Aktives FS
Wo liegt genau der Vorteil, wenn ich ein Frontsystem aktiv trenne?
Und wie kann ich am besten die Übernahmefrequenzen einstellen, weil zb bei der Xi240.4 sind die Potis ja nicht sehr benutzerfreundlich.
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32 Antworten
am besten kaufst dir da ne separate frequenzweiche, denn mit den potis kann man nich wirklich genau die frequenzen einstellen...
mfg.
man brauch nur ne vernünftige Endstufe, dann geht auch das
sonst, evtl mit messen?
vielleicht hast du dafür ja die möglichkeit....
gibt auch durchaus vernuenftige endstufen die keine aktivweichen haben die fuer den hochton ausreichen
@nachos, er meint nicht dass er die richtigen frequenzen finden muss sondern er weiss nicht wie er an den richtigen stellen trennen soll.
es gibt mehrere moeglichkeiten, entweder du kaufst dir eine aktive weiche, die suchst du dann aus, je nach dem welche funktionen du wirklich brauchst, oder du kaufst einen externen processor, der kostet zwar einiges mehr, hat aber auch viiiiiiele andere vorteile (equalizer, laufzeitkorrektur), oder du kaufst ein radio, welches schon aktivweichen bietet, da fallen mir momentan nur die teureren alpines ein.
die vorteile einer aktivloesung liegen auf der hand - keine stoerenden passiven bauteile im signalweg zu den lautsprechern, einfache einstellung des pegels jedes einzelnen lautsprechers, moeglichkeit der laufzeitkorrektur jedes einzelnen chassis, hoehere belastbarkeit, flexibilitaet, etc.
ist allerdings auch ein relativ grosser aufwand..
mfg
doenen
Jo, aktive Trennung ist IMHO die einfachste Möglichkeit ein sehr sauberes Signal auf die Lautsprecher zu bekommen. Mit entsprechend hochwertigen (und meist komplizierten) passiven Weichen lässt sich auch verdammt viel machen, ist aber schwieriger, und für nen Anfänger wahrscheinlich nicht wirklich günstiger.
Bei aktiver Trennung stellt sich dann eigentlich nurnoch die Frage ob die Lautsprecher sich dafür eignen - bzw. wie gut, denn gehen tuts ja immer.
Grundsätzlich kann man sagen je "gerader" der Frequenzgang der verwendeten LS ist, und je mehr sich die "geraden" Bereiche überlappen deste eher wirds aktiv sehr gut klingen.
Ansonsten - mit etwas "steileren" (aktiven) Weichen - z.B. die im Studio-Bereich üblichen 24dB Weichen - lassen sich allerdings auch mit nur 2 Lautsprechern deren "gerade" Spielbereich nicht sehr weit überlappen durchaus gute Ergebnisse erzielen.
Soweit die Theorie :-)
Zur Praxis kann ich nur sagen dass ich mit meinem aktiv getrennten System (12dB Weiche nämlich die interne der verwendeten Steg QM 45.4x) sehr zufrieden bin. Achja: weiterer Vorteil beim aktiv trennen: du kannst verschiedene LS kombinieren, ohne ne passive Weiche dafür entwerfen zu müssen (was auch der Grund war warum ich mich letztlich entschieden hab das so zu machen).
Und noch zum Einstellen der Frequenz: Mit "normalen" Endstufen geht das schonmal garnicht - die meisten haben nämlich einen viel zu kleinen Einstellbereich (oft nur bis 200Hz oder weniger - aktiv bräuchstest du mindestens bis 2 oder besser 4khz). Und mit einigen aktiven Weichen hast du wieder das Poti-Problem. Also ich würde vorschlagen entweder eine aktive Weiche mit steckbaren oder schaltbaren (über DIP Schalter z.B.) Filtern, oder eine Endstufe (wie z.B. die Steg QMs aber sicher auch andere) die solche steck- oder schaltbaren Filter eingebaut hat.
Oder, noch viel besser: Ein Radio das die Filter on-board hat, am besten digital, und auf jeden Fall einstellbar. Gibt auch Radios wo du die Flankensteilheit dann von z.B. 6dB/okt bis 36dB/okt einstellen kannst - das wäre dann ganz fein.
Der besondere Vorteil wenn das Filtern das Radio übernimmt (und es eben digitale Filter sind) ist, dass du exact gleiche Phasen und Trennfrequenzen zwischen links und rechts hast - was für die Stereo-Bühne wieder interessant ist.
sers,
hustbaer
Also ersmal Danke!
Weil es mal gefallen ist, ich fühl mich nicht als Anfänger. Schon eher als Fortgeschrittener, hab halt nur noch nicht mit aktiven Frontsystemen beschäftigt.
Konkret handelt es sich um die Kombination 165-V2 und Xi240.4
viele Vorteile hab ich schon gesehen, zb dass ich einen weiteren kicker einfach dazu hängen kann( und ich weiß, impedanz beachten).
so jetzt muss ich mal was arbeiten .
Hi,
also das Problem bei der Xetec ist ja wie Du schon gesgt hast dass das Poti recht fummelig ist, bzw man nur abschätzen kann wo jetzt die Trennfrequenz liegt.
Was soweit ich mal gelesen hab funktionieren soll (KUNJUNKTIV!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) ist dass Du Dir eine Cd mit verschiedenen Sinustönen brennst, bei denen Du die Frequenzen ja festlegen kannst, und dann das Poti für die HT auf Rechtsanschlag, den Ton der der gewünschten trennfrequenz entspricht nehmen und das Poti langsam nach links drehen bis Du den Ton hörst.
Wie gesagt ich hab das weder selber mal ausprobiert, noch jemals gesehen dass das gemacht wurde, ich habs lediglich mal auf einer HP gelesen.
Ich will auch gar net sagen dass das ganze funktioniert, allerdings kann ich mir vorstellen dass ein par hier im Forum das entweder als Blödsinn beurteilen können oder sagen können ja das könnte gehen, deswegen der Vorschlag.
Ansonsten, kann ich die Steg nur empfehlen, weil eben steckbare Module.
Lg
Flo
Ich hab' so etwas bereits vermutet, nur vermute auch ich, dass das eine relativ ungute arbeit wird. Ich könnte mir einen sinusgenerator ausleihen, ein messmikro bräuchte ich halt noch.
Du kannst mir die Endstufe schicken und ich kann Dir den Poti ausmessen und einstellen.
Zitat:
funktionieren soll (KUNJUNKTIV!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)
Es heißt Konjunktiv und zudem wars nichtmal einer
War nicht böse gemeint, nicht falsch verstehen, aber wir können doch hier keine falschen Lehren verbreiten
*lool* geht's hier nich eigentlich um car-hifi???
mfg.
Ja natürlich, wollte nicht klugscheissen Aber als alter Lateiner sieht man das nicht gerne Wie gesagt, war eher humorvoll gemeint
sollte ja auch kein angriff, sondern eher ein denkanstoss sein, denn wer macht sich hier schon gedanken um grammatik wenn er die beiträge liest??? die sind teils sowieso schwindelerregend...
mfg.
Nein das habe ich auch nicht als Angriff verstanden.
Dann mach' ich eben ab und zu mal die Grammatikpolizei