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A6 mit Vorschaden kaufen?

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 3. November 2008 um 10:41

Hallo,

ich möchte mir einen A6 2,4l kaufen. Jetzt hätte ich einen mit guter Ausstattung (Navi, Standheizung...) nur hat der Wagen Vorschäden. Am Heck war ein Schaden mit etwas über 4000 Euro und an der Front um die 2000 Euro. Die Schäden sind selbstverst. repariert. Nur jetzt meine Frage: Kann man so ein Auto bedenkenlos kaufen, oder waren die Schäden eventl. schon groß, - wegen Preis. Leider hab ich vom Schaden nicht mehr Auskunft. Das Auto hat etwas über 30000km und BJ.2007. Inzahlungsnahmepreis: 22850 Euro.

Ist der Preis OK oder sollte man da noch was machen?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 3. November 2008 um 16:10

da muß ich mich jetzt doch noch mal zu Wort melden.

Es gibt Händlereinkaufspreise und Händlerverkaufspreise, darin müssen wir schon unterscheiden. Der Händler hat den A6 sicher nicht für 21850 Euro eingekauft. Vor allem mit diesen Schaden! Der Schaden wird in der eigenen Werkstatt repariert. Mein Auto wird nicht zum Händlerverkaufspreis in Zahlung genommen, auch nicht zum Marktpreis, sondern zum Händlereinkaufspreis. Der ist mindestens 2500 Euro günstiger. Dann kommen noch 1000 Euro "Inzahlungsnahmezuschlag" hinzu, + der Gewinn von diesen Auto. In den guten alten DM-Zeiten war das ein haufen Geld. Und eine Gebrauchtwagenversicherung kostet gut gerechnet ~500Euro. Außerdem gehen Autos die sich nicht verkaufen lassen oder wollen, in den Export. Exportaufkäufer zahlen auf jedenfall den Händlereinkaufspreispreis nach Liste.

Man kann ja beide Autos in der Schwackeliste berechnen. Da mach ich mir um meine Finanzen eher sorgen, wie um die des Händlers.

Es ist aber nicht meine Absicht den Threat in diese Richtung gehen zu lassen, sondern mir gehts darum ob man ein Auto mit Vorschaden in den Preisbereich noch bedenkenlos kaufen kann. Der Rest mit Inzahlungsnahme und 1000 Euro Aufschlag, zählen für mich noch nicht wirklich. Hab noch keine echten Zahlen und Fakten. Werd morgen mal vorbeifahren.

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Es wäre schon gut zu wissen, was genau kaputt war. Wenn tragende Teile beschädigt wurden oder das Fahrzeug ggf. gerichtet werden musste, würde ich definitiv die Finger von lassen. Wenn nur Teile komplett ausgetauscht wurden, hätte ich wenige bis keine Bedenken.

Gruß

Mirco

Ein heikles Thema......grundsätzlich müsste man mal wissen,wie stark der Schaden war,ein kleiner Kratzer in der Zinkschicht genügt und wenn dieser nicht Sachgerecht repariert wurde,ist Rost vorprogrammiert!

Im Zweifelsfall würde ich solche Autos nur kaufen,wenn sie von einem speziellen Karosserieinstandsetzungsbetrieb,also einem Betrieb die nur Unfallschäden reparieren,gemacht wurden!

Ich möchte damit die ,,normalen":) keinesfalls abwerten,aber die Fachbetriebe haben da anscheinend einfach mehr Zeit und Know how um hier sorgfältiger zu Arbeiten,und sie machen ja auch nichts anderes.....

Aber wie gesagt,man müsste erst mal wissen,ob die Zinkschicht beschädigt wurde........

Und über den Preis müsste man,meines Erachtens auch noch Reden;)

Themenstarteram 3. November 2008 um 12:15

Ich denke am Heck wird sicherlich auch Blechschaden dabei gewesen sein 4000Euro!

Repariert vom Feundlichen.

Ist der Preis dann gerechtfertigt? Ich werd heut oder morgen mal beim Freundlichen Händler vorbeifahren und mir selbst ein Bild machen. Ich mein 21850Euro ist schon verlockend,er will aber 1000Euro mehr, wenn er Inzahlungnahme meines alten Audi macht, also 22850Euro. Schon alles irgendwie komisch oder?

Die 1000 Stutz mehr sind halt für ihn klar, da er sich den alten auf den Hof stellen muss und pro Tag Standgebühren/totes Kapital oder so rechnet. Aber ist Dein alter Audi denn nichts mehr wert?? So richtig komme ich mit der Rechner nicht mit. Du ginbst ihm ja Kohle, damit er Dir einen verkauft. Oder ist der Preis hier schon in Abzug Deines anderen.

Wenn er nichts mehr wert ist, dann lasse doch einen anderen kommen und das Teil abholen. Hat bei meinem Bruder auch funktioniert und er hat noch 400 verdient.

 

Zum Schaden: Ohne den genauen Umfang des Schadens ist nur Rätselraten. Aber bei den Preisen heute sind die Summen nicht soviel und bedeuten nicht gleich große Schaden.

Wenns beim :) gemacht wurde, steht es auch in der Historie des Fahrzeugs drin mit genau den Teilen, welche verbaut wurden (Vorrausetzung ist die Buchung der Teile aufs Auto).

also hin, er soll nachschlagen und Dich nicht im Dunkeln lassen.

Themenstarteram 3. November 2008 um 13:56

Der A6 steht mit 21850 Euro im Angebot + die 1000 Euro für Inzahlungnahme. Meiner sollte eigentlich schon noch was bringen, ist ein 2002 er A6 Avant mit der selben Motorisierung.

Ich verstehe gar nicht, wie er schon wissen will, dass er 1000 Euro draufschlägt, wenn er den alten Wagen noch gar nicht geschätzt hat?

Zitat:

Original geschrieben von M1972

Ich verstehe gar nicht, wie er schon wissen will, dass er 1000 Euro draufschlägt, wenn er den alten Wagen noch gar nicht geschätzt hat?

Du kennst aber schon die aktuelle Gebrauchtwagensituation, gelle? ;) Es ist egal was er sich hinstellt, keiner kauft derzeit Gebrauchtwagen...

Ist schon alles sehr seltsam.... - eventuell Türkisch Basar:D:rolleyes:.

 

Zitat:

Original geschrieben von 4F-Devil

Ist schon alles sehr seltsam.... - eventuell Türkisch Basar:D:rolleyes:.

Man geht von derzeit etwa 100 - 150.000 VORFÜHRERN bei deutschen Händlern aus. Da sind sonstige Gebrauchte noch nicht mal mit dabei. Dazu kommt noch die Tatsache dass der Händler für den Gebrauchten - anders als der Threadersteller - auch noch die Garantie übernehmen muss.

Wenn sich der Händler eine Aufgabe die ihn Geld kostet - wie zum Beispiel das Inzahlungnehmen eines Wagens, bei dem der Schwackepreis gar nicht schnell genug nach unten angepasst werden kann um dem einbrechenden Markt hinterherzuhecheln - dann ist das nichts was mit einem Basar zu tun hat.

Ihr selbst predigt doch genau diese Ansprüche, man muss einfach nur mal die Threads durchlesen: Bei einem Neuwagen müssen mindestens 10 Prozent drinsein, wenn es kein Facelift ist dann sogar 15 Prozent und mehr. Ein noch nicht mal zwei Jahre alter A6 mit 30.000 km für etwa 40 Prozent des Neupreises wird in exakt hier diesem Thread auch noch als überteuert betrachtet.

Und die gleichen Saturn-Geiz-ist-geil Liebhaber sagen hier dass es seltsam ist dass ein Händler Geld für die Inzahlungnahme will? Was meint Ihr denn von was der Händler lebt? Von den 1000 Euro die er nach Eurer Meinung nicht bekommen soll oder vom nicht mehr existenten Verkaufserlös den Ihr weiter oben nicht akzeptiert?

Themenstarteram 3. November 2008 um 16:10

da muß ich mich jetzt doch noch mal zu Wort melden.

Es gibt Händlereinkaufspreise und Händlerverkaufspreise, darin müssen wir schon unterscheiden. Der Händler hat den A6 sicher nicht für 21850 Euro eingekauft. Vor allem mit diesen Schaden! Der Schaden wird in der eigenen Werkstatt repariert. Mein Auto wird nicht zum Händlerverkaufspreis in Zahlung genommen, auch nicht zum Marktpreis, sondern zum Händlereinkaufspreis. Der ist mindestens 2500 Euro günstiger. Dann kommen noch 1000 Euro "Inzahlungsnahmezuschlag" hinzu, + der Gewinn von diesen Auto. In den guten alten DM-Zeiten war das ein haufen Geld. Und eine Gebrauchtwagenversicherung kostet gut gerechnet ~500Euro. Außerdem gehen Autos die sich nicht verkaufen lassen oder wollen, in den Export. Exportaufkäufer zahlen auf jedenfall den Händlereinkaufspreispreis nach Liste.

Man kann ja beide Autos in der Schwackeliste berechnen. Da mach ich mir um meine Finanzen eher sorgen, wie um die des Händlers.

Es ist aber nicht meine Absicht den Threat in diese Richtung gehen zu lassen, sondern mir gehts darum ob man ein Auto mit Vorschaden in den Preisbereich noch bedenkenlos kaufen kann. Der Rest mit Inzahlungsnahme und 1000 Euro Aufschlag, zählen für mich noch nicht wirklich. Hab noch keine echten Zahlen und Fakten. Werd morgen mal vorbeifahren.

Zitat:

Original geschrieben von Dennie

Und die gleichen Saturn-Geiz-ist-geil Liebhaber sagen hier dass es seltsam ist dass ein Händler Geld für die Inzahlungnahme will? Was meint Ihr denn von was der Händler lebt? Von den 1000 Euro die er nach Eurer Meinung nicht bekommen soll oder vom nicht mehr existenten Verkaufserlös den Ihr weiter oben nicht akzeptiert?

Vorsicht dennie!!!! Ganz langsam und ruhig durch die Hose atmen.

 

Weder hat einer hier in diesem Thrad geprahlt, wie viel er seinen Händler gedrückt hat oder ähnliches. Und wenn Du lesen kannst, dann siehst Du auch, das ich Deinen Senf mit Standgebühren usw. schon vor ein Paar Zeilen höher erwähnt habe.

Und wenn Du neben dem Lesen auch noch den Beitrag richtig verstanden hättest, dann wäre Dir aufgefallen,. das es komisch klingt, wenn ein Auto im VK 21 kostet und bei Inzahlungnahme 22. Dann wäre es eine sehr teuere Verschrottung...

 

Und nicht immer hier teils sinnlose Kommentare einzuwerfen, sollte man vielleicht mal lesen und verstehen - kann auch für Dennie machmal nicht verkehrt sein.

Themenstarteram 4. November 2008 um 21:50

Also, hab mir heute den Wagen angesehen. Ist bereits repariert! Aber konnte Reparaturhistorie einsehen, und da steht was von Richtbank!!!

Genaue Daten Schaden vorne 1200Euro +MWST, Schaden hinten 4800Euro +MWST. Wie das Schadensbild genau war konnte ich nicht entnehmem, sondern nur wie gesagt Richtbank, Reserveradmulde wiederherstellen, Stoßfänger, Hitzeschutzblech etc..

Aber der Knüller ist die Inzahlungsnahme meines gebrauchten A6 ,BJ 11/02, 2,4l Avant mit allem außer Ledersitze. Laut Schwacke ist der Händlereinkaufspreis 9800Euro ohne groß Sonderausstattung. Ich würde 8400Euro bekommen, vom neuen nichts nachgelassen, ansonsten ade!

Das Auto wurde mir von der Verkäuferin erst aufs 2. mal Auffordern gezeigt, mein Gebrauchter wurde nicht mal angesehen. Ne, also ich meine schon leben und leben lassen, aber bitte fair play. Da würde ich ja Perlen vor die Säue werfen.

Ich probiers lieber mal mit Privatverkauf, ist unbequemer und nicht wirklich kalkulierbar, aber letztenendes hab ich bisher immer gute Erfahrung gemacht. Ansonsten bleibt der Exporthändler um die Ecke, der mir aber mit Sicherheit wenigstens den echten Händlereinkaufspreis zahlt. Aber so weit ist es ja noch lange nicht. Ich möchte jetzt nicht hören von wegen eventl. Risiko das der Händler trägt, und Kosten die er hat, -den bleibt bei solchen Geschäften ganz schön was, da muß Omi lange stricken.

 

Ich glaube da handelte es sich auf jeden Fall um einen Rahmenschaden, also dann auf jeden Fall die Finger davon lassen, oder?

Zitat:

Original geschrieben von christianH77

Das Auto wurde mir von der Verkäuferin erst aufs 2. mal Auffordern gezeigt, mein Gebrauchter wurde nicht mal angesehen...

Das spricht ja wohl für sich.

Würde mir schon genügen :(

Ich glaube da handelte es sich auf jeden Fall um einen Rahmenschaden, also dann auf jeden Fall die Finger davon lassen, oder?

...ich würde meinen,ja,bei dem Auto!

...und dann gibt es da auch noch andere(zuvorkommendere) Audihändler;)

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