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Allroad 4B, Luftfederung liegt unten

Audi
Themenstarteram 25. Juni 2012 um 19:17

Problem: Allroad 4B, Bj. 2005, Luftfederung an der VA hebt nicht mehr an. Fehlermeldung im Cockpit und blinkende Regelpunkte in der Mittelkonsole. Vor einigen Tagen ging die Federung mal wieder und dann wieder nicht, über Nacht fiel der Wagen an der VA bis auf die Anschläge runter, Luftverlust nicht messbar..!? Seit dieser Woche geht die Trommel überhaupt nicht mehr hoch; VA auf Anschlag und HA im unteren Niveau. Kompressor läuft kurz (ca. 1 Minute) an und zappelt dann noch 1-2mal rum um dann mit Fehleranzeige zu verstummen. Wenn ich die Luftbälge an der HA an den Leitungen entlüfte heben diese nach Motorstart auch wieder an. Wie kann man den Presser überprüfen und welche Funktion hat der daneben verbaute Ventilblock mit der Aufteilung ? Gibt es einen Leitungsplan (pneumatik) und einen Fehlersuchplan ??

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25 Antworten

Erstellt jetzt jeder einen eigenen AAS Thread ??

Benutzt niemand mehr die Sufu ??? :(

mfg Senti

am 25. Juni 2012 um 19:32

Kompresor hin, hinten ist die Büchse leichter daher kriegt er ihn da noch (etwas) hoch....

 

Und so tief wirste sonst kaum eine solche "Allroad Trommel "kriegen und bretthart ist er auch noch dazu....

Themenstarteram 25. Juni 2012 um 19:40

Kann man den Luftpresser in irgendwelcher Funktion testen ? Fehlerspeichermässig war abgelegt: Überhitzung, abschaltung, Fehler Regelweg...solch ein Quatsch halt; komisch ist nur: Motorstart und Vorwahl auf 3. Fahrniveau und der Presser rappelt los, dann kurz Pause und nochmals kurzes anziehen...datt verstehe ich halt nicht ganz. Wenn ich die braune Fülleitung am Presser zum Ventilblock abmache und mit einer Luftpistole die Anlage "manuell" befülle, verändert sich an der Höhe aber auch nichts..!??? Wenn der Kompressor im Sack sein sollte, müsste die Fremdbefüllung aber doch funktioneiern , oder !? Wo hat diese Kapsel eigentlich den Druckspeicher sitzen ??

Kofferraum unten dem Ladeboden hinten der Rücksitzbank ?!

Da ist er beim 4f jedenfalls.

am 25. Juni 2012 um 19:58

mit einem fehlerausleseprogramm kann mann den druck und die temperatur vom kompressor soll ist werte auslesen. bei audi ca 25 euro mfg michel

am 26. Juni 2012 um 11:10

Moinsen...

 

Siehe auch:

 

www.motor-talk.de/.../...arnleuchte-luftfahrwerk-allroad-t3075373.html

 

Also, "Überhitzung, abschaltung" am Kompressor heißt, er konnte den Druckspeicher nicht auf den geforderten Druck befüllen, schaltet vorher wegen Überhitzung ab. -> Kompressor verschlissen.

 

"Fehler Regelweg"??? Entweder außerhalb der Regellage, heißt, dass der Wagen unter Regelniveau gewesen ist. Anderweitig könnte noch gemeint sein, das der Kompressor es nicht mehr geschafft hat, das gewählte Niveau anzufahren. -> entweder Kompressor verschlissen, oder extreme Undichtigkeiten im System.

 

Ich würde wie folgt vorgehen: Mittels Diagnoseprogramm prüfen, in welcher Zeit der Kompressor die Abschalttemperatur erreicht und welchen Druck er dabei in den Druckspeicher füllt. Wahrscheinlich wird der Druck nicht mehr ausreichend sein, die Federn so weit zu befüllen, um den Wagen anzuheben. Nebenbei auch prüfen, ob Undichtigkeiten im System vorhanden sind. Sowohl vor, als auch nach dem Kompressorwechsel. Dazu Spüliwasser anrühren und das komplette System einsprühen (Ventilblock, Federn, Leitungen). Wenn die dicht sind, umso besser, dann war es eben nur der Kompressor, der altersbedingt aufgegeben hat.

 

Damit Du weist, wo sich was an der Luftfederung befindet, schicke ich Dir noch eine PM.

 

Schöne Grüße

Andreas

Der Ventilblock schaltet die Wege nur frei wenn die Steuerung "befehl" gibt. Wenn du separat prüfen möchtest füll direkt an den Federbeinen. Dann hörst du es auch gleich zischen. Wenn du so prüfst und den ganzen Regelbereich (höhe) der Bälge durchfährst kann du mit Lecksuchspray (Spüliwasser) sicher die Leckage orten.

am 26. Juni 2012 um 18:31

@überallroad

Da frag ich mal schnell nach, wenn ich so die einzelenen Federbälge prüfen will, und mir dazu einen Adapter mit der VOSS Verschraubung bastel, welche Drücke liegen bei welchen Level denn an?? Gibt es dazu irgendwo die "Druck-Werte" ? Hatte mir sowas auch schon mal als Prüfmöglichkeit überlegt...

Themenstarteram 26. Juni 2012 um 19:57

hy,

das wär dann nämlich interessant, wann wo welcher Druck anliegen muss !! Die Federbälge haben ausgehoben auf der Bühne ja sogar einen "Restdruck", auch wenn der Karren da schon 3 Tage hängt, ist auf den Federelementen immer noch Saft...!? Habe die gesamte Anlage eben nochmal mit Lecksucher getaucht aber auch wieder nichts gefunden. Mit VCDS waren wir auch eben drinn, Fehlercode ist wieder Regelabweichung sporadisch Fahrzeughöhe....Kompressor arbeitet lt. System aber anständig, mich würde jetzt mal der Druck interessieren, den der Beamte dann abgeben bzw ansteuern sollte !? Der liegt mal bei 5,2 dann bei 6,4 und immer munter schwankend bis max. 9,1 bar. Zwischenzeitlich ist die Fuhre auch mal wieder hoch gefahren..JUBEL...! Temperatur bis dahin aber bald 130 Grad. (Vorgabe lt. Computer: 40-140 Grad). Wenn der Presser unter 110 Grad kommt setzt er sich wieder in Bewegung. Sollte somit also wohl korrekt sein...Druckvorgabe ist übrings 0-20 bar beim Presser, hat schon mal einer gemessen was auf der Anlage denn so im Normalbetrieb anliegt ?? Ach ja, den Druckspeicher habe ich bis dato immer noch nicht ausfindig machen können...:-(

Fragen über Fragen...Dreckskarre....

Hallo Ringtereiber,

mein 12/2003 Allroad hatte die gleichen Symptome (bei ca. 280.000km). Er ist immer auf der gesamten VA runtergefallen, meist Nachts, oder auch wenn ich ihn mit einem Rad in einer Mulde geparkt hatte. Hier greift dann die Regelung und versucht das FZG wieder auf gleiches Niveau zu heben. Das hat er aber nicht geschafft, vermutlich wegen ungenügender Druckreserven. (Im Stand ohne Zündung geht der Kompressor nicht an) Sobald ich die Zündung wieder eingeschaltet habe, hat der Kompressor seine Arbeit wieder aufgenommen und die VA langsam wieder hochgehoben.

Um Herauszufinden wo mein Leck ist, habe ich den Allroad auf Stufe 4 hochgefahren und dann Stück für Stück um eine Stufe abgesenkt. Je Stufe habe ich den gummiblag vorne mit Spüliwasser aus der Blumenspritze besprüht und siehe da, bei Stufe 1 (Autobahnniveau) warf er Blasen und hatte ein Leck. Diesen Balg (Vorne Links) habe ich ausgetauscht und dann ca. 2000km später leckte der rechte Balg ebenfalls. Hier hatte ich interessanterweise oft das der Wagen vorne komplett runtergefallen war und ich mehrmals die gelb blinkende Warnleuchte im Cockpit gesehen habe. Ich musste somit mehrmals die Zündung aus und wieder anschalten, das der Kompressor eine weitere Runde lief. Zum Ende hin habe ich bis zu drei mal die Zündung neu starten müssen bis der Wagen aus der Stufe 1 rausgekommen ist. Von Stufe 1 auf 2 ging das dann sehr schnell, da nur Stufe 1 eine Leckage hatte. Dennoch habe ich bemerkt, das oft der Temperatursensor angeschlagen hatte, da auf erneute Zündung aus und ein der Kompressor nicht reagierte. Dann bin ich einige Meter gefahren und der Kompressor kühlte etwas ab und lief wieder.

Ich habe durch einen genialen Forumsteilnehmer einen Reparatursatz für den Wabco Kompressor bekommen und dann in einem Zug den rechten Luftbalg ausgetauscht und den Kompressor instandgesetzt.

Fazit: Alles wieder dicht und mein alter Kompressor war nur noch auf dem oberen Drittel dicht, somit hatte er gerade mal ein Drittel der Leistung und mein System hatte niemals genügend Druck im Speicher. Ich habe es daran erkennen können, das der Wagen mit dem alten Kompressor ganz leise bei Loftablassen gezischt hatte, mit dem neuen Kompressor war das dann das übliche deutlich vernehmbare Zischgeräusch. Seit dem habe ich den Kompressor auch nie mehr im Stand gehört, was darauf schliessen lässt, das mein System dicht ist und ausreichend Druck hat.

Sobald alle Luftbälge wieder dicht waren und der Kompressor genügend Druck aufgebaut hatte, habe ich keine komischen Reaktionen mehr erlebt, wie Komplettabfall der VA auf ebener Strasse, oder wenn ein Rad tiefer steht, bzw. der Wagen abschüssig nach vorne gestanden hat.

Kleiner Tipp noch zum Ausbau des Federbeins. Da die grosse Schraube (die die beiden Querlenker am Federbein fixiert) gerne festgeht, kann man das Federbein oben komplett losschrauben und dann die beiden Querlenker (Aluteile) an der oberen Kopfplatte des Federbeins lösen. Diese beiden Schrauben gehen immer gut auf. So spart man sich viel Mühe. Wenn jedoch die beiden Querlenker auch verschlissen sind, dann kommen die Tricks zum Lösen der Schraube doch zum Einsatz.

am 2. August 2012 um 12:37

Hallo, mein kollege hätte noch einen vorderen und zweii hintere originale in intaktem dichten zustand 78t km gelaufen wegen motorschaden zu verkaufen, (einen hat er schon vertackert) deshalb nur mehr drei. Bei interesse pn, leite dies dann weiter. Gruss tom

am 2. Januar 2013 um 19:54

Hallo

Bei mir bleibt der Kompressor mittlerweile ganz ruhig. Somit auch ganz unten hinten.

Die Fehlermeldung lautet Steuergerät defekt.

Wo kann ich das Steuergerät finden? Was kann daran defekt sein?

Wäre dankbar für einen Tip.

Ich habe auch ein Problem mit meinem Allroad.

Der Wagen stand aufgrund umfangreicher Reparaturen jetzt ca. 1,5 Wochen auf der Hebebühne. Neben neuer Kupplung, Zahnriemen, Kühler, Bremse und anderen Kleinigkeiten wurde auch der Kompressor gegen ein Neuteil getauscht, da der alte nicht mehr der schnellste war. Jetzt liegt der Allroad ganz unten und lässt sich nicht mehr hochfahren. Beim Ansteueren via VCDS (STG 34, Kanal 01) läuft der Kompressor ca 1 Minute aber es tut sich nichts. Gibt es hier vielleicht einen Trick? Die Luftfederung hat vorher einwandfrei funktioniert, er ist auch nie eingesackt wenn er länger stand, allerdings hat der Kompressor immer zu lange gebraucht.

vielleicht beim Anschluss der Luftleitung am Kompressor den kleinen O-Ring vergessen, daß die Luft dort iwi entweicht?

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