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ABS Sensor mit seltsamen Ablagerungen
moin,
(vw touran 3/2012, benziner140 ps /rd 45.000 km)
das ist ein foto von unserem abs-sensor nach wechsel-
kann jemand etwas zu den für mich seltsamen braunen ablagerungen sagen?
zum hintergrund: der wagen hatte ende april ne inspektion inkl bremsflüssigkeitswechsel: zum glück fiel uns der daneben liegende deckel des bremsfüssigkeitsbehälters 14 tage später vor start in den urlaub auf und die werkstatt hatte samstag auf: nach messung gabs ein ok zum start.
nach einigem hin+her erfolgte dann doch noch ein wechsel der bremsflüssigkeit
letzte woche: nach 200 m fahrt leuchtete nicht nur die abs-warnleuchte.
werkstatt verneinte jeden zusammenhang mit dem wechsel, ich hatte da zweifel
nach etwas googlearbeit und mehreren tel.
daher meine frage: könnte das bremsflüssigkeit vom wechsel sein oder nur irgendwelche ablagerung?
foto stammt von gestern/wechsel des sensors, eine woche nach dem 2. wechsel der bremsflüssigkeit.
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5 Antworten
Sieht so aus, als ob der Sensor mit Fett eingesetzt wurde, damit dieser beim nächsten mal zerstörungsfrei entfernt werden kann.
Bremsflüssigkeit ist dies nicht, wüsste auch nicht wie diese an den Sensor gelangen kann.
habe das hier bei der ersten recherche zu dem thema nach abs-sensorsausfall in einem forum gefunden:
Bremsflüssigkeit hat tatsächlich nichts mit dem ABS zu tun .....aber, man kann beim entlüften Bremsflüssigkeit über den Sensor und das Kabel laufen lassen.
Oder mit dem Schlüssel mal am Kabel einhängen ....
Das ist mehr als unwahrscheinlich. Um beim Bremsflüssigkeitswechsel den ABS-Sensor zu beschädigen muss man sich ernsthaft Mühe geben. Ausserdem wird der Sensor sicher nicht durch Bremsflüssigkeit beschädigt. Der ist (sollte) hermitisch abgedichtet sein. Regenwasser mit z.B. Salz ist da deutlich gefährlicher.
Und so wie Bossichen schon geschrieben hat: Die Sensoren setzt man mit Fett ein, wenn man will das sie leicht wieder zu demontieren sind. In den Bohrungen bildet sich gewöhnlich Rost der den Sensor zusammendrücken kann. Das soll Fett verhindern.
ok und
D A N K E.
es hätte halt so schön gepasst für mich als nichttechniker:
erst wird der deckel der behälters für die bremsflüssigkeit daneben gelegt,
nicht zugeschraubt und dann der defekt beim erneuten wechsel der flüssigkeit:
wer einmal nicht zuschraubt
der macht auch grobmotorisch den sensor kaputt...
zumal mir ein kfz-sachverständiger aus dem bekanntenkreis diverse möglichkeiten des fehlverhaltens des schraubers in richtg sensordefekt erzählte.
kleine zusatzfrage:
man entschuldigte sich zwar für den deckelfehler nach 14 tagen-
reagierte aber gleichzeitig mit
'das nicht so schlimm, da kann nix passieren/schwappt nicht raus, etc'.
ist das wirklich so easy mit dem vergessenen deckel/abgesehen vom problem des
wassers in verbindung mit der bremsflüssigkeit über wochen?
Ich finde das schon schlimm, Bremsflüssigkeit zieht ja auch Wasser und ob da wirklich nichts rausschwappt ist fraglich.....