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- Ab Montag 01.Oktober keine neuen Fahrzeuge und keine Ersatzteile mehr beim BMW-Händler !?
Ab Montag 01.Oktober keine neuen Fahrzeuge und keine Ersatzteile mehr beim BMW-Händler !?
Nach den letzten Meldungen wird es wohl ab Montag beim BMW-Händler keine neuen Fahrzeuge und keine Ersatzteile mehr geben … gestern sollen die BMW-Händler schriftlich die neuen Vertragsbedingungen von BMW endgültig abgelehnt haben!
Bei Neufahrzeugen wird sich der Verkaufsstopp wohl erstmal auf die Bestellfahrzeuge auswirken, da meines Wissens die Bestands-/Lagerfahrzeuge ja dem jeweiligen Händler gehören. Gravierender ist die Situation bei den Ersatzteilen, da es dort ja fast keine Lagerbestände bei den Händlern mehr gibt.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@harald335i schrieb am 27. September 2018 um 21:18:47 Uhr:
Zitat:
@RS-125 schrieb am 27. September 2018 um 19:12:25 Uhr:
Bmw hat aber auch gewisse Verantwortung für die Mitarbeiter und die Mitarbeiter der gebundenen Niederlassung zu tragen. Ie haben immer wieder investiert. Ich finde so etwas Verantwortungslos. Klar will man Rendite sehen, aber um jeden Preis?. ich bin der Meinung man sollte seinen Mitarbeitern auch nach Feierabend noch in die Augen sehen können.
Verstehe ich jetzt nicht, im Grundsatz ist mir das ja egal, aber die Händler haben jahrzehntelang mit BMW prächtig verdient, sind heute in vielen Fällen Mehrmarkenhändler und bitte, das was bis jetzt der Händler an Verkaufsmargen eingestrichen hat, will nicht BMW einstreichen, sondern das wird auf dem Markt in Form von Rabatten und Nachlässen benötigt, um konkurrenzfähig zu bleiben. BMW macht zum Beispiel kaum Gewinne mit den UKL-Modellen und die Margen werden für die E-Mobile auch schlecht sein, da wird es sehr eng, noch einen Händler mit daran zu beteiligen. Aus rein betriebswirtschaftlichen Gründen ein vollkommen nachvollziehbarer Vorgang, den Mercedes, VW und andere Hersteller auch schon gegangen sind.
Und bitte nicht vergessen, der Händler hat die freie Entscheidung, den Vertrag zu akzeptieren, oder als Servicebetrieb zu fungieren oder auszuscheiden. Und noch mal zu Begriffserklärung, Händler ist ein vertragsgebundenes Unternehmen, das BMW-Neufahrzeuge verkaufen und warten darf, Niederlassungen sind BMW-eigene Betriebe.
Ich bin selbst Selbstständig mit Mitarbeitern. Und finde es dreist von heute auf morgen die Pistole anzusetzen und zu sagen friss oder stirb. Wenn man Selbstständig ist Plan man nicht von heute bis nächste Woche. Da stehen Investitionen an die Jahrzente finanziert werden müssen.
Da muss man sich auch auf den Partner, in dem Fall BMW verlassen können.
So wie die Mitarbeiter sich darauf verlassen können sollten dass sie ihre Hütte abbezahlen können etc.
Aber ich denke das Problem ist dass die Geschäftsleitung in einer anderen Sphäre lebt.
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68 Antworten
Ich kann Euch ja welche dann in Luxembourg oder Frankreich kaufen und mit kleinem Aufschlag weiterleiten Hihi.
Zitat:
@Uli_HH schrieb am 27. September 2018 um 13:49:52 Uhr:
Bei Neufahrzeugen wird sich der Verkaufsstopp wohl erstmal auf die Bestellfahrzeuge auswirken, ...
Sind das Vermutungen, oder hast Du da konkrete Infos?
Und wirkt sich das dann auf bereits bestellte Fahrzeuge aus, oder nur auf neue Verkäufe?
Zitat:
@4r7ur schrieb am 27. September 2018 um 14:33:26 Uhr:
Zitat:
@Uli_HH schrieb am 27. September 2018 um 13:49:52 Uhr:
Bei Neufahrzeugen wird sich der Verkaufsstopp wohl erstmal auf die Bestellfahrzeuge auswirken, ...
Sind das Vermutungen, oder hast Du da konkrete Infos?
Und wirkt sich das dann auf bereits bestellte Fahrzeuge aus, oder nur auf neue Verkäufe?
Das ist hier Deutschland. Bestellt ist bestellt. Gilt für beide Geschäftspartner.
Zitat:
@Genie21 schrieb am 27. September 2018 um 14:38:26 Uhr:
Zitat:
@4r7ur schrieb am 27. September 2018 um 14:33:26 Uhr:
Sind das Vermutungen, oder hast Du da konkrete Infos?
Und wirkt sich das dann auf bereits bestellte Fahrzeuge aus, oder nur auf neue Verkäufe?
Das ist hier Deutschland. Bestellt ist bestellt. Gilt für beide Geschäftspartner.
Theoretisch könnte BMW bestellte Fahrzeug aber auch als Druckmittel verwenden, da ja der Händler der Vertragspartner des Kunden ist.
Sicher sind m.M.n. nur die Bestandsfahrzeuge bei Barzahlung!?
Ob da überhaupt etwas passiert hängt von der Region ab:
In meinem Bundesland gibt es noch einen einzigen privaten Händler, der aber auch noch 3 weitere Marken vertritt. Alles andere sind Niederlassungen von BMW.
die goldenen Jahre sind vorbei, das wird BMW jetzt auch erfahren.
Ne, die sind nicht vorbei, dass Vertriebssystem ändert sich nur gänzlich, Wie schon bei Mercedes wird es auf die Niederlassungen umgelegt, sogenannte Leuchturmhändler, und einige Stützpunkte, die dann noch für Probefahrten und Reparaturen zur Verfügung stehen. Die Hersteller haben nicht mehr die Margen, die Händler noch mit durchzuziehen,
daher die Änderung mit dem Wegfall. Dann kommt noch dazu, dass die E-Mobilität weiter voranschreitet, also für den Händler auch das Werkstattgeschäft zu einem großen Teil wegfällt und somit seine Existenzgrundlage dezimiert wird.
Dem tragen die Hersteller Rechnung und übernehmen das Vertriebsnetz der Fahrzeuge. Unsere NL Nürnberg bekommt jetzt einen kompletten Neubau, auch eine Entscheidung zu Gunsten der Niederlassungen. Es ist jetzt nur eine Frage, wie BMW das mit den Servicestützpunkten so schnell hinbekommt, den Händlern wurde ja angeboten, den Vertrag für das Konzept 2018+ mit deutlich verringerten Gewinnmargen pro verkauften Fahrzeug anzunehmen oder weiterhin als reiner Servicestützpunkt mit BMW zusammenzuarbeiten. Mal sehen, wieviel Reibungsverluste es da gibt und wieviel davon der Kunde austragen muss.
Es geht hier aber nicht um die BMW NLs. sondern um die wirklich privaten Händler, denke ich.
Bmw hat aber auch gewisse Verantwortung für die Mitarbeiter und die Mitarbeiter der gebundenen Niederlassung zu tragen. Ie haben immer wieder investiert. Ich finde so etwas Verantwortungslos. Klar will man Rendite sehen, aber um jeden Preis?. ich bin der Meinung man sollte seinen Mitarbeitern auch nach Feierabend noch in die Augen sehen können.
Zitat:
@joe_e30 schrieb am 27. September 2018 um 19:08:27 Uhr:
Es geht hier aber nicht um die BMW NLs. sondern um die wirklich privaten Händler, denke ich.
Genau um die geht es, das Fahrzeuggeschäft soll von den Händlern auf die Niederlassungen verlagert werden, hatte ich aber eigentlich auch so ausgeführt.
Zitat:
@RS-125 schrieb am 27. September 2018 um 19:12:25 Uhr:
Bmw hat aber auch gewisse Verantwortung für die Mitarbeiter und die Mitarbeiter der gebundenen Niederlassung zu tragen. Ie haben immer wieder investiert. Ich finde so etwas Verantwortungslos. Klar will man Rendite sehen, aber um jeden Preis?. ich bin der Meinung man sollte seinen Mitarbeitern auch nach Feierabend noch in die Augen sehen können.
Verstehe ich jetzt nicht, im Grundsatz ist mir das ja egal, aber die Händler haben jahrzehntelang mit BMW prächtig verdient, sind heute in vielen Fällen Mehrmarkenhändler und bitte, das was bis jetzt der Händler an Verkaufsmargen eingestrichen hat, will nicht BMW einstreichen, sondern das wird auf dem Markt in Form von Rabatten und Nachlässen benötigt, um konkurrenzfähig zu bleiben. BMW macht zum Beispiel kaum Gewinne mit den UKL-Modellen und die Margen werden für die E-Mobile auch schlecht sein, da wird es sehr eng, noch einen Händler mit daran zu beteiligen. Aus rein betriebswirtschaftlichen Gründen ein vollkommen nachvollziehbarer Vorgang, den Mercedes, VW und andere Hersteller auch schon gegangen sind.
Und bitte nicht vergessen, der Händler hat die freie Entscheidung, den Vertrag zu akzeptieren, oder als Servicebetrieb zu fungieren oder auszuscheiden. Und noch mal zu Begriffserklärung, Händler ist ein vertragsgebundenes Unternehmen, das BMW-Neufahrzeuge verkaufen und warten darf, Niederlassungen sind BMW-eigene Betriebe.
@harald335i Die Predigt wie aus dem Sprachsatz der BMW Marketingabteilung finde ich unpassend und billig.
Ist doch wie in der DDR, private Verkäufer brauchen wir nicht mehr, ab in die Produktion