Abgefahrene Winterreifen bei Jungem Stern
Meinen S212 habe ich im Juni bei einer Niederlassung mit weniger als 10.000 km gekauft. Da die Erstzulassung 10/2011 war, stand die Karre auf Winterreifen. Die habe ich schon beim Kauf durch neue Sommerreifen ersetzen lassen.
Heute beim Wechsel der Räder stellt sich heraus, dass die Pneus für die Hinterachse nur noch3,5 mm Profil hatten. Also musste ich noch zwei neue kaufen.
Finde ich schon bescheiden, einen fast neuen Wagen mit abgefahrenen Reifen zu verkaufen.
Ich hatte es leider versäumt, das vorm Kauf zu kontrollieren. Dachte ja, der Wagen ist fast neu und mit knapp unter 10.000 gefahrenen Kilometern sind die Reifen auch kein Thema.
Ist das Kalkül von vornherein oder nur Schludrigkeit?
Und wie schafft man es, die Reifen in einem Winter so runter zu rocken? Hatte ich noch nie, dass die Reifen nach einer Saison schon runter waren.
Beste Antwort im Thema
indem MB-Mitarbeiter die Reifen tauschen und auf ihre eigene Karre bauen.
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48 Antworten
indem MB-Mitarbeiter die Reifen tauschen und auf ihre eigene Karre bauen.
Ist das Kalkül von vornherein oder nur Schludrigkeit?
...wahrscheinlich von beidem etwas oder nur das eine oder nur das andere!
Als ich meinen damals mit 18Tkm auf der Uhr kaufte wurde gleich ein neuer Satz HA-Bereifung angeboten. Und das, nach dem der Endpreis schon (runter-)verhandelt war.
Zusätzlich gab´s noch die AHK-abklappbar, einen Kindersitz sowie das PCMI-SD-Kartenadapter
Greetz nanoman73
Ich schließe mich Sippi an, halte das für das wahrscheinlichste Szenario.
Eigentlich undenkbar...
Aber bei einem Freund, der mal beim Stern gearbeitet hat, erwähnte ich, dass bei Inspektionen mein Durchschnittsverbrauch immer gewaltig ansteigt und mutmaßte, dass die den wohl den ganzen Tag laufen lassen.
Er grinste nur und empfahl mir, nur noch mit randvollem Tank zur Inspektion zu fahren...
Hau auf den Tisch!
Greets, Stefan
Hallo,
meine Frau hatte nach dem letzten Service 75km mehr auf dem Zähler-hääää?
@Stefan...Hau auf den Tisch-aber wirklich!
Zitat:
Original geschrieben von nanoman73
Hallo,
meine Frau hatte nach dem letzten Service 75km mehr
irgend einer muss ja mit irgend einem Fz
Frühstückt und Mittag holen.
Zitat:
Original geschrieben von Sippi-1
indem MB-Mitarbeiter die Reifen tauschen und auf ihre eigene Karre bauen.
Das halte ich für ein Märchen! Nur mal für euch zur Erleuchtung: Bei Rückgabe meines Jahreswagens nach einem Jahr wird anhand vom Übergabeprotokoll auch das Thema Reifen überprüft. Und siehe da: Dort stehen genau die Reifen mit DOT und Herstellungsdatum, die ich bei Abholung im Kundencenter auf dem Neuwagen drauf hatte. Wenn ich da irgendwelche alte Schlappen drauf machen würde hätte ich sofort ein Problem. Regulär abgefahrene Reifen würden mit Sicherheit vorher gewechselt. Was beim Threadersteller hier falschgelaufen ist kann ich nicht sagen. Dem normalen Procedere entspricht es jedenfalls nicht.
Nicht alle Menschen sind Tagdiebe und Betrüger. Ich würde mal behaupten die meisten Werksangehörigen die das Firmenleasing betreiben behandeln ihren Mercedes als wenns ihr eigener wäre.
Mich ärgert, dass ich an der Stelle gleich noch mal 400,- für ein Paar Angebotsreifen gelatzt habe.
Zitat:
Original geschrieben von Sippi-1
Zitat:
Original geschrieben von nanoman73
Hallo,
meine Frau hatte nach dem letzten Service 75km mehr
irgend einer muss ja mit irgend einem Fz
Frühstückt und Mittag holen.
...dann hätten´se aber auch wenigstens noch nen Ketchupfleck hinterlassen können
Sorry Pieli
aber du hast keine Ahnung, glaube mir.
Bei dem "Junge Sterne" Programm (denke dazu gehört Deiner) sind 5mm Pflicht!! Also mit der Rechnung hin zum Fzg-Verkäufer und Kohle für die Winterpneus wieder holen.
Das die Winterreifen nicht bei 10.000 km schon runter sein können, ist klar.
Dafür gibt es nur zwei Erklärungen
1) Das Fahrzeug hat schon mehr gelaufen (ohne Scheiß, bei Jaguar NL kürzlich passiert) oder
2) der Vorbesitzer hat ein paar alte Reifen zurückgegeben. Hättest doch auch nicht die 1. Saison alten 18" drauf gelassen...
Halte uns auf dem Laufenden
Pieli, ich behaupte nicht, dass das alle machen.
Aber schwarze Schafe gibt's immer...
Entweder hat der Vorbesitzer ihn mit WR neu bekommen (so bestellt) und hatte einen wilden Fahrstil oder sie wurden wirklich getauscht.
Aber mal ganz ehrlich, du warst auch sehr blauäugig, beim Kauf nicht nach den Reifen zu schauen. Wäre, nachdem ich das festgestellt habe, sofort zum ausliefernden Händler gefahren und hätte es reklamiert. Im besten Fall hättest du neue Reifen bekommen oder man hätte sich beim Preis geeinigt.
Aber nun ist alles raus, du hast selbst (!) neue Reifen montieren lassen und damit kann man nun auch nichts mehr machen.
Zitat:
Original geschrieben von CC5555
Pieli, ich behaupte nicht, dass das alle machen.
Aber schwarze Schafe gibt's immer...
Ich kann nur berichten wie ich es schon seit Jahren bei der Abgabe meines Jahreswagens erlebe. Da ist echt jeder einzelne Reifen schriftlich dokumentiert. Alte Reifen gehen da nicht. Das merken die sofort. Die Rückgabe ist eh jedesmal ein Gang nach Canossa.
Die finden wirklich jeden Scheiss. Auch für meine Begriffe Dinge die nach einem Jahr einfach vorkommen. Der Wagen ist nun mal nicht mehr nagelneu. Aber alles wird fein säuberlich dokumentiert. Komme mir meistens so vor "Tschuldigung das ich mit dem Teil überhaupt gefahren bin". Deswegen kann ich mir eine Manipulation durch eine Wagenrückgabe über einen Werksangehörigen nicht vorstellen.
Ich vermute mal eher das der Wagen von keinem Werksangehörigen ist.
Aber lasst es mal gut sein. Wer was anderes glauben will oder möchte, ich kann es nicht ändern. Ich für meinen Teil behandle meine Fahrzeuge sehr pfleglich und bin auch ehrlich bei der Rückgabe. Wenn einem etwas passiert ist muss man auch dazu stehen.
Was mir auch noch gerade einfällt. Wenn jemand da betrügt kann das bis zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses führen.
ein Bekannter von mir hat in einer NL einen neuwertigen Satz WR für seinen W221
unter dem Tisch 300 Euro bezahlt.
Die Reifen mit Felgen waren von einem Leasingrückläufer.