1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 5
  7. Ab wann lohnt ein Diesel?

Ab wann lohnt ein Diesel?

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 28. Juli 2016 um 7:22

Hallo,

ab wie vielen km und sonstigem Fahrprofil lohnt sich welcher Diesel im Vergleich zu vergleichbaren Benzinern?

Danke + Grüße

Terence

Beste Antwort im Thema

Stimmt natürlich. Holt euch lieber alle einen TSI (natürlich ohne Partikelfilter), da kommt wenigstens noch richtiger Ruß hinten raus.

34 weitere Antworten
Ähnliche Themen
34 Antworten

Ab ca. 10.000 km wenn er nicht ausschließlich im Kurzstreckenbetrieb genutzt wird.

Wenn du eine ausführliche Gegenüberstellung aller im Golf 5 verfügbaren Motoren haben willst, musst du dich aber selbst mit dem Taschenrechner hinsetzen. Diesen Berg Arbeit wird dir hier keiner abnehmen.

Wenn du deine Motorauswahl auf zwei bis drei einschränkst, bekommst du aber sicher auch ausführlichere Antworten.

Vergiss aber nicht die deutlich höhere Steuer mit einzurechnen.

am 28. Juli 2016 um 8:19

Lohnt sich gar nicht u.a. wegen des zu erwartenden Wertabsturzes von Euro-5-Dieseln. Höchstens noch auf dem Lande für Letztnutzer. Bei relevantem Stadtanteil muss einem die Volksgesundheit schon sehr egal sein, um sich für so ein Fahrzeug zu entscheiden.

Stimmt natürlich. Holt euch lieber alle einen TSI (natürlich ohne Partikelfilter), da kommt wenigstens noch richtiger Ruß hinten raus.

am 28. Juli 2016 um 8:55

Der Golf V gehört doch zu den Autos, bei denen es auch noch Saugrohreinspritzer gibt.

Zitat:

@TerenceSpencer schrieb am 28. Juli 2016 um 09:22:09 Uhr:

Hallo,

ab wie vielen km und sonstigem Fahrprofil lohnt sich welcher Diesel im Vergleich zu vergleichbaren Benzinern?

Danke + Grüße

Terence

Du kennst schon aber Herrn und Frau Google? Das kann man doch mit einer kurzen Suche erledigen und rechnen:

http://www.ace-online.de/gute-fahrt/tanken/diesel-rechner.html

Zitat:

@markuc schrieb am 28. Juli 2016 um 10:19:51 Uhr:

Lohnt sich gar nicht u.a. wegen des zu erwartenden Wertabsturzes von Euro-5-Dieseln. Höchstens noch auf dem Lande für Letztnutzer. Bei relevantem Stadtanteil muss einem die Volksgesundheit schon sehr egal sein, um sich für so ein Fahrzeug zu entscheiden.

Ganz so dramatisch wird es wohl nicht sein. Im Norden und Osten wird man die blaue Plakette bis auf vereinzelte Ausnahmen wohl nur aus den Medien oder dem Urlaub kennen.

Zitat:

@TerenceSpencer schrieb am 28. Juli 2016 um 09:22:09 Uhr:

Hallo,

ab wie vielen km und sonstigem Fahrprofil lohnt sich welcher Diesel im Vergleich zu vergleichbaren Benzinern?

Danke + Grüße

Terence

Ab den Zeitpunkt wo du viel Langstrecke und wenig Kurzstrecke fährst!

Es ist nicht mehr so schlimm wie früher, mit den Kilometer aber die 10tkm die hier jemand geschrieben hat ist absolut schwachsinnig!

Ab 15tkm kann man den Diesel nehmen und Langstrecke wäre super, alles was drunter liegt würde ich zum Benziner greifen, weil wenn es dir um Sprit sparen geht sind die Benziner lange nicht mehr so hoch wie früher.

Soso. "Schwachsinn". Kannste begründen? Gerade der alternative 1.6er Saugbenziner im Golf V ist alles andere als ein Spritsparer. Zudem sind die subjektiven Fahrleistungen des Motors wirklich lahm. Damit der sich einigermaßen spritzig anfühlt, muss man ihn über Drehzahl fahren, was natürlich wieder zulasten des Verbrauchs geht. Gerade im Stadtverkehr mit ständigem Stop&Go kann das lästig sein. Ob sich ein TDI "lohnt" ist daher nicht immer ausschließlich eine Frage des Geldes. Ab. ca 10.000 km nehmen sich beide Motoren bezüglich der laufenden Kosten nämlich nicht viel (100 EUR im Jahr hin oder her können da wohl kaum das entscheidende Kriterium sein), so dass man andere Faktoren dabei auch berücksichtigen sollte.

Aber wir reden doch nicht über 1.6 Sauger sondern Benziner allgemein, oder hab ich was überlesen?

Was sind denn 10tkm im Jahr für einen Diesel, ist ja fast so als ständ er nur in der Garage und ich glaube nicht das wie nur über plus /minus 100€ reden!

Der 1.6 tdi ist in den Steuern nicht wirklich teurer als der Benziner. Versicherung vllt ein bisschen. Und bei entsprechender Fahrweise sogar sehr sparsam.

Also ich fahre im Jahr ca 11.000km mit meinem 2.0 TDI. Da ich bei dieser Fahrleistung bei einem Verbrauch von durchschnittlich 5.5l/100km im Jahr ca 500€ Spritkosten gegenüber eines Benziners spare, interessiert mich der steuerliche Nachteil von etwa 100 - 140€ nicht sonderlich. Versicherungstechnisch kann der Benziner ganz schnell teurer werden wenn er öfter gefahren wird.

Kleines Beispiel aus der Versicherung, das ich bei meiner Freundin mitbekommen habe: Focus 1.6 TDCI mit 115PS ist erheblich günstiger als ein Focus 1.0l Ecoboost mit 100PS (waren ca. 600€ im Jahr).

Die Wartungskosten kann man beim Diesel auch nicht Pauschal als höher einrechnen, da er 1. langlebiger ist und beim Benziner genau so viel kaputt gehen kann (mal abgesehen vom eventuellen Turbo und ZMS) :)

Ich habe z.B. beim Zahnriemenwechsel mit WaPu etc. 740€ gezahlt. Ein Kollege mit seinem 2.0FSI hat dafür aber 850€ hingelegt (so viel zum Thema der Diesel ist in der Wartung teurer).

 

Alles in allem also vor allem eine Einzelfallentscheidung. Ich kann einen Diesel ohne großes Bedenken bereits ab 11.000km/Jahr empfehlen (und nein, meinem DPF geht's bestens)! :)

Zitat:

@JettaFlow schrieb am 30. Juli 2016 um 18:30:17 Uhr:

Also ich fahre im Jahr ca 11.000km mit meinem 2.0 TDI. Da ich bei dieser Fahrleistung bei einem Verbrauch von durchschnittlich 5.5l/100km im Jahr ca 500€ Spritkosten gegenüber eines Benziners spare, interessiert mich der steuerliche Nachteil von etwa 100 - 140€ nicht sonderlich. Versicherungstechnisch kann der Benziner ganz schnell teurer werden wenn er öfter gefahren wird.

Mein 2,0 tdi Rentnergolf macht etwa 22 tkm / Anno. Verbrauch um 5,8 ltr / 100 km. Als Kalkulationsgrundlage habe ich den 103 kw TSI genommen mit 7,2 ltr. Normverbrauch. Nach 10 Jahren und 225 tkm hat der Hobel 6740 € an Kraftstoffkosten eingespart. Datenbasis für Kraftstoffpreise ist:

http://de.statista.com/.../

Dazu lag der Kaufpreis 2.200 € über dem TSI. Versicherungsmäßig habe ich kaum Unterschiede zwischen den Kraftstoffarten feststellen können. Dazu kommen 173 € höhere Steuerbelastung / Anno.

Höhere Wartungskosten sehe ich zum Benziner auch nicht. Zahnriemen ist zwar früher dran, dafür aber keine Funkenmacher

Als Gesamtersparnis verbleiben gerade mal 3.000 €

 

Bei 11 tkm sehe ich eher einen Gleichstand als ein großes Einsparpotential.

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 30. Juli 2016 um 19:12:01 Uhr:

 

Als Gesamtersparnis verbleiben gerade mal 3.000 €

 

Bei 11 tkm sehe ich eher einen Gleichstand als ein großes Einsparpotential.

Ich habe ja nicht gesagt dass man Geld spart, damit habe ich nur sagen wollen dass auch ein Diesel bei wenig Kilometer kein Draufzahlgeschäft ist, wie es viele behaupten.

Letztendlich muss es jeder selber wissen und oft ist es eben auch eine Einzelfallentscheidung, in meinem Fall zumindest kann mir keiner erzählen dass ein Diesel mindestens 15-20k im Jahr rennen muss um sich zu "lohnen". Auch wenn er gleich viel kostet wie ein Benziner, allein das schöne Drehmoment würde mich zum Diesel ziehen :)

Deine Antwort
Ähnliche Themen