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AGM-Batterie für den BMW 320d

BMW 3er E46
Themenstarteram 26. Oktober 2019 um 22:04

Hallo,

ich habe den BMW 320d Touring, Bj. 07/2005, Modell E46, 150 PS.

Würde sich für diesen Wagen auch eine AGM Batterie eignen? Oder eine andere Gelbatterie?

Bei diesem Wagen muß die Baterie noch nicht im Steuergerät angemeldet werden wie teilweise bei den neuereren Wagen.

Habe konkret eine Varta 80AH montiert. Diese ist jetzt ca. 3 Jahre in Betrieb. Wird der Wagen für ca. 4 Tage in der Garage mal abgestellt, springt er nicht mehr an. Aufwendige untersuchungen nach einem stillen Verbraucher waren bisher ergebnislos. Sonst hat der Wagen keinen defekt. Bis auf das Zündkerzensteuergerät. Dies ist jedoch schon ca. 5 Jahre defekt und hatte sonst keine auswirkungen. Wird nur im Fehlerspeicher gelistet.

Beste Antwort im Thema

AGM-Batterien sind für den E46 nicht geeignet. Diese benötigen eine höhere Ladespannung,die deine bzw.die originale Lichtmaschine,gar nicht aufbauen kann. Das bedeutet,dass eine AGM-Batterie nie komplett geladen wird und viel schneller altert.

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Arbeitet die Lima denn wie sie soll. Nicht das die batterie nur teils geladen wird und dadurch die Probleme verursacht werden...

AGM-Batterien sind für den E46 nicht geeignet. Diese benötigen eine höhere Ladespannung,die deine bzw.die originale Lichtmaschine,gar nicht aufbauen kann. Das bedeutet,dass eine AGM-Batterie nie komplett geladen wird und viel schneller altert.

würde auch eher nicht auf die "Bauart" der Batterie als Fehlerquelle tippen.

Alter und Marke der jetzigen Bat. sagt aber nix über deren Zustand aus.

Es reicht ggfs mal schön tiefstentladen...... dann werden die nicht alt

Wenn der Wagen nicht oft, und /oder ggfs viel nur Kurzstrecke fährt.... aber gelegentlich mal "aufgemacht" wird, vllt. sogar umgeparkt..... dann ist ne leere Bat. normal.

Moderne Technik halt ;-)

Themenstarteram 27. Oktober 2019 um 11:31

Die Lima ist o.k. Die Ladespannung beträgt über 14 Volt. Ja mal wird der Wagen öfters benutzt, jeden Tag und auch Autobahn..... Dann kann es aber aber durchaus sein, das er mal so 1 bis 1,5 Wochen in der Garage verweilt.

Nur 1 Woche ist schon viel zu viel. Dann springt er nicht mehr an. Wenn er alle 3 Tage bewegt wird gehts auch noch. Danach wirds jedoch kritisch. Klar war sie schon mal tiefentladen. Das bleibt ja nicht aus. Nur wie kann ich dem vorbeuge, bzw. wie kann ich diesen mißstand beheben?

Das Batteriesteuergerät reduziert bei einer alternden Batterie die Ladespannung.

( Drum muss es auch codiert werden, wenn man eine neue Batterie einbaut )

Nachdem der E46 kein Lademenagement hat, würde ich eine AGM einsetzen.

Trotzdem, mal den Ruhestrom messen... irgendwas saugt wahrscheinlich mehr Leistung ab als üblich.

Würde mal neue Glühkerzen spendieren... falls es noch die ersten sind.

 

Der Lüfter im Klimabedienteil ist häufig der Stromdieb ! Nach verriegeln,darf dieser nur 16 Minuten weiter laufen und muss sich dann abschalten.

Hast du die Batterie mit einem Ladegerät geladen und hat die Ladung dann nicht lange vorgehalten?

Dann wäre vermutlich die Batterie defekt, was mich bei Varta nicht wundern würde.

Du kannst dir auch eine Strommesszange für AC+DC besorgen und den Ruhestrom messen.

Dann weißt du, ob es einen Stromdieb gibt.

TE schrieb "aufwändige" Untersuchungen nach Stromdieb...

was auch immer das heissen mag.

Erst mal Ruhestrom messen.

Bei meinem 318i warens 60 mA nach ca. 25-30 min. Vorher bisschen bis viel mehr.

Zum Thema " Bat. war schon triefentladen "

... nun... dann " kann " die auch schlicht "hin" sein.

Die mögen sowas gar nicht. Erst Recht nicht mehrfach. Da ist das Alter wurscht. Marke auch.

Eine nicht ganz volle Batterie über eine längere Zeit (ohne dass man es merkt, weil der Motor trotzdem noch anspringt) ist der schleichende Tod für jede Bleibatterie.

Hab mir meine letzte Batterie wsl durch kodieren (und damit längeres Zündung an) ruiniert und mir jetzt eine Nummer größer gekauft.

Von AGM würd ich, wie schon gesagt, wegen unterschiedlicher Spannung abraten. Und am besten nur µC gesteuerte Ladegeräte verwenden

Hi!

Ich hatte auch mal so ein komisches Phänomen. ADAC geholt, Batterrie gemessen - aber nicht direkt an der Batterie, sondern an den Speisepunkten im Motorraum. Ergebnis: fast tot. Neue Batterie, für eine Weile ok, dann wieder mehrfach Startprobleme, irgendwann wieder Hilfe holen müssen. Diesmal von einer mir bekannten freien Werkstatt, die schon ein paar Mal Geld mit mir verdient hatten. Die sind dann die paar hundert Meter mit ihrem Starthilfe-Rollwagen gekommen. Auch wieder gemessen: Ergebnis das Gleiche. Ich nach Starthilfe erst mal nach Hause und mir gedacht, dass die neue Batterie nach ein paar Wochen nicht kaputt sein kann. Also gemessen, direkt an der Batterie und siehe da: Batterie Top.

Was war? Die Schraube vom Batteriepol (ich glaube es war Minus) hatte sich gelockert. Deshalb kein ordentlicher Kontakt. Festgeschraubt und seit mindestens 4 Jahren Ruhe.

Fazit: auch, wenn die Wahrscheinlichkeit nicht groß ist: mal checken, ob der Strom überhaupt aus der Batterie rauskommt.

Gruß

Chris

Themenstarteram 3. April 2020 um 13:43

Die Sicherungen im Handschuhkasten wurde gezogen. An jeder Sicherung wurde die Amperzahl gemessen:

0,03 - 0,04 A Das dürfte noch im O.k.-Bereich liegen.

Hinter dem ausgebauten Handschuhfach befinden sich Relais. Diese wurden gezogen. Beim orangen Relais 0332019456, das ist die Gebläseendstufe, wurden leicht oxidierte Stellen an allen Anschlusskontakten festgestellt.

Dieses Relais wurde erst einmal gegen ein neues ausgetauscht.

Die Lima liefert bei Fahrt ca. 14,35 und im stand ca. 14,20 Volt an Spannung. Das dürfte zum laden der Batterie wohl ausreichen.

Die Kontaktanschlüsse an der Batterie wurden noch einemal abgeschraubt und wieder neu befestigt.

Na ja der Fehler wurde bisher noch nicht eindeutig gefunden!

Daher wollte ich nun folgendes machen:

Mir einen Batteriewächter Kemo M148A zulegen, dieser sollte die Batterie vor Tiefendladung schützen Ein rechtzeitiges, selbstständiges Abschalten bei 12V. (+/-0,2 V.) sollte er machen.Weiter ist die Abschaltspannung durch einen Poti einstellbar von 10,4 - 13,3 Volt bei max. 20 A (mit Kühlkörper).

Weiter dachte ich an eine neue Batterie.

Exide 85 AH (Carbontechnologie) EA852

Exide 80 AH (Gel Ausführung) ES900

Exide 80AH (Bleigel Akku) VRLA

Die original Bleibatterie hat 12V./80 AH. Welche von den Batterien würdet Ihr nehmen? Oder hättet Ihr eine besserere empfehlung? Falls jemand noch eine gute gebraucht haben sollte, würde ich diese auch gerne nehmen.

Zur Zeit bin ich so weit, das der Wagen abends in die Garage abgestellt wird mit 12,4 Volt. Am nächsten morgen hat sie nur noch 10,2 Volt. Das heißt, starten nur noch per defilibrator möglich. Das geht am schnellsten. Ein Ladegerät würde zu lange brauchen. Wird die Batterie jedoch 48 Stunden geladen und sollte somit voll sein, hält sie max. 2 Tage bis sie wieder leer ist.

Wenn du die Sicherung ziehst und danach misst, kann sich der Verbraucher auch ausschalten. Du musst das Messgerät in Reihe bei einer Hauptleitung anschließen. Nach den Abstellen ca. 15-20 min warten. Dann siehst du den Wert.

Wenn der Fehler nicht hinter einer Sicherung liegt ist er auf dem Dauerplus zu suchen.

Hatte sowas mal im E36,anstatt der üblichen 30-60mA flossen 260mA.

Habe dann heraus gefunden das es am Dauerplus fürs Kombiinstrument lag.

Habe die Leitung dann einfach gekappt und auf Zündungsplus gelegt.

Dadurch verlängerte sich zwar der Selbsttest fürs Airbagsystem,aber die Batterie war nicht ständig leer.

Die war so platt das sie nur noch 2,5V hatte.

Themenstarteram 3. April 2020 um 19:31

Hi, ja da Warten nach dem abstellen des Motors hatte ich beachtet. Nur wenn ich die Si. aus einem Stromkreis ziehe, ein Messgerät an dieser stelle einfüge und es auf Ampere stelle, dann ist es doch in Reihe in diesem Stromkreis. Ich habe ja nicht Volt gemessen. Das wäre paralell. Oder wie hattest Du das gemeint mit dem messen?

O.K.-Nur wie finde ich genau (.....diese Dauerplusleitung fürs Kombiinstrument herraus.....) herraus ? An den Si. konnte ich ja nichts auffälliges feststellen. Das mit dem endleeren der Batterie habe ich ja auch. Ohne so einen kleinen defilibratorkann ich den Wagen nach ein paar Stunden gar nicht mehr starten.. Ist er einmal gestartet, lässt er sich auch gleich noch einmal starten, wenn ich z.B. das Garagentor schließe und den Motor ausstelle.

Ich war auch bereits mit dieser sache in der Werkstatt. Da meinte der Werkstattmeister nur, das sie vor ca. 1 Monat auch einen Wagen mit einem ähnlichen elektronischen Problem hatten. Das stand 3 Wochen auf dem Hof. Dann hatten sie es wieder abgegeben. Der Fehler wurde nicht gefunden.

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