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abgemeldeten Opel Meriva A verkaufen - welchen Preis würdet ihr ansetzen ?

Themenstarteram 2. Januar 2023 um 20:10

Hallo zusammen,

ich möchte meinen Ende Dezember abgemeldeten Opel Meriva A Baujahr 2003 verkaufen da der Achsträger vorn durchgerostet ist und kein TÜV mehr bekommen hat.

Klar sind nach 19 Jahren einige Mängel vorhanden, Rost Radlauf links, Kabel Heckscheibenheizung gebrochen, Zentralverriegelung hinten im Winter schwergängig, Fahrersitz durchgesessen, Unterbodenschutz müsste stellenweise erneuert werden. Der Mitarbeiter der Dekra meinte der ist zum wegwerfen zu schade.

Technische Daten:

Opel Meriva A, Baujahr 2003, Benzin, 87 PS, Schaltgetriebe, Klimaanlage, 131709 km, original getönte Seitenscheiben hinten und Heckscheibe, silbermetallic, klappbare Armstütze mittig, Servolenkung, Zentralverriegelung, Batterie Februar 22, Koppelstangen, Bremsen neuwertig, Sommer und Winterräder auf Stahlfelgen.

Der Meriva hat mich nie im Stich gelassen, war immer zuverlässig.

Welchen Preis kann man hier veranschlagen ?

Danke für Eure Unterstützung.

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32 Antworten

500€. Alle Mängel angeben.

Setz ihn für 800 EUR in Ebay-Kleinanzeigen rein.

Die Aufkäufer, die sich da melden, wollen eh handeln. Wenn du dann 500 oder 600 EUR kriegst, weg damit.

Alles angeben und Preis VS…

Wenn er fährt, wird er mehr als 1.000€ bringen.

Zitat:

@Adalbert_Dorsten schrieb am 2. Januar 2023 um 22:00:31 Uhr:

Alles angeben und Preis VS…

Wenn er fährt, wird er mehr als 1.000€ bringen.

Hast eigentlich recht. Wir haben vor ein paar Jahren mal einen Golf IV mit 170tkm und durchgebrannter ZKD verkauft. Der war ringsum in schlechtem Zustand (Beulen, Lackschäden), im Innenraum auch abgenutzt und dazu halt der Motorschaden plus die ungeliebte Automatik. Der brachte ohne Verhandlungen 400 EUR.

Ob der Meriva auch so beliebt ist, wie der Golf, ist natürlich fraglich, aber er fährt ja offenbar zumindest noch.

Ohne TÜV mit durchgerosteter Achse niemals vierstellig

Themenstarteram 3. Januar 2023 um 7:06

Danke Euch für die Antworten, ich war Mitte Dezember beim TÜV den wir nach der Hebebühne und Kontrolle der Achsaufhängung abgebrochen haben. Wir könnten das Teil austauschen ca.300,- € inkl. Querlenker und Arbeitskosten für meinen Kollegen, das was ich dann investiert habe bekomme ich dann mehr und habe so beschlossen ihn abzumelden. Motor, Getriebe, Klima ist alles bestens. Wenn jemand die Möglichkeit hat das selber zu reparieren ist es ein zuverlässiges Auto für den Winter. Mal sehen wieviel rüber kommt, der läuft einwandfrei, bin ja bis zur Abmeldung damit gefahren und nun steht er in der Garage.

Moment mal: Du kannst das Auto für 300 EUR so fit machen, so dass er TÜV bekommt?

Da würde ich keine Sekunde überlegen und es machen (lassen).

Der Rest ist doch pillepalle. Kabel der Heckscheibenheizung kann man flicken. Unterboden ist in Eigenarbeit machbar mit ner Dose Teroson.

Rost im Radlauf würde ich so lassen, wenn nicht TÜV-relevant.

Fahrersitz und Zentralverriegelung....nun ja, ist halt ein zwanzig Jahre altes Auto und kein Neuwagen.

Wenn der läuft und TÜV hat, sind doch 2000 EUR locker drin.

Warum nicht gleich 4000€

Es wird immer verrückter.

Zitat:

@vwpassat99 schrieb am 3. Januar 2023 um 09:10:03 Uhr:

Warum nicht gleich 4000€

Es wird immer verrückter.

Dafür aber bitte dann vollgetankt.

Gebe Dir Recht, mit neuem Tüv sehe ich den zwischen 1200 und 1400 €.

Da 1. was als Winterauto...da kommen aber die Profis die eh nicht viel zahlen...weil eben Winterhure...und der eben auch schon fast vorbei ist.

da 2. für Fahranfänger uninteressant....da alt, hässlich, keine Apps...

da 3. der Restauto-Aufbraucher....meist auch klamm ist und auf Teufel komm raus handelt.

Früher, noch zur guten alten DM-Zeit, war ein Monat TÜV über den Daumen 50 DM wert. Frischer TÜV also 1200 DM.

Heute würde ich das mindestens 1:1 in EURO umrechnen, also 1200 EUR für ein Auto mit frischem TÜV.

Wenn der Rest funktioniert und der Motor zuverlässig läuft und unter Einbeziehung der momentanen Situation am Gebrauchtwagenmarkt halte ich 2000 EUR für machbar. Man muß auch bedenken, das ist kein Auto mit 250tkm. Mit 130t hat der nicht viel gelaufen. Man kann also davon ausgehen, dass diverse Verschleißteile (z.B. Kupplung) noch eine Weile halten werden.

Wenn man den für 2000 EUR kauft , zwei Jahre fährt, nichts repariert und nach Ablauf des TÜV für 500 an einen Aufkäufer gibt, ist man zwei Jahre lang recht günstig gefahren.

Wer glaubt, dass man für 1000 EUR noch brauchbare Autos mit TÜV bekommt, hat schon lange nicht mehr in die Verkaufsportale geguckt.

Puh, ein Traum wenn jeder Gebrauchte mit 2 Jahren Tüv aufgrund der Portal-Preise 60-70% mehr abwirft...

da komm ich glatt ins überlegen ob ich nicht meinen C300 für 70k anbieten sollte.

/ Ironie off.

Nicht alles was im Portal steht...wird auch verkauft... zumindest nicht für die Mondpreise

Aber BTT:

Erzielen kann er mal geschätzt 500-600 im Istzustand...Ersatzteile nach kurzer Recherche die genannten 300€...dann Aufwand...denke 150-200€ ...würd ich nehmen...bei nem guten Kumpel. Tüv noch oben drauf, Unterbodenschutz machen, Rest bleibt wie es ist...als ca. 600-700 Aufwand. Da liege ich dann bei ca. 12-1300 Euro.

2000 halte ich für utopisch...mit viel Glück, Ausdauer....vlt 1800. da muss ich aber schon ganz viel Zeit/Lust haben wenn ich es mir dafür antun würde.

Nee nee, so kannst du nicht rechnenn mit 60 oder 70% mehr.

Aber gerade die früher billigen Letzthandautos haben doch sehr stark zugelegt beim Preis. Und wenn der vorher 1000 EUR gekostet hätte, dann sind 100 EUR mehr gleich mal 10%. 100 EUR mehr oder weniger, da redest beim C300 gar nicht erst drüber.

Themenstarteram 3. Januar 2023 um 10:14

Klingt alles sehr gut, habe aber noch meinen Mokka Bj.2015 den ich für meine Fahrten nach Hause benutze (650km), der Meriva wurde die letzten 2 Jahre teilweise für die Fahrten Zweitwohnung zur Arbeit (11km) benutzt dann stand der andere wieder wochenlang in der Garage. Ich kann nur mit einem fahren und für zwei Autos Steuern, Versicherung und Wartung wird langsam zu viel.

Ach ja der Auspuff Endtopf scheint am Rohr auch noch einen Riss zu haben und vor paar Jahren wurde eine Westfalia abnehmbare Anhängerkupplung eingebaut die nie benutzt wurde, leider.

Wenn ich zu meinem Kollegen fahren würde brauche ich wieder ein Kurzzeitkennzeichen und für den TÜV dann wieder eins, außer alles passiert innerhalb eine Woche. Solche Kosten rechne ich alles mit rein ob es sich lohnen würde, wenn man Zeit hätte bestimmt doch die fehlt mir.

Ich brauche einen Pkw Anhänger (Stema für ca.1000,- €), wenn beim Meriva Verkauf die Hälfte oder etwas mehr rauskommen würde ist das ok.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 3. Januar 2023 um 11:05:38 Uhr:

Nee nee, so kannst du nicht rechnenn mit 60 oder 70% mehr.

deswegen ja der Hinweis auf die Ironie...

Aber...wie gesagt, da hab ich anders schneller/leichter Geld "verdient"-

Was Anderes wäre es wenn es Meiner wäre und ich wolle den weiter fahren... dann würde ich es tun...weil ich das Auto kenne (bei nem neuen Alten weiss ich nicht was ich bekomme)...und wie der TE schreibt er ja auch zufrieden war.

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