12-14 Liter (Quattro mußt du etwa einen Liter dazu rechnen.

Anlage : Landi-Renzo-Omegas, würd ich wegen der robusten Bauweise und des gutmütigen Regelverhaltens auch jederzeit wieder nehmen, keine Probleme mit Einspritzung, Leerlauf etc.

Besonderheit: gepimpt auf Gasstart, spart also komplett den Benzinbetrieb (was die flüssigen bauartbedingt leider nicht können.)

Hatte wegen der kackigen Zündkerzen (4 locker, eine kam ganz raus) kürzlich Streß und der Motor mußte mal beide Mützen (Zylinderköpfe) abnehmen.

Ergebnis: Kompression bestens, Ventile und Ventilsitze erstklassiger Zustand, keinerlei unterschiedliche Verschleißerscheinungen. Der Motor macht zumindest von den Brennräumen/ Ventile locker geschätzte 400.000 km, auf LPG vorausgesetzt.

Ach so, der Gasstart hat mir bereits 750,-Extra-€ eingespielt, damit hat sich die Anlage bereits 4x rentiert , jut, wa ? Kostet in Berlin für den V6 so um 2000,- inkl. Abnahme.

Tank liegt plan in der Mulde und fässt 74l Brutto, gemessen 62l Netto.

Bestes Auto, bester Antrieb, bester Preis, (AUDI-) Herz, was willst du mehr. ;)

merry Christmas

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega

 

Besonderheit: gepimpt auf Gasstart, spart also komplett den Benzinbetrieb (was die flüssigen bauartbedingt leider nicht können.)

Wiso nicht, geht allemal, nur ebenso nicht zu empfehlen wie bei den Verdampferanlagen. Vorteil natürlich wenn man eine beheizte Garage hat;)

Kann kann man alles , wenn die Begebenheiten dazu dienlich sind.

Grüße

Hab den 3.0V6 (BJ2002) im A4 auf LPG, BRC Plug & Drive. Die Kiste läuft perfekt, bei viel Autobahn 120-160 km/h sind es um 12l LPG, unter 10l LPG bzw. "8.xl laut BC" ist mein Dicker nicht zu fahren. Der 2.4V6 nimmt nicht wirklich weniger, im schweren A6 sicher etwas Zuschlag. Ein 7xl (Brutto) Tank und damit gut 60l Netto passt ohne sichtbare Veränderungen am Kofferraum.

Bei dem Wagen kannst du würfeln ob eine Verdampfer- oder Flüssigeinspritzer reinsoll. Beide Anlagentypen haben Ihre spezifischen Vor- und Nachteile. LPIs schalten fix nach typisch 30 Sekunden auf Gas um - Verdampferanlagen im Sommer fast sofort, im Winter nach wenigen Minuten. Sobald die Heizung etwas warm wird kommt die Umschaltung. LPIs sind toleranter gegen Wachse im Gas, Verdampferanlagen dafür auch von "Markenherstellern" deutlich preiswerter. Ein Grund - Verdampferanlagen benötigen keine Pumpe, denn diese war "früher" die Achillesverse der LPIs. Was nicht drin ist, das kann nicht kaputtgehen. Wie gesagt, würfel und zank dich nicht wegen 200€ Preisunterschied. Der Umrüster machts.

Zitat:

Von Senior Chaos Engineer

 

Bei dem Wagen kannst du würfeln ob eine Verdampfer- oder Flüssigeinspritzer reinsoll.

Na, ob es mit Würfeln getan ist.....

Zitat:

Beide Anlagentypen haben Ihre spezifischen Vor- und Nachteile. LPIs schalten fix nach typisch 30 Sekunden auf Gas um –

In warmen Zustand 3-4 Sekunden

Zitat:

Verdampferanlagen im Sommer fast sofort,

Eben nur fast

Zitat:

im Winter nach wenigen Minuten. Sobald die Heizung etwas warm wird kommt die Umschaltung. LPIs sind toleranter gegen Wachse im Gas,

absolut unempfindlich, deshalb keine Filter wie bei Verdampferanlagen

Zitat:

dafür auch von "Markenherstellern" deutlich preiswerter.

Dafür Wartungsarbeiten, die bei LPI’ nicht nötig sind

Zitat:

Ein Grund - Verdampferanlagen benötigen keine Pumpe, denn diese war "früher" die Achillesverse der LPIs. Was nicht drin ist, das kann nicht kaputtgehen.

Dies war in den Anfängen (bis auf die Icom, die hat dies heute noch)Lpi’s sind dem Benzinsystem nachempfunden und kommen mit ihrer flüssigen Einspritzung dieser Technik am nahesten und überlassen dem ausgeklügelten Motorsteuergerät weiterhin die Arbeit, weshalb keine Anbindungen an Lambdasonde , Drosselklappensensor , Drehzahlsensor und Unterdruck erforderlich wird. Auch bei Last im oberen Drehzahlbereich optimale Ausregelungen, weitgehenst unempfindlich gegen LPG-Mischungsunterschiede.

Kein Verlust an Leistung .

Keine Umrüsterunabhängige Garantie .

Garantie bei jedem der 30 Viallecenter nebst unzählingen Umrüster derselben.

Zitat:

Wie gesagt, würfel und zank dich nicht wegen 200€ Preisunterschied. Der Umrüster machts.

Richtig, auch hier macht es der Umrüster am Ende aus wie bei jeder handwerklichen Arbeit

Grüße

"überlassen dem ausgeklügelten Motorsteuergerät weiterhin die Arbeit "

Das machen ALLE vollsequenziellen Anlagen so. Nur hat eine Verdampferanlage eben mindestens einen Drucksensor um den Differenzdruck zwischen Rail und MAP zu erfassen und ggf die Menge zu adaptieren. Die unterschiedlichen Eigenschaften erfordern andere Sensorik, die generelle Regelstategie verbleibt beim Benzinsteuergerät. Ist das gut gemacht, dann bewegen sich die Fuel Trims nicht wirklich. Und so lange das der Fall ist soll man sich freuen und einfach fahren.

Zitat:

Original geschrieben von GaryK

Nur hat eine Verdampferanlage eben mindestens einen Drucksensor um den Differenzdruck zwischen Rail und MAP zu erfassen und ggf die Menge zu adaptieren.

Die unterschiedlichen Eigenschaften erfordern andere Sensorik, die generelle Regelstategie verbleibt beim Benzinsteuergerät. Ist das gut gemacht, dann bewegen sich die Fuel Trims nicht wirklich. Und so lange das der Fall ist soll man sich freuen und einfach fahren.

Fett: Bei flüssigen Anlage kann darauf verzichtet werden.

Auch gilt hier, weniger Regelkreise und weniger Bauteile ( hast Du ja selbst erwähnt), dies heißt, je simpler die Anlage , je störungsunanfälliger.

Deshalb mit der LPi gilt starten und nur noch fahren (obwohl auch hier eine Einbauabhängigkeit , die des Umrüsters besteht).

Andere Phylosophien erfordern andere Sensorik, klar.

Auffällig im Umgang mit flüssigeinspritzenden Anlagen, ich habe wieder Freizeit.

Grüße

Pumpen gehen nie kaputt, ist wie beim Menschen ;)

Vielleicht komm ich aus der falschen Branche, aber wenn ich die Chance habe, etwas pneumatisch oder gravimetrisch zu fördern, dann mach ich das.

Ja mein Lieber,

das ist eben der Vorteil der Vialle zur Icom.

Schon ein Unterschied ob eine im Saft laufende Zahnradbenzinpumpe ICOM oder eine geschmierte Menbranwechselstrompumpe ihren Dienst tut....

Sieh selbst

Deine Argumnente werden übrigens immer dünner;)

Grüße

Pumpe-mit-filter- ICOM
Pumpenmotor Vialle
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