A6 mit Automatik und Allrad antrieb mit 236000km kaufen oder eher finger weg????
Also finde hier allgemein nichts zu Automatikproblemen, halt nur die alt bekannten Injektoren Probleme.
Erstmal zum Auto es handelt sich um einen Audi A6 4F Avant mit nem 2,7TDI und Quattro Antrieb sowie DPF (236000km) (EZ12/2005)
Der Preis für das Auto ist in meinen Augen heiß, aber trotzdem kommen zweifel auf und zwar zum ersten DPF und zum zweiten Automatik Getriebe, bin das auto am WE 300km Probe gefahren und kann bislang nichts gegen das Automatikgetriebe sagen es schaltet einwandfrei aber hab halt trotzdem ein wenig schiss.
Was sagt ihr oder wie sind eure erfahrungen.
Da die frage eh kommen wird was soll er kosten, zwischen 14 und 15tausend€ vom Händler!!!!!!!! Aber da geht noch was denk ich mal.
Ähnliche Themen
25 Antworten
Ein Händler der einen Wagen mit so hoher Laufleistung verkauft ist selber schuld :-)
Den Wagen würde ich aber nur kaufen wenn es kein fliegender Händler ist. Bei Audi jederzeit, in den ersten 6 Monaten zahlst Du für Defekte keinen Cent. Das Risiko minimiert sich.
Für nur wenig Geld mehr bekommst Du Fahrzeuge mit halber Laufleistung, da würde ich eher zuschlagen. Aber auch hier in jedem Fall von einem seriösen Händler. Die Reparaturkosten im Fall der Fälle machen Privatkäufe zum russischen Roulette. Freie (Teppich-)Händler neigen eher dazu die gesetzliche Verpflichtung zur Sachmängelhaftung zu vernachlässigen.
Ein Langstreckenfahrzeug ist meist besser als ein Stadtwagen mit der Hälfte der km. Die Stadtautos sind meist verschlissener, der Motor eher verschlammt. Der Zustand des Wagens sagt ja auch etwas über die bisherige Pflege aus.
Ein Freund von mir hat einen A3 in einem Audi Zentrum gekauft. Das Fahrzeug hatte etliche versteckte Mängel. Die hatten z.B. Kratzer wegpoliert, die nach der ersten Autowäsche wieder in Erscheinung traten. Die Einstiegsbereiche der Ledersitze waren stark abgewetzt (43.000 km Laufleistung) aber man hatte die Stellen vorher mit Lederfarbe abgedeckt. Nach der ersten Innenraumreinigung offenbarten sich die fast blank gescheuerten Stellen. Man kann überall an Verkäufer Ratten geraten, deshalb Augen auf und immer vorher beim ADAC, DEKRA usw. checken lassen.
Bei meinem A6, auch im Audi Zentrum gekauft, liegt ein Defekt an den Injektoren vor. Der Verkäufer ist aalglatt und will davon nichts wissen. Am liebsten würde ich da mal hinfahren und denen persönlich entgegentreten, wenn das AZ nicht so weit entfernt wäre.
Zitat:
Original geschrieben von MoparMan
Für nur wenig Geld mehr bekommst Du Fahrzeuge mit halber Laufleistung, da würde ich eher zuschlagen.
So würd ich das auch machen! Mit ein wenig mehr Geld, welches du am Anfang in den Wagen steckst kannst dir ein ruhigeres Gewissen erkaufen ;)
14000 Euro für ein Auto mit 230.000km! Überleg dir das mal. Das ist schon noch ein stolzer Preis worum sich andere einen nagelneuen Kleinwagen kaufen.
Da würd ich lieber was kleineres nehmen. Du willst das Auto ja auch fahren, d.h. die Laufleistung wird wohl eher auch nicht weniger werden.
Hallo.
Ich habe einen Audi A6 3.0 Diesel quattro Baujahr Oktober 2006.
Derzeitiger Kilometerstand 510.000km.Habe kein Problem mit dem Fahrzeug.
Original geschrieben von EXE-FireBlade
Also finde hier allgemein nichts zu Automatikproblemen, halt nur die alt bekannten Injektoren Probleme.
Erstmal zum Auto es handelt sich um einen Audi A6 4F Avant mit nem 2,7TDI und Quattro Antrieb sowie DPF (236000km) (EZ12/2005)
Der Preis für das Auto ist in meinen Augen heiß, aber trotzdem kommen zweifel auf und zwar zum ersten DPF und zum zweiten Automatik Getriebe, bin das auto am WE 300km Probe gefahren und kann bislang nichts gegen das Automatikgetriebe sagen es schaltet einwandfrei aber hab halt trotzdem ein wenig schiss.
Was sagt ihr oder wie sind eure erfahrungen.
Da die frage eh kommen wird was soll er kosten, zwischen 14 und 15tausend€ vom Händler!!!!!!!! Aber da geht noch was denk ich mal.
Für das Geld auf gar keinen Fall kaufen.
Meiner kam 17 690 Euro, mit 92000km, relativ guter Ausstattung, Standheizung, Leder, Navi, Xenon, Automatik...
Und das bei Audi!
Hallo EXE,
also Bedenken hätte ich jetzt nicht wegen der KM- Leistung, aber wegen dem Preis.
Mehr als 12T € würde ich nicht investieren. Natürlich ist auch die Ausstattung entscheidend. Hatt das Auto alle Merkmale, die Du benötigst und ist der Gesamtzustand entsprechend gut?
Gibt es die Audi 110 Punkte Gebrauchtwagengarantie?
Gibts W- Reifen dazu?
Dann würde ich noch etwas drauflegen, aber nicht mehr als 13T€.
meiner: 4F Bj.9/06, 100T KM, AHK, Xenon und noch so ein paar Gimmicks-
21T€-vom Händler.
Grüssle Warp
Was machst Du denn, wenn das Teil in nem 3/4 Jahr nen Motorschaden hat?
Gruß
Peter
Nee, das Angebot kannste in die Tonne treten!
nicht mehr als 9.000€ dafür geben , klar Automatik und Allrad [quattro heißt das Teil! ;)], mit den KM never ever. Wenn es einer mit Schaltgetriebe gewesen wäre, würde ich mir noch einen Gedanken machen, aber die Tiptronik ist jehnseits der 190k sehr Anfällig , über 220tkm ist das dann fast Selbstmord. Es sei denn , er hat schon nen neuen Motor und ein neues Getriebe, was ich mal anzweifle.
Gruß
...leg noch ein paar Rubel drauf, dann bekommst Du was Vernünftiges. Mobile und Autoscout sin voll von A6 mit minderen Laufleistungen und guter Ausstattung von Händlern. Z.T. sind die Geräte sogar mit Garantie!
MfG Tinchen
Viel Spass bei der Autosuche!
Hallo. Ich habe mich "in meiner Jugend" auch durch solche Sachen blenden lassen. Lass es, gibt mehr aus und hab' dafür 100tkm weniger auf der Uhr. Überleg mal, das ganze Auto hat ja schon 230tkm gelaufen... Die Stoßdämpfer, das Fahrwerk (Buchsen, Lager, etc.), Sitze, Motor, Getriebe, Differentiale... Etc.etc.
Wer weiß, was da alles an Kleinigkeiten reparaturmäßig auf dich zukommen in der nächsten Zeit. Das heißt, du legst dann in der Folgezeit Geld drauf, aber das Auto wird ja trotzdem nicht jünger. Dann lieber jetzt zwei Scheine mehr zücken, keine Folgereparaturen haben und den Wagen dann später mit 230tkm selbst verkaufen.
Meine Meinung aus Erfahrung.
Lass bloß die Finger weg, zu riskant dann noch mit Automatik, ich glaube da tust du dir keinen gefallen. Jetzt fangen die wewechjen erst an und du must tief in die Tasche greifen wenn mal was vereckt, die ersatzteile sind ja auch nicht umbedingt günstig. Meiner Meinung nach lieber etwas mehr ausgeben dafür weniger Km auf der Uhr.
Gruß EDEL
hab zwar nen 4B, aber würde auf keinen Fall mehr ein Fahrzeug mit über 100000km kaufen. Hab meinen mit 150'km gekauft, jetzt 195'km und das Problem sind vor allem die anfallenden "Verschleißteile" und sonstige Alterungserscheinungen. Gerissener Keilriemen, defekte Xenonbrenner, Stoßdämpfer, Motorlager, defekter Scheibenwischermotor.
Einige Sahcen bewegen sich "nur" im Bereich einiger 100-Euros, aber auch das ummiert sich.
Finger weg.
Ich denke das Du das Geld was Du jetzt mehr ausgeben solltest (für einen mit weniger Kilometer) in der nächsten Zeit für Reparaturen sowieso ausgeben wirst.
Dann allerdings jedesmal mit Werkstattaufenthalt, kosten für den Ersatzwagen oder kein Auto, Terminabsprachen usw.
Für mich ist jeder außerplanmäßige Werkstattbesuch ein Ärgernis, welches garantiert dann kommt wenn ich es am wenigsten gebrauchen kann.
Also ich würde auch sagen: "Finger weg".
Gruß
Holger
So KM-Boliden hab ich früher immer im Herbst als Winterauto gekauft, allerdings so um die 200-250 Euro.
Als Motorradersatz.
Da war´s egal da im Frühjahr eh entweder verschrottet oder nochmal weitervertickt. Kohle war durch den gesparten Reifenverbrauch sowieso wieder drin.
Aber Never für die Preisklasse und als echtes "Transportmittel". Zumal da zur Zeit nicht wirklich viel an einem Modell mit halber Laufleistung an Aufpreis fehlt ausgehend von der Summe die du eh ausgeben willst.