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AB Vergleichstest: Passat, A4, S60

Volvo
Themenstarteram 21. Februar 2012 um 7:19

Gestern im Supermarkt: die Schlange an der Kasse war lang, also zum Zeitschriftenständer. Die Auto-Bild geschnappt. auf der Titelseite wird ein "erster Vergleich "neuer Audi A4 besser als Passat?" angekündigt. Schaut man auf das Bild sieht man in der dunklen Ecke einen S60, ausserdem steht drunter: Passt, A4, S60. Aha, die AB hat mal wieder ein Opfer gesucht.

Zum Test geblättert. gleich auf der ersten Seite wird klar: VOLVO ist mal wieder Opfer, schlechtes Beispiel. Warum wird das -eigentlich- preiswertest Auto dank R-Design und Powershift zum teuersten hochstilisiert?Aber dann die erste Überraschung: Audi und VOLVO identischer Testverbrauch, Passat 0,1L weniger. Aha: 4000 neue Teile beim Audi, man macht Reklame mit angeblich 18% weniger CO2. und das Ergebnis: Papier-Tuning? Ich lese den Test. Holla! keine massiv-überschwengliche Zelebrirung der sonst üblichen Audi-Gläubigkeit. Wo bleibt das Neue? AB wird etwas objektiver? Nicht ganz, den Test endet wie erwartet, VW und Audi ganz dicht zusammen, der S60 deutlich abgeschlagen. Natürlich muss man erwähnen , dass ein At herunterschaltet, wenn man Gas gibt, dies wird natürlich schlecht geredet. Wie komt man auf die Elastizitätswerte? ich will auf die einzelnen Beurteilungen nicht eingehen. Da, wo Zahlen regieren sind sich die Autos ähnlich, dort, wo man subjektiv urteilen kann, wird der VOLVO abgestraft. AB bleibt sich treu. Im Schlussfazit dann sogar wieder was positives zum VOLVO. "Als Normalversion ist der S60 ein sicherer, bequemer Langstreckengleiter". Holla.

Dann ein neuer Abschnitt: "Lustfaktor". Dieser wird dem VOLVO zugesprochen.

Mir persönlich bleibt als Fazit: warum schafft es VCG nicht, entsprechende Testwagen zu liefern?

Noch eine kleine andere Bemerkung zur AB: dass man bei der AB andere Automarken als die üblichen dt. nicht wirklich sauber recherchiert ist ja bekannt. Aber warum man so einen Bockmist baut, wie im Fahrbericht zum Punto, bleibt mir ein Rätsel. Man schreibt, dass er 5200E teurer ist, als das Basismodell (mit angeblich Klima, navi CD-Radio). Leider kompletter Humbug. Seit Dezember gibt es die Preisliste, in der auch der 2-zylinder erscheint. Das Basismodell kostet jetzt -ohne Klima, Navi, Lederlenkradund CD-Radio 12.000E. Also ist der Twinair 3.200e teurer. und in der Version mit den genannten 4 Extras (über die der Twin-Air ebenfalls verfügt, weil es die selbe "easy-ausstattung" ist) 13.000E. Also beträgt die Preisdifferenz dann 2.200E. icl. leichtmetallfelgen, angepassten Interieur and lackierten Aussenspiegelgehäusen). Bockmist par excellence. Aber da die dt. marken kein entsprechendes Aggregat haben, muss man es ja schlecht machen.

Beste Antwort im Thema

Ich glaube es ist müßig sich über solche "Tests" zu echauffieren. Das Ziel dieser Publikation ist es doch ihr Blatt zu verkaufen. Dazu braucht es eine Zielgruppe. Und die sitzt zumeist in einem VW, AUDI, Mercedes, BMW oder Skoda und eher weniger in einem Volvo. Der geneigte Fahrer eines deutschen PKW will natürlich als Bestätigung seine guten Kaufentscheidung ein tolles Testergebnis in der Autobild lesen. Heute VW, morgen Audi. Und der Skoda-Fahrer kann es kaum erwarten dem Zeitungshändler seines Vertrauens nächste Woche wieder 5 Euro auf den Thresen zu legen, um in der aktuellen Ausgabe zu lesen das genau er ein Gewinner ist, weil er das richtige Auto fährt.

Wenn 2 Wochen hintereinander kein VAG-Fahrzeug einen Test gewinnt, wird auch die Auflage der AB sinken. Denn wer bekommt schon gerne jede Woche gesagt, das er ein Loser-Auto fährt. Wir Deutschen sind doch Gewinner!

Die Zulassungszahlen sprechen eine eindeutige Sprache, die man auch auf den Straßen sieht. Volvo's sind immer noch nicht so weit verbreitet, wie die PKW's der deutschen Hersteller. Es ist immer noch ein exklusives Vergnügen einen Elch zu fahren. Also sagt Autobild den 2-3 Elchtreibern das sie Verlierer sind und können sich sicher sein, dass tausende von VW-Gewinnern morgen wieder mit geöffneten Geldbörse vorm Zeitungsstand stehen. Autobild verkauft die bunten Bildchen seiner Anzeigenkunden und freut sich den Ast. Klassische Win-Win-Situation die mit Fahrern von Randgruppen-PKW's nicht möglich ist. ;)

Genießt das tolle Gefühl ein perfektes Auto zu fahren und ärgert euch nicht über die ganz eigene "Pressefreiheit" der Autobild.

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Den Test gabs auf der Welt online auch zu sehen!

Ich hab mich beim Anschauen auch gefragt, wo da was falsch läuft! AB -> voreingenommen? NEIIIN! GAARNICHT!

Martin

... ist VAG mitlerweile nicht Anteilseigner ? .. Spaß bei Seite... aber so kommt es rüber.

Bin gespannt was der V40 für Wertungen bekommt.

Servus, ist mir auch in der Warteschlange Supermarkt aufgefallen - kurz durchgeblättert, Ergebnis wie erwartet und Zeitung LIEGENGELASSEN ;)

Was mir aber auch nicht in den Kopp geht: Ist es nicht die VCG, die ständig und penetrant den R-Design in die Tests "schiebt"? Und haben die nicht mitbekommen, dass der Komfort ständig + penetrant verrissen wird (ggf. auch zu recht...)?

Nicht dass ich die AB in Schutz nehmen will ;)

Also wenn Audi nichts am Fahrwerk geändert hat, ist der R-Design S60 mit 18" immer noch deutlich weicher und verträglicher, als der A4 mit 17". Der Passat federt wirklich gut und komfortabel.

VCG kennt nur zwei Ausstattungslinien für Testfahrzeuge: R-Design und Summum. Warum in Gottes Namen stellen die keine Flotte von gut ausgestatteten Momentum mit 17" dahin? Momentum + Winter-Paket Pro, Business-Paket Pro und vielleicht noch dem Fahrerassistenz-Paket, um die tollen und teils einzigartigen Assistenzsysteme zu demonstrieren. Wie immer: VCG muss man nicht verstehen ...

Das Marketing von Volvo ist wirklich unter jeder Sau !

Die könnten vielmehr aus ihren Modellen machen ................

Besonders im Winter mit dem doch wirklich guten Vierradantrieb, man sieht es doch bei BMW und Audi, ist das wirklich so schwer ?

Das ist wohl eher eine Frage der verfügbaren Mitarbeiter und/oder eine Frage des Geldes ist meine Vermutung.

Gruß

Hagelschaden

Nein nicht zwingend... beim C30 ging es auch..... Meiner ist ein ex Pressefahrzeug:

2.0D Momentum + elektr. Fahrersitz + Navi + Telefon + 17" Zaurak + Sitzheizung + Alarmanlage

.... es geht doch!

Ich verstehe aber auch die Presse nicht... ich vergleiche ja auch nicht einen Golf R-Line und einen A3 Ambiente .. das pass ja genauso wenig.

Zitat:

Original geschrieben von Benjamin2111

Also wenn Audi nichts am Fahrwerk geändert hat, ist der R-Design S60 mit 18" immer noch deutlich weicher und verträglicher, als der A4 mit 17". Der Passat federt wirklich gut und komfortabel.

Der A4 mit Serienfahrwerk und 16" Rädern ist auch recht komfortabel. Mit Sportfahrwerk und 17" wird der aber unangenehm.

Gruß, Olli

Ich habe den Test auch gelesen und mir so meine Gedanken gemacht:

- Thema "R-design": Volvo steckt in einem Dilemma: stellt man einen Momentum zur Verfügung wird seitens der (deutschen) Presse gemeckert, daß das Auto "zu weich" sei oder in der Fahrdynamik hinten an steht; gibt man einen R-Design raus, ist der dann zu unkomfortabel etc.pp.. Kurz: wie sie es machen - sie machen es verkehrt...

- Thema PS anstatt Schaltgetriebe: dicker Lapsus von Volvo! Als Handschalter wäre der S60 m.E. besser weggekommen, a) wegen besserer Verbrauchswerte und b) das beschriebene Schaltverhalten bei starkem Beschleunigen (das mir auch schon öfters negativ aufgefallen ist) hätte keine Rolle gespielt. Evtl. wären auch die Elastizitätswerte besser gewesen - die leiden beim S60 mit PS m.E. an der doch relativ langen Gesamtübersetzung...

(Man kann sich allerdings auch fragen, warum die Tester nicht den S60 - um tatsächlich vergleichbare Werte zu erreichen - nicht komplett manuell geschaltet gefahren sind? Ich wette, wenn Audi oder VW ein DSG-Fahrzeug geliefert hätten, würden die Tester es schaffen ("aus Gründen der fairen Vergleichbarkeit"), alles handgeschaltet zu fahren ;)

Bis denne

Heinzi,

der allerdings das Fazit der Tester ("Als Normalversion ist der S60 ein sicherer, bequemer Langstreckengleiter") absolut bestätigen kann :) - auch wenn es sich bei Heinzis Aut um einen 60er als V handelt...

Moin Jürgen,

Autoblöd ist eine Tochter der BLÖDZEITUNG,das heißt Subjektivität,Fairness,

Neutralität,verboten,steht sicher in deren Arbeitsvertrag.Ärgerlich ist, daß der

geneigte Leser in der Regel nach einem Durchblättern nicht reagiert,und,

richtig, keine Autoblöd mehr liest!Noch weniger KAUFT!

Ähnliche tendenzielle Beurteilungen finden sich zu hauf in meinen Zentralor-

ganen AMS und AUTO-Straßenverkehr.Diese Zeitschriften sind einfach gestrickte

Betriebszeitungen der deutschen Autohersteller.

Im Übrigen ist VCG selbst schuldig,sie lassen alles durchgehen,ohne Kommentar.

Dafür werden seitenlange Werbungen geschaltet,für unglaubliche Summen,in genau

diesen Blättchen,als Dankbarkeit für das Runterschreiben,die in den Klappsen nennen

das, um Schmerzen betteln.

Wir fahren unverdrossen und mit Hingabe Volvo,immer weiter VOLVO,

schöne Zeiten,Fahrten,Grüße Johannes von T.

am 23. Februar 2012 um 20:47

Zitat:

Original geschrieben von johannes von t

 

Im Übrigen ist VCG selbst schuldig,sie lassen alles durchgehen,ohne Kommentar.

Was sollen sie machen? Die AutoBild ist die Fortsetzung der Bravo, da holt der deutsche Mann sein "Wissen" her. Man sollte auch mal das Marketingbudget (für D) von VCG mit VW, BMW und MB vergleichen.

Wenn man mal alte Tests liest (aus den 70ern/80ern) - da haben die sich noch Mühe gemacht: Zahlen nachgemessen, tagelange Fahrten quer durch Europa und dann kommt sowas raus - zweiteilig sogar:

http://www.audi100.de/PublicationsV2/files/mot_1980_05_14.pdf

http://www.audi100.de/PublicationsV2/files/mot_1980_05_28.pdf

Ausführlicher und mit mehr technischer Hintergrundinformation geht es kaum noch.

Heute fahren die Tester mal ein paar Stunden an schönen Orten und drucken dann die Firmenbroschüre. Dann ist der "Focus" noch besser, der Autos einfach mal ein Jahr in der Redaktion laufen lässt und dann nur die subjektiven Eindrücke aufschreibt. Danach ist dann plötzlich auch ein Opel "salonfähig".

Amen

 

Ich glaube es ist müßig sich über solche "Tests" zu echauffieren. Das Ziel dieser Publikation ist es doch ihr Blatt zu verkaufen. Dazu braucht es eine Zielgruppe. Und die sitzt zumeist in einem VW, AUDI, Mercedes, BMW oder Skoda und eher weniger in einem Volvo. Der geneigte Fahrer eines deutschen PKW will natürlich als Bestätigung seine guten Kaufentscheidung ein tolles Testergebnis in der Autobild lesen. Heute VW, morgen Audi. Und der Skoda-Fahrer kann es kaum erwarten dem Zeitungshändler seines Vertrauens nächste Woche wieder 5 Euro auf den Thresen zu legen, um in der aktuellen Ausgabe zu lesen das genau er ein Gewinner ist, weil er das richtige Auto fährt.

Wenn 2 Wochen hintereinander kein VAG-Fahrzeug einen Test gewinnt, wird auch die Auflage der AB sinken. Denn wer bekommt schon gerne jede Woche gesagt, das er ein Loser-Auto fährt. Wir Deutschen sind doch Gewinner!

Die Zulassungszahlen sprechen eine eindeutige Sprache, die man auch auf den Straßen sieht. Volvo's sind immer noch nicht so weit verbreitet, wie die PKW's der deutschen Hersteller. Es ist immer noch ein exklusives Vergnügen einen Elch zu fahren. Also sagt Autobild den 2-3 Elchtreibern das sie Verlierer sind und können sich sicher sein, dass tausende von VW-Gewinnern morgen wieder mit geöffneten Geldbörse vorm Zeitungsstand stehen. Autobild verkauft die bunten Bildchen seiner Anzeigenkunden und freut sich den Ast. Klassische Win-Win-Situation die mit Fahrern von Randgruppen-PKW's nicht möglich ist. ;)

Genießt das tolle Gefühl ein perfektes Auto zu fahren und ärgert euch nicht über die ganz eigene "Pressefreiheit" der Autobild.

auch ich möchte meinen senf zu diesem test beitragen; ja, volvo ist objektiv schlechter als audi & bmw und auch ford (ERfahrung im s-max nach 290.000 km)! objektiv betrachtet ist der 5-zylinder diesel ein säufer, die lenkung, zumindest im xc60 ist indirekt, die federung bei langsamen geschwindigkeiten ruppig, die windgeräusche durchaus wahrnehmbar, das navi eine zumutung, das knistern im armaturenbrett bei schlechten straßen eines "premium-hersteller" unwürdig.

ABER; das subjektive Fahrgefühl in einem Volvo (kenne nur den xc60), ist einfach besser als - vergleichsweise- im q5.

und genau diese "moral der geschichte" wurde auch im test wiedergespiegelt....

warum es volvo-deutschland nicht schafft, einen gleichermaßen ausgestatteten pressewage zu stellen bleibt mir aber fragwürdig...

Hi,

 

mal ne Frage: stellt der Hersteller einfach ein Fahrzeug seiner Wahl zur Verfügung? Oder ordert die Presse ein Fahrzeug mit halbwegs konkreten Vorgaben, wo der Hersteller dann noch ein wenig variieren kann? Wär mal interessant zu wissen...

 

 

Gruß

 

Markus

 

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