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Adieu 520d - Fazit nach fast 3 Jahren Leasing und 90tsd km
Meine letzte längere Fahrt mit dem F11 ist angebrochen. Im Mai geht er zurück zu BMW. 90.000km lang war er nun seit 2011 mein "Weggefährte". Zeit für ein Fazit.
Kurz zum Auto:
520d F11 Handschalter, Spacegrau/Venetobeige, Sportsitze, M-FW, Felge v236, Navi Business, Telefonie mit Adapter in MK plus Bluetooth, elektr. Heckklappe, Xenon, Rollos hinten, Ambientelicht, Leisten Aluminium Feinschliff - mehr hatte ich nicht bestellt. Im Vergleich zu manch anderem Auto hier ein echtes Sparbrötchen. Was soll ich sagen - ich habe nichts vermisst.
Vom A4 kommend, bin ich damals eine Klasse aufgestiegen. Man merkte dem Wagen von Anfang an an, dass er mehr ein Autobahngleiter ist. Fahrwerk trotz M kommod und restkomfortorientiert ausgelegt. Das, ohne auch in schnell gefahrenen Kurven zu schwammig zu sein. Es kam nur selten der Wunsch auf, wieder das straffe Audifahrwerk mit -20mm haben zu wollen. Die Klasse höher merkte ich aber am deutlichsten am Geräuschniveau des 5ers. Gerade in Verbindung mit dem kleinen 20d und seinem 4Zylindercharakter kam die gute Dämmung entgegen. Ich erinnere mich an die ersten Autobahnfahrten, bei denen ich vergaß, dass es einen 6. Gang gab. Leicht irritierend in dem Zusammenhang waren die doch deutlich höheren Windgeräusche, im Vergleich zum A4. Komfortabel war und ist er. Hier hat er mich nahezu komplett zufrieden gestellt.
Die Platzverhältnisse waren ausreichend, wenn auch nicht so überwältigend, wie man es von einem Auto der Größe erwartet. Der Kofferraum hat ein Maß, mit dem man mit einer 3köpfigen Familie leben kann. Leider ist auf der hinteren Sitzbank bei Nutzung mit Kindersitz, recht wenig Platz für die Beine des Juniors nach vorne. Da musste die Mama schon weit nach vorne rutschen. Am meisten gefallen hat mir das Gefühl, auf dem Fahrersitz wie eingebettet zu sitzen. Man fühlt sich als Bestandteil des Autos. Vlt. Etwas enger, als beim Wettbewerb, aber das auf eine angenehme Art und Weise.
Thema Ergonomie. Hier fand ich auf Dauer sehr nervig, dass das Gaspedal irgendwie nicht in eine Flucht mit meinem Bein zu bekommen war. Der Mitteltunnel steht recht weit in den Fußraum und für mich ist das Gaspedal zu weit links angeordnet. Das habe ich auch mit anderen Einstellungen nicht so hinbekommen, dass es auf Langstrecken komfortabel ist. Ab 250km wird es nervig. Zusätzlich dazu ist mMn die Kopfstütze am Vordersitz zu weit vorne angebracht. Ich halte den Kopf unnatürlich weit nach vorne. Vielleicht kennen das auch andere. Ansonsten war aber alles soweit top. Schaltung lag gut zur Hand, Bedienelemente ebenfalls. Einzig die nicht immer sichtbaren LEDs für Start/Stop und Regensensor verwirrten manchmal.
Bedienung des Fahrzeuges war idiotensicher. Leider aber die Funktionalität mancher Details nicht immer. Besonders hervorzuheben: das geniale iDrive. Ein besseres System kenne ich nicht. Schnell und intuitiv. Zweites kleineres, aber mindestens so bequemes Highlight: die Stationstasten. Super! Anfangs machte die Rufannahme des Telefons Schwierigkeiten. Das wurde per Software gelöst. Seitdem problemlos. Schlecht, und ich meine ECHT SCHLECHT, ist der Regensensor. Der macht, was er will. Leider seltenst das, was er soll. Was ebenfalls negativ auffiel: beim Audi schaltet sich beim einlegen des Rückwärtsgangs der hintere Scheibenwischer ein, wenn der Sensor aktiviert ist und es regnet. Macht der BMW nicht. Bug, oder Feature? Das Navi Business hat mir in den 3 Jahren immer ausgereicht. Vielleicht nicht ganz so chic, brauche ich tatsächlich nicht mehr. Allerdings muss ich sagen, dass ich auch kein ausgefuchster Technikfreak bin.
Was von Anfang an für etwas Zwiespalt sorgte, war die Verarbeitung. Nach drei Jahren zeigt sich jetzt auch, dass nicht alles Gold ist, was da glänzt. Riesige Spaltmaße im Innenraum lassen einen hier und da die Stirn runzeln. Spiegeldreiecke, Armaturenbrettanschlüsse nach unten, etc.. Das geht besser. Zudem teils billige Hartplastikmaterialien in stark beanspruchten Regionen, wie dem Untersitz. Bei mir ergibt das mittlerweile ein lustiges Klangkonzert. Dazu die Gurtpeitsche des Beifahrersitzes, die bei Nichtgebrauch dazu den Takt an der Hartplastikverkleidung der B-Säule klopft. Dazu abfallende Zierleisten im Ausstiegsbereich und Klappern der Laderaumabdeckung. Tja.
Von den Fahrleistungen des Wagens kann ich nichts schlechtes berichten. Der Handschalter hängt gut am Gas, ich hatte nie das Gefühl, untermotorisiert zu sein. Er geht jetzt mittlerweile bis 240 Tacho hoch, auch wenn man etwas braucht. Im Bereich ab 180 aufwärts sind keine Wunder zu erwarten, aber ich kann nicht behaupten, dass er wirklich eine lahme Kröte ist. Und man ist, wenn auch mancher das nicht glauben will, weitab einer Wanderdüne. Ich hatte in der Zeit mehr besser motorisierte Bremsklötze vor mir, als ich zu einem wurde. Nach jetzt 90.000km habe ich einen Langzeitdurchschnittsverbrauch von 8,2l. Das ist viel. Und auch der Grund, warum ich einen größeren Motor haben wollte. Die kleinen 4Zylinder müssen schon arg ackern, wenn sie schnell gefahren werden. Die Schaltung ist nach der Distanz immer noch butterweich, kein Rupfen der Kupplung.
Leider hatte ich zu Anfang immense Probleme mit dem Fahrwerk. Auch das Ruckeln, bei Niedertouren, oder eben das ein oder andere Softwareproblemchen. Alles haben sie recht schnell in den Griff bekommen, nur eben das mit dem Fahrwerk nicht. Das hängt nach. Und die Reaktion seitens BMW war ein Graus. Inkompetent und kundenunfreundlich. Wäre das nicht alles durch einen Dritten in die Bahn gekommen und hätte der Händler am Ende nicht die Rechnung dafür übernommen, wäre ich wohl heute um ein paar graue Haare reicher und mit der Gewissheit aus der Sache gegangen, nie wieder einen BMW zu kaufen. Nachdem auch einige andere Fahrzeuge der Marke, die ich in den letzten Jahren als Ersatzfahrzeuge hatte, irgendwie nicht so satt auf der Straße lagen, wie ich mir das wünsche, wandere ich jetzt erstmal auf Zeit wieder ab, wie man auch in der Signatur sieht. Man soll aber niemals nie sagen
Alles in Allem war der 5er ein stilsicherer Begleiter, der trotz Vernunftmotor auch ein wenig Spaß gemacht hat. Bis auf einige Schnitzer (Fahrwerk mal außen vor - das war eine Katastrophe), war der Wagen ein treuer Begleiter. Er hatte keinen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt, nach Beseitigung einiger Bugs am Anfang. Technisch immer zuverlässig. Ob nun Sommer, oder Winter.
Beste Antwort im Thema
Meine letzte längere Fahrt mit dem F11 ist angebrochen. Im Mai geht er zurück zu BMW. 90.000km lang war er nun seit 2011 mein "Weggefährte". Zeit für ein Fazit.
Kurz zum Auto:
520d F11 Handschalter, Spacegrau/Venetobeige, Sportsitze, M-FW, Felge v236, Navi Business, Telefonie mit Adapter in MK plus Bluetooth, elektr. Heckklappe, Xenon, Rollos hinten, Ambientelicht, Leisten Aluminium Feinschliff - mehr hatte ich nicht bestellt. Im Vergleich zu manch anderem Auto hier ein echtes Sparbrötchen. Was soll ich sagen - ich habe nichts vermisst.
Vom A4 kommend, bin ich damals eine Klasse aufgestiegen. Man merkte dem Wagen von Anfang an an, dass er mehr ein Autobahngleiter ist. Fahrwerk trotz M kommod und restkomfortorientiert ausgelegt. Das, ohne auch in schnell gefahrenen Kurven zu schwammig zu sein. Es kam nur selten der Wunsch auf, wieder das straffe Audifahrwerk mit -20mm haben zu wollen. Die Klasse höher merkte ich aber am deutlichsten am Geräuschniveau des 5ers. Gerade in Verbindung mit dem kleinen 20d und seinem 4Zylindercharakter kam die gute Dämmung entgegen. Ich erinnere mich an die ersten Autobahnfahrten, bei denen ich vergaß, dass es einen 6. Gang gab. Leicht irritierend in dem Zusammenhang waren die doch deutlich höheren Windgeräusche, im Vergleich zum A4. Komfortabel war und ist er. Hier hat er mich nahezu komplett zufrieden gestellt.
Die Platzverhältnisse waren ausreichend, wenn auch nicht so überwältigend, wie man es von einem Auto der Größe erwartet. Der Kofferraum hat ein Maß, mit dem man mit einer 3köpfigen Familie leben kann. Leider ist auf der hinteren Sitzbank bei Nutzung mit Kindersitz, recht wenig Platz für die Beine des Juniors nach vorne. Da musste die Mama schon weit nach vorne rutschen. Am meisten gefallen hat mir das Gefühl, auf dem Fahrersitz wie eingebettet zu sitzen. Man fühlt sich als Bestandteil des Autos. Vlt. Etwas enger, als beim Wettbewerb, aber das auf eine angenehme Art und Weise.
Thema Ergonomie. Hier fand ich auf Dauer sehr nervig, dass das Gaspedal irgendwie nicht in eine Flucht mit meinem Bein zu bekommen war. Der Mitteltunnel steht recht weit in den Fußraum und für mich ist das Gaspedal zu weit links angeordnet. Das habe ich auch mit anderen Einstellungen nicht so hinbekommen, dass es auf Langstrecken komfortabel ist. Ab 250km wird es nervig. Zusätzlich dazu ist mMn die Kopfstütze am Vordersitz zu weit vorne angebracht. Ich halte den Kopf unnatürlich weit nach vorne. Vielleicht kennen das auch andere. Ansonsten war aber alles soweit top. Schaltung lag gut zur Hand, Bedienelemente ebenfalls. Einzig die nicht immer sichtbaren LEDs für Start/Stop und Regensensor verwirrten manchmal.
Bedienung des Fahrzeuges war idiotensicher. Leider aber die Funktionalität mancher Details nicht immer. Besonders hervorzuheben: das geniale iDrive. Ein besseres System kenne ich nicht. Schnell und intuitiv. Zweites kleineres, aber mindestens so bequemes Highlight: die Stationstasten. Super! Anfangs machte die Rufannahme des Telefons Schwierigkeiten. Das wurde per Software gelöst. Seitdem problemlos. Schlecht, und ich meine ECHT SCHLECHT, ist der Regensensor. Der macht, was er will. Leider seltenst das, was er soll. Was ebenfalls negativ auffiel: beim Audi schaltet sich beim einlegen des Rückwärtsgangs der hintere Scheibenwischer ein, wenn der Sensor aktiviert ist und es regnet. Macht der BMW nicht. Bug, oder Feature? Das Navi Business hat mir in den 3 Jahren immer ausgereicht. Vielleicht nicht ganz so chic, brauche ich tatsächlich nicht mehr. Allerdings muss ich sagen, dass ich auch kein ausgefuchster Technikfreak bin.
Was von Anfang an für etwas Zwiespalt sorgte, war die Verarbeitung. Nach drei Jahren zeigt sich jetzt auch, dass nicht alles Gold ist, was da glänzt. Riesige Spaltmaße im Innenraum lassen einen hier und da die Stirn runzeln. Spiegeldreiecke, Armaturenbrettanschlüsse nach unten, etc.. Das geht besser. Zudem teils billige Hartplastikmaterialien in stark beanspruchten Regionen, wie dem Untersitz. Bei mir ergibt das mittlerweile ein lustiges Klangkonzert. Dazu die Gurtpeitsche des Beifahrersitzes, die bei Nichtgebrauch dazu den Takt an der Hartplastikverkleidung der B-Säule klopft. Dazu abfallende Zierleisten im Ausstiegsbereich und Klappern der Laderaumabdeckung. Tja.
Von den Fahrleistungen des Wagens kann ich nichts schlechtes berichten. Der Handschalter hängt gut am Gas, ich hatte nie das Gefühl, untermotorisiert zu sein. Er geht jetzt mittlerweile bis 240 Tacho hoch, auch wenn man etwas braucht. Im Bereich ab 180 aufwärts sind keine Wunder zu erwarten, aber ich kann nicht behaupten, dass er wirklich eine lahme Kröte ist. Und man ist, wenn auch mancher das nicht glauben will, weitab einer Wanderdüne. Ich hatte in der Zeit mehr besser motorisierte Bremsklötze vor mir, als ich zu einem wurde. Nach jetzt 90.000km habe ich einen Langzeitdurchschnittsverbrauch von 8,2l. Das ist viel. Und auch der Grund, warum ich einen größeren Motor haben wollte. Die kleinen 4Zylinder müssen schon arg ackern, wenn sie schnell gefahren werden. Die Schaltung ist nach der Distanz immer noch butterweich, kein Rupfen der Kupplung.
Leider hatte ich zu Anfang immense Probleme mit dem Fahrwerk. Auch das Ruckeln, bei Niedertouren, oder eben das ein oder andere Softwareproblemchen. Alles haben sie recht schnell in den Griff bekommen, nur eben das mit dem Fahrwerk nicht. Das hängt nach. Und die Reaktion seitens BMW war ein Graus. Inkompetent und kundenunfreundlich. Wäre das nicht alles durch einen Dritten in die Bahn gekommen und hätte der Händler am Ende nicht die Rechnung dafür übernommen, wäre ich wohl heute um ein paar graue Haare reicher und mit der Gewissheit aus der Sache gegangen, nie wieder einen BMW zu kaufen. Nachdem auch einige andere Fahrzeuge der Marke, die ich in den letzten Jahren als Ersatzfahrzeuge hatte, irgendwie nicht so satt auf der Straße lagen, wie ich mir das wünsche, wandere ich jetzt erstmal auf Zeit wieder ab, wie man auch in der Signatur sieht. Man soll aber niemals nie sagen
Alles in Allem war der 5er ein stilsicherer Begleiter, der trotz Vernunftmotor auch ein wenig Spaß gemacht hat. Bis auf einige Schnitzer (Fahrwerk mal außen vor - das war eine Katastrophe), war der Wagen ein treuer Begleiter. Er hatte keinen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt, nach Beseitigung einiger Bugs am Anfang. Technisch immer zuverlässig. Ob nun Sommer, oder Winter.
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28 Antworten
Danke für diesen Bericht - vor allem aus Sicht eines "Normalos" wie mir, der nicht - wie viele hier - meint, alles unter 200 kW sei untermotorisiert, und ohne mindestens 2/3 der Ausstattungsliste sei der Wagen nahezu unfahrbar.
Zitat:
Original geschrieben von jeipee
Fahrwerk mal außen vor - das war eine Katastrophe
Verstehe ich nicht, eingangs lobst du das Fahrwerk doch durchweg. (?)
Deine Verwirrung verstehe ich.
Das Fahrwerk an sich ist in Ordnung. Problem war dessen katastrophale Werkseinstellung. Ich verweise hier auf den Geradeauslaufthread.
Sorry für die Konfusion
Was kommt denn als Ersatz für den F11 ?
Ich warte aktuell auf meinen A6 Avant. Ich habe die kleine 3Liter Maschine gewählt und nach einigen Probefahrten entschieden, dass ich mit dem Frontantrieb klarkomme, da Audi die Umsetzung beim V6 recht gut umgesetzt hat.
Er kommt in Quarzgrau mit goabeigem Interieur und S-Line Exterieur. Ich freu mich drauf.
Prima Bericht - vielen Dank und gute Fahrt mit dem neuen A6.
Ich werde im August den umgekehrten Weg gehen und meinen A5 3.0tdi gegen den 530d tauschen.
Mache das ein wenig mit gemischten Gefühlen, denn gerade in Sachen Verarbeitung bin ich mittlerweile verwöhnt. Hat doch letztens ein vom A4 auf den 3er umgestiegener Freund klar gesagt, dass er so schnell wie möglich wieder zu Audi zurück will. Aber der Reihensechser mit der 8-Gang Automatik hat mich zu BMW gelockt.
Auf jeden Fall nehme ich mir hier ein Beispiel und werde auch einen Abschlussbericht zum A5 schreiben - hat er sich verdient.
Das kann ich fast alles unterschreiben...auch ich trenne mich schweren Herzens im August vom 520d F11 nach 90 t km und wechsle nun aber doch zum X3. Es sollte auch erst ein A6, dann ein Q 5, dann wieder ein F11 werden, aber nun ist es der X3 geworden....auf die nächsten 90 t km und 3 Jahre...
Ich bin eher gespannt, ob mir ein SUV so auf Dauer gefällt oder ob ich in 3 Jahren wieder beim F11 lande...
Das ursprüngliche KO Kriterium (Standheizung im X3 ab Werk) ist mit dem LCI ja nun entfallen, so dass es ab August dann im weißen 2.0d xDrive mit M-Paket losgeht...freu freu freu...
Zitat:
Original geschrieben von ludwigmvdr
Prima Bericht - vielen Dank und gute Fahrt mit dem neuen A6.
Ich werde im August den umgekehrten Weg gehen und meinen A5 3.0tdi gegen den 530d tauschen.
Mache das ein wenig mit gemischten Gefühlen, denn gerade in Sachen Verarbeitung bin ich mittlerweile verwöhnt. Hat doch letztens ein vom A4 auf den 3er umgestiegener Freund klar gesagt, dass er so schnell wie möglich wieder zu Audi zurück will. Aber der Reihensechser mit der 8-Gang Automatik hat mich zu BMW gelockt.
Auf jeden Fall nehme ich mir hier ein Beispiel und werde auch einen Abschlussbericht zum A5 schreiben - hat er sich verdient.
Der Audi Fahrer der zu BMW wechselt will zum Audi zurück , und der BMW Fahrer zurück zum Bmw. Zumal relativ viele Stimmen hören, die mit der Verarbeitung des neuen A6 vollkommen unzufrieden sind. Jede Marke hat irgendwo seine Macken. Die Freunde der einen Marke können dich meist mit den Macken der anderen nicht anfreunden.
Viel Spaß mit dem A6
Zitat:
Der Audi Fahrer der zu BMW wechselt will zum Audi zurück , und der BMW Fahrer zurück zum Bmw. Zumal relativ viele Stimmen hören, die mit der Verarbeitung des neuen A6 vollkommen unzufrieden sind. Jede Marke hat irgendwo seine Macken. Die Freunde der einen Marke können dich meist mit den Macken der anderen nicht anfreunden.
Viel Spaß mit dem A6
Jetzt fuhr ich aber vor dem ersten Audi schonmal BMW. Wie passt denn das jetzt in Deine Logik?
Icj schere mich nicht um die Marke. Bei mir geht es immer um das für mich zum Wechselzeitpunkt optimale Produkt. Und das war zum jetzigen Zeitpunkt, unter Berücksichtigung aller Details und Erfahrungen, momentan eben der A6. Vor drei Jahren war es der BMW und in drei Jahren ist es evtl. ein Mercedes, oder was ganz anderes.
Nicht immer so starr mit der Markenbrille auf der Nase agieren. Das schafft persönliche Freiräume
Zitat:
Original geschrieben von jeipee
Zitat:
Der Audi Fahrer der zu BMW wechselt will zum Audi zurück , und der BMW Fahrer zurück zum Bmw. Zumal relativ viele Stimmen hören, die mit der Verarbeitung des neuen A6 vollkommen unzufrieden sind. Jede Marke hat irgendwo seine Macken. Die Freunde der einen Marke können dich meist mit den Macken der anderen nicht anfreunden.
Viel Spaß mit dem A6
Jetzt fuhr ich aber vor dem ersten Audi schonmal BMW. Wie passt denn das jetzt in Deine Logik?
Icj schere mich nicht um die Marke. Bei mir geht es immer um das für mich zum Wechselzeitpunkt optimale Produkt. Und das war zum jetzigen Zeitpunkt, unter Berücksichtigung aller Details und Erfahrungen, momentan eben der A6. Vor drei Jahren war es der BMW und in drei Jahren ist es evtl. ein Mercedes, oder was ganz anderes.
Nicht immer so starr mit der Markenbrille auf der Nase agieren. Das schafft persönliche Freiräume
Tja, ich müsste dann wohl wieder Opel fahren ?
Meine Frau und ich fahren das ganze Leben lang bereits ausschließlich BMW. Okay, wir sind auch noch nicht sooo alt. Aber vermutlich wird das auch so bleiben.
Zitat:
Original geschrieben von jeipee
Und die Reaktion seitens BMW war ein Graus. Inkompetent und kundenunfreundlich.
Zuerst schreibst Du von BMW - dann vom Händler. Meinst Du jetzt tatsächlich BMW selbst oder den Händler?
Zitat:
beim Audi schaltet sich beim einlegen des Rückwärtsgangs der hintere Scheibenwischer ein, wenn der Sensor aktiviert ist und es regnet. Macht der BMW nicht.
Das sollte er aber - zumindest bei meinem ist es so, dass der Heckscheibenwischer beim Rückwärtsfahren einschaltet, wenn der Regensensor aktiviert ist.
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
Original geschrieben von Chaosmanager
Das sollte er aber - zumindest bei meinem ist es so, dass der Heckscheibenwischer beim Rückwärtsfahren einschaltet, wenn der Regensensor aktiviert ist.
Gruß
Der Chaosmanager
Sorry, nachdem es gerade regnet, musste ich feststellen, dass sich der Heckscheibenwischer bei aktiviertem Regensensor NICHT automatisch einschaltet. Es ist lediglich so, dass bei eingeschaltetem Heckwischer dieser auf Dauerwischen geht, wenn man rückwärts fährt.
Hatte ich leider falsch im Gedächtnis.
Gruß
Der Chaosmanager
BMW war unter aller Sau. Der Händler hat sich bemüht, nachher aber die Daumenschrauben angesetzt bekommen.
Ich finde die Hochnäsigkeit und "Nach mir die Sinnflut"-Mäntalität von BMW die man hier immer wieder lesen kann echt traurig.
Ich meine, man kauf ein Auto das im Wert von 43000-75000 € kostet und erwartet ja bei Problemen ordentliche Hilfe. Gerade was ich hier über das Fahrwerk mit Geradauslauf und Schwergängiger Lenkung gelesen habe. So ein Verhalten bei einer Premiummarke ist echt ein Hammer. Gerade wenns um Sicherheit wie Fahrwerk geht. Wo BMW doch sooo stoltz auf deine Agilen-Fahrwerke sein will. Traurig!