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A6 Allroad 3.0 BiTu vs BMW F07 535d persönliche Erfahrungen und Vergleich

Audi A6 C7/4G Allroad
Themenstarteram 1. Mai 2014 um 15:19

Ich möchte hier meine rein subjektiven Eindrücke nach den ersten 12.000 km in 8 Wochen mit meinem Allroad zum Besten geben. Umgestiegen bin ich von einem BMW F 07 535d. Mein Verhältnis zu meinem Auto ist genauso wie zu meinem Bürostuhl – ich habe keines zu ihm! Da ich aber eine wahnsinnige Zeit auf/in ihm verbringe, soll er/es natürlich so bequem und gut wie möglich sein.

Ich schreibe meine Erfahrungen hier nieder, vielleicht sind diese einem anderen Forenmitglied bei seiner Entscheidungsfindung behilflich.

Nachdem ich in den letzten sechs Jahren BMW gefahren bin, E61 530d mit Sportpaket sowie 535d F07, habe ich mich vom ansässigem Audi Händler überreden lassen, und mir als neuen Dienstwagen einen Audi Allroad 3.0 TDI BiTu bestellt. Die genaue Ausstattung habe ich hier schon mal gepostet,

http://www.motor-talk.de/.../...gurationen-und-fotos-t3089279.html?...

daher hier nur das Wichtigste: LED Scheinwerfer, Standhzg, Assistenz Paket, Dämmglas, Head-up Display, 20`Alu. Fahrzeug ist geleast , Großkundenkonditionen inkl. Wartung und Verschleiß.

Ich fahre ca. 50 TKM p. a., mein Fahrprofil beträgt zu 70 % BAB, der Rest ist Überland-, Orts- und Stadtverkehr.

Entscheidungsfindung:

Bevor ich mich für den Allroad entschied bin ich auch den normalen A6 3.0 BiTu mit S-Line Paket, den BMW F11 535d mit Sportpaket, sowie die aktuelle E-Klasse, E 350 CDI mit AMG-Paket, ausgiebig zur Probe gefahren, wobei die E-Klasse sofort wieder durchs Raster fiel. Sie ist im direkten Vergleich zu den anderen Probanden trotz AMG-Paket einfach zu unsportlich – hat ja auch ein paar PS weniger – und zu rückständig was das veraltete Comand-System betrifft.

Wirklich schwierig war die Entscheidung BMW oder Audi. Leistungsmäßig oder qualitätsmäßig waren subjektiv keine Unterschiede festzustellen. Der F11 hat seine Vorteile beim deutlich besseren LED-Licht, im fortschrittlicherem Navi mit Multimediasystem (größerer und geteilter Bildschirm), besseres HEAD-Up Display mit mehr Anzeigen, bessere Sitze (Komfortsitze), das bessere Fahrwerk (M-Sportpaket vs. S-line-Sportpaket), Joystick als Schalthebel und die aggressivere Optik mit dem Sportpaket.

Nachteilig und somit Vorteile beim Audi ist die Standheizung, die bei BMW leider nicht in Verbindung mit Sportpaket zu erhalten war. Weiter war natürlich der Audi für mich „NEU“, da der Umstieg vom F07 in den F 11 keine wesentlichen Neuerungen im Innenraum gebracht hätte und zum Schluss war die Leasingrate noch um einiges günstiger wie beim F 11. Dieses „NEUE“ sowie die günstigere Leasingrate übertrafen dann die kleineren BMW-Vorteile und die Entscheidung für Audi war gefallen – wobei BMW bei der Rate noch nachgebessert hätte, dies also nicht entscheidend war.

War noch die Frage A6 Avant oder Allroad. Allroad war von der Optik her das bulligere Fahrzeug mit höherer Anhängelast. Nachteilig jedoch die größere Fahrwerksunruhe bei hohen Geschwindigkeiten. Letztendlich wurde doch der Wert auf die Optik und die höhere Anhängelast gelegt, da ich ja eh nicht mehr so schnell fahren soll.

Vergleich Allroad 3.0 BiTu VS F07 535d

Dynamik/Antrieb

Der BMW war mit adaptivem Fahrwerk, dynamic Lenkung und 19` Mischbereifung ausgerüstet. Laut technischen Daten war er ca. 150 kg schwerer als der Allroad. Vom subjektiven Eindruck ist der Audi minimal dynamischer als der BMW, was aber auch am „Soundaktuator“ liegen kann. Auch fahrwerkstechnisch ist der Allroad im Dynamic-Modus minimal sportlicher wie der F07 im Sport-Modus.

Den Quattroantrieb konnte ich bis dato weder positiv noch negativ wahrnehmen. Der F07 war auch bei Nässe und hohen Geschwindigkeiten auf der Straße gelegen wie ein Brett – trotz nur Heckantrieb. Den sicherlich vorhandenen Vorteil des besseren Gripp im beschleunigen musste ich bis dato noch nicht wahrnehmen.

Comfort

Der BMW hatte ebenso wie der Audi Panoramadach jedoch rahmenlose Scheiben was sich durch leichte Windgeräusche negativ bemerkbar machte. Der Audi hat Doppelverglasung von der ich enttäuscht bin. Hier sind die Wind- und Außengeräusche kaum leiser als im F07. Der zur Probe gefahrene F11 – ohne Doppelverglasung - war im Innengeräusch deutlich leiser. Auch die Sitze können nicht mit den Komfortsitzen von BMW mithalten – hier hinkt jetzt der Vergleich, da ich nur Sportsitze bestellt habe was aber daran liegt, dass mich die Audi-Komfortsitze schon bei den Probefahrten nicht überzeugt haben. Grundsätzlich ist dies aber jammern auf hohem Niveau, im Gegensatz zu einem 3er BMW ist der Allroad ein komfortables Reisefahrzeug mit dem ich gerne, auch auf langen Strecken, unterwegs bin.

Multimedia

Die Bose Anlage finde ich für ein Auto mehr als ausreichend – vielleicht bin ich da auch zu genügsam aber „Volbeat“ übertönt bei Bedarf noch immer die Fahrgeräusche. Die Kartenansicht beim Navi hat mir bei BMW besser gefallen, der zweiteilige Bildschirm war einfach übersichtlicher auch ist mir das Farbspektrum zu grell, insbesondere in der Nachtansicht sieht man den Pfeil oft nicht. Auch die vielen Untermenues im MMI sind verwirrend und waren beim BMW schneller anzuwählen. Auch das Head-up Display bei BMW war/ist ausgereifter und zeigt mehr Informationen an. Telefonanbindung mit Audi Connect funktioniert mit Mulitsim einwandfrei. Mit der Jukebox habe ich mich noch nicht so angefreundet, es läuft immer ein iPod. Das FIS im Armaturenträger bei Audi ist wesentlich aussagekräftiger und umfangreicher als bei BMW, hier macht es Spaß, durchzublättern.

Sonstiges

Ich habe festgestellt, dass sich der Reifenabrieb beim Audi weit weniger bemerkbar macht, als beim BMW. Sägezahnbildung ist ein Fremdwort!!! Ob das am Fabrikat (Pirelli) oder Allradantrieb liegt kann ich nicht sagen, zumindest ist ein Reifentausch Vorder-/Hinterachse dank gleicher Reifengröße zukünftig einfach möglich.

Das LED-Licht überzeugt auch nicht. Es ist nicht merklich heller wie Xenon, außerdem ist es starr und passt sich nicht der Umgebung an wie beim Mitbewerber. Möglicherweise wird es aber beim Facelift besser sein.

Die Sicherheitssysteme (Abstands- und Spurhalteautomat) funktionieren gut, greifen sehr früh ein was auf der einen Seite nervig ist, auf der anderen Seite kann man auch mal im Stau seine E-Mails checken und wird vor dem einen oder anderen Auffahrer bewahrt.

Den Soundaktuator habe ich die meiste Zeit ausgeschaltet, der nervt mit der Zeit ganz schön.

Den Audi fahre ich ich Langzeitschnitt mit 9,2 l, ungefähr einen Liter weniger wie der BMW. Maximum waren einmal 14,1 l auf 1007 km quer durch die Republik. Minimum unter 7 l auf einer Italienreise. Er b

Besonderheiten

Wer schon einmal mit einem 911er oder ähnlich unterwegs war kennt das bestimmt, die linke Spur vor einem wird freiwillig geräumt da ein entsprechendes Überholprestige vorhanden ist – sagen wir mal auf einer Skala von 1 – 10 hat der 911er eine 9. Bei den BMW´s war das eigentlich auch immer ganz gut so dass ich dem BMW mal eine 7 vergebe, obwohl ich immer ohne Blinker und ohne Lichthupe unterwegs bin. Beim Audi muss ich jedoch feststellen, dass keiner freiwillig auf die rechte Spur fährt obwohl dies jederzeit möglich ist. Das Überholprestige vom Allroad lieg vielleicht bei 4 also nur knapp über Wartburg 353 – mein Rechtsüberholkonto hat sich seitdem drastisch erhöht.

Fazit

Die genannten negativen Eindrücke sind jammern auf hohem Niveau und schränken den grundsätzlich hohen Fahrspaß mit diesem Fahrzeug unter keinen Umständen ein. Sollte ich mich heute erneut entscheiden, wüsste ich noch immer nicht, ob es ein BMW F11 535d oder wieder ein Allroad wird – vermutlich wird es diesmal ein BMW. Aber nur wegen dem fehlendem Überholprestige. Das nervt richtig!

N.T.

Audi-front
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 1. Mai 2014 um 15:19

Ich möchte hier meine rein subjektiven Eindrücke nach den ersten 12.000 km in 8 Wochen mit meinem Allroad zum Besten geben. Umgestiegen bin ich von einem BMW F 07 535d. Mein Verhältnis zu meinem Auto ist genauso wie zu meinem Bürostuhl – ich habe keines zu ihm! Da ich aber eine wahnsinnige Zeit auf/in ihm verbringe, soll er/es natürlich so bequem und gut wie möglich sein.

Ich schreibe meine Erfahrungen hier nieder, vielleicht sind diese einem anderen Forenmitglied bei seiner Entscheidungsfindung behilflich.

Nachdem ich in den letzten sechs Jahren BMW gefahren bin, E61 530d mit Sportpaket sowie 535d F07, habe ich mich vom ansässigem Audi Händler überreden lassen, und mir als neuen Dienstwagen einen Audi Allroad 3.0 TDI BiTu bestellt. Die genaue Ausstattung habe ich hier schon mal gepostet,

http://www.motor-talk.de/.../...gurationen-und-fotos-t3089279.html?...

daher hier nur das Wichtigste: LED Scheinwerfer, Standhzg, Assistenz Paket, Dämmglas, Head-up Display, 20`Alu. Fahrzeug ist geleast , Großkundenkonditionen inkl. Wartung und Verschleiß.

Ich fahre ca. 50 TKM p. a., mein Fahrprofil beträgt zu 70 % BAB, der Rest ist Überland-, Orts- und Stadtverkehr.

Entscheidungsfindung:

Bevor ich mich für den Allroad entschied bin ich auch den normalen A6 3.0 BiTu mit S-Line Paket, den BMW F11 535d mit Sportpaket, sowie die aktuelle E-Klasse, E 350 CDI mit AMG-Paket, ausgiebig zur Probe gefahren, wobei die E-Klasse sofort wieder durchs Raster fiel. Sie ist im direkten Vergleich zu den anderen Probanden trotz AMG-Paket einfach zu unsportlich – hat ja auch ein paar PS weniger – und zu rückständig was das veraltete Comand-System betrifft.

Wirklich schwierig war die Entscheidung BMW oder Audi. Leistungsmäßig oder qualitätsmäßig waren subjektiv keine Unterschiede festzustellen. Der F11 hat seine Vorteile beim deutlich besseren LED-Licht, im fortschrittlicherem Navi mit Multimediasystem (größerer und geteilter Bildschirm), besseres HEAD-Up Display mit mehr Anzeigen, bessere Sitze (Komfortsitze), das bessere Fahrwerk (M-Sportpaket vs. S-line-Sportpaket), Joystick als Schalthebel und die aggressivere Optik mit dem Sportpaket.

Nachteilig und somit Vorteile beim Audi ist die Standheizung, die bei BMW leider nicht in Verbindung mit Sportpaket zu erhalten war. Weiter war natürlich der Audi für mich „NEU“, da der Umstieg vom F07 in den F 11 keine wesentlichen Neuerungen im Innenraum gebracht hätte und zum Schluss war die Leasingrate noch um einiges günstiger wie beim F 11. Dieses „NEUE“ sowie die günstigere Leasingrate übertrafen dann die kleineren BMW-Vorteile und die Entscheidung für Audi war gefallen – wobei BMW bei der Rate noch nachgebessert hätte, dies also nicht entscheidend war.

War noch die Frage A6 Avant oder Allroad. Allroad war von der Optik her das bulligere Fahrzeug mit höherer Anhängelast. Nachteilig jedoch die größere Fahrwerksunruhe bei hohen Geschwindigkeiten. Letztendlich wurde doch der Wert auf die Optik und die höhere Anhängelast gelegt, da ich ja eh nicht mehr so schnell fahren soll.

Vergleich Allroad 3.0 BiTu VS F07 535d

Dynamik/Antrieb

Der BMW war mit adaptivem Fahrwerk, dynamic Lenkung und 19` Mischbereifung ausgerüstet. Laut technischen Daten war er ca. 150 kg schwerer als der Allroad. Vom subjektiven Eindruck ist der Audi minimal dynamischer als der BMW, was aber auch am „Soundaktuator“ liegen kann. Auch fahrwerkstechnisch ist der Allroad im Dynamic-Modus minimal sportlicher wie der F07 im Sport-Modus.

Den Quattroantrieb konnte ich bis dato weder positiv noch negativ wahrnehmen. Der F07 war auch bei Nässe und hohen Geschwindigkeiten auf der Straße gelegen wie ein Brett – trotz nur Heckantrieb. Den sicherlich vorhandenen Vorteil des besseren Gripp im beschleunigen musste ich bis dato noch nicht wahrnehmen.

Comfort

Der BMW hatte ebenso wie der Audi Panoramadach jedoch rahmenlose Scheiben was sich durch leichte Windgeräusche negativ bemerkbar machte. Der Audi hat Doppelverglasung von der ich enttäuscht bin. Hier sind die Wind- und Außengeräusche kaum leiser als im F07. Der zur Probe gefahrene F11 – ohne Doppelverglasung - war im Innengeräusch deutlich leiser. Auch die Sitze können nicht mit den Komfortsitzen von BMW mithalten – hier hinkt jetzt der Vergleich, da ich nur Sportsitze bestellt habe was aber daran liegt, dass mich die Audi-Komfortsitze schon bei den Probefahrten nicht überzeugt haben. Grundsätzlich ist dies aber jammern auf hohem Niveau, im Gegensatz zu einem 3er BMW ist der Allroad ein komfortables Reisefahrzeug mit dem ich gerne, auch auf langen Strecken, unterwegs bin.

Multimedia

Die Bose Anlage finde ich für ein Auto mehr als ausreichend – vielleicht bin ich da auch zu genügsam aber „Volbeat“ übertönt bei Bedarf noch immer die Fahrgeräusche. Die Kartenansicht beim Navi hat mir bei BMW besser gefallen, der zweiteilige Bildschirm war einfach übersichtlicher auch ist mir das Farbspektrum zu grell, insbesondere in der Nachtansicht sieht man den Pfeil oft nicht. Auch die vielen Untermenues im MMI sind verwirrend und waren beim BMW schneller anzuwählen. Auch das Head-up Display bei BMW war/ist ausgereifter und zeigt mehr Informationen an. Telefonanbindung mit Audi Connect funktioniert mit Mulitsim einwandfrei. Mit der Jukebox habe ich mich noch nicht so angefreundet, es läuft immer ein iPod. Das FIS im Armaturenträger bei Audi ist wesentlich aussagekräftiger und umfangreicher als bei BMW, hier macht es Spaß, durchzublättern.

Sonstiges

Ich habe festgestellt, dass sich der Reifenabrieb beim Audi weit weniger bemerkbar macht, als beim BMW. Sägezahnbildung ist ein Fremdwort!!! Ob das am Fabrikat (Pirelli) oder Allradantrieb liegt kann ich nicht sagen, zumindest ist ein Reifentausch Vorder-/Hinterachse dank gleicher Reifengröße zukünftig einfach möglich.

Das LED-Licht überzeugt auch nicht. Es ist nicht merklich heller wie Xenon, außerdem ist es starr und passt sich nicht der Umgebung an wie beim Mitbewerber. Möglicherweise wird es aber beim Facelift besser sein.

Die Sicherheitssysteme (Abstands- und Spurhalteautomat) funktionieren gut, greifen sehr früh ein was auf der einen Seite nervig ist, auf der anderen Seite kann man auch mal im Stau seine E-Mails checken und wird vor dem einen oder anderen Auffahrer bewahrt.

Den Soundaktuator habe ich die meiste Zeit ausgeschaltet, der nervt mit der Zeit ganz schön.

Den Audi fahre ich ich Langzeitschnitt mit 9,2 l, ungefähr einen Liter weniger wie der BMW. Maximum waren einmal 14,1 l auf 1007 km quer durch die Republik. Minimum unter 7 l auf einer Italienreise. Er b

Besonderheiten

Wer schon einmal mit einem 911er oder ähnlich unterwegs war kennt das bestimmt, die linke Spur vor einem wird freiwillig geräumt da ein entsprechendes Überholprestige vorhanden ist – sagen wir mal auf einer Skala von 1 – 10 hat der 911er eine 9. Bei den BMW´s war das eigentlich auch immer ganz gut so dass ich dem BMW mal eine 7 vergebe, obwohl ich immer ohne Blinker und ohne Lichthupe unterwegs bin. Beim Audi muss ich jedoch feststellen, dass keiner freiwillig auf die rechte Spur fährt obwohl dies jederzeit möglich ist. Das Überholprestige vom Allroad lieg vielleicht bei 4 also nur knapp über Wartburg 353 – mein Rechtsüberholkonto hat sich seitdem drastisch erhöht.

Fazit

Die genannten negativen Eindrücke sind jammern auf hohem Niveau und schränken den grundsätzlich hohen Fahrspaß mit diesem Fahrzeug unter keinen Umständen ein. Sollte ich mich heute erneut entscheiden, wüsste ich noch immer nicht, ob es ein BMW F11 535d oder wieder ein Allroad wird – vermutlich wird es diesmal ein BMW. Aber nur wegen dem fehlendem Überholprestige. Das nervt richtig!

N.T.

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schön geschrieben: daumen hoch

das mit dem zu früh eingreifen der assistenten kann man doch einstellen? mir war so habe aber ewig nichts mehr verstellt in meinem audi...

ehrliche Meinung zu Deinem Posting?

Du hättest besser den BMW genommen, denn bei Deinem angenommenen Überholprestige zugunsten BMW oder 911er wäre auch die Gefahr nicht so groß, das Du Deine Fahrerlaubnis in bälde mal für längere Zeit abgibst.

ACC solltest Du besser auch nie aktivieren, denn es ist schon erschreckend wie weit man bei gesetzlich korrektem Abstand hintereinander herfährt.

Im übrigen unterstelle ich Dir doch eine Beziehung zu Deinem Bürostuhl;)

Zu erst einmal vielen Dank für Deinen Bericht!

Es ist immer wieder interessant Erfahrungen zu lesen, wohlgleich diese sich nicht unbedingt mit den eigenen Decken müssen. ;)

Ich würde mich z.B. heute (ohne zu zögern) immer noch für den Audi Allroad entscheiden. :D

PS: Unterschiede oder gar fehlendes Überholprestige beim Audi vs. BMW konnte ich bis jetzt nicht feststellen!

MfG MB-HH

Das mit dem Überholprestige habe ich auch festgestellt.

Zuvor MB S212 mit AMG Paket. Da wurde schnell mal Platz gemacht.

Im A6 Allroad ist der "Fahre jetzt mal rechts rüber"-Faktor niedriger.

Dachte ich bilde mir das ein, aber es ist wohl wirklich so.

Aber mal ehrlich, erkennt ihr im Rückspiegel sofort, ob es ein A3, A4 oder A6 ist?

Insbesondere beim A4 und A6 Allroad muss man schon zwei mal hinschauen (von Vorne) um sie zu unterscheiden.

Grüße,

HoschyH

Verstehe es ohne hin nicht, denn ich finde der A6 vor allem mit LED Licht sieht so bullig aus von Vorn... dann noch mit Allroad... kann mir kaum vorstellen, dass ein 5er da eher durchgelassen wird. Schon komisch, aber scheint ja so zu sein!?

Ansonsten toller Bericht, auch wenn es am Ende etwas verwundert, dass Du trotz der vielen Punkte, bei denen der 5er anscheinend minimal besser war/ist, den A6 genommen hast.

Ich muss gestehen, hätte ich die Wahl gehabt und wären Preislich beide identisch gewesen bei meiner Ausstattung, dann hätte ich den 5er dem A6 vorgezogen. Freue mich dennoch auf meinen A6 :-)

Das mit dem Überholprestige hat wohl damit zu tun, dass ein BMW Fahrer per se eher als Raser wahrgenommen wird vor dem man Abstand nimmt. Genauso wie Mercedes Fahrer mit dem Rentner Klischee zu kämpfen haben :D.

Zitat:

Original geschrieben von Enterich2003

 

wobei die E-Klasse sofort wieder durchs Raster fiel....... .......und zu rückständig was das veraltete Comand-System betrifft.

Das BMW System kenne ich nicht. Aber was bitte, außer Google Navigation, kann COMAND im Vergleich zum Audi System nicht? COMAND ist sogar deutlich schneller und hat eine merklich schärfere Kartendarstellung.

am 2. Mai 2014 um 8:18

Die Voll-LEDs im A6 lassen sehr viel mehr Leute aus Angst oder Abschreckung rüberfahren, als wenn ein x-beliebiger BMW kommt. In letzterem Fall, habe ich eher sogar das Gefühl, dass die Leute bewußt links bleiben, um den Herren bzw. die Dame hinter der Niere zu ärgern.

So und nun nochmal Großkotz-Modus an: "Wenn nicht gerade ein M-Model im Rückspiegel auftaucht, fahre ich auch nicht rüber, alle anderen kommen eh nicht so einfach an mir vorbei!" :D

Das mag alles zutreffen - habe auch schon oft erlebt dass ich mit dem A6 wenig Überholprestige habe - zumeist passiert das, wenn vor mir mal wieder ein dauerlinksfahrender Propeller fährt, welcher partout nicht rechts rüber will und das ist jetzt kein Gelabere sondern passiert mir immer und immer wieder.

Auch kommt es mir so vor, dass bei diesen Gesellen die Blinkhebel aus der Konfiguration genommen worden sind....

Zitat:

Original geschrieben von alegend

... Auch kommt es mir so vor, dass bei diesen Gesellen die Blinkhebel aus der Konfiguration genommen worden sind....

Dieses Extra kostet vor allem, zumindest einige Aufmerksamkeit ... :eek:

Zitat:

Original geschrieben von GeneralTrautmann

Die Voll-LEDs im A6 lassen sehr viel mehr Leute aus Angst oder Abschreckung rüberfahren, als wenn ein x-beliebiger BMW kommt. In letzterem Fall, habe ich eher sogar das Gefühl, dass die Leute bewußt links bleiben, um den Herren bzw. die Dame hinter der Niere zu ärgern.

So und nun nochmal Großkotz-Modus an: "Wenn nicht gerade ein M-Model im Rückspiegel auftaucht, fahre ich auch nicht rüber, alle anderen kommen eh nicht so einfach an mir vorbei!" :D

Oh Mann, da muss man sich nicht mehr wundern, wenn's auf unseren Autobahnen zugeht wie im wilden Westen.

am 2. Mai 2014 um 10:33

Zitat:

Original geschrieben von Tee-Modell

Zitat:

Original geschrieben von GeneralTrautmann

Die Voll-LEDs im A6 lassen sehr viel mehr Leute aus Angst oder Abschreckung rüberfahren, als wenn ein x-beliebiger BMW kommt. In letzterem Fall, habe ich eher sogar das Gefühl, dass die Leute bewußt links bleiben, um den Herren bzw. die Dame hinter der Niere zu ärgern.

So und nun nochmal Großkotz-Modus an: "Wenn nicht gerade ein M-Model im Rückspiegel auftaucht, fahre ich auch nicht rüber, alle anderen kommen eh nicht so einfach an mir vorbei!" :D

Oh Mann, da muss man sich nicht mehr wundern, wenn's auf unseren Autobahnen zugeht wie im wilden Westen.

Ich mußte beim Post des TEs mit der Klassifizierung des Überholprestiges in 0-10 schon mehr als schmunzeln, vor allem, weil eben genau das die Denkweise der Autofahrer mit großen/teuren deutschen Fahrzeugen darstellt. Und auch wenn ich es eingangs etwas überspitzt geschrieben habe, aber sehr weit sind wir nicht weg vom Wilden Westen auf der Autobahn. Dazu tragen auch durchaus die sozialen Unterschiede in der Autofahrerrepublik bei! Auch wenn ich absolut kein Drängler oder Raser bin (wenngleich ich schon gerne auch mal schnell fahre), so habe ich schon das Gefühl, dass einige ob meiner LEDs vorn, das weite suchen. Und auch das mMn gezielte Ausbremsen von schnell herannahenden Fahrzeugen, obwohl rechts Platz wäre bzw. überhaupt gar nichts mehr zu überholen ist, gehört leider zur Tagesodnung! Mein Kollege aus Österreich meint dazu, so wie sich die Alpenbewohner auf der Skipiste benehmen, so machen es die Deutschen auf der Autobahn!

Zitat:

Das LED-Licht überzeugt auch nicht. Es ist nicht merklich heller wie Xenon, außerdem ist es starr und passt sich nicht der Umgebung an wie beim Mitbewerber. Möglicherweise wird es aber beim Facelift besser sein.

kaum merklich heller im vergleich zum bmw-xenon?

weil sonst kann ich deine meinung nicht nachvollziehen. ich fahre seit knapp drei jahren mit den voll-leds und bin bei einem leihwagen immer wieder überrascht wie subjektiv "dunkel" das xenonlicht doch ist.

oder baut bmw soviel bessere scheinwerfer?

mfg

Zitat:

Original geschrieben von GeneralTrautmann

 

.......so habe ich schon das Gefühl, dass einige ob meiner LEDs vorn, das weite suchen.

Da ich annehme, dass Du mit LEDs nicht das TFL sondern die Scheinwerfer meinst, musst Du aber schon recht nah am Vordermann sein, damit der das erkennt. Und By The Way: Die Leute, die "das Weite suchen" sind eigentlich genau die, die sich ans Rechtsfahrgebot halten, also genau das machen, was man eigentlich erwarten darf.

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