- Startseite
- Forum
- Wissen
- Kaufberatung
- Ab wann rechnet sich der Neukauf ?
Ab wann rechnet sich der Neukauf ?
Guten Tag,
ich bin in dem Thema ein Laie, deshalb frage ich euch. Ich wüsste gerne, ob ich lieber ein Jahr warte und mir ein Jahreswagen kaufe, oder ein Neuwagen kaufe.
Normalerweise ist der Jahreswagen günstiger, aber ab wieviel Prozent-Rabatt lohnt sich der Neuwagenkauf doch?
Bei mir konkret:
50950 EUR Neuwagenpreis
40873 EUR nach Rabattabzug
Wie würdet ihr rechnen?
Mfg
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 12. September 2017 um 00:03:35 Uhr:
In der Peisklasse 50K - 70K € Bruttolistenpreis des Neuwagens liegen die Preisnachlässe beim unfallfreien Jahreswagen aus 1. Hand - je nach Modell und ob mit Garantieverlängerung oder nicht - nach meinen Erfahrungen beim Kauf vom Vertragshändler oder der Niederlassung normalerweise zwischen 30 - 45 % .
Die 45% mußt du mir mal zeigen.
Ein Auto dieser Preisklasse ist z.b. ein A4 und da hast du ungefähr nach 3 Jahren mit 50.000 km 50% vom Neupreis, aber bestimmt keine 45% nach dem ersten Jahr.
Ähnliche Themen
17 Antworten
In der Peisklasse 50K - 70K € Bruttolistenpreis des Neuwagens liegen die Preisnachlässe beim unfallfreien Jahreswagen aus 1. Hand - je nach Modell und ob mit Garantieverlängerung oder nicht - nach meinen Erfahrungen beim Kauf vom Vertragshändler oder der Niederlassung normalerweise zwischen 30 - 45 % .
Materiell bedeutet der geringere Einkaufspreis auch: ein Jahr Garantie weg, evtl Kompromisse bei der Ausstattung, Behandlung des Wagens durch Vorhalter unklar / Verschleiss-Status, uU nicht aktuellste Technologie (zB OPF für Benzin-Direkteinspritzer ergo nicht Euro 6c), 2. Hand, erstmal weniger Kapitaleinsatz und geringerer Wertverlust
Immateriel: wenn ich Dich recht verstehe, müsstest Du mit dem Neukauf ein Jahr zuwarten, also längere Vor- oder entgangene Lebensfreude? Gebraucht, es hat halt schon jemand ins Sitzkissen gef..t.
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 12. September 2017 um 00:03:35 Uhr:
In der Peisklasse 50K - 70K € Bruttolistenpreis des Neuwagens liegen die Preisnachlässe beim unfallfreien Jahreswagen aus 1. Hand - je nach Modell und ob mit Garantieverlängerung oder nicht - nach meinen Erfahrungen beim Kauf vom Vertragshändler oder der Niederlassung normalerweise zwischen 30 - 45 % .
Die 45% mußt du mir mal zeigen.
Ein Auto dieser Preisklasse ist z.b. ein A4 und da hast du ungefähr nach 3 Jahren mit 50.000 km 50% vom Neupreis, aber bestimmt keine 45% nach dem ersten Jahr.
Kommt immer auf den Einzelfall an.
Bei mir hatten die vier bereits gekauften Jahresfahrzeuge ausnahmslos meine Wunschausstattung und waren zwischen 39% und 52 % unter Neupreis.
Den jetzigen Touareg hab ich mit einem anständigen Rabatt gekauft. Ein gefundener Jahreswagen (1 1/2 Jahre, rund 25.000 km und für 10.000,- € weniger Ausstattung, ua. Winterreifen, 3 Jahre Anschlussgarantie) sollte nur 18.000,- € weniger kosten. Lohnte also nicht wirklich.
Es gab auch schon 40% auf neue Daimler (die alte E-Klasse musste vom Hof) und mein E61 ist im Leasing mit 33% Nachlass kalkuliert, mein Focus ST mit rund 30%. 45% ist vielleicht etwas optimistisch, aber nicht gänzlich ausgeschlossen. Nur: diese Fahrzeuge kosten oft als Neuwägen auch nur ein paar Euro mehr.
Ist im Falle des TE aber alles pillepalle, da er anscheinend ein konkretes Modell haben will und das nicht nennt. Wie soll man ihm da sagen, ob das Angebot gut ist und was er bei einem Jahreswagen sparen würde (und wieso schaut er nicht einfach, was das Modell als Jahreswagen kostet?)?
Zitat:
@next-friday schrieb am 12. September 2017 um 11:05:20 Uhr:
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 12. September 2017 um 00:03:35 Uhr:
In der Peisklasse 50K - 70K € Bruttolistenpreis des Neuwagens liegen die Preisnachlässe beim unfallfreien Jahreswagen aus 1. Hand - je nach Modell und ob mit Garantieverlängerung oder nicht - nach meinen Erfahrungen beim Kauf vom Vertragshändler oder der Niederlassung normalerweise zwischen 30 - 45 % .
Die 45% mußt du mir mal zeigen.
Ein Auto dieser Preisklasse ist z.b. ein A4 und da hast du ungefähr nach 3 Jahren mit 50.000 km 50% vom Neupreis, aber bestimmt keine 45% nach dem ersten Jahr.
Da muss man sich auf Fahrzeuge konzentrieren, die nicht so begehrt sind. Der Smart Forfour für meine Tochter kostete 9.470,- € - als Neuwagen 19.750,- €. Mein EOS V 6 statt 50.000,- € als Neuwagen nur noch 30.000,- € als Werkswagen - 9 Monate alt, rund 1.900 km und gerade mal eine Woche auf der Straße.
Zitat:
@next-friday schrieb am 12. September 2017 um 11:05:20 Uhr:
............
Die 45% mußt du mir mal zeigen.
Ein Auto dieser Preisklasse ist z.b. ein A4 und da hast du ungefähr nach 3 Jahren mit 50.000 km 50% vom Neupreis, aber bestimmt keine 45% nach dem ersten Jahr.
Ich weiß ja nicht, wo du einkaufst 
, aber meinen Bimmer habe ich als JW mit 24 tsd km mit 1 Jahr Werksgarantieanschlussverlängerung (Euro+) als Premium Selection Fahrzeug (d.h. auch 1. Service und HU/ASU neu) sogar mit mehr als 45% Rabatt beim BMW-Autohaus gekauft 
.
Auf einen Neuen hätte ich knapp 20% Rabatt bekommen und hätte ihn nach meinen Wünschen konfigurieren können. Da habe ich mich aber bei > 10K € Differenz doch lieber für den JW mit fast "voller Hütte" entschieden.
Einziger Nachteil des als JW gekauften BMW: Er hat nur Euro 5 Schadstoffeinstufung, aber damit kann ich gut leben, da ich noch für Stadtfahrten 2 Benziner im privaten Fuhrpark habe.
Die Schmerzgrense ist dann erreicht wenn der Jahreswagen teurer wird als der Neuwagen in wunschausstattung!
Das war bei unserm Tiguan und auch beim Leon der fall. Ergo wurden beide neu gekauft. Wenn der Jahreswagen ein paar tausend Euro einspart kann ich auch damit leben.
Der Vergleich ist aber immer meine Wunschkonfiguration nicht der Neupreis des Jahreswagens.
Ich bin nicht bereit Geld für Ausstattungen zu bezahlen die ich nicht brauche!
Konkret gerechnet NP 40.0000,- nutzung 10 Jahre dann sollte der Jahreswagen nicht über 35000 Kosten.
Danke für die Antworten, hat mir schon sehr geholfen
mein Wunschauto ist übrigens der neue Insignia B
Hm.... da sind jetzt die ersten Fahrzeuge überhaupt vorhanden / auf dem GW-Markt, meist eh nur als Vorführer. Bald kommen die ersten Mietwagen-RL mit 10000km oder 20000km zu den Händlern. Aber: das erste Modelljahr eines neuen Modell würde ich nicht kaufen.
Da gebe ich Keksemann mal recht.
Neu herausgekommene Modelle kauft man am besten nach der 1. Modellpflege, um nicht den verlängerten Testfahrer zu spielen.
JW kauft man als preisbewusste Person, die nicht immer den neuesten "Schrei" besitzen muss, hingegen am besten vor einem größeren Modellwechsel, weil dann die Preise für das alte Modell in den Keller rauschen.
"Kinderkrankheiten" haben auslaufende Modelle im Gegensatz zu vielen Neuerscheinungen normalerweise nicht mehr.
Macht ja schon Sinn, was ihr da sagt, aber spielt das denn für die Insignia B eine Rolle? Was ist denn da so neu?
Mein Plan ist es erst im Jahr 2019 zu kaufen
Eben.... Du musst die Frage umdrehen: was ist denn am Insi A so alt? Wichtig: Motor und Infotainment sind identisch, weswegen ich mir, wenn ich meinen Franzosen rückabwickeln "muss", lieber einen A für unter 30 mit ganz großem Kreuz auf der Optionsliste hole, anstelle einen abgespeckten B, bei dem ich nicht weiß, wie sich Neuteile verhalten. Die Ersparnis liegt bei vergleichbarer Ausstattung bei ca. 10000,- bis 15000,- wegen einem Modelljahr und einem Jahr in der Zulassung. Die Optik vom alten Insi finde ich auch sehr gelungen.
Zitat:
@hunkarcelebi schrieb am 14. September 2017 um 03:13:41 Uhr:
.................
Mein Plan ist es erst im Jahr 2019 zu kaufen
Aha und da philosophieren wir schon heute über verschiedene Preigestaltungen?
"Bei mir konkret:
50950 EUR Neuwagenpreis
40873 EUR nach Rabattabzug"
Wer weiß schon, wie die Preise im Jahr 2019 aussehen werden. Gibt es dann auf einen Neuwagen überhaupt noch Rabatt? oder nur noch 5? oder sind Verbrennermotoren out und werden dann mit über 20% Rabatt verschleudert?
Fragen, die man sich vielleicht in 2 Jahren stellen sollte, wenn der Kauf sich der Realität nähert.