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ABE für MIM Felgen woher?
Ich hab nen Audi C4 2.6 mit MIM Felgen.
Auf den Felgen steht: 8J 17" H2 und 2041.
Hab ihr ein Link für mich wo ich was ausdrucken kann?
Danke
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15 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Bastilein85
Ich hab nen Audi C4 2.6 mit MIM Felgen.
Auf den Felgen steht: 8J 17" H2 und 2041.
Hab ihr ein Link für mich wo ich was ausdrucken kann?
Danke
Hast Du irgeneine Nummer, die mit KBA beginnt? Meist findet Google dazu auch die ABE. So war es mit den türkischen Alufelgen, auf denen die Winterreifen fürs Auto meiner Frau montiert waren.
na auf den Felgen stehen nummer: 8J 17" H2 und 2041
mehr steht nich da.
nur was geb ich bei google ein?
oder hast du vieleicht einlink für mich?
Zitat:
Original geschrieben von Bastilein85
na auf den Felgen stehen nummer: 8J 17" H2 und 2041
mehr steht nich da.
nur was geb ich bei google ein?
oder hast du vieleicht einlink für mich?
Tut mir leid, nach der Nummer hatte ich schon gegoogelt, darunter gab es nur einen Sonderlenker für irgendein Mopped. (Bin kein Biker)
Was mich wundert, ist, dass zwar Größe, Breite und Doppelhump erwähnt werden, aber keine Einpresstiefe. Ohne KBA-Nummer wird es schwierig werden. Sonst bleibt Dir nur übrig mal beim freundlichen TÜVler Deines geringsten Misstrauens vorbeizufahren und freundlich fragen, was er benötigt um das abzunehmen. Vielleicht hat der auch ein Gutachten, das er Deinen Felgen zuordnen kann.
Ich habe zu Käfer- und Karmann-Ghia-Zeiten sehr vernünftige Aussagen vom TÜV erhalten.
[Anekdote]
Anfrage, nach der Möglichkeit eine eberspächer Standheizung BN4 in ein Käfer Cabrio zu bauen (Gutachten gab es nur für die ganz kleine BN1) Aussage beim TÜV in Hagen:"Baut das Dingen mal ein, seht zuz, dass keine Abgase ins Auto kommen, verlegt die Kabel vernünftig und dann kommt Ihr vorbei. Ist das sauber verbaut, gibt's meinen Segen, baut Ihr Pfusch, lass ich Euch nicht emehr vom Hof."
Das sind Aussagen, mit denen der versierte Hobbyschrauber etwas anfangen kann.
[/Anekdote]
Da macht oft der Ton die Musik.
Mein alter HErr ist auch mal in den Siebzigern mit Speichernrädern auf einem Morgan Plus 8 zum TÜV gefahren. Kein GHutachten, keine ABE nichts. Statt der sereinmäßigen 185/70/14 waren jetzt 195/70/15 drauf.
Es gab keine tacjhoangleichung nichts. Der Prüfer lief viermal ums Auto und murmelte immer nur "Speichenräder, Speichenräder...."
nach dem viertem Umlauf sagte er nur "Auf das Auto gerhören gar keine anderen Räder, das MÜSSEN Speichenräder sein." Sprach es, schrieb es in den Brief und stempelte es ab. DA wurde nicht nach Tachoangleichung oder Radausschnitten geschaut, das war einfach eine Sache des persönlichen Empfundens.
Und genau so kann es Dir gehen. Fahr hin, sprich erst mal unverbindlich, dann geht es durch die Einzelabnahme und gut ist. Der TÜVler ist in der REgel Ingenieur und als solcher wird er beurteilen können, ob er den Felgen die bei Deinem auto auftrenden Kräfte zutraut oder nicht. DAnn wird noch mal nach der Bewegungsfreiheit der Räder geguckt und gut ist. Ein erster Ansatz wäre schon mal zu schauen, ob Du die gewünschte Kombination aus Felgengrööße, Breite und Reifendimension, sowie Einpresstiefe der Felge bei einem anderen Fabrikat findest, für das es eine Freigabe für Dein Auto gibt. Der Rest ist eigentlich reine Formsache.
Das mit dem TÜV Mann is sone Sache, mein Kumpel der den Audi vorher gefahren hat wollte in Jena zum TÜV seine Tieferlegung eintragen lassen und hatte auch die MIM Felgen drauf, da meinte der TÜV: "Mit den Felgen Trag ich dir nix ein,,
Mein Kumpel hat aber die ABE für diese Felgen auch nicht.
Er ist dann nach Hause und hat die Winterreifen drauf gemacht und dann wurde die Tieferlegung eingetragen.
Dann machte er wieder die MIM Felgen drauf und ist auf gut Glück gefahren, nur gab es wohl mal für diese Felgen eine ABE.
Also das mit dem TÜV wird nix.
Zitat:
Original geschrieben von Bastilein85
Also das mit dem TÜV wird nix.
Der Trend geht zum praktiscehn Zweit-TÜV
Zweit TÜV, was bedeutet das? Habe nämlich das gleiche Problem, dass ich diese Felgen habe, aber keine ABE dazu ;(
Zitat:
Original geschrieben von DavidB85
Zweit TÜV, was bedeutet das? Habe nämlich das gleiche Problem
Vor über 20 Jahren, zu Käfers Zeiten, sind wir notfalls von TÜV-Station zu TÜV-Station gefahren, bis wir die gewünschte Eintragung hatten.
Mal zu Euren Felgen: Irgendwo muss es doch eine KBA-Nummer auf den Dingern geben, das bedeutet, dass die Dinger beim Kraftfahrtbundesamt bekannt sind. Wenn Felgenbreite, Lochkranz und Einpresstiefe in der Nähe der sonst verfügbaren und zugelassenen Felgen sind, warum sollte man die Räder dann nicht eintragen?. Wenn es keine KBA-Nummer gibt, fangt Ihr weiter vorn an, denn dann benötigt Ihr eventuell ein Festigkeitsgutachten, das besagt, dass die bei Eurem Fahrzeug auftretenden Kräfte von der Felge auch getragen werden. In diesem Fall ist es wirtschaftlicher sich neue Felgen zu kaufen.
Was ist eigentlich wenn man mit felgen rumfährt wo man keine kba-nummer hat?
Und nix vorweißen kann?
Zitat:
Original geschrieben von Dom80er
Was ist eigentlich wenn man mit felgen rumfährt wo man keine kba-nummer hat?
Und nix vorweißen kann?
Ich weiß nicht genau, wie die Gesetzeslage heute aussieht, aber so weit ich weiß, erlischt die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs, wenn es keinerlei Zulassung der Bauteile gibt. Wenn ein TÜV-Ingenieur die Felgen begutachtet und per Sonderabnahme einträgt, ist alles okay, aber wenn die Felgen weder eingetragen sind, noch eine Zulassung haben, sieht es übel aus. Es sei denn, es gäbe irgendwo auf der Felge eine Europazulassung. (E-Nummer)
Zitat:
Original geschrieben von Xotzil
Wenn Felgenbreite, Lochkranz und Einpresstiefe in der Nähe der sonst verfügbaren und zugelassenen Felgen sind, warum sollte man die Räder dann nicht eintragen?.
Naja, Felgenbreite steht die gleiche bei mir in der Zulassung, also 8Jx17, Lochkranz passt auch (das habe ich schon probiert) und die Einpresstiefe in meiner Zulassung ist 45 und die Felgen haben 35. Leider bin ich da auch absoluter Laie, was die ET aussagt?!?
Wie ist das eigentlich, wenn ich so ne ABE habe und da drin steht, dass die Felgen für meinen E46 zugelassen sind, muss ich die Felgen da dann noch eintragen lassen? Was kostet sowas?
Habe übrigens bei Ebay jetzt eine Auktion gefunden, wo ein Satz dieser Felgen versteigert wird und wo eine ABE vorhanden ist. HAbe denen gleich ne Email geschrieben, aber leider noch keine Antwort;(
Ach ja, also was ich auf meinen Felgen als Angabe gefunden habe sind folgende Angaben:
- MIM bzw. M.I.M,
- 2041 ...also der Typ
- ET 35,
- PCD 120/B8,
- MF21C und
- 8Jx17 H2.
Ich war heut beim Reifenhändler und der hat auch was wegen KBA Nummer gesagt, hat drauf geschaut und meinte die Felgen haben noch keine KBA Nummer.
Vielleicht wisst ihr ja, was "MF21C" bedeutet?
Zitat:
Original geschrieben von DavidB85
nbreite steht die gleiche bei mir in der Zulassung, also 8Jx17, Lochkranz passt auch (das habe ich schon probiert) und die Einpresstiefe in meiner Zulassung ist 45 und die Felgen haben 35. Leider bin ich da auch absoluter Laie, was die ET aussagt?!?
ET bedeutet Einpresstiefe. Sie wird in Milimetern angegeben.
Darunter kannst Du Dir folgendes vorstellen:
Denke Dir mal eine Linie in der Felgenmitte. Also von der Felgenbreite (in diesem Fall 8 Zoll, also 203mm) genau in der Mitte. Dieses wäre eine Einpresstife von 0 mm. Man spricht hier auch von einer Centerline-Felge. In der Regel ist die Anlagefläche der Radnabe, Bremstrommel oder was auch immer, jedoch nicht in der Felgenmitte, sondern nach außen versetzt. Dadurch ist die Felge weiter zum Farzeug versetzt als nach außen. Die Verschiebung der Anlagefläche nennt sich Einpresstiefe.
Streichen wir von Deiner Felge mal drei Millimeter und gehen wir mal von einer Breite von 200 mm aus. Die Mitte liegt also bei 100 mm.
Bei einer Einpresstiefe von 45 mm steht die Felge nun 100-45=55mm nach außen von der Anlagefläche ab.
Bei einer Einpresstiefe von 35 mm seht die Felge 100-35=65mm nach außen von der Anlagefläche ab. Das Rad steht also einen Zentimeter weiter außen, was evtl. schon Platzprobleme zwischen Reifen und Kotflügel mit sich bringen kann. Eine höhere Einpresstife verringert die Spurweite, die Räder stehen enger am Fahrzeug, dieses kann Platzprobleme zwischen Reifen und Achsaufhänung mit sich bringen.
Eine zu große Einpresstiefe kann mit Spurverbreiterungen (Distanzplatten) ausgeglichen werden, eine zu geringe nicht.
Eine falsche EInpresstiefe/Spurverbreiterung kann auch die Lenkgeometrie versauen. Der (spurstabilisierende) negative Lenkrollradius kann bei Spurverbreiterung positiv werden, was einen negativen Einfluß auf den Geradeauslauf hat und zum Flattern der Vorderräder führen kann.
Super, vielen Dank. Jetzt hab ich das endlich mal verstanden
*YEAH* ... ich habe jetzt ein Teilegutachten vom TÜV Pfalz bekommen, dass die Felgen für Baby zugelassen sind!;-)
Stehen aber nur BMW Modelle drin, da müsstest du dich mal an http://www.interpneu.de/ wenden, über das Kontaktformular und denen die Felgenbezeichnung, Größe, ... und deinen Fahrzeug- Typ schicken und zumindest ich habe innerhalb von zwei Stunden das Teilegutachten als PDF im Emailpostfach gehabt.
Aber was ist eigentlich jetzt, muss ich da noch zum TÜV und die Felgen eintragen lassen oder reicht es, wenn ich dieses Teilegutachten jetzt immer mit mir herumführe?!