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A6 2.5TDI während der Fahrt einfach ausgegengen

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 22. März 2014 um 10:27

Hallo.

Es gibt zwar schon ein Thema zu diesem Problem, nur trifft dieses auf meins nicht so 100%ig zu.

Zuerst die Vorgeschichte. Bei meinem Audi wurde der Zahnriemen gewechselt(vor ca.800km).

Die Einspritzpumpe sollte nächste Woche noch dynamisch eingestellt werden.

Im Fehlerspeicher war der Fehler "00550 - Spritzbeginnregelung | 17-10 Regeldifferenz - Sporatisch"

Der Motor hatte im Stand immermal einen etwas unrunden Lauf, lief aber sonst ganz normal und sprang, wie vorher auch schon, nach ca. 5-10sek orgeln im kalten Zustand an.

Gestern habe ich den Wagen im warmen Zustand gestartet. Erst lief alles ganz normal, nach ca. 10sek Fahren im Standgas hat der Wagen dann extrem geruckelt. Als ich dann etwas beschleunigte kam aufeinmal ein extrem ungesundes Klappern aus dem Motorraum. Im Standgas klang der Motor ganz normal. Der Verbrauch war aufeinmal merkwürdig gering. Beim Ausmachen und wieder anlassen musste ich dann 3min orgeln, biss er dann endlich mal lief.

Als ich dann nachhause fahren wollte, ist der Motor dann bei 60km/h einfach so ausgegangen und nichtmehr angesprungen. Im Fehlerspeicher sind jetzt 2 Fehler:

"00550 - Spritzbeginnregelung | 17-10 Regeldifferenz - Sporatisch"

"01376 | 37-00" (wird nicht textlich angezeigt, da keine Vollversion)

Hatt jemand schonmal sowas gehabt?

Was bedeutet der Fehler "01376 | 37-00"

Wenn es an der VEP liegen könnte, wie kann ich diese überprüfen

Und wie ist das ganze mit diesem kurz davor aufgetretenen "Klappern" in Zusammenhang zu bringen?

 

Brauche dringend Hilfe!

Vielen Dank im Vorraus!

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16 Antworten

Ich würde in erster Linie darauf tippen das dort geschlammt wurde, prüf mal beide Zahnriehmen ob die vielleicht etwas zu locker sind. Ich glaub die ESP wird nicht mehr angetrieben. Der Fehler deutet auf ein. fehlendes drehzahlsignal der esp.

Die klappern beunruhigt mich, Versuch erstmal keine startversuche mehr

Und 5-10 sek. Orgeln bis er anspringt ist alles andere als normal, hier sollten mal die glühkerzen gecheckt werden.

Wo hast du das denn machen lassen, irgendeine hinterhofschmiede?

Themenstarteram 22. März 2014 um 11:43

Zahnriemen wurde in einer freien Werkstatt gemacht, allerdings ohne Garantie auf Material, da ich dieses selber mitgebracht habe. Riemen und Rollen sind ein Satz von von Gates. Der Spanndämpfer war ein Neuteil vom Händler. Ich war beim Wechsel selbst dabei, um mir das anzuschauen. Zahnriemen waren da keinesfalls locker drauf und der Riemen wurde nach

Reparaturleitfaden gewechselt.

Er lief dann ja auch 800km perfekt

Im stand klang er noch normal, ab einer etwas höheren Drehzal kam dann das Klappern

Bei meinen gestrigen Startversuch drehte der Motor leicht durch, allerdings ging er nicht an.

Habe jetzt mal die Riemenabdeckungen runter. Riemen der Pumpe sitzt fest und gespannt drauf.

Jetzt die schlechte Nachricht. Der große Riemen saß ein wenig locker drauf. Der neue Spanndämpfer hatte sich entspannt. Ob er dadurch übergesprungen ist, kann ich nicht sagen, da ich die Ot-Markierungen noch nicht überprüft habe.

Fals er durch den Spanndämpfer einige Zähne übergesprungen ist, bin ich richtig in der Annahme, dass ich jetzt auf einem kapitalen Motorschaden sitze?

Schadensersatzansprüche vom Herstellers wird man in dieser Hinsicht nicht geltend machen können, oder?

Angenommen er ist übergesprungen dann wird es erst dann schlimm wenn die Ventile den Kolben in den Weg kamen, dann kracht es in der Regel einmal richtig ordentlich und dann ist's Geschichte. Es kann auch sein das sie sich nur ganz leicht berühren ohne das es zu Schäden kommt. Es kann auch sein das keine Berührung stattfand. Als erstes gehören die Steuerzeiten geprüft und ggf. Korrigiert. Das spannelement muss getauscht werden.

Wenn das alles ok ist sollte man den Motor von Hand durchdrehen ob alles sauber läuft, nach dem zahnriemen Tausch oder nach dem einstellen wird er ohnehin 2 kurbelwellenumdrehungen von Hand gedreht und danach werden die Steuerzeiten nochmals geprüft. Wenn da was im Motor nicht stimmt merkt man es da schon. Im Anschluss sollte die Kompression aller Zylinder gemessen werden. Sind die Werte auch ok hast du Glück gehabt.

Danach kannst einen startversuch Wagen.

Aber bitte keine startversuche mehr, das Risiko besteht, sofern der Motor noch ok ist, das der Riemen weiterspringt und es dann zu weiteren Schäden kommt.

Hast du die Erfahrung und das Werkzeug um die Steuerzeiten selbst zu prüfen? Wenn nicht, vielleicht gibt jemand in der Nähe der dir helfen kann, woher kommst du denn?

Themenstarteram 22. März 2014 um 14:52

Ich habe zwar Erfahrung mit dem Umgang zur Kontrolle der Steuerzeiten, habe aber keine Möglichkeit, da ich keine Werkstatt besitze und auch niemanden kenne, der im Moment eine frei hat.

Komme aus der Nähe von Bad Blankenburg (07422)

Für mich ist es etwas zu weit, 220km.

Geht auch erstmal ohne Hebebühne aber den absteckdorn für die Kurbelwelle bräuchtest du schon. Das nockenwellenlineal ist auch vorteilhaft beim einstellen, zum prüfen reicht auch ein spiegel. Du musst die Kurbelwelle abstecken und dann von beiden Köpfen den Stand der Einlass-Nockenwelle prüfen. Zum Schluss noch schauen ob der absteckdorn in die esp passt. Ist in 30 Minuten erledigt aber ganz ohne die Werkzeuge wird's Mist, vorallem der Dorn für die Kurbelwelle wäre wichtig, ohne wird's zu ungenau.

Themenstarteram 23. März 2014 um 10:22

Habe ihn jetzt ohne Hebebühne auseinander genommen.

Der Spannarm, welcher auf die Rolle drückt und somit den Riemen spannt, hatte sich extrem in die Rolle eingeschlichen. Dadurch ist die Spannung des Riemenscheibe langsam verschwunden und irgendwann war es dann soweit, dass er übergesprungen ist. Jetzt ist natürlich die Frage, wie konnte das passieren? Der Spanndämpfer muss ja dann so stark auf den Spannarm gedrückt haben, dass sich dieser in die Rolle eingeschliffen hatte. Wie kann das gehen? Dürfte doch eigentlich nicht passieren?

Dort passt irgendwas so gar nicht. Da darf nichts schleifen. Die Rolle darf nichts berühren.

Entweder montagefehler oder katastrophale passgenauigkeit der teile (auch hier Fehler Werkstatt, die hätten merken müssen wenn die Rolle schleift und das so nicht lassen können). Wenn etwas nach 800km so aussieht fehlen mir schlicht die Worte.

Steuerzeiten auch geprüft?

ab zur werkstatt... das ist ein ganz typischer schaden für einen Montagefehler... schon paar mal gesehen da hatte einer keine ahnung was er macht !

gibts sogar von gates nen nettes blatt zu, siehe unten

Mfg.

Gates

Ja das beste wird sein du baust den Kahn zusammen und stellst ihn der Werkstatt hin, das ist ein montagefehler. Die haben das für dich kostenfrei zu reparieren und müssen das Defekte Teil auf eigene kosten ersetzen.

Ein Wunder, dass du überhaupt 800km damit fahren konntest. Hoffentlich erkennt die Werkstatt ihren Fehler an, damit du nicht auf den Kosten sitzen bleibst. Ich denke mal das wird ziemlich teuer.

Ich hoffe nicht das es so teuer wird, vom großen Knall hat er nix gesagt. Ich schätze das Geräusch was er hörte war der lockere zahnriemen der gegen das zahnriemengehäuse schlug. Der Motor wird deshalb nicht mehr laufen weil OT von Kurbelwelle und ESP zu weit von einander abweichen.

Wenn der Kolben aber doch ein paar Ventile platt gehauen hat siehts böse aus. Da bleibt zu hoffen das nur das Ventil krumm aber der Kolben noch ok ist.

Aber um ehrlich zu sein sollte er sich zuerst mit einem Rechtsanwalt unterhalten. Denn wenn die Werkstatt sich quer stellt, wovon ich fast ausgehe, muss der Fehler seitens der Werkstatt bewiesen werden. Ich denke es wäre vernünftig wenn zuerst ein Gutachter drauf schaut und in seinem Gutachten zweifelsfrei den montagefehler als Ursache feststellt. Damit kann die Werkstatt tun was sie will, sie wird für den Schaden aufkommen müssen. Denn auch vor Gericht hast du mit diesem Gutachten die besten Chancen. Die kosten für das Gutachten wird dann (zumindest nach dem Weg übers Gericht) vermutlich auch die Werkstatt zahlen müssen.

Ich empfehle dir aber dringend dich zuerst an einen Anwalt zu wenden denn ich befürchte fast das könnte auf einen Rechtsstreit hinaus laufen. Und nachdem die Werkstatt da dran war weiß man nicht ob das beschädigte und sehr aussagekräftige Teil für einen Rechtsstreit dann noch Auffindbar sein wird.

Themenstarteram 24. März 2014 um 7:13

Ja. Leider war es schon zu spät für den Motor. Der Riemen war 3-4 Zähne übergesprungen.

Hatte den ZR runter, einen neuen Spannarm+Rolle eingesetzt und mit etwas Hilfe den ZR nach Reparaturleitfaden wieder draufgesetzt. Den Hinweis mit der Spannrolle kann man eigendlich nicht übersehen. Alles nocheinmal durchgedreht und nochmals kontrolliert.

Beim Anlassen sprang er immernoch nicht an. Das einzige, was man hört ist, dass beim Betätigen des Anlassers Luft aus dem Ansaugkanal kommt ("poff poff poff poff poff") und nur wenige Zylinder, die ab und zu mal zünden. Habe dann sofort aufgehört.

Was ist da los?:confused:

Wenn die Steuerzeiten jetzt wirklich stimmen zeigt das Plopp plopp eindeutig das Ventile krumm und/oder blockiert sind. Die können nicht mehr abdichten und der kompressionsdruck haut in die ansaugbrücke. Bau das um himmelswillen ja wieder zurück zum ursprungszustand und schieb die Karre zum Gutachter. Das ist ein schwerer Motorschaden, zumindest finanziell gesehen. Die Werkstatt wird sich, insbesondere nach dem du dran rumgeschraubt hast weigern dort irgendwas zu übernehmen. Material + Arbeitsleistung für diesen Schaden belaufen sich aber auch im günstigsten fall noch auf min. 1000€, sehr schnell auch auf 2000 und mehr. Geh du unbedingt zum Anwalt und ich denke er sieht das auch so wie ich und ihr solltet einen Gutachter beauftragen. Bau das wieder in den urspungszustand zurück, du darfst in einem solchen fall doch nicht dran rum schrauben!

Steuerzeiten prüfen ist okay aber sonst nichts weiter. Das wird zu 95% vor Gericht enden befürchte ich.

Themenstarteram 24. März 2014 um 10:36

Denke mal auch, dass es das beste wäre. Mal sehen, was dabei rauskommt. Das ist ja eindeutig ein Fehler seitens der Werkstatt.

Aufgegeben wird dieser Wagen aber auf keinsten Fall.

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