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Alarmanlagen fürs Wohnmobil und Ww. sind wirklich nötig

Themenstarteram 7. Februar 2018 um 22:01

Hallo,

ich hätte dies nie für möglich gehalten.

Unser Wohnwagen ( Hobby Prestige 545) steht ganze 15 Meter von unserem Haus entfernt auf einem umzäunten Betriebsgelände.

In der vergangenen Nacht haben umnachtete Nachtschattengewächse es doch tatsächlich für notwendig erachtet, einen Ww. Baujahr 1989, gesichert mit Kamera und Lichtschranken, heim zu suchen. Wahrscheinlich dachten die ungebetenen Besucher, dass sich im Ww. mein Büro befindet.

Wegfahren konnten die den Ww. natürlich nicht, denn der ist ja aufgebockt und die AHK ist wegen Reparatur abgebaut.

Aber, den Schaden, den die ungebetenen Besucher hinterließen, ist erheblich. Die Kamera haben die ( womit auch immer) zuerst zerstört. Dies auch noch sehr gekonnt! Man sieht rein gar nichts zuvor! Dann sind sie unter den Strahlenbändern der Lichtschranken durchgerobbt und haben im Ww. gewütet. Da war ja logischerweise nichts drin, was irgendeinen materiellen Wert gehabt hätte. Aus lauter Frust entfachten die ungebetenen Gäste dann ein Feuerchen im Ww.. Ok, es ist ja des Nachts auch schon echt kalt. Aber, auch das Feuerlegen will gelernt sein, ansonsten erstickt das Feuerchen, bevor es echten Schaden anrichten kann. ( Zum Glück hatten die keinen Brandbeschleuniger)

In unserem Fall wird es wohl mit einer neuen Kühlschranktür und einem neuen Teppichbelag getan sein.

Voriges Jahr hatte ich noch einen Türkontakt- Alarm, welcher sich beim Öffnen der Ww. Tür lautstark und autark geschaltet, bemerkbar machte. Nachdem meine Frau mehrfach diesen Alarm ungewollt ausgelöst hatte, habe ich diesen wieder abmontiert. Ein eklatanter Fehler, wie ich jetzt erkannt habe.

Mein Tipp an alle Wohnmibil und Ww.- Besitzer: Tür- und Fenstersicherungen sind auch in scheinbar sicherer Umgebund recht sinnvoll.

Jedenfalls sehe ich den Vorfall sportlich und danke den Eindringlingen herzlich, denn der Bodenbelag war nie mein Geschmack. ( Aber, was verbaut man nicht alles für die bessere Hälfte)

Im Ernst: Es ist jämmerlich, welche verkommenen Gestalten sich anmaßen, das Eigentum Anderer zu zerstören. Pfui!

Gruss vom Asphalthoppler

 

 

Beste Antwort im Thema
am 7. Juni 2018 um 2:57

Zitat:

@borcamper schrieb am 6. Juni 2018 um 23:25:46 Uhr:

 

Ihr müsst nur die richtigen Parteien wählen, dann haben wir in einigen Jahren Frieden in Deutschland und Europa.

Ich möchte nicht politisieren, aber lasst uns aufbegehren, statt zu jammern.

In diesem Sinne...……………...

Aber du politisierst, nix anderes. Glaub mir, wir wollen ueber Camping reden und nicht ueber Politik und Wahl.

Ich hoffe es geht keiner weiter drauf ein. Weil wie das endet im Thread ist klar.

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Ärgerlich ... tut mir echt leid, so etwas zu hören. Zumal man für einen älteren Wohnwagen i.d.R. ja auch nur Haftpflicht abschließt oder max. Teilkasko mit Selbstbeteiligung ... ich jedenfalls.

Wenigstens hält sich der Schaden in "bezahlbaren" Grenzen und besser zuhause, als im wohlverdienten Urlaub. Auch, wenn das kein wirklicher Trost ist

Gruß

NoGolf

Genau das beschert mir noch Kopfschmerzen bei der Planung unserer Erstanschaffung.

 

Wohin mit dem guten Stück?

 

Aktuell lasse ich vom Rathaus prüfen, ob ich den Garten unseres gemieteten Hauses nutzen darf.

 

Unser Wohnmobil stand immer direkt vor dem Haus unter einer Laterne.

Naja das Dumme daran ist, dass weder ein Wohnmobil noch ein Wohnwagen ob mit, oder ohne Alarmanlage ein wirkliches Hindernis für solche „Heinis” darstellt.

Aus dem Grund besorge ich auch gleich keinerlei Verstärkungen für Türen und Schlösser, denn damit erreicht man nur noch höhere Schäden bei eventuellen Einbrüchen, aber helfen tun sie nicht wirklich.

Fenster und Türen macht jeder „Hampelmann” mit einem Schraubenzieher auf. Bei Alarmanlagen habe ich selbst schon beobachtet reagiert kaum Jemand, wenn schauen die Meisten mal kurz hin woher das Getöse kommt und dann aber gleich wieder weg. Das mag auch daran liegen, dass es relativ oft zu Fehlalarmen kommt.

Ich fürchte damit müssen wir leider leben.

Ich habe gute Erfahrungen mit Licht gemacht, ich hatte mal ein Ferienhaus in den Niederlanden, in die 5 nicht ständig bewohnten Nachbarhäuser wurde eingebrochen, nach dem ersten Einbruch habe ich die Terrassenlampe gegen eine mit Helligkeitssensor (nicht Bewegungssensor, wenn es dunkel wird, geht die Lampe an) ausgetauscht. In unser Haus wurde nicht eingebrochen. Zu der Zeit gab es noch keine Energiesparlampen aber die Stromkosten waren wohl günstiger als die Nebenkosten eines Einbruchs, obwohl alles gut versichert war, ist es ja das Wissen, dass jemand in einen sehr Persönlichen Bereich eingedrungen ist, das weh tut.

Auf dem Campingplatz, auf dem wir einige Jahre einen Dauerstellplatz hatten, wurden einige Plätze (unserer war ca. 350 m² groß) von gelangweilten Dorf-Jugendlichen verwüstet. Ich habe die Stromversorgung des WoWas unterirdisch ausgeführt, es gab also kein Kabel zum rausziehen oder zum durchschneiden. In diesem Fall wurden 3 Lampen mit Helligkeitssensoren eingesetzt, rings um die Schuppen und den Wohnwagen war alles hell und das nicht nur für 5 Minuten wie bei einem Bewegungssensor, es wird dunkel, der Platz wird hell. Bei uns waren die Jungs nie, obwohl wir ziemlich abseits gestanden haben.

Last, but not least: Wir wohnen in einem Dorf direkt neben einer Fast- Großstadt (die kommt über 96.000 Einwohner seit Jahrzehnten nicht hinaus). Ich bin kein Neonazi oder Rechter (andersrum - ich sollte mal drauf rumdenken...) aber die Sicherheitslage in Deutschland hat sich die letzten 10 -15 Jahre erheblich verschlechtert. Bei uns in der Nachbarschaft hat es Einbrüche und Autoaufbrüche gegeben, einige am hellichten Tag, dagegen hilft Licht nicht. Die meisten waren aber Nachts, es war nicht immer das Haus das Ziel, oft waren es Gartengeräte und Co aus dem Schuppen. Das alles mit kleinem Geld hell zu machen ist Dank LED kein Thema mehr. Bislang hatten wir keine Problem, aber ein helles Grundstück.

Eventuell ist an dem Ausdruck: "lichtscheues Gesindel" schon was dran...

am 9. Februar 2018 um 4:26

Ich hab im Wohnmobil den NX-5 Alarm drin. Den kann ich einstellen auf alle Tueren und Aufbauluken, sowie Bewegungssensor im Eingangsbereich wenn man drin schlaeft. Hab ich paar mal beim Freistehen benutzt. Auf dem Stell oder Campingplatz benutz ich die Anlage so gut wie nie wenn wir drin sind. Wenn wir weggehen, dann ab und zu wird sie Aktiviert. Zusaetzlich hat sie noch Gasalarm. Benutz ich aber nicht weil das Ding schon los geht wenn man Zwiebeln verdaut :)

Ich hatte mal eine einfache Alarmanlage mit Bewegungsmelder ausprobiert, das blöde Ding war irgendwie hypersensibel. Wenn man da eine Dachluke vergessen hat und irgendein Luftzug hat ein Blatt Papier zum „Fliegen” gebracht ging der Alarm los.

Das nervt nicht nur, sondern ist auch ärgerlich für Nachbarn wenn das Ding losgeht und Keiner da ist der es ausschalten könnte.

Hinweis: das Thema "Alarmanlagen fürs Wohnmobil und Ww. sind wirklich nötig" stellt absolut keine Aufforderung dar, hier dumpfe Stammtischparolen zu verbreiten.

Wer über Politik diskutieren möchte, ist hier definitiv im falschen Forum gelandet - mit Ausnahme von verkehrspolititischen Themen und/oder Themen, die im direkten Zusammenhang mit unseren Fahrzeugen stehen (z.B. Abgasskandal).

Von daher habe ich den Thread eben mal "durchgewischt" und bitte dringend, beim Thema zu bleiben

Gruß

NoGolf

MT-Moderation

am 9. Februar 2018 um 8:12

Daumen für Mod.

Unser Wohnwagen steht auf einer Schräge. Sorge ist eigentlich, dass Besoffene meinen, ihm mal einen Schubs auf die abschüssige Straßen geben zu sollen. Dagegen ist er mit abgesenkten Stützen, Radkeilen, Felgenklammern gesichert und hinten und vorne an am Boden eingelassenen Ösen festgezurrt.

Gegen Einbruch auch durch Gelegenheitsganoven ist keinerlei Schutz möglich. Gegen Diebstahl durch Profis auch nicht. Würde die Nachbarschaft was bemerken, würde sie handeln.

Externe akustische Warnanlagen muten wir ebenso wie für die Wohnungen der Nachbarschaft wegen der Fehlalarme nicht zu. Andere Leute würden sich eh nicht kümmern bzw. von Fehlalarm ausgehen.

"Alarmanlagen fürs Wohnmobil und Ww. sind wirklich nötig" - wir haben uns aus diesen Gründen dagegen entschieden.

Wir leisten uns Kasko.

Wir haben eine blinkende Lampe im Womo. Bei dem Bj wurde sie versehentlich verbaut, da er keine Alarmanlage hat.

Das reicht uns völlig. Man kann sich auch verrückt machen.

Ich persönlich habe keine Alarmanlage im Wohnwagen. Bislang wurde seit 30 Jahren weder Bus/ WoMo oder WoWa von mir aufgebrochen. Ich denke das eine Alarmanlage (inkl. Gasalarm) manchmal sinnvoll sein könnte gerade dann wenn ich oft abseits von Campingplatz übernachte. Dann ist es eher als "Schutz" für die Personen gedacht. Den eigentlichen Aufbruch kann eine Alarmanlage wohl nicht verhindern da WoMo und WoWa zu einfach aufzubrechen sind.

Gruß Volker

Zitat:

@Nogolf schrieb am 9. Februar 2018 um 08:32:35 Uhr:

Hinweis: das Thema "Alarmanlagen fürs Wohnmobil und Ww. sind wirklich nötig" stellt absolut keine Aufforderung dar, hier dumpfe Stammtischparolen zu verbreiten.

Wer über Politik diskutieren möchte, ist hier definitiv im falschen Forum gelandet - mit Ausnahme von verkehrspolititischen Themen und/oder Themen, die im direkten Zusammenhang mit unseren Fahrzeugen stehen (z.B. Abgasskandal).

Von daher habe ich den Thread eben mal "durchgewischt" und bitte dringend, beim Thema zu bleiben

Gruß

NoGolf

MT-Moderation

Hallo "NoGolf", das sehe ich genauso , da sollte wirklich eingeschritten werden ,

wenn es politisch oder dergl. wird ! Danke, joeleo .

am 9. Februar 2018 um 11:07

Zitat:

@joeleo schrieb am 9. Februar 2018 um 11:48:52 Uhr:

 

Hallo "NoGolf", das sehe ich genauso , da sollte wirklich eingeschritten werden ,

wenn es politisch oder dergl. wird ! Danke, joeleo .

Es gibt den gezielten Versuch bekannter Gruppierungen, politische Ansichten gezielt in soziale Medien welcher Art immer zu transportieren. Der Riegel sollte schnell funktionieren. Tut er hier ja auch.

am 9. Februar 2018 um 11:32

Noch ein Tipp. Wir reisen mit Hund und stellen wenn wir in der Pampa uebernachten immer den Wassernapf vom Hund vor die Tuer. Das schreckt schonmal ab. Wer jetzt nur eine Fusshupe hat, muss eben halt nen grossen Napf zum verarschen vor die Tuer stellen:)

Sind wir wach, ist unser Hund relaxt und schlaeft tief und fest. Schlafen wir, dann hat Sie ein waches Auge. Sie bellt nie, aber das dumpfe knurren macht schon Eindruck.

Ernste Probleme hatten wir aber nie.

Zitat:

@mattalf schrieb am 9. Februar 2018 um 12:32:53 Uhr:

Noch ein Tipp. Wir reisen mit Hund und stellen wenn wir in der Pampa uebernachten immer den Wassernapf vom Hund vor die Tuer. Das schreckt schonmal ab. Wer jetzt nur eine Fusshupe hat, muss eben halt nen grossen Napf zum verarschen vor die Tuer stellen:)

Sind wir wach, ist unser Hund relaxt und schlaeft tief und fest. Schlafen wir, dann hat Sie ein waches Auge. Sie bellt nie, aber das dumpfe knurren macht schon Eindruck.

Ernste Probleme hatten wir aber nie.

Jupp, wir auch. Das buffen von unserem Shelty-Mix (unsere sieht aus wie ein kleiner Schäferhund) reicht schon völlig aus, da greift keiner durch's offene Fenster oder öffnet die Tür. Selbst wenn Fremde dem Wowa zu nahe kommen, fängt sie erstmal an zu knurren, mit Freunden und Bekannten hat sie kein Prob.

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