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Als Fahranfänger in den Urlaub

Themenstarteram 4. August 2016 um 17:19

Hallo zusammen,

ich habe vor ca. 10 Jahren den Führerschein gemacht, bin aber danach mangels Notwendigkeit und eigenem Fahrzeug nur ein paar mal gefahren, in den letzten 8 Jahren gar nicht mehr. Durch einen Jobwechsel bin ich nun ab September auf das Autofahren angewiesen und habe mir deshalb kürzlich einen Gebrauchtwagen angeschafft. Zur Auffrischung habe ich nochmals 10 Fahrstunden in einer Fahrschule genommen und bin nun seit ca. 1 Wocher alleine im Stadtverkehr unterwegs.

Im Moment ist das alles für mich noch extrem anstrengend. Ich bin froh, dass ich die Fahrstunden genommen habe, ich habe die wirklich gebraucht. Gerade in hektischen Situationen fühle ich mich noch ziemlich überfordert. Ich merke einfach, dass mir noch die Erfahrung fehlt und ich habe Angst, einen Unfall zu bauen. Andererseits merke ich auch, dass es langsam besser wird und dass sich ein bisschen Routine einschleicht.

So viel zur Ausgangssituation. Da ich mittlerweile ein bisschen Freizeit habe, habe ich entschlossen, noch mal in den Urlaub zu gehen, und zwar mit dem Auto. Morgen soll es losgehen, eine mittellange Strecke von etwa 300 km über die Autobahn, die ich bisher eher gemieden habe. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mehr Fahrerfahrung zu sammeln, schließlich muss ich in wenigen Wochen jeden Tag zur Arbeit pendeln und irgendwann muss ich mich der Situation ja stellen.

Je näher der Tag nun aber rückt, desto unsicherer werde ich. Ich habe mir vorgenommen, sehr defensiv und ruhig zu fahren, keine Musik dabei zu hören, Pause zu machen. Für den Notfall habe ich auch einen Beifahrer dabei, der mich ablösen könnte, wenn es mir zu viel wird. Trotzdem frage ich mich, ob ich mich mit so einer Strecke auf der Autobahn nicht überfordere, gerade weil jetzt der ganze Urlaubsverkehr losgehen dürfte?

Hmm.. über ein paar Ratschläge würde ich mich freuen :(

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@downforze84 schrieb am 4. August 2016 um 21:16:01 Uhr:

An dieser Stelle würde ich ein Automatikauto mieten. Dann kann man sich auf das Blinken, Gaspedal und Lenken beschränken.

Würde ich nicht empfehlen.

Dabei lernt er sein eigenes Fahrzeug nicht kennen.

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Hallo,

Meiner Meinung nach werden dich 300 Kilometer nicht überfordern ansonsten.

Wenn es dir zuviel wird mach einfach eine Pause.

Seelze 01

Mit 80 hinter den ersten LKW hängen und mitgleiten, es gibt kaum was entspanntes. Das wir schon gut gehen. Falls es wirklich nicht geht soll halt der Beifahrer fahren.

Als Tipp: Statt keiner Musik würde ich zumindest ein entspannendes Hörbuch mitnehmen. Sonst wird es spätestens nach 50 Kilometer Autobahn arg langweilig ;)

Musik ist besser als ein Hörbuch. Musik läuft im Hintergrund, beim Hörbuch konzentrierst du dich zu sehr auf das Vorgelesene.

Bei Musik nur keine Rockmusik o.ä. und auch eine Einschlafmusik.

Und mit 80 kannst du dich hinter keinen LKW hängen, der hängt dich ab, weil er schneller fährt.

Wechselnde Geschwindigkeiten, durchaus auch bis 130 km/h oder mehr. Willst es ja lernen. Wenn du (oder dein Beifahrer) merkst, dass du zu schnell bist, wirst du halt abbremsen müssen. Bei der ersten Autobahnfahrt mit meiner 17-jährigen Tochter am Steuer hab ich sehr schnell gemerkt, wo ihre Grenzen sind. Und das wird dein Beifahrer auch schnell merken (so er selbst Autofahrer ist).

@PeterBH

Sehe ich genauso.

Und wenn der Tempo 85-89-LKW dann mit der Zeit zu langsam ist/wird :

Hinter 'nem Omnibus kommst immerhin auf Tempo 100 ;-)

Entspanntes und gleichzeitig sparsames Fahren. Nur sieht man halt nicht soo viel nach vorne, is dann schnell öde und langweilig.

Und immer reichlich Abstand halten, dann bleibt mehr Reaktionszeit.

Den Radio kann ja der Beifahrer bei Bedarf bedienen (oder eben die Finger weglassen und auch wenig reinquatschen und keine Unruhe reinbringen).

Und wenn's geht, erstmal eine Strecke mit wenig Verkehr und Baustellen wählen (ok, is schwierig) und falls möglich Regenwetter meiden.

Einfach losfahren - die Übung macht den Meister.

Ob Ablenkung gut ist? - Ich glaube nicht - fahr einfach.

am 4. August 2016 um 18:46

Morgen ist Freitag, in der Regel viel Verkehr und viele LKW. Wenn du dann hinter einem LKW haengst, musst du einen gewissen Abstand haben damit es dich nicht Stresst da du keine Sicht nach vorn hast. Dazu kommt das immer einer einen km/h schneller sein wird und in deinen Sicherheitsabstand draengelt. Auch ein von hinten draengelnder LKW entspannt auf der Fahrt nicht.

Mein Tip geh es locker an! Denk nicht so viel ueber das was passieren kann nach, sondern ab auf die Bahn und finde dein Tempo. Vielleicht ist es wirklich am Anfang nur 80-90km/h, aber es wird mit Sicherheit mit der Zeit mehr.

Dein Beifahrer soll dir ruhig Tips geben, aber nicht hippelig oder Nervoes sein. :)

Gruss

am 4. August 2016 um 19:16

An dieser Stelle würde ich ein Automatikauto mieten. Dann kann man sich auf das Blinken, Gaspedal und Lenken beschränken.

Zitat:

@downforze84 schrieb am 4. August 2016 um 21:16:01 Uhr:

An dieser Stelle würde ich ein Automatikauto mieten. Dann kann man sich auf das Blinken, Gaspedal und Lenken beschränken.

Würde ich nicht empfehlen.

Dabei lernt er sein eigenes Fahrzeug nicht kennen.

Fahre, wenn möglich, nicht in Zeiten des dicksten Berufsverkehr.

Und falls es doch mal die mittlere oder linke Spur sein soll, VORHER etwas in den Spiegeln den nachfolgenden Verkehr beobachten.

Hin und wieder kommen Motorräder mit 299km/h aufm Tacho daher. Deren Fahrer haben keine Lust auf 130 (oder noch weniger) runterzubremsen....falls dies je nach Situation überhaupt noch möglich ist.

Zitat:

@Sentenced7 schrieb am 5. August 2016 um 12:40:56 Uhr:

Und falls es doch mal die mittlere oder linke Spur sein soll, VORHER etwas in den Spiegeln den nachfolgenden Verkehr beobachten.

Hin und wieder kommen Motorräder mit 299km/h aufm Tacho daher. Deren Fahrer haben keine Lust auf 130 (oder noch weniger) runterzubremsen....falls dies je nach Situation überhaupt noch möglich ist.

Hallo Sentenced.

Du hast sicher Recht. Aber warum meint ihr immer vor mir flüchten zu müssen? By the way. Ist nicht der mit einem durchgezogenen weißen Streifen links von der linken Spur die Motoradspur??

Hier komme ich nicht mehr durch!!!

Gruß

Zitat:

@wpp07 schrieb am 5. August 2016 um 12:45:49 Uhr:

Zitat:

@Sentenced7 schrieb am 5. August 2016 um 12:40:56 Uhr:

Und falls es doch mal die mittlere oder linke Spur sein soll, VORHER etwas in den Spiegeln den nachfolgenden Verkehr beobachten.

Hin und wieder kommen Motorräder mit 299km/h aufm Tacho daher. Deren Fahrer haben keine Lust auf 130 (oder noch weniger) runterzubremsen....falls dies je nach Situation überhaupt noch möglich ist.

Hallo Sentenced.

Du hast sicher Recht. Aber warum meint ihr immer vor mir flüchten zu müssen? By the way. Ist nicht der mit einem durchgezogenen weißen Streifen links von der linken Spur die Motoradspur??

Hier komme ich nicht mehr durch!!!

Gruß

Mit genug Schwung sollte das doch klappen mit dem Durchkommen!? :D

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