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Adapterkabel 16A oder 32A (was ist sinnvoll mitzunehmen) mobile charger
Für den mobile charger gibt es standardmäßig das 230V Schuko Kabel zum Auto dazu.
Oft trifft man doch unterwegs auch 400V Stzeckdosen an. Was habt ihr als erfahrene E-Fahrer hier bisher öfter angetroffen? 16A oder 32A.
Welches Kabel haltet Ihr für sinnvoll.
Vielleicht können mir die E-Auto Profis ja einen Tipp geben.
Danke im voraus
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73 Antworten
Was hast du denn für ein Auto? Und soll dein Kabel nur genau für das Auto gut sein (z.B. weil 15 Jahre Haltedauer geplant) oder gleich ein Ladekabel für auch andere BEV/PHEV mit besseren Lademöglichkeiten (z.B. weil das Auto eh alle 2 Jahre durchgetauscht wird).
Deutlich öfter sind 400V, 16A. Also die "kleinen" CEE rot bis 11 kW. Die größeren 32A (etwas größere CEE rot) sind etwas seltener, da gehen ja gleich bis zu 22 kW drüber.
Der Onbord-Lader des aktuellen BMW i4 kann eh nur 11kW, also 3 Phasen mal 16A.
Ist die Annahme richtig, dass du dann immer auch mit dem maximalen Speed laden willst an jeder CEE rot, die sich bietet? Oder suchst du passive Adapter, die dir einfach nur den Anschluss ermöglichen, aber halt unter Weiterverwendung deines vorhandenen Schuko-Ladekabels? Denn das geht ja auch.
Und soll da auch was für CEE blau dazukommen?
Suchst du nur für Deutschland oder gleich europaweit, also auch Italien, Schweiz, tschechische Republik und so?
Also kurz gefragt: bist du ein Megaknauser, der nach der billigsten Variante sucht, z.B. für Übernachtladen in Hotels von ein paar kWh, die man so abschnappen kann und das mit minimalen Volumen (das Zeug nimmt ja auch alles Platz weg) und Kosten? Oder willst du das beste/schnellste haben, was jeweils geht?
Das 32A Kabel wird dicker und schwerer sein und es wird weniger Verluste aufgrund des höheren Querschnittes und des damit verbundenen geringeren Widerstandes haben.
Hat schon jemand Erfahrungen mit einem Spiralkabel gemacht? Von BMW habe ich noch nichts gefunden, Phoenix Contact und andere Hersteller bieten sowas an.
Dann liegt das Kabel nicht permanent im Dreck.
Es geht um die Adapter, nicht um das Kabel.
16A sind eher häufiger meine ich, vor allem im Privatbereich.
Ich würde mir einfach noch so einen kurzen Mini-Adapter von 16A auf 32A im Onlinehandel für 10 bis 15 Euro mitkaufen, dann deckst du alles ab:
16A mit dem offiziellen Adapter, 32A mit dem zusätzlichen Mini-Adapter.
Sind die roten 400V Adapter (16A und 32A) unterschiedlich groß? Das wusste ich nicht. Danke.
CEE-Dosen und Stecker sind unterschiedlich groß, abhängig davon ob max 16A ("kleine" rote CEE-Dose) oder max 32A ("große" rote CEE-Dose). Soll gegen Fehlbedienung schützen (kein 32A Stecker in 16A Dose).
//"16A mit dem offiziellen Adapter, 32A mit dem zusätzlichen Mini-Adapter."
Das ist nicht zulässig, da die Sicherungen nicht die 16A Maximallast des Gesamtstranges begrenzen würden.
Ich darf hinter einer 32A Steckdose kein 16A Stecker zum Einsatz bringen, da diese ja mit 32A abgesichert sein wird, und somit eine Überlast entstehen könnte. Dann müsste der Adapter eine Leistunsüberwachung durchführen.
Es geht nur umgekehrt. 16A Stecker auf 32A Buchse. Dort verhindert die Absicherung der 16A Steckdose die Überlastung. (Habe ich von einer Elektrosicherheitsfachkraft mitgeteilt bekommen). Die Begrenzung der Leistung (wenn das Auto denn mehr könnte) muss dann im Auto erfolgen, was ja dort einstellbar ist.
Zum Strom betteln an Tankstellen oder Industriegebäuden ist 32A besser. Erfahrungswert von meinen vielen SmartEQ-Touren. Habe aber auch einen Adapter von 16A-Dose auf meinen 32A-Stecker am NRG-Kick immer dabei.
@otellodb
Kommen noch Antworten von dir auf die Fragen von mir oben? Denn die hatte ich ernst gemeint.
@KlausFrisch
Mir geht es eigentlich nur darum, dass ich wenn keine wallbox greifbar ist ich unterwegs an einer Drehstromsteckdoese laden kann. DACH reicht mir dabei.
Habe diese Dosen schon öfter bei Kunden oder in Hotels gesehen, aber nie auf die Größe geachtet.
Es geht da nicht um "Knausern", sondern darum 3-phasig laden zu können, wenn keine Infrastruktur vorhanden ist.
Wenn du elektotechnisch auf der „sicheren“ Seite sein willst, dann den 32A Adapter für den Flexcharger (den KlausFrisch anscheinend nicht kennt) nehmen und dann einen Adapter 16A auf 32A für den Fall der Fälle oder gleich den speziellen 16A für den Flexcharger.
16A: https://www.leebmann24.de/.../
32A: https://www.leebmann24.de/.../...erkabel-cee-32-a-3-phasig-61905a138d8
PS: Übrigens ist bei einer CEE-Dose üblicherweise mit der entsprechenden Sicherung (3x16A bzw. 3x32A) lediglich die Leitung von der Sicherung bis zur Dose abgesichert - heißt ja auch Leitungsschutzschalter. Das angeschlossene Gerät benötigt eine eigene Absicherung. Rein technisch ist es deshalb kein Problem auch mittels eines Adapters ein 16A-Gerät an eine 32A-Dose anzuschließen, man muss halt wissen was man macht. Die Adapter gibt es in beide Richtungen auch ganz legal zu kaufen!
Dann machst du es halt anders herum und deckst trotzdem alle Fälle ab...
Zitat:
Es geht da nicht um "Knausern", sondern darum 3-phasig laden zu können, wenn keine Infrastruktur vorhanden ist.
Aha, du willst also 3-phasig an diesen roten CEE 16A und 32A laden können. Das ist ja schon mal was konkretes.
BMW hat da einen Flexible Fastcharger CE - 351,16 €
https://www.baum-bmwshop24.de/bmw-flexible-fast-charger-typ-2-wallbox/Da kannst du noch 2 Adapter kaufen auf die 2 roten CEE-Größen:
Adapterkabel CEE 32 A (rot, 3-phasig) für Flexible Fast Charger +92,33 €
Adapterkabel CEE 16 A (rot, 3-phasig) für Flexible Fast Charger +92,33 €
Dann jeweils zusammenstecken, was zusammen passt und los geht's.