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ADAC ECO-Test = Lüge?
Bin gerade auf das hier gestoßen und kann nur schreiben, die müssen doch nen Vögel haben!
Hallo gehts noch 5,8L Testverbrauch!? Wer ist da der Testfahrer gewesen Rainer Calmund und die Wildecker Herzbuben. Meine Freundin fährt täglich ~ 20km durch den Stadtverkehr zweier verstopfter mittelgroßer Städte und braucht dafür im Winter nicht so viel. Da frist der Kleine allerhöchstens 5,4 L und im Sommer bin ich ihn schon mit 3,8 L gefahren. Man bin ich sauer ein Glück hab ich den Verein schon verlassen, so ein käufliches Pack. Deren Kopf muss schon ganz schon braun sein, wo sie doch so tief im Ar--- der Premiumhersteller stecken.
Was für ein Beschiss und eine Riesensauerei!!! Alles nur um die diversen Eco-Diesel vermeintlich besser dastehen zu lassen. Hey Jungs ihr sollte euch Schämen!
Beste Antwort im Thema
Der Cuore ist nach wie vor der sparsamste Benziner auf dem Markt mit 4,9 l/100 km und das auch bei völlig normaler Fahrweise. Die Gänge bis zum roten Bereich ausdrehen und mit 120 km/h über die Landstraße heizen bzw. mit 150 km/h oder mehr über die Autobahn ist keine normale Fahrweise für den Cuore - aber nur so bringt man ihn in den Bereich von 7 l/100 km.
Der Cuore ist bei den Schadstoffen gar nicht so viel schlechter als z.B. der Fiat 500 TwinAir. Die Messung des Verbrauchs und damit des CO2-Ausstoßes, liegt beim Cuore mit den 5,8 l/100 km sehr weit über dem, was ein Durchschnittsfahrer im Alltag verbraucht.
Ich hatte ja im Fiat Forum die Vermutung geäußert, dass der ADAC die Verbrauchswerte des Fiat 500 1.2 mit denen des Cuore vertauscht hat. Der Fiat 500 1.2 braucht beim Eco-Test 5,05 l/100 km - weniger als Werksangabe und deutlich weniger als der Fiat Panda 1.2 (5,8 l/100 km) obwohl die Technik recht ähnlich sein dürfte - bei Spritmonitor werden die beiden Modelle mit 6,3 l/100 km bzw. mit 6,5 l/100 km geführt. Sicherlich alles nur Raser. Vor allem die Panda-Fahrer scheinen ihre kW und Komfortfeatures überdurchschnittlich oft zu nutzen.
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28 Antworten
Ich hatte den Cuore L276 gestern und heute als Leihwagen, mit Tacho 75 auf der Landstraße (20 km mit ein paar Ampeln und teilweise zähem Verkehr - ich war nicht langsamer als die anderen) und Tacho 90 hinter LKWs auf der Autobahn (40 km) habe ich im Schnitt 3,8 l/100 km benötigt. Am Morgen jeweils 3,7 l/100 km, am Abend 3,9 l/100 km (einfache Strecken jeweils insgesamt 60 km).
Der ADAC Eco-Test ist laut ADAC sehr realistisch: Die Autos fahren nämlich mit Klimaanlage. Dass ein Cuore mit 5,8 l/100 km dann eine extrem schlechte Bewertung für den CO2-Ausstoß bekommt, ein Oberklassefahrzeug mit einem Verbrauch von 10 l/100 km aber eine gute, findet der ADAC fair. Denn 5 l/100 km sind viel zu viel für einen Kleinstwagen, der 4 Personen mehr als genug Platz bietet.
Der einzige Sinn des Eco-Test liegt darin, große und schwere Fahrzeuge (wie sie die drei Premiumhersteller hauptsächlich anbieten) möglichst gut abschneiden zu lassen und Kleinstwagen (wie sie oft von ausländischen Herstellern angeboten werden) möglichst schlecht. Denn warum ein BMW 645Ci Cabriolet für die gleiche Bewertung (19 Punkte für CO2) mehr als doppelt so viel verbrauchen darf wie ein Cuore (nämlich 12,22 l/100 km), kann sicher niemand sinnvoll begründen. Am Nutzwert kann man das wohl kaum festmachen und für die Umwelt macht es auch keinerlei Sinn.
Der Cuore braucht im Schnitt bei Spritmonitor 4,9 l/100 km, beim ADAC also 20 % mehr. Die meisten Diesel brauchen im Eco-Test deutlich weniger als der durchschnittliche Fahrer. Aber so ist es nunmal.
Mein Cuore L251 mit Baujahr 2004 braucht etwa 0,2 l/100 km mehr als der aktuelle Cuore, der größer und schwerer ist, im Winter um die 4 l/100 km.
Mal wieder ein paar Verschwörungstheorien gewälzt? Umweltfreundlichkeit ist nicht nur eine Frage des Verbrauchs.
Der ADAC ist sehr transparent:
"Das Gesamtergebnis des ADAC EcoTest setzt sich zusammen aus der Schadstoffbewertung und aus einer fahrzeugklassenabhängigen Kohlendioxid-Bewertung."
Ergo sind CO2 (und damit
Vverbrauch) nur innerhalb einer Klasse vergleichbar. Wie bei Crashtests, wo ein 5 Sterne Mini-Auto auch absolut nicht so sicher ist wie ein 5 Sterne Oberklassemodell und dennoch 5 Sterne bekommt. Da stört es Euch nicht, oder?
"Die Bewertung der Schadstoffemissionen Kohlenmonoxid (CO), Kohlenwasserstoffe (HC), Stickoxide (NOX) und Partikel (PM) erfolgt unabhängig von der Fahrzeugklasse. Zudem gelten beim ADAC EcoTest für Benzin-, Diesel-, Gas- und Hybridantriebe strenge, einheitliche Kriterien und Grenzwerte."
Ergo: Kein Vorteil für Diesel. Die Nachteile bei NOx und PM schlagen voll durch. Stinker sind Stinker nach ADAC, auch wenn sie die gleiche Euronorm wie sauberer Autos haben. Schaut mal im COC nach, was Eure Wagen ausstossen. Und wundert Euch nicht, wenn sie ausserhalb des NEFZ (was nicht im COC steht) kräftig zulangen bei den Schadstoffen - und dort Punkte liegen lassen.
"Treibhausgas Kohlendioxid: Abhängig von der Fahrzeugklasse bewerten die ADAC-Tester die Kohlendioxidemission. Auf diese Weise bleiben die Ergebnisse innerhalb einer Klasse vergleichbar – ein wichtiger Aspekt, denn Kaufentscheidungen fallen meist innerhalb einer Fahrzeugklasse."
Ergo: Es macht einfach keinen Sinn, das CO2 absolut zu bewerten. Wenn man einen Van braucht, dann hilft die Erkenntnis nicht, dass ein Kleinwagen weniger CO2 ausstösst. Diese Klassenabhängigkeit ist aber NUR auf CO2 beschränkt (das objektiv nicht mal ein Schadstoff ist).
Also: Keine Panik. Der Cuore ist einfach nicht so umweltfreundlich wie ihr es gerne hättet. Fährt man ihn wie es der ADAC als "normal" definiert, dann schluckt er eben auch:
"Beim ADAC EcoTest wird neben dem „Neuen Europäischem Fahrzyklus" (NEFZ) im ADAC-Abgaslabor auch ein eigener (NEFZ-basierter) Messzyklus mit Klimaanlage gefahren und ein ADAC-Autobahntest durchgeführt. "
Das ist genau das, was alle, die sich durch die NEFZ-Werte veräppelt fühlen, sich wünschen. Der ADAC Test ist immer noch ein "sparsamer" Test, aber versucht näher an die deutsche Realität zu kommen. Das schliesst nicht aus, dass "Extremsparing" (z.B. ohne Klimaanlage, Windschattenfahren mit 70 - 90km/h,....) zu niedrigeren Verbräuchen führt. Das "Extremsparing" ist nicht, was der Durchschnittsautofahrer mit seinem Gefährt anstellt, der möchte wissen, was es kostet, wenn er die Komfortfeature und die kW auch wirklich nutzt.
Amen
Der Cuore ist nach wie vor der sparsamste Benziner auf dem Markt mit 4,9 l/100 km und das auch bei völlig normaler Fahrweise. Die Gänge bis zum roten Bereich ausdrehen und mit 120 km/h über die Landstraße heizen bzw. mit 150 km/h oder mehr über die Autobahn ist keine normale Fahrweise für den Cuore - aber nur so bringt man ihn in den Bereich von 7 l/100 km.
Der Cuore ist bei den Schadstoffen gar nicht so viel schlechter als z.B. der Fiat 500 TwinAir. Die Messung des Verbrauchs und damit des CO2-Ausstoßes, liegt beim Cuore mit den 5,8 l/100 km sehr weit über dem, was ein Durchschnittsfahrer im Alltag verbraucht.
Ich hatte ja im Fiat Forum die Vermutung geäußert, dass der ADAC die Verbrauchswerte des Fiat 500 1.2 mit denen des Cuore vertauscht hat. Der Fiat 500 1.2 braucht beim Eco-Test 5,05 l/100 km - weniger als Werksangabe und deutlich weniger als der Fiat Panda 1.2 (5,8 l/100 km) obwohl die Technik recht ähnlich sein dürfte - bei Spritmonitor werden die beiden Modelle mit 6,3 l/100 km bzw. mit 6,5 l/100 km geführt. Sicherlich alles nur Raser. Vor allem die Panda-Fahrer scheinen ihre kW und Komfortfeatures überdurchschnittlich oft zu nutzen.
Der ADAC EcoTest mag gut und schön sein und eine gewisse Tendenz zeigen, aber realistisch sind immernoch die Werte die man selbst bei einer Probefahrt ermittelt oder sich dort zeigen.
Was mich interessiert sind eher die momentanen Verbrauchswerte wenn man auf einer ungefähr ebenen Strecke ohne Windschatten, ohne Klimaanlage und ohne extrem viel Gegenwind oder Rückenwind 100 km/h, 120 km/h, 130km/h, 140 km/h und 150 km/h jeweils im 5. Gang laut Tachometer fährt.
Davon kann man dann schon eher abschätzen ob auch der Cuore L276 auf der Autobahn eine gute Figur um die Richtgeschwindigkeit macht, oder nur auf der Landstraße und Stadt seinen Verbrauchsvorteil ausspielen kann.
Zitat:
Original geschrieben von Amen
Ergo: Es macht einfach keinen Sinn, das CO2 absolut zu bewerten. Wenn man einen Van braucht, dann hilft die Erkenntnis nicht, dass ein Kleinwagen weniger CO2 ausstösst. Diese Klassenabhängigkeit ist aber NUR auf CO2 beschränkt (das objektiv nicht mal ein Schadstoff ist).
Das einzige, was ggf. Sinn machen würde, ist den Verbrauch pro Sitzplatz anzugeben. Damit wäre berücksichtigt, daß ein 7-Sitzer eben auch mehr braucht.
Der Cuore mag mehr brauchen als im NEFZ, er ist aber immernoch sparsamer als ein Panda, Fox oder Getz bei gleicher Fahrweise.
Was mir auch aufgefallen ist:
Scheinbar fährt jeder ADAC Tester anders. Beim Auris HSD ist man auf ca. 4,4l gekommen, was nur bei spritsparender Fahrweise möglich ist. Bei meinem Aygo ist man auf 5,9l gekommen, was schon einer recht sportlichen Fahrweise entspricht, mit der man den Auris auch nicht bei 4,4l halten könnte. Umgekehrt schaff ich die 4,4l im Aygo ebenso (natürlich habe ich dann weniger Komfort und mir fehlt ein Sitzplatz und etwas Kofferraum).
Über die realen Verbräuche sagt spritmonitor.de irgendwie mehr aus als der Ecotest.
Das der ADAC schwere PS-Monster besser aussehen lässt als kleinere Spritsparautos ist nicht Neues.
Ich bin Vielfahrer und fahre seit Dezember 2008 einen Aveo 1.2 mit LPG. Hat jetzt 65000 km drauf und ich bin absolut zufrieden, vor allem mit den Spritkosten. Mein BMW vorher hat bei gleicher Fahrweise doppelt soviel Sprit geschluckt und war nicht mal komfortabler. Der Aveo braucht knapp 6 Liter Benzin bzw. 7 Liter LPG.
Was mich ungemein ärgert, ist die Bewertung beim ADAC! ...der Motor muss sehr weit ausgedreht werden um einigermaßen annehmbare Fahrleistungen zu erreichen ... schlechte Schaltung ... Verbrauch 8,6 Liter Gas ... usw. Alles Dinge, die ich überhaupt nicht bestätigen kann. Und 8,6 Liter habe ich bisher noch nie erreicht. Da muss schon bewusst ordentlich aufs Gas getreten werden.
Hier noch ein Tip für den ADAC, wie er die großen Spritschleudern noch besser aussehen lassen kann: Die Note für Umwelt (gemeinsame Note 2,4 für Technik/Umwelt, davon Umwelt 4,7) kann mit weiteren Technikspielerein noch verbessert werden, z.B. tolle Stereoanlage mit 0,6 bewerten und zusätzlich tolles Navigationsgerät mit Note 0,6. Das würde die Note Technik/Umwelt auf Note 2 verbessern, obwohl die Umweltnote überhaupt nicht verbessert wurde. Dann bitte auch getrennte Note Technik/Umwelt: 2,0/4,7.
Und: Beim ADAC-Autotest werden komischerweise für viele große deutsche SUV genau die Herstellerangaben beim Spritverbrauch erreicht, sogar bis auf die Nachkommastelle genau.
Das der ADAC schwere PS-Monster besser aussehen lässt als kleinere Spritsparautos ist nicht Neues.
Ich bin Vielfahrer und fahre seit Dezember 2008 einen Aveo 1.2 mit LPG. Hat jetzt 65000 km drauf und ich bin absolut zufrieden, vor allem mit den Spritkosten. Mein BMW vorher hat bei gleicher Fahrweise doppelt soviel Sprit geschluckt und war nicht mal komfortabler. Der Aveo braucht knapp 6 Liter Benzin bzw. 7 Liter LPG.
Was mich ungemein ärgert, ist die Bewertung beim ADAC! ...der Motor muss sehr weit ausgedreht werden um einigermaßen annehmbare Fahrleistungen zu erreichen ... schlechte Schaltung ... Verbrauch 8,6 Liter Gas ... usw. Alles Dinge, die ich überhaupt nicht bestätigen kann. Und 8,6 Liter habe ich bisher noch nie erreicht. Da muss schon bewusst ordentlich aufs Gas getreten werden.
Hier noch ein Tip für den ADAC, wie er die großen Spritschleudern noch besser aussehen lassen kann: Die Note für Umwelt (gemeinsame Note 2,4 für Technik/Umwelt, davon Umwelt 4,7) kann mit weiteren Technikspielerein noch verbessert werden, z.B. tolle Stereoanlage mit 0,6 bewerten und zusätzlich tolles Navigationsgerät mit Note 0,6. Das würde die Note Technik/Umwelt auf Note 2 verbessern, obwohl die Umweltnote überhaupt nicht verbessert wurde. Dann bitte auch getrennte Note Technik/Umwelt: 2,0/4,7.
Und: Beim ADAC-Autotest werden komischerweise für viele große deutsche SUV genau die Herstellerangaben beim Spritverbrauch erreicht, sogar bis auf die Nachkommastelle genau.
Ich habe ja so meine Zweifel bezüglich so mancher Testverbräuche in allen möglichen Autotest. Gerade wenn ich die ermittelten Werte mir bekannter Fahrzeuge anschaue, kann ich mir das Zustandekommen einiger Messwerte nicht erklären. Zumindest nicht mit einem seriösen Testverfahren.
Allgemein scheint es mir so, als ob die Autos bei den Tests hart rangenommen werden. So manchem ermittelten Testverbrauch scheint mir kein Testzyklus zugrunde zu liegen, sondern dem zu entsprechen was die Fahrer bei der Testheizerei halt verfahren haben.
Ebenso werden die Tester schon dafür sorgen dass bei den Messungen das rauskommt was sie haben wollen. Ein Kleinwagenhasser der es für eine persönliche Bestrafung hält ein Auto unter 200PS testen zu müssen, quält den Kleinwagen dann so sehr dass dessen Verbrauch im Vergleich hoch erscheint. Ein Hubraumfetischist der von den "modernen Luftpumpen" nichts hält, wird den Downsizing-Turbo so fahren dass am Ende ein Liter mehr auf der Rechnung steht als beim hubraumstärkeren Sauger. Ganz abgesehen von aggressiven Fahrweisen die sich aufgrund bestimmter Motorcharakteristiken einstellen und bei manchen Autos zu einer unwirtschaftlichen Fahrweise verführen.
Ich verstehe auch nicht, wie der ADAC diese schweren PS-Monster gutreden kann. Da ist der ADAC mal wieder auf VDA-Linie. Man möchte ja nicht als Nestbeschmutzer gelten, der die Produkte der heimischen Autoindustrie schlechtredet!
Es ist wirklich sehr "effizient", wenn eine Person in einem 200PS-Boliden mit 1,8 Tonnen "nur" 7 l/100 km verballert. Das ist Verschwendung erster Güte - ich sitze in meinem C1 auch allein, aber bei knapp 4 l/100 km. Mit meiner 125er sind's 2,2 l/100 km. Entscheidend ist, was hinten 'rauskommt, nicht wahr?
Es kommt noch soweit, dass 400 PS Autos mit einem Verbrauch von 9l/100 km hochgejubelt werden - von der deutschen Jubel-"Fachpresse" ist das zu erwarten, nach dem Motto: wessen Brot ich ess', dessen Lied ich sing'
Zitat:
Original geschrieben von Franko1
Es ist wirklich sehr "effizient", wenn eine Person in einem 200PS-Boliden mit 1,8 Tonnen "nur" 7 l/100 km verballert. Das ist Verschwendung erster Güte - ich sitze in meinem C1 auch allein, aber bei knapp 4 l/100 km. Mit meiner 125er sind's 2,2 l/100 km. Entscheidend ist, was hinten 'rauskommt, nicht wahr?
Es kommt noch soweit, dass 400 PS Autos mit einem Verbrauch von 9l/100 km hochgejubelt werden - von der deutschen Jubel-"Fachpresse" ist das zu erwarten, nach dem Motto: wessen Brot ich ess', dessen Lied ich sing'
Unabhängig davon, was ADAC und deutsche KFZ-Jubelpresse so zusammenschreiben: es sollte doch jeder fahren was er gern mag und wozu er finanziell in der Lage ist. Und wenn das nun ein Auto mit 2t Gewicht, 250PS und 20L Verbrauch ist, was soll's?
MfG
DirkB
Zitat:
Original geschrieben von DirkB
Unabhängig davon, was ADAC und deutsche KFZ-Jubelpresse so zusammenschreiben: es sollte doch jeder fahren was er gern mag und wozu er finanziell in der Lage ist. Und wenn das nun ein Auto mit 2t Gewicht, 250PS und 20L Verbrauch ist, was soll's?
MfG
DirkB
Amen.
Sowas liest man leider viel zu selten bei MT.
Aber hier wird der Marken-Fetisch halt in der Regel höher bewertet.
Zitat:
Original geschrieben von Amen
"Beim ADAC EcoTest wird neben dem „Neuen Europäischem Fahrzyklus" (NEFZ) im ADAC-Abgaslabor auch ein eigener (NEFZ-basierter) Messzyklus mit Klimaanlage gefahren und ein ADAC-Autobahntest durchgeführt. "
Das ist genau das, was alle, die sich durch die NEFZ-Werte veräppelt fühlen, sich wünschen. Der ADAC Test ist immer noch ein "sparsamer" Test, aber versucht näher an die deutsche Realität zu kommen. Das schliesst nicht aus, dass "Extremsparing" (z.B. ohne Klimaanlage, Windschattenfahren mit 70 - 90km/h,....) zu niedrigeren Verbräuchen führt. Das "Extremsparing" ist nicht, was der Durchschnittsautofahrer mit seinem Gefährt anstellt, der möchte wissen, was es kostet, wenn er die Komfortfeature und die kW auch wirklich nutzt.
Amen
Ich fahre dieses Auto auf der AB zwischen 130 - max. je nach Verkehr und erlaubten Tempo und ich habe noch nie, ICH WIEDERHOLE NOCH NIE MEHR ALS 7L VERBRAUCHT und das zu 3. mit Gepäck! Im Sommer ist die Klima selbstverständlich an, da man die Sommer neuerdings ja vor Hitze kaum noch überlebt, der völlig bekloppten Energieverschwendung unserer Spezies sei Dank!
Zitat:
Ergo sind CO2 (und damit
Vverbrauch) nur innerhalb einer Klasse vergleichbar.
DAS ist doch nur Verkaufsförderung für die schweren deutschen Autos und SUFFs.
Einzig das was hinten raus kommt entscheidet über die Umweltverschmutzung. Der ist es nämlich völlig egal woher die Schadstoffe kommen.
Das neue CO2-Label für Pkw ist massive Täuschung der Verbraucher!
Wieder mal eine Glanzleistung deutscher Politiker.
Genau so einen Griff ins Klo machen sie jetzt beim Wechselkennzeichen.
Man kauft sich das Auto, was einem gefällt und man sich leisten kann/will, wo man bequem drin sitzt und man auch alles, was man möchte, gut transportieren kann. Der Verbrauch steht doch nun immer dabei. Wozu eine weitere Kennzeichnung?
Wobei ich den Fetisch "Verbrauch" ehrlich gesagt nicht verstehe. Die Leute, die glauben, nur ach so sparsame Hightechfahrzeuge wären umweltschonend, sollten sich mal die Gesamtbilanz ansehen. Aluminium z.B. wird unter Einsatz enormer Energiemengen gewonnen. Die Trennung / Aufbereitung der ganzen Materialien geschieht bei der Verschrottung auch nicht von selber.
Artikel hierzu
MfG
DirkB