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Achtung! Dringende Warnung!! Ford Focus 2 Massenschwungscheibe Kupplung Dringende Warnung!!

Ford
Themenstarteram 23. August 2009 um 19:12

Hallo!

Hatte letze Woche einen Defekt an der Zweimassenschwungscheibe eines Ford Sport Fokus 1.8 L TDCI! Nach gerade mal 83000 Km waren starke Geräusche aus dem Antrieb zu hören und das Kupplungspedal vibrierte beim Betätigen. Es war Freitag und ich habe in meiner Not das Auto mit dem ADAC zu einer Fordvertretung in der Koblenzer Innenstatt bringen lassen. Erste Kostenschätzung des Servicemitarbeiters, dem der Fehler merklich bekannt war, war 1600,- Euro. Nachdem ich den Schock überwunden hatte habe ich etwas nachgeforscht. In diesem Forum ist der Fehler hinlänglich bekannt. Wohl jeden TDCI erwischt es früher oder später. Bei einem Sicherheitsrelevantem Teil gäbe es eine Rückrufaktion. Aber diese Fehlkonstruktion kann man dem Kunden prima aufs Auge drücken. Meine weiteren Nachfagen ergaben: Bei zwei freien Meisterwerkstätten in der Umgebung von Koblenz wurden mir für das Wechseln von der Zweimassenschwungscheibe und der Kupplung incl. Geber Preise von 900,- bis 1160,- Euro incl. Material genannt. Von der bundesweit agierenden Meisterwerkstattgruppe A.T.U. habe ich ein schriftliches Angebot von 1035,- Euro. Dummerweise habe ich den Auftrag schon der oben genannten Fordvertretung vergeben. Nachdem ich das Auto abgeholt habe wurde mir die Rechnung von 1975,38 Euro überreicht. Auf den Hinweis, dass ich wesentlich günstigere Angebote hatte sagte man mir, dass eine Fordvertretung ja teurer sein müsse, weil man ja viel größer sei und mehr Personal habe als eine kleine Werkstatt. Komisch, in der Elektronikbranche argumentiert eine große Kette (Die die ja nicht blöd sind) genau umgekehrt. Weil die so groß sind ist man billiger!?!

Bei einem Autozubehörhändler vor Ort kosten die Zweimassenschwungscheibe, der Kupplungssatz mit Geber ca. 600,- Euro. Hersteller LUK oder Sachs! Bei Ford kostet nur die Schwungscheibe 602,51 Euro plus Steuer. Auf Nachfrage erklärte mir der Servicemitarbeiter das sie keine LUK oder Sachsteile verwenden sondern nur Motorcraftteile!!! Ich brauche wohl nicht darauf einzugehen, wer der Hersteller dieser Motorcraftteile ist! Weiterhin wurden bei meinem Auto Schrauben für ca 50,- Euro erneuert. Öl für die Servolenkung 17,63 sowie Bremsflüssigkeit für ca. 16,- Euro wurden ebenso berechnet. Das Prüfen des offensichtlich defekten Zweimassenschwungrades wurde mit 19,50 berechnet. Der Stundensatz bei dieser Vertretung kostet 97,50 Euro. Ich berechne als Informationselektonikermeister 40,- Euro. Ich kann nach meinen Erfahrungen nur jeden dringend warnen vorschnell diesen Betrieb aufzusuchen. Aber aus den Beiträgen in diesem Forum erkenne ich, das alle original Fordwerkstätten ähnliche Kurse aufrufen. Ich habe Lehrgeld bezahlt. Hoffentlich kann ich einige von euch vor diesem Fehler bewaren.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 23. August 2009 um 19:12

Hallo!

Hatte letze Woche einen Defekt an der Zweimassenschwungscheibe eines Ford Sport Fokus 1.8 L TDCI! Nach gerade mal 83000 Km waren starke Geräusche aus dem Antrieb zu hören und das Kupplungspedal vibrierte beim Betätigen. Es war Freitag und ich habe in meiner Not das Auto mit dem ADAC zu einer Fordvertretung in der Koblenzer Innenstatt bringen lassen. Erste Kostenschätzung des Servicemitarbeiters, dem der Fehler merklich bekannt war, war 1600,- Euro. Nachdem ich den Schock überwunden hatte habe ich etwas nachgeforscht. In diesem Forum ist der Fehler hinlänglich bekannt. Wohl jeden TDCI erwischt es früher oder später. Bei einem Sicherheitsrelevantem Teil gäbe es eine Rückrufaktion. Aber diese Fehlkonstruktion kann man dem Kunden prima aufs Auge drücken. Meine weiteren Nachfagen ergaben: Bei zwei freien Meisterwerkstätten in der Umgebung von Koblenz wurden mir für das Wechseln von der Zweimassenschwungscheibe und der Kupplung incl. Geber Preise von 900,- bis 1160,- Euro incl. Material genannt. Von der bundesweit agierenden Meisterwerkstattgruppe A.T.U. habe ich ein schriftliches Angebot von 1035,- Euro. Dummerweise habe ich den Auftrag schon der oben genannten Fordvertretung vergeben. Nachdem ich das Auto abgeholt habe wurde mir die Rechnung von 1975,38 Euro überreicht. Auf den Hinweis, dass ich wesentlich günstigere Angebote hatte sagte man mir, dass eine Fordvertretung ja teurer sein müsse, weil man ja viel größer sei und mehr Personal habe als eine kleine Werkstatt. Komisch, in der Elektronikbranche argumentiert eine große Kette (Die die ja nicht blöd sind) genau umgekehrt. Weil die so groß sind ist man billiger!?!

Bei einem Autozubehörhändler vor Ort kosten die Zweimassenschwungscheibe, der Kupplungssatz mit Geber ca. 600,- Euro. Hersteller LUK oder Sachs! Bei Ford kostet nur die Schwungscheibe 602,51 Euro plus Steuer. Auf Nachfrage erklärte mir der Servicemitarbeiter das sie keine LUK oder Sachsteile verwenden sondern nur Motorcraftteile!!! Ich brauche wohl nicht darauf einzugehen, wer der Hersteller dieser Motorcraftteile ist! Weiterhin wurden bei meinem Auto Schrauben für ca 50,- Euro erneuert. Öl für die Servolenkung 17,63 sowie Bremsflüssigkeit für ca. 16,- Euro wurden ebenso berechnet. Das Prüfen des offensichtlich defekten Zweimassenschwungrades wurde mit 19,50 berechnet. Der Stundensatz bei dieser Vertretung kostet 97,50 Euro. Ich berechne als Informationselektonikermeister 40,- Euro. Ich kann nach meinen Erfahrungen nur jeden dringend warnen vorschnell diesen Betrieb aufzusuchen. Aber aus den Beiträgen in diesem Forum erkenne ich, das alle original Fordwerkstätten ähnliche Kurse aufrufen. Ich habe Lehrgeld bezahlt. Hoffentlich kann ich einige von euch vor diesem Fehler bewaren.

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Hallo Fiatracing01,

auch wenn ich kein solches Fahrzeug habe. Nochmal danke für diesen Hinweis. Das motiviert mich nicht vorschnell einen Arbeitsauftrag zu erteilen, sondern erst mal woanders einen Kostenvoranschlag erstellen zu lassen.

Schöne Grüße

Thorsten

ich verstehe es nicht... erst beim mk1 schon probleme mit den zms und beim mk2 auchnoch. Kriegt es ford denn nicht auf die reihe zuverlaessige zms einzubauen????

was fuer ein mieses gerauesch ist weiss ich ja... fahre schon seit einiger zeit damit rum. Es hoert sich an als ob sich alles zusammreiben wuerde mit ein knatter und noergeln (wie die aLTEN dieselpumpen). Werde dann bald zms und kupplung austauschen dann habe ich wieder ruhe (hoffe ich mal).

Das es sogar zwischen ford haueser in der selben stadt zu solchen preisliche unterschieden kommt, ist fuer mich unbegreiflich. BEi mir ist grade das zweite zms kaputt gegangen. Das erste bei knapp 10.000 kilometer und dieser hier bei gute 215.000 kilometer.

Ford sollte sich mal uieber gewisse maengel den kopf zerbrechen... Soweit ich weiss soll auch der neue mondeo solche probleme haben.. Wieso kann ford dann nicht ein normales schwungrad einbauen?? was sind die unterschiede???

Mit normalen Schwungscheiben verdient Ford ja kein Geld. :mad:

Vom technischen her, würden die TDCI auch kein ZMS benötigen. Es laufen ja genügend TDDI mit gleicher, oder sogar mehr Leistung, ohne ZMS problemlos.

Keine Startschwierigkeiten, kein überhöhter Anlasserverschleiß, keine metallischen Schläge beim Starten, dass man sich ja schämen muss :confused:

Und keine Angst vor Reparaturrechnungen, für Die man früher einen neuen Motor bekommen hätte :rolleyes:

Zitat urgrufty:

Vom technischen her, würden die TDCI auch kein ZMS benötigen. Es laufen ja genügend TDDI mit gleicher, oder sogar mehr Leistung, ohne ZMS problemlos.

 

Dann sollte man, sofern technisch möglich, bei einem Defekt des ZMS eine "normale"

Schwungscheibe einbauen lassen.

Das Mehr an Vibrationen muss man dann eben hinnehmen.

Gruß

 

am 6. September 2009 um 19:34

Zitat:

Original geschrieben von Fiatracing01

Hallo!

Hatte letze Woche einen Defekt an der Zweimassenschwungscheibe eines Ford Sport Fokus 1.8 L TDCI! Nach gerade mal 83000 Km waren starke Geräusche aus dem Antrieb zu hören und das Kupplungspedal vibrierte beim Betätigen. Es war Freitag und ich habe in meiner Not das Auto mit dem ADAC zu einer Fordvertretung in der Koblenzer Innenstatt bringen lassen. Erste Kostenschätzung des Servicemitarbeiters, dem der Fehler merklich bekannt war, war 1600,- Euro. Nachdem ich den Schock überwunden hatte habe ich etwas nachgeforscht. In diesem Forum ist der Fehler hinlänglich bekannt. Wohl jeden TDCI erwischt es früher oder später. Bei einem Sicherheitsrelevantem Teil gäbe es eine Rückrufaktion. Aber diese Fehlkonstruktion kann man dem Kunden prima aufs Auge drücken. Meine weiteren Nachfagen ergaben: Bei zwei freien Meisterwerkstätten in der Umgebung von Koblenz wurden mir für das Wechseln von der Zweimassenschwungscheibe und der Kupplung incl. Geber Preise von 900,- bis 1160,- Euro incl. Material genannt. Von der bundesweit agierenden Meisterwerkstattgruppe A.T.U. habe ich ein schriftliches Angebot von 1035,- Euro. Dummerweise habe ich den Auftrag schon der oben genannten Fordvertretung vergeben. Nachdem ich das Auto abgeholt habe wurde mir die Rechnung von 1975,38 Euro überreicht. Auf den Hinweis, dass ich wesentlich günstigere Angebote hatte sagte man mir, dass eine Fordvertretung ja teurer sein müsse, weil man ja viel größer sei und mehr Personal habe als eine kleine Werkstatt. Komisch, in der Elektronikbranche argumentiert eine große Kette (Die die ja nicht blöd sind) genau umgekehrt. Weil die so groß sind ist man billiger!?!

Bei einem Autozubehörhändler vor Ort kosten die Zweimassenschwungscheibe, der Kupplungssatz mit Geber ca. 600,- Euro. Hersteller LUK oder Sachs! Bei Ford kostet nur die Schwungscheibe 602,51 Euro plus Steuer. Auf Nachfrage erklärte mir der Servicemitarbeiter das sie keine LUK oder Sachsteile verwenden sondern nur Motorcraftteile!!! Ich brauche wohl nicht darauf einzugehen, wer der Hersteller dieser Motorcraftteile ist! Weiterhin wurden bei meinem Auto Schrauben für ca 50,- Euro erneuert. Öl für die Servolenkung 17,63 sowie Bremsflüssigkeit für ca. 16,- Euro wurden ebenso berechnet. Das Prüfen des offensichtlich defekten Zweimassenschwungrades wurde mit 19,50 berechnet. Der Stundensatz bei dieser Vertretung kostet 97,50 Euro. Ich berechne als Informationselektonikermeister 40,- Euro. Ich kann nach meinen Erfahrungen nur jeden dringend warnen vorschnell diesen Betrieb aufzusuchen. Aber aus den Beiträgen in diesem Forum erkenne ich, das alle original Fordwerkstätten ähnliche Kurse aufrufen. Ich habe Lehrgeld bezahlt. Hoffentlich kann ich einige von euch vor diesem Fehler bewaren.

Guten Abend,

ich hatte Anfang des Jahres das selbe Problem. Nur habe ich im Gegensatz zu Dir mehrere Angebote eingeholt und bin erst zu ATU. Ich habe hier eine ATU-Filiale, die bisher zumindest ganz gut arbeitet. Die hat mich zur genauen Fehlerdiagnose zu Ford geschickt. Und dann hab ich mir von beiden ein Angebot machen lassen ( erst von Ford, mit dem Angebot zu ATU und Gegenangebot machen lassen). Trotz gleichem Schwungrad ( müssen sie über Ford beziehen lt. Werkstattmeister ATU) Materialkosten nur die Hälfte. Und dann hab ich den Auftag an ATU vergeben. Gut bei mir sind die gerade ca. 1 km auseinander. Da geht das hin und herfahren gerade noch bei einem kaputten ZMS. Aber bei solchen Reparaturen würde ich immer mindestens 2 Angebote einholen. Das mach ich sogar bei Handwerkerrechnungen oder wenn ich einen Rechner o. ä. besorge. Das sagt einem normalerweise der normale Menschenverstand.

Grüße,

fritzios

Zitat:

Original geschrieben von dudel27749

Zitat urgrufty:

Vom technischen her, würden die TDCI auch kein ZMS benötigen. Es laufen ja genügend TDDI mit gleicher, oder sogar mehr Leistung, ohne ZMS problemlos.

 

 

Dann sollte man, sofern technisch möglich, bei einem Defekt des ZMS eine "normale"

Schwungscheibe einbauen lassen.

Das Mehr an Vibrationen muss man dann eben hinnehmen.

 

Gruß

Also nach Wikipedia ist bei modernen Fahrzeugen das ZMS durchaus sinnvoll: (siehe Auszug)

 

Wirkungsweise [Bearbeiten]

Durch die Aufteilung in die Primärschwungmasse auf der Motorseite und die Sekundärschwungmasse auf der Getriebeseite wird das Massenträgheitsmoment der drehenden Getriebeteile erhöht. Durch eine gezielte „weiche“ Abstimmung der Federeinheiten, die beide Schwungmassen miteinander verbinden, wird die Resonanzfrequenz des ZMS deutlich unter die Leerlaufdrehzahl des Motors und der anregenden Motorordnungen verlagert. Dadurch findet eine Drehschwingungsentkopplung des Motors vom Antriebsstrang statt. Das ZMS wird dann im sog. überkritischen Zustand betrieben und wirkt als mechanischer Tiefpassfilter: Die Drehungleichförmigkeiten des Motors werden durch das ZMS „geschluckt“ oder nur sehr abgeschwächt übertragen. Durch diesen maschinendynamischen „Trick“ kann beim Einsatz eines ZMS grundsätzlich auf ein Dämpferelement verzichtet werden. Der kritische Resonanzbereich wird also nur beim Start des Motors schnell durchlaufen. Dies ist besonders wichtig, da im Bereich der Torsionsresonanz keine Drehschwingungsentkopplung, sondern eine Verstärkung derselben vorliegt. Um die Entkopplungseigenschaften eines ZMS in einem möglichst breiten Betriebsbereich des Motorkennfelds nutzen zu können, werden Federn mit mehrstufigen Federsteifigkeiten (Federraten) eingesetzt.

Untersuchungen von Nicola [1] haben allerdings gezeigt, dass die Lage der Eigenfrequenz des ZMS drehzahlabhängig ist. Ursächlich hierfür sind die Zentrifugalkräfte, die zu einer Anpressung der Schraubenfedern an ihrer äußeren Lagerung führen. Die wirkenden Reibkräfte verhindern dann ein Einfedern dieser Windungen, wodurch es zu einer Versteifung kommt, die ein Ansteigen der Eigenfrequenzlage zur Folge hat.

 

Vorteile [Bearbeiten]

Durch die Drehschwingungsentkopplung werden folgende positive Effekte erzeugt:

Schwingungsentkopplung über den (gesamten) Drehzahlbereich

Hoher Geräuschkomfort (gleichmäßigerer Getriebelauf, geringere Anregung der Fahrzeugstruktur)

Getriebeschonung durch Reduktion von Momentenspitzen

Reduktion des Kraftstoffverbrauchs, da niedertouriger (= im niedrigeren Drehzahlbereich) gefahren werden kann

Längere Lebensdauer der Antriebsstrangkomponenten

Geringer Bauraumbedarf (gleicht ungefähr dem einer Zweischeibenkupplung)

 

Die Wirkungsweise des ZMS war mir im allgemeinen bekannt!

Natürlich ist das ZMS sinnvoll, aber .....

wenn einige Teilnehmer hier schreiben, dass sie große Probleme damit

haben, darf die o. a. Frage doch gestellt werden.

Die alten Dieselfahrzeuge hatten auch kein ZMS, dafür waren

sie halt stabiler gebaut, insbesondere Antrieb. Sie hielten i. d. R.

auch sehr viel länger.

Vergleichbar mit den heutigen Dieselmodellen sind aber nicht, oder nur

eingeschränkt.

 

Ich fahre meinen Max jetzt 69 tkm ohne jeglichen Probleme, seien es

ZMS, DPF, ESP-Lampe und dergleichen Probleme mehr.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von dudel27749

 

Die alten Dieselfahrzeuge hatten auch kein ZMS, dafür waren

sie halt stabiler gebaut, insbesondere Antrieb. Sie hielten i. d. R.

auch sehr viel länger.

Vergleichbar mit den heutigen Dieselmodellen sind aber nicht, oder nur

eingeschränkt.

Richtig,das waren damals keine hochgezüchteten Turbodiesel !!!

Da brauchte man kein ZMS.

Aber heute ?!?

Ich möchte keinen modernen TDI/TDCI ohne ZMS fahren wollen !!!

Da könnt ich mich auch gleich auf nen Trecker setzen ;) :D

Kurz zum Themenstarter:

Du hast nen 1.8 TDCI.Das ist noch ein "echter" Ford Motor.Kann schon sein das da ein

ZMS von Motorcraft drinn ist...keine Ahnung.

Die aktuellen 1.6 und 2.0 TDCI sind aber PSA Motoren und nach meinen

Infos sind da hauptsächlich ZMS von Sachs und Luk verbaut !!!

Lass dir das defekte ZMS aushändigen und mach mal par

Bilder davon!!Bin mal gespannt ob das wirklich von Motorcraft ist.

Des weiteren sollten bei 83000Km Druckplatte und Kupplungsscheibe

noch recht gut sein und müßten nicht unbedingt gewechselt werden !!!

Es würde dann reichen das eigentliche ZMS zu tauschen.

Müßte man vorher halt in Augenschein nehmen.Aber die Werkstätte verkaufen

gerne das komplette Teil => kostet mehr ;)

 

mfg fibres73

Lass mich mal raten, war bestimmt der Förster an der Europabrücke ? Das sind paar Heinis, hab da mal ne Probefahrt gemacht und das wars dann auch weil die mir da schon blöd kamen.

Zitat:

Original geschrieben von dudel27749

 

 

Die alten Dieselfahrzeuge hatten auch kein ZMS, dafür waren

sie halt stabiler gebaut, insbesondere Antrieb. Sie hielten i. d. R.

auch sehr viel länger.

Gruß

...haben aber auch, nicht nur in der regel, sondern immer, mehr verbraucht. es musste alles den belastungsspitzen stand halten, daher massiver (schwerer) gebaut. schwer ist aber out, da man damit keine konkurenzfähigen verbräuche erziehlen kann. also wird alles zur belastungsgrenze hin abgespeckt. dass dieses hochbeanspruchte ZMS überhaupt 83Tkm hält, ist schon fast bewundernswert. die federn haben bis dahin schon zig millionen impulse hinter sich, und die kapselung ist halt auch nicht für ewig, hitze tut ihr übriges.

würde das teil wartungsfreundlich verbaut sein, wärs vllt. nicht so dramatisch...

es ist halt ein teuer erkaufter energiespar-trick.

Themenstarteram 25. Oktober 2009 um 20:11

Zitat:

Original geschrieben von FordEscorter

Lass mich mal raten, war bestimmt der Förster an der Europabrücke ? Das sind paar Heinis, hab da mal ne Probefahrt gemacht und das wars dann auch weil die mir da schon blöd kamen.

Bingo!!!

Bingo kam auf jeden Fall zu spät.Zeit ist abgelaufen ;-)

Zitat:

Original geschrieben von 1.0815

es ist halt ein teuer erkaufter energiespar-trick.

Vom Sparen kann in diesem Zusammenhang ja dann keine Rede mehr sein. Da werden allenfalls Kosten umgeschichtet.

am 26. Oktober 2009 um 20:36

Tja der 1.8l Lynx Diesel ist schließlich auch der gleiche Motor wie im Focus MK1...

Motorcraft ist fast immer nur ein Label - die stellen so gut wie keine Ersatzteile selbst her, sondern vertreiben Fremdprodukte unter ihrem Label. Eine LUK-Kupplung erfüllt dann die Ford-Normen für dieses Bauteil und wird als Motorcraft an die "dummen" Kunden teuer verkauft.

Das Prinzip kennt doch mittlerweile jeder vom Discounter, bei dem Markenhersteller ihre gleichen Produkte unter anderem Namen als Großlieferant an diese verkaufen.

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