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Ärger mit FOH - Schaden wurde mangelhaft beseitigt

Opel Vectra C
Themenstarteram 2. August 2011 um 13:50

Hallo zusammen,

Kurzzusammenfassung für das geschehene.

Habe meinen Vecta am 15.07.2011 zur Inspektion und TÜV gebracht. Kaum in der Arbeit angekommen klingelt auch schon das Telefon eine Kundin wär mir ins Auto gefahren. Ergebnis -> Motorhaube, Front, Kühlergrill, Kühler und Klimakühler hinüber. Entstandener Schaden 5.100 Euro. Werkstatt hat direkt alles übernommen. Hatte überhaupt keinen Stress mit Versicherung und Co.

Habe dann auch direkt auf die OPC-Front aufgerüstet. (gegen Aufpreis von ca 300 Euro - genauen Betrag bekomme ich erst noch)

Nach zwei Wochen am 29.07.2011 (Lackierer musste die Teile zwei- bzw. dreimal lackieren bis man sich getraut hat mir den Wagen zurückzugeben) habe ich den Wagen nun zurückbekommen mit ner Ordentlichen Inspektionsrechnung die ich bereits reklamiert habe.

Zudem habe ich festgestellt dass die Motorhaube nicht sauber lackiert worden ist. Man kann den Sprühverlauf verfolgen. Sieht aus wie Wölkchen. (Starsilber)

Antwort auf diese Reklamation war: "bei Silber sei das so ne Sache mit dem sauberen lackieren. Das bekommt man nie wirklich 100%ig hin. Aber ich könne ja nochmal vorbeikommen dass man sich das mal ansehen kann" Dass es auch sauber geht hat mein letzter Lackierer nach ner Kratzerattacke bewiesen. Und so hätte ich es auch gerne wieder.

Jetzt zu meinen Fragen:Hat jemand Erfahrung mit solchen Fällen? Möchte nicht unvorbereitet ins Gespräch gehen und auch nicht unsachlich werden.

Die Haube sollte auf jeden fall sauber lackiert werden.

Zudem hätte die Reparatur laut Gutachten nur 5 Tage in Anspruch nehmen dürfen. Wie sieht es dann mit der Nutzungsausfallentschädigung (59 Euro p.T.) aus? Die Versicherung wird vermutlich ja nicht für die Unfähigkeit des Lackierers bezahlen.

Was meint ihr: Erstmal mit ihm Reden, oder vorsorglich gleich mal mit dem Anwalt die Sache abklären was sache ist, ohne ihn aktiv werden zu lassen? Rechtschutz ist schließlich vorhanden.

Bin für jede eurer Erfahrungen/Tipps dankbar.

Grüße

Tom

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 2. August 2011 um 21:41

Ersatzwagen habe ich nur 1 Tag benötigt um überhaupt nach Hause zu kommen. Hab ihn dann am nächsten Tag direkt zurück gegeben.

Also in meinen Augen wäre es verständlich wenn die Versicherung nur die 5 Tage Nutzungsausfall bezahlt. Was ich aber nicht hoffen möchte.

Gutachten und Wertminderung in Höhe von 300 Euro wurden vom hier größten Kfz-Sachverständigen festgesetzt. Ist aber sehr ausführlich und genau protokolliert.

 

Auf einen Vorführwagen für die erneuten Lackierarbeiten, sofern die überhaupt drauf eingehen, werde ich vermutlich keine Chance haben. Als ich gefragt habe, ob ich während der Inspektion nen Leihwagen haben könnte wurde mir gesagt sie hätten gerade keinen da. Genauso wars auch die letzten male bei der Beseitigung von Marderschäden. Kaum fährt mir die gute Frau aufs Auto hatten sie nen Leihwagen da. Ist schon etwas seltsam.

Die Werkstatt werde ich sicher wechseln soviel steht fest. Künftig werden mich die freien öfter sehn.

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Mein Beileid zum Schaden und Glückwunsch zur OPC-Front !

Generell würde ich keinen Anwalt nehmen, sofern man sich einigen kann. Dir steht schon Nutzungsausfall zu, sofern Du keinen Ersatzwagen hattest. Und auch noch die im Gutachten genannte Wertminderung (ist ja nun ein Unfallwagen). Hoffe mal, dass das Gutachten von TÜV/Dekra kommt, oder ?

Moin,

ich glaube, dass mit der Lackierung fällt unter die Gewährleistung, die der Betrieb erbringen muß.

Wie das jetzt mit der Ausbesserung (Gewährleistung) der Lackierung und Ausfall ist, kann ich nicht sagen, aber ich glaube Ausfall müssen die nicht zahlen, ggf mal mit Fa. sprechen, ob sie nicht ein Vorführfahrzeug Dir geben können.

Themenstarteram 2. August 2011 um 21:41

Ersatzwagen habe ich nur 1 Tag benötigt um überhaupt nach Hause zu kommen. Hab ihn dann am nächsten Tag direkt zurück gegeben.

Also in meinen Augen wäre es verständlich wenn die Versicherung nur die 5 Tage Nutzungsausfall bezahlt. Was ich aber nicht hoffen möchte.

Gutachten und Wertminderung in Höhe von 300 Euro wurden vom hier größten Kfz-Sachverständigen festgesetzt. Ist aber sehr ausführlich und genau protokolliert.

 

Auf einen Vorführwagen für die erneuten Lackierarbeiten, sofern die überhaupt drauf eingehen, werde ich vermutlich keine Chance haben. Als ich gefragt habe, ob ich während der Inspektion nen Leihwagen haben könnte wurde mir gesagt sie hätten gerade keinen da. Genauso wars auch die letzten male bei der Beseitigung von Marderschäden. Kaum fährt mir die gute Frau aufs Auto hatten sie nen Leihwagen da. Ist schon etwas seltsam.

Die Werkstatt werde ich sicher wechseln soviel steht fest. Künftig werden mich die freien öfter sehn.

Genau, wechsele die Werkstatt. Warscheinlich glauben die, sie brauchen keine Kunden mehr, um zu überleben.

Wegen der Lackierung würde ich stur bleiben. Ich hatte mit meinem Omega-B in Starsilber-metallic auch mal so einen Fall, daß nach einem Unfall, bei dem die Haube und beide Kotflügel lackiert werden mußten, Farbunterschiede zum Lack des restlichen Wagens zu erkennen waren, sprich Haube und Kotflügel waren einen Tick dunkler als der restliche Wagen. Erst hieß es, das wäre bei silber nicht anders möglich, aber nach Drohung mit Anwalt ging es schließlich doch (siehe Foto in meiner Gallerie). Also dranbleiben...

Mein Beileid. Wenn man den Sprühverlauf sehen kann, ist das Pfusch, vielleicht ein Azubi - Erstlingswerk. Den richtigen Farbton im Vergleich zum restlichen Fahrzeug zu treffen, ist bei Silber unbestritten schwierig, aber nicht unlösbar.

Aber warum sollst Du Dich mit dem Lackierer rumärgern? Die Lackierung hat Dein FOH in Auftrag gegeben, also würde ich es auch bei dem reklamieren. Er kann ja zu einem anderen Lackierer gehen, um das nachbessern zu lassen.

Grüße

Jörg

Silber ist tatsächlich sehr sehr schwierig.

Nur wenige bekommen das Ordentlich hin.

Aber normalerweise sollte man nur einen Farbunterschied sehen, und keine Wölkchen.

Also hin und reklamieren. Und auf jedenfall keinen Kompromiss eingehen..

Denn ich kann Dir sagen, es geht.

Sogar ATU hat es geschafft.

Themenstarteram 3. August 2011 um 20:33

besten Dank euch allen!

traurig zu wissen dass ich nicht der einzige bin dem die Story "bei Silber ist das ganz normal" aufgetischt wird.

Jetzt hab ich bald alle FOHs hier in der Gegend durch. Gibts denn überhaupt noch Qualität??? Jetzt bleibt nur noch der Corvette-Händler übrig. Hoffentlich kann der mehr bieten.

Der aktuelle kann einem nichtmal sagen ob die UEC Nebler-tauglich ist. Hats nichtmal versuchen wollen.

Sobald ichs zeitlich einrichten kann, werd ich mit der Haube mal vorfahren. Vermutlich Freitag. Und den Fall klären. Bin schon auf die Reaktion gespannt.

Hallo,

 

ich hatte die Sache ja schon im Inspektionsthread kurz besprochen. Noch mal ganz deutlich: Hier hilft dir noch ein Anwalt ! Der Händler hat dich abgezockt ohne Ende. Der kassiert von der Versicherung 5000 Euro und lässt den Wagen mal so nebenbei in der Werkstatt bei Leerlauf herrichten. Schlimmer geht es nicht. Wenn dir einer ins Auto fährt (auch wenn du nicht dabei warst), dann kannst du bestimmen, was passiert und wo und wie repariert wird. Lasst euch doch nicht so leicht über den Tisch ziehen. Ich würde immer  bei einem unverschuldeten Unfall auf Gutachtenbasis abrechnen (dies kann die Versicherung nur bei absoluten Bagatellschäden <1000,- verweigern.) 

 

 

Evtl. die Rep. von nem Gutachter begtachten lassen und dann zum Anwalt. Silber und alles was damit verwandt ist in der Tat schwierig. Das hat auch nix mit "auftischen" zu tun. Meine Ellis hatten mal nen E30 im legänderen 80ger-jahre-Delphingrau. Nachdem ein Audi sich mit dem angelegt hatte brauchte der ne neue Tür. Die war im indirekten Licht genau im Ton getroffen. Aber sobald die Sonne draufstand , ging es los. Je nachdem in welchem Winkel die Sonne draufstand und wie man selber zum Auto und zur Sonne stand, war es mal heller, mal dunkler als der Rest des Wagens. Hatte wohl was mit der Vorzugsrichtung zu tun, nach welcher sich die Farbpartikel ausgerichtet haben. Und der BMW-Händler hatte ne wirklich gute Werkstatt mit eigener Lackiererei. Der Meister hatte aber schon vor der Rep. gesagt, dass das was nachlackieren anginge ne besch*** Farbe sei und es sein könnte, dass der Wagen 2-3 Tage länger weg sein könne, wenn man das Lackieren wiederholen müsse.

Aber Wölkchen dürfen nicht sein. Das deutet auf nen unregelmäßiges Abtrocknen durch unregelmäßigen Auftrag hin: Pfusch!

Themenstarteram 8. Februar 2012 um 14:17

Update:

Sorry, aber der Fall ist noch immer nicht erledigt. Und irgendwie muss ich grad meinen Frust loswerden. :( und ihr seid die Leidtragenden die es ausbaden müssen :p Danke für die bisherigen Meinungen!

Neulackierung hat der FOH dann sofort veranlasst als er sichs dann nochmal bei richtigem Lichteinfall angesehn hat. Leihwagen war dann sogar umsonst. (abgesehn vom Tanken) Soweit war ich dann auch wieder beruhigt. Gab zwar noch n par kleinere Probleme mit dem Lackierer der bei der Hitze nicht lackieren wollte weils sonst zum selben Ergebnis führt. Wurde dann noch etwas geschoben, aber jetzt passt es (nach zwei Fahrten umsonst zum FOH).

Also bleibt momentan das Fazit zur Reparatur: passt. :rolleyes:

Gestern -also nach 7 Monaten- kam ein Scheck über die Wertminderung von 300 Euro. Den Rest hat er angeblich mit den OPC-Teilen verrechnet. Dazu muss ich sagen, dass er das Gutachten zwischenzeitlich nochmal anpassen lassen hat um die OPC-Teile doch noch mitverrechnen zu können. Also war ich doch etwas verwundert, wo knapp 700 Euro bleiben, wenn er die Teile sich schon von der Versicherung zahlen lässt. Also zum Telefon gegriffen und bei der Versicherung angerufen. Die bestätigen mir, dass der Schaden (6.950 Euro inkl. 350 Euro Nutzungsausfall -> den Rest von ca. 476 Euro hat der FOH zu übernehmen) von ihnen bereits am 16.11.2011 beglichen worden ist. -also vor 3 Monaten-:eek: Bin dann heute gleich noch zum FOH gefahren und hab mir die Rechnung geben lassen die auf 6.012 Euro lautet. Vermutlich kommt da noch der Gutachter drauf.

Also wenn ich jetzt nicht was gewaltig falsch verstehe

- hat sich der FOH die OPC-Front komplett von der Versicherung geholt

- hat sie mir dann nochmals über die Nutzungsausfallpauschale (sein Anteil) abgerechnet

- hat das Geld seit 16.11.2011 auf dem Konto

- hat mir das Geld für die Wertminderung erst am 06.02.2012 auf Anfrage per Scheck ausbezahlt

Die Versicherung lässt mir die Schadenregulierung zukommen und die Rechnung vom FOH hab ich schon hier liegen. Sobald ich alles zusammen hab besuch ich ihn nochmal biete ihm die Chance das zu erklären/regeln und ansonsten freut sich meine Rechtschutzversicherung auf Arbeit.

Da über kurz oder lang sowieso ein Umzug nach Landshut ansteht werd ich zwangsläufig sowieso den FOH wechseln. Der bisherige hat von mir seit dem Schaden nur noch zur Abwicklung von mir gehört. Und das wird auch so bleiben.

Zu meiner Rechnung:

Versicherungsleistung:.....6.950,00 inkl. 350 Euro Nutzungsausfall

- Rechnung:......................6.012,50

- Gutachterkosten ca...........600,00 (lt. Rechnung)

------------------------------------------------------

Auszahlung.........................337,50

+ FOH-Nutzungsausfall.......476,00

------------------------------------------------------

Gesamtentschädigung........813,50

 

Allen den ähnliches passiert kann ich nur raten, bleibt hartnäckig, lasst euch nicht übern Tisch ziehn und seit immer kritisch.

Themenstarteram 8. Februar 2012 um 14:25

Ach ja, gibts vielleicht jemand der mir ne Quelle für alle Opel-Teilenummern (Vectra C) hat?

Möchte die Rechnung für den Anwalt so durchsichtig wie möglich gestalten wenns soweit ist. Und wüsste gern was sich hinter Begriffen wie "Gitter" "Verkleidung" und anderen verbirgt.

Mit Grafik zum jeweiligen Einbauort wirds vermutlich ziemlich schwer was zu finden.

Moin,

 

Teilenummern verbauter Teile sollten normalerweise im Gutachten drin stehen. Sieht mir so aus, als ob die die Arbeit ausführende Werkstatt zwecks Gewinnoptimierung über die Versicherung abgerechnet , die Reparatur dann aber an so nen "Ich kann alles, aber nix richtig-Hinterhofpfuscher" zweifelhafter Herkunft abgegeben hat.

Und das mit "Silber ist schlecht nachzulackieren" ist ein dummes Ammenmärchen und absolut hirnloses Geschwätz, das vielleicht vor 30 Jahren Gültigkeit hatte. Hab nicht erst eine Reparaturlackierung bei eigenen Fahrzeugen in Silber durchführen lassen. Es gab NIE Unterschiede bei unterschiedlichem Lichteinfall, wollte ich zwanghaft Übergänge finden, musste ich mich mit ner Lupe aufs Blech legen und selbst dann wars so gut wie unmöglich, Übergänge zu finden. Ok, an mein Blech kamen auch keine unfähigen Hinterhofpfuscher ran...

 

MfG

am 9. Februar 2012 um 5:24

Es gibt Lackierer,die selbst ein simples Uni-Rot nicht hinbekommen.Selber erlebt an meinem damaligen Kadett.Der musste dreimal rueberrotzen bis ich zufrieden war.Der OH,der das in Auftrag gab,war genauso unfaehig.Konnte angeblich keinen Unterschied sehen,obwohl selbst ein Blinder das gesehen haette.;)

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