A6 (C4) AEL 140 PS Dieselpumpe
Ich habe folgendes Problem mit meinen Audi A6 2.5 TDI AEL 140 Ps 232000 Km Bauj. 05/97, seid ca 4 Wochen fing meine Dieselpumpe an nass zu werden. Erst nur feucht und dann immer mehr, bis es seid 2 Tagen anfing zu tropfen. Habe versucht die Schrauben etwas nachzuziehen, hat auch einen tag gehalten, so das sie nur leucht feucht wurde oben am Deckel und unten an den Metallblock wo die Dieselleitungen dran sind der Block wo er an den Alugehäuse befestigt ist dazwichen leckt es. Innerhalb kurzer kilometer fing es wieder an stärker zu werden, ich muß noch erwähnen das ich das Auto mit 199000 km gekauft habe und selbst jetzt 232000 km drauf habe und KEIN Biodiesel getankt. BOSCH will 800,- Euretten für Dichten, VAG will 1900,- Euretten für Tausch. Ich weis das der Dichtsatz nur ca. 18,- Euretten kostet. Ich würde die Pumpe ja selbst neu Dichten (Sie ist ja nicht defekt, das Auto läuft super ohne probleme und ruckeln mit einen Durchschnittsverbrauch von 6,58 l/100 Km). BOSCH will mir einreden das die Pumpe einen riss haben kann darum ca. 800,- Euretten. Ich mache ja viel selbst, aber bei so einer Pumpe war ich noch nie dran, jemand Ahnung ob man dies auch selbst machen kann, zerlegen neue Dichtung ohne Probleme wenn man ein wenig handwerklich begabt ist. Ich kann nirgends eine Explosionszeichnung finden von der Pumpe und habe nur angst das ich dann was falsch wieder einbaue oder das bein auseinandernehmen federn rausspringen und ich dann nicht mehr weis wo die hingehören. Hat von euch schon jemand eine Pumpe zerlegt und wieder zusammengebaut ohne super fachwissen?
Beste Antwort im Thema
Vl könnte sich aber jemand dadurch eine Menge Geld sparen wenn er sie nur mehr zum einstellen zum Boschdienst trägt!
Darum wäre eine Beschreibung schon sinnvoll!
Und es gibt auch sicher einige Leute die es einfach interessieren würde wie man diverse Sachen zerlegt und wieder zusammenbaut....
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37 Antworten
Hi Berliner....,
hast wieder ein Auto, nachdem man Dir Deines geklaut hatte....freut mich für Dich.
Aaaalso:
Die Deckeldichtung kann man einfach so autauschen.
Ausreichend Putzlappen um den Deckel ausbreiten, weil da etwas Diesel ausläuft, wenn man den Deckel abhebt. Danach die Dichtflächen reinigen und den Deckel mit der neuen Dichtung aufschrauben.....fertig.
Einziges kleines Problem ist die kleine Dreiecksschraube. Aber das geht auch....ist nicht weiter wild.
Das ganze Mengenstellwerk (MSW), wie sich der ganze Block oberhalb des Pumpenkörpers nennt, lässt sich "eigentlich" genauso einfach abdichten. Jedoch ist die exakte Positionierung des MSW seeehr wichtig. Man sollte das nur machen, wenn man über z.B. VAG-COM verfügt.
Eine falsche Positionierung sorgt u.U. für völlig unkontrolliertes hochdrehen des Motors. Klingt gewaltig....mit VAG-COM ist es aber ein Problem.
Hast Du jemanden an der Hand, der über VAG-COM verfügt?
Soweit in der Kurzform.....Essen ist fertig.....sorry
Gruß
Wolle
*dersichganzsicherwiedermeldet*
P.S. Nix da ganze Pumpe neu oder so ein Quatsch.
Hallo Wolle,
Danke für die schnelle Antwort, leider habe ich kein VAG COM und kenne auch keinen, darum müsste ich auch nach den Einbau zum freundlichen und die Pumpe einstellen lassen. Ich weis ja nicht wenn ich das stellwerk ganz vorsichtig abnehme, die neue Dichtung rein und genau so wieder aufsetze ob sich da was verstellen kann.
Es ist aber noch eine dritte stelle, an den Bloch wo die Leitungen dran sind. zur besseren Veranschaulichung (schweres Wort) hänge ich mal ein Bild mit an. Das ist nicht meine Pumpe (die ist noch eingebaut und läuft auch noch) aber die ist so ähnlich und ich habe die Leckstellen eingerahmt.
Aber wenn du schon schreibst das man oben verdammt aufpassen muß...... dann wird mir ganz anders.
Gruß
Reiner
Jau. Bild gesehen.
Wie gesagt. Der obere Deckel ist kein Problem. Nur auf den auslaufenden Diesel achten und den mit Putzlappen auffangen. Kommt etwa soviel heraus, wie in den Deckel hineinpassen würde.
Nochmal etwas genauer zu dem MSW. (Der ganze obere "Block".)
Wenn man das MSW abnimmt, verstellt man die Pumpeneinstellung und zieht einen Regelnocken aus dem Stellring. Man muss also beim wieder Aufsetzen genauestens darauf achten, das der Nocken wieder in die richtige Position kommt.
Ausserdem muß man VOR dem Abnehmen des MSW die Position genau markieren. Das ist ganz einfach mit einer Reißnadel oder einem anderem schafkantigen Werkzeug möglich. Anhand dieser Markerungen kann man das MSW dann relativ genau in die alte Lage bringen. Dann ist das Risiko, dass der Motor unkontrolliert hochdreht oder nur stottert relativ gering. Man muß da aber schon sehr genau arbeiten.
Schau Dir mal diesen Artikel an : Sesam-öffne-Dich
Dort auf Download und dann auf "öffnen" klicken und es öffnet sich eine PDF Datei. Du kannst auch auf "speichern" klicken. Dann hast Du die Datei auf dem Rechner.
Bekomme da mal keinen Schreck. Ist nicht alles für Dich zutreffend. Aber es sind dort super Fotos bei, auf denen man alles prima erkennen kann. Und die Beschreibung ist auch super.
Mein Tipp: Wähle NICHT die Variante, es ohne VAG-COM zu versuchen. Es wird auf keinen Fall so genau, wie es sein sollte.
Bei dem unteren Block, den Du meintest, handelt es sich um den Hochdruckteil. Wenn ich mich richtig erinnere, muss die Pumpe ab, um hier zu schrauben.
Dazu kannst Du Dir folgendes ansehen :
Auch hier wieder auf Download usw. klicken. Lass Dich nicht davon irritieren, dass es sich um einen 4 Zylinder handelt. Die Technik ist identisch.
Wenn Du die beiden Artikel aus den Links gelesen hast, bist Du schon ein ganzes Stück schlauer.
Meiner Meinung nach wurde Dein Audi mit Biodiesel gefahren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle 3 Dichtungen undicht werden, wenn nur normaler Diesel benutzt wurde. Und ich meine damit nicht Dich persönlich sondern irgendeinen Vorbesitzer.
Fährst Du irgendeinen Pflanzenölumbau?
Kleiner Tipp: Mach doch mal einen Aufruf und frage mal hier im Forum nach jemandem aus Deiner Nähe, der über VAG-COM und die nötige Schraubererfahrung verfügt. Evtl. hast Du ja Glück. Einen Versuch ist es, denke ich, auf jeden Fall Wert.
Und lass Dir keine neue Pumpe andrehen!!! Ich kann mir einen Riss einfach nicht vorstellen.
Viel Glück und Gruß
Wolle
P.S. Wenn Du etwas erreicht hast, lass es uns doch bitte wissen.
das neuste,
War bei allen Diesel Bosch Diensten in und um Berlin, alle die gleiche Aussage: Bei einer Laufleistung von 232000 km ist die Dieselpumpe Ausgeschlagen und meist auch gerissen, einer hat sogar bei einen A4 1.9 TDI Bauj. 2003 mit 87000 km laufleistung die ganze Pumpe gewechselt weil die schon Ausgeschlagen war. Nun bei der Aussage war mir klar das die nur Abzocken!!! bei der Laufleistung kann eine Pumpe noch niemals Ausgeleiert sein! Man sagte mir das die Abdichtung mit ein und Ausbau ca. 650 Euro kostet wenn nichts weiter an der Pumpe ist, aber ich sollte mich darauf einrichten das die Pumpe gewechselt werden muß und das kostet 1870,- Euretten !!
Nun war mir klar, ich brauch garnicht erst zu Bosch zu gehen, die wollen nur Geld Verdienen, da ist nix mit Reperatur.
Habe die obere Dichtung nun selbst gewechselt (Deckel), an die anderen traue ich mich nicht, ist nun dicht, lediglich die vom Mengenstellwerk wird noch ganz leicht feucht und die vom Hochdruckteil ist nach ein wenig nachziehen der Schrauben erst mal trocken. Nun ist eigentlich nur noch eine stelle Undicht, leichtes tropfen alle ca. 5 min. unten an den Leerlaufsteller, so heist das Ding glaube ich. Komme aber leider nicht ran an die schrauben, wegen den Haleblech, der Abstand ist zu klein, versuche jetzt mal nen Torx in Form eines Imbusschlüssel (gebogen) zu bekommen und hoffe nichts zu verstellen beim aufmachen.
War schon ein Ackt mit der Sicherungsschraube oben, Bosch hat nach mehrmaligen nerven und 10,- Euro in die Hand, die Schraube rausgedreht und mit ner 6X60 Imbusschraube geht das jetzt gut.
Anbei Bild zur Veranschaulichung:
hatte ich auch. literweise diesel weggeflossen.
bei mir: biodiesel.
bosch 680 euro dichtsatz.
und audi ist gross im freigabe-für-biodiesel-erteilen, zahlt dann aber keinen pfennig. aber den tausch für 1980 euro anbieten, nichtmal den dichtsatz anbieten.
das war das allerletzte damals.
ich habe das in der sueddeutschen zeitung veröffentlicht und im wdr-auto-und-technik (oder so ähnlich) (fernsehen) habe ich 35sekunden meinen senf abgegeben.
hilft wenigstens seelisch. :-)
Zitat:
Original geschrieben von schwabe777
hilft wenigstens seelisch. :-)
... mehr nicht? Konntest du die Dichtigkeit wieder herstellen oder tropft er immer noch munter vor sich hin?
Zum Abdichten ist hier im Forum schon jede Menge geschrieben und berichtet worden. Zahlreiche Fotos und professionelle Anleitungen sind abrufbar: wer keine Angst davor hat, kann problemlos die Dichtungen wechseln oder gar eine GR aller Innereinen vornehmen. Einfach mal mittels Profisuche nach Schlagwörtern suchen ...
doch doch :-) hat der boschdienst damlas machen dürfen.
seitdem geht sie wieder gut.
ich wollte nur heir im forum die verbindung mit biodiesel herstellen, denn die war sogar den fernsehmachern bekannt.
nicht dass euch der nächste dichtungssatz wieder durchgeht, dachte ich.
irgendwie meinte der boschdienst (mannheim-käfertal) dann auch, es gäbe einen speziellen für die verwendung mit biodiesel. hat aber abgeraten und ich habe den normalen wieder gewählt.
Schlechte Erfahrungen mit Biodiesel sollte man nur machen, wenn man nicht reinrassig auf Biodiesel umstellt.
Bestandteile des Biodiesels waschen die Weichmacher aus den Gummidichtungen raus und gleichzeitig bringt der Biodiesel aber auch ein dem Zusammenfallen der Dichtungen entgegenwirkendes Quellmittel mit. Kommt nun mineralischer Diesel wieder zum Einsatz, wäscht dieser das Quellmittel raus und die Dichtungen verlieren ihre Dichtwirkung.
Das ist die Theorie hierzu ... soll heißen, wer stets nur Biodiesel verwendet sollte angeblich keine Probleme mit den Gummi- oder Plasteteilen bekommen. Tödlich hingegen soll es sein, im Mix zu fahren .... also mal Bio und mal mineralisch zu verwenden.
Unklar ist mir nur, wie es sich nunmehr verhält seit dem jeder mineralische Diesel diese erlaubte Beimengung von Biodiesel hat.
Es stimmt aber, dass Audi (wie auch der Volkswagen Konzern gesamt) die Betankung mit PME wieder zurückgenommen haben: Auch in meinem Bordbuch finde ich die Erlaubnis und eine damalige parallele Anfrage bei Audi wurde ebenfalls positiv beantwortet. Heutzutage ist es explizit ausgewiesen nur mineralisch zu tanken.
Und richtig: wenn dann der Kram nicht mehr funktioniert, kommt bloß der belehrerische Zeigefinger seitens der Werkstattmitarbeiter und die andere Hand hält einen Kostenvoranschlag hierfür bereit.
Was hat dich den der Einsatz beim freundlichen Boschdienst gekostet?
na, so um die 680 euro glaub ich . das war 2003.
ein bekannter von mir sagt, selbst schuld, "bio"diesel ist der letzte dreck, fahr mal lieber pöl (planzenöl) da weisst du wenigstens, dass die qualität stimmt. (sagte übrigens auch der (fähige)meister vom boschdienst mannheim-käfertal,-wenn ihr fragen habt, ruft die an, die sind spezialisiert auf e-pumpen aller couleur, da standen pumpen rum: achtzylinder, traktoren, lastwagen, glaub sogar eine von nem panzer(?) und der hatte erfahrung mit den biodisel-folgen, übrigens aller möglichen fahrzeuge, nicht nur audi/vw, manche pumpen sind auch verreckt.. er meinte auch, die pumpen der nächsten generation seien nicht mehr so leicht zu reparieren oder überholen)
also dieser bekannte hat seinen toyota land-cruiser, 6 zyl. auf 100% pöl umgerüstet (für glaube 1500euro?) und hat das schon lange laufen. er fährt für ca 65-69 cent/l bei abnahme von je 1000 liter im plastiktank. muss halt mit diesel starten und vor fahrtende auf diesel umstellen, leitungen spülen, usw.
aber wie ich das miterlebt habe, ging das sogar, war nicht so n act, wie ich erst dachte...
er meint beim tdi geht 50% pöl-beimischung immer, sogar im winter. ohne umrüstung von irgendwas. täte dem motor angeblich nicht schlecht. liefe sogar ruhiger. bei seinem stimmt das - kann man hören, deutlich.
also irgendwie bin ich halt nach der sch... mit der pumpe etwas vorsichtig...vielleicht sogar zu ängstlich?
weiss dazu jemand was GENAUERES? also erfahrungsberichte nach ein paar km?
Hier mal was zum selber machen,einfach mal auf suchen gehen. 
Biodiesel fahren-selber Schuld.Wegen den paar cent.
http://www.motor-talk.de/.../...deinstellung-esp-ael-t1427865.html?...
Heya,
ich habe nach Erwerb mit ca. 280000km meinen C4 2,5 TDI mit Pflanzenöl gefahren, lief ca. 10000 km einwandfrei.
Dann begann besagtes lecken der ESP an den genannten Dichtungen, Mörderschreck bekommen und sofort wieder auf Diesel pur umgestellt.
Die Leckagen haben sich nach einer Tankfüllung mit Diesel wieder dichtgesetzt, jedenfalls ist die Pumpe jetzt wieder trocken.
Hatte mich auch schon damit abgefunden, die obere Dichtung wechseln zu müssen, jetzt ist aber Ruhe... und PÖL kommt mir nicht mehr in den Tank.
Gruß
Marcus
alles klar.
ich dachte s mir fast. also eher kein pöl.
und glückwunsch mit deinem ael. 280t km ist ein schönes alter :-) meiner hatte gestern 290. eigentlich alles schön.
aber vielleicht kommen deine dichtungen nochmal durch nachner weile. musst mal nach schauen.
was hasten bezahlt?
Gekauft am 1. Juni 2006 für 5000 Euronen mit ca. 280.000 Km.
AT- Motor von AUDI in Ingolstadt bei 145.000, hatte der Verkäufer aber nicht gewusst (war bei ihm in Zahlung gegeben worden und er hat sich das Scheckheft nicht so richtig durchgelesen) :-)
Bislang an Reparaturen: Querlenker vorn links, Bremsscheiben / Klötze vorn und gestern Scheiben / Klötze hinten. Bremssättel bzw. Handbremsgeschichte ist noch gangbar *freu*. Die Scheiben hinten waren aber bös angerostet (nur 30 - 50 % der Scheibe war blank) und in der linken hatte ich eine Stelle, wo bei jeder Radumdrehung stärker gebremst wurde als auf dem Rest der Scheibe... widerliches Rubbeln beim Abbremsen, man denkt, die Kiste fliegt ab...
Momentan über 301.000 Km und still running....
Gruß
Marcus