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ABS Probleme ?
Tach! Man hört/liest ja viel das es bei BMW machmal Probleme gibt mit ABS.Zieht sich das durch sämtliche Baureihen oder sind nur einige Modelle betroffen.Hintergrund:Ich würde mir gerne als Zweitgerät was gebrauchtes zulegen wg.Kardan.
Gvm
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37 Antworten
das dürfte ausm Gipskrieg sein, die ersten Modelle mit ABS und BKV waren davon, sofern die Wartung vernachlässigt wurde betroffen. BKV gibts ab ca. Bj. 2007 schon net mehr!
https://de.wikipedia.org/wiki/Integral-ABS
Das CORA BB ist das nervige. Hat den Bremskraftverstärker.
Das nachfolgende Conti MIB macht auch manchmal Probleme, ist aber wesentlich günstiger und einfacher zu reparieren. Hat auch keinen Bremskraftverstärker und ist günstiger in der Wartung.
Bezüglich Getriebe musst du auch aufs Baujahr achten. Da gab´s so ein paar Maschinen, bei denen die Getriebeeingangswelle die Grätsche gemacht hat. Ich glaube, das war ein Materialfehler.
R1100S, die ersten Baujahre zum Beispiel. Also keine Maschine extrem wenig Kilometer kaufen.
Zitat:
@RT12 schrieb am 12. August 2022 um 17:10:26 Uhr:
das dürfte ausm Gipskrieg sein, die ersten Modelle mit ABS und BKV waren davon, sofern die Wartung vernachlässigt wurde betroffen. BKV gibts ab ca. Bj. 2007 schon net mehr!
ich hatte vor einiger Zeit eine 1200 R..wohl Bj. 2012..13...
da hatte ich einen Ausfall des ABS..Ursache der "Fühler" (elektrisch) an der HA hatte versagt..
der ist auch als Impulsgeber für den Tacho vorhanden..war dann ebenfalls ausgefallen.
Kosten ca. 250 Euro..danach war alles wieder normal.
gruß
Wenn dann war es das beschrieene Cora Integral-ABS von FTE mit Bremskraftverstärker. Das war halt sehr sensibel was die Wartung anging und mochte keine überaus lange Standzeiten, sprich wollte auch mal genutz werden. Da aber bei diesen System der Service relativ teuer war haben es einige Zeitgenossen damit nicht so genau genommen und dann die Quittung kassiert.
Das Bremssystem an sich war eins der besten am Markt. Funktionierte bei artgerechter Haltung und Pflege auch tadellos.
Was natürlich immer schockte, war bei einem Ausfall, das eben nur die Restbremsfunktion übrig blieb, weil eben der BKV wegfiel.
Ab ca. 2006 mir Einführung des Conti MIB und Wegfall des BKV je nach Baureihe auch etwas später war die Sache dann Geschichte.
Die ersten ABS-Systeme, egal ob nun ABS-1 oder 2 kommen nun in Jahre, sprich sind teils bis zu 30 Jahren im Dienst. Da kann es nun mal auch zu Altersbeschwerden kommen, gerade wenn die Pflege fehlt und bei Standuhren :Lieber einen KM-König als eine 20-30 jährige Standuhr mit nur 35TKM auf der Uhr. Da sind alle möglichen und unmöglichen Sachen spröde.
Ich weiß dazu nur, dass mein Bruder Ende 2006 eine neue R 1200 RT bestellt und geliefert bekommen hat. Produktionsdatum war der 24.11.2006.
Die wurde immer nach Vorschrift bei dem BMW-Händler gewartet sowie pfleglich behandelt und trotzdem musste er 2017, bei ca. 70.000 km, über 1.500 € in die Bremsanlage investieren, weil der Druckmodulator defekt war.
Zitat:
@Jungbiker schrieb am 12. August 2022 um 17:27:45 Uhr:
Bezüglich Getriebe musst du auch aufs Baujahr achten. Da gab´s so ein paar Maschinen, bei denen die Getriebeeingangswelle die Grätsche gemacht hat. Ich glaube, das war ein Materialfehler.
R1100S, die ersten Baujahre zum Beispiel. Also keine Maschine extrem wenig Kilometer kaufen.
Das betrifft alle Modelle zwischen 1999 und 2004. Bzw. kann die betreffen. Es ist ein Konstruktionsfehler, die Getriebeeingangswelle ist zu kurz. Dadurch hängt die Mitnehmerscheibe im vorderen Bereich besonders bei gezogener Kupplung in der Luft.
Kann da ggf. morgen Bilder einstellen, das Zeug liegt hier noch rum, jeweils bei 11S wie auch 1150GS Schrott
Das ABS2 hält oder hält nicht, scheint Zufall zu sein. Das meiner R11S war bereirs bei 45.000km das erste Mal hin, trotz regelmäßigem Flüssigkeitswechsel. Das meine 1150GS ist auch repariert worden, weiß nicht wann, war bei einem der Vorbesitzer.
Danke für eure Infos. Da kann einem ja Angst und Bange werden.?? Also liegt es meistens an den verbauten Komponenten und nicht am Modell. Am liebsten wäre mir eine 1200er C, aber die kann ich mir nicht leisten.
In diesem Sinne.....!!
Die Preise für die R1200C/CL sind eh reichlich überzogen, bis hin zum doppelten Neupreis, weil der Verkäufer den Wechsel von DM auf €uro nicht mitbekommen hat.
Rund 16.500,-€ für eine 98er Standuhr mit 17TKM 
, aber irgend ein Dummer...
ab 5.000,- für eine 2001er mit angemessenen 80TKM geht es los, aber auch die ist halt schon gut 20 Jahre alt. Da würde ich immer 1-2000,-€ für gewisse Reparaturen in der Rückhand behalten, wenn sie nichtt gerade schon erfolgt sind; Kupplung, alles was aus Gummi/Kunststoff ist, wie z.B. Ansaugrohre, Kabelisolierungen, Bremsschläuche, Sitzbank mit Schaumstoff, Griffgummis. Der Zahn der Zeit 
Finger weg von BMWs mit ABS von FTE.
Meine 28 Jahre alte K 1100 LT mit ABS 2 hat jedenfalls bisher keine ABS-Probleme 
die meisten ABS Probleme - außer dem i
sind hausgemacht!
alte Flüssigkeit nie in das ABS gebremst
Batterie übern winter Totgekocht
....
Sag ich doch: artgerechte Haltung & Service ist das A & O
Auch mein aktuelles ABS wir 2-3X im Jahr bis in den Regelbereich gebracht, damit auch alles mal bewegt/benutzt wird, Parkplatz/Schotterpiste
Schadet sicher nicht, Millionen von Pkw fahren aber problemlos herum, obwohl das ABS sicher nie arbeiten musste, schon gar nicht regelmäßig.
Das ABS meiner 11S bekam alle zwei Jahre neue Bremsflüssigkeit und war auch, durch die anfangs mies ansprechende Federung, häufig im Regelbereich. Trotzdem war es nach 45.000km defekt( Diagnose Kolbenfehler), das Motorrad fünf Jahre alt
Scotty, welches ABS ist/war denn an Deiner S-Q überhaupt verbaut? Bis MJ 2001 gab es ja noch das ABS-2 und ab MJ 2002 dann auch das Cora I-ABS von FTE, wenn ich richtig liege.
Bremsflüssigkeit jährlich, Regelkreis alle 2 Jahre beim I-ABS damals als Vorgabe