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Aktuelle Diesel-Diskussion

Mercedes E-Klasse S212
Themenstarteram 26. September 2015 um 21:08

Ihr Lieben,

bei mir steht der turnusmäßige Austausch des Fahrzeuges demnächst wieder an. Bestelle ich mir wie bisher einen drehmomentstarken Diesel oder wechsele ich lieber zu einem vorurteilsfreien Benziner? Wie schätzt Ihr, liebe Freunde, das so ein?

Beste Grüße

mrbean95

Beste Antwort im Thema

Mir als Kunde wäre sogar lieber, wenn die Hersteller bei diesen Tests bescheissen und mir dafür ein problemloseres Auto mit nicht so aufwändiger Abgasnachbehandlung hinstellen könnten.

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Ich kann mir kaum vorstellen, dass Diesel-PKW wirklich verbannt werden. Das Thema kocht immer wieder hoch, so ähnlich wie die Forderung nach einem Tempolimit auf Autobahnen. Das ist bis jetzt genauso wenig eingetreten. Ich würde wieder einen Diesel kaufen (und so bald wie finanziell erschwinglich meine Fühler in Richtung Elektro-Antrieb ausstrecken).

Vorurteilsfreier Benziner? Na ich weiss nicht....

Diese stossen auch Schadstoffe aus und wer garantiert uns denn dass nicht auch da sw-mäßig getrickst wird?

Guten Morgen,

die Kaufentscheidung Diesel oder Benziner sollte nach meiner Meinung weiterhin von der jährlich gefahrenen Wegstrecke abhängig gemacht werden.

Gruß Naager

Bei jährlichem Wechsel des Fahrzeugs im Kilometer-Leasing würde ich mir da gar keinen Kopf machen.

Ganz ehrlich, vielleicht bin ich damit allein. Ökologisches Gewissen...na ja;-)

Der Verbrauchsvorteil zwischen Diesel und Benziner ist noch immer dermaßen groß, dass ich darüber gar nicht

nachdenken würde. Zumal der "Ad-Blue" Tank bei MB ja scheintsauch größer ist als bei nem "Problem-VW" (Selbst da würde es mich nicht jucken).

Fahre einen E220cdi (9-g-tronic mit EURO6). Steuer und Versicherung liegen deutlich unter 1000 EUR pro Jahr, ich bezweifle, dass ein Benziner in den Fixkosten hier "besser" da steht. Selbst wenn er 200-300 EUR pro Jahr günstiger sein mag,...ich fahre deutlich über 30.000km im Jahr. Diesen "Vorteil" hätte ich in ein bis zwei Monaten über den Verbrauch eliminiert.Ich gehe sogar davon aus, dass sich ein EURO6 Diesel selbst bei Wenigfahrern rechnet.

Nein, dieser Diskussion schließe ich mich nicht an. Das führt zu nichts und alles bleibt beim alten.

Bei den Benzinern mit Direkteinspritzung gabs auch schon Diskussionen.

Beste Grüße

Gunnar

Ich glaube, man kann beruhigt beim Diesel bleiben.

Obwohl die Hersteller die angegebenen Abgaswerte Prüfstands bezogen angeben, werden gemessene Werte auch im vergleich vor der Markteinführung in Testfahrten oder Dauerlauffahrten verglichen.

Ich hoffe mal, dass es mit der manipulierten Software nur um ein Einzelfall handelt. Es ist zwar Schade dass dies bei einem Deutschen Automobilkonzern heraus kam. Sonst könnte man keinem mehr Vertrauen.

Mir als Kunde wäre sogar lieber, wenn die Hersteller bei diesen Tests bescheissen und mir dafür ein problemloseres Auto mit nicht so aufwändiger Abgasnachbehandlung hinstellen könnten.

am 27. September 2015 um 8:39

Bei mir bleibt als Entscheidungsgrund die Fahrleistung. Daher beruflich den Diesel und privat fährt die Scheffin den Benziner.

Hallo, ich bin froh, das die Tests einen niedrigen Wert hervorzaubern, weil danach die KFZ Steuer berechnet wird. Das ein 350er mit 265 PS nicht mit 4 Litern zu bewegen ist (das war jetzt drastisch gesagt), kann man sich schon selber ausrechen, wenn man den Energiegehalt von 10 KW pro Liter Diesel zugrunde legt und selbst bei langsamer Fahrt mindestens 60 - 80 PS (=44 bis 58 KW) mobilisiert. Den Wirkungsgrad und andere Verluste habe ich nicht eingerechnet. Daher sind dann 6,5 bis 7 Liter ein guter Wert.

Das es für die Umwelt scheiße ist, steht auf einem anderen Blatt und sollte auch geahndet werden.

am 28. September 2015 um 14:01

Ich bin gerade vom 211 220D auf 212 200 umgestiegen. Ich hatte bei Diesel (schon vor Monaten) ein ungutes Gefühl über die zukünftige Unterstützung der Politik. Bei der andauernd verschärften Feinstaub Debatte in Stuttgart (ich lebe in der Nähe) und meiner Angewohnheit Autos über 10 Jahre zu fahren hoffe ich mit einem aktuellen Benziner länger über die (politischen) Runden zu kommen als mit einem Diesel.

Gerne gebe ich aber zu, dass da viel Kaffeesatzlesen drin ist. Wer weiss schon was 2025 für Autos zugelassen werden.

Verbrauch, Steuer, Versicherung etc. spielten dabei keine Rolle.

ps. Ich trauere immer noch einem wunderbaren 280SE nach zu dem es kein verbleites Benzin mehr gab :-(

Wenn man einen Neuwagen kauft, um ihn nur kurz zu fahren, dann kann ja kaum etwas schlimmes passieren.

Anders beim Gebrauchtwagenkauf, wenn man das Auto lange fahren will. Das hatten wir das ja schon mehrfach, dass Strafsteuern für "Stinker" fällig wurden, dass man nicht mehr ohne teure Nachrüstung in die Städte fahren durfte oder dass man mangels Nachrüstmöglichkeit sein Auto nur noch zum Export verramschen konnte. Aber ob man da auf Feinstaub emittierende Benzindirekteinspritzer setzt oder (wie ich) auf einen relativ neuen und sauberen Diesel, ist Glücksspiel. Dafür ist die Politik viel zu unberechenbar und der Autolobby ist das recht, weil dann wieder mehr neue Autos nachgefragt werden (müssen).

Ich hätte ja auf einen späten 211er mit LPG gesetzt, aber für das Geld was für Topexemplare verlangt wird + Umrüstung habe ich schon einen tollen 212er bekommen. Da war die Versuchung dann zu groß.

Gruß

Norbert

Kauf Dir auf jeden Fall einen Benziner!!!

Ich finde als Gebrauchtwagenkäufer im Kombibereich fast nur Dieselfahrzeuge:-):D;)

Ach ja: und nimm eine rote oder braune Lackierung, danke. Ich kaufe dann in drei Jahren. Tschö mit Ö

Wer weder Geizkragen noch Pfennigfuchser ist oder sein braucht,

im Premiumsegment:

Benziner, mit reichlich Zylinder und noch reichlicheren Pferdchen, was gibt es automobil schöneres? Ob Mercedes, BMW oder Audi, das spielt dann eigentlich keine Rolle mehr.

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