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Altes Auto in Zahlung geben

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 13. Dezember 2020 um 22:16

Hallo zusammen,

vor ungefähr zwei Jahren habe ich eine E-Klasse von einer Mercedes Benz Niederlassung (ohne Finanzierung )gekauft und jetzt hätte ich Interesse an einen GLC Coupé. Meine Frage wäre, macht es Sinn die E-Klasse bei der Mercedes-niederlassung Inzahlung zu geben, um quasi mehr Geld für die E-Klasse zu verlangen, oder sollte ich die E-Klasse doch privat verkaufen? Meint ihr, dass ich überhaupt auch mehr Geld bei einer Inzahlungnahme verlangen kann, wenn ich es von der gleichen Niederlassung gekauft habe?

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31 Antworten

Hallo,

Ich hatte im September einen Jahreswagen E220d gekauft. Ich hatte einen W212 Benziner mit 48.000 km bei mercedes in Zahlung gegeben.

Hier hatte ich den besten Preis von 17.500 euro bekommen incl. 1500 Euro Prämie.

Hatte erst versucht selber zu verkaufen. Über das Internet hatte ich nur unverschämte Angebote bekommen. Die Händler wollten ihn sofort haben aber für einen unverschämt günstigen Preis.

Mein W212 wurde sofort bei mercedes weiterverkauft.

Gruß

Peter

Zitat:

@berkoo__ schrieb am 13. Dezember 2020 um 23:16:05 Uhr:

Hallo zusammen,

vor ungefähr zwei Jahren habe ich eine E-Klasse von einer Mercedes Benz Niederlassung (ohne Finanzierung )gekauft und jetzt hätte ich Interesse an einen GLC Coupé. Meine Frage wäre, macht es Sinn die E-Klasse bei der Mercedes-niederlassung Inzahlung zu geben, um quasi mehr Geld für die E-Klasse zu verlangen, oder sollte ich die E-Klasse doch privat verkaufen? Meint ihr, dass ich überhaupt auch mehr Geld bei einer Inzahlungnahme verlangen kann, wenn ich es von der gleichen Niederlassung gekauft habe?

Das ist alles Verhandlungssache privat wirst du aber den besseren Preis erzielen können.

Meine Erfahrung, c43 AMG T mit ca. 8000 km für 58000 € gekauft. 1 Jahr und 20000 km später für den Kauf einer E Klasse, Preis 59000€ in Zahlung gegeben, für Sage und Schreibe 34900 €.

Ich würde immer mit genügend Zeit privat verkaufen.

Der AMG stand bei Mercedes nachher für knapp 49000 € zum Verkauf.

Gerade bei noch recht jungen Fahrzeugen macht die Inzahlungnahme wenig Sinn. Die Abschläge sind recht hoch wie schon beschrieben.

Bei älteren Fahrzeugen finde ich Daimler dagegen recht fair beim Ankauf.

Die Frage ist, wie schnell man ein hochpreisiges Fahrzeug (> 30.000€) privat los wird.

Da kann eine Inzahlungnahme beim Händler untern Strich die bessere Lösung sein, vor allem wenn der Erlös für den Erwerb des neuen Fahrzeugs gebraucht wird.

Meine Erfahrung 2017:

 

C43T Leasing stand auf dem Zettel.

C220 D mit 26k Km, 2,5 Jahre alt mit sehr guter Ausstattung wollte ich in Zahlung geben.

Angebote für Inzahlungnahme waren bei Mercedes zwischen 20,5k und 22k Euro, bei Mobile.de lagen Angebote bei durchschnittlich 29-31k für Händlerverkauf.

Habe für 27k Festpreis privat annonciert und innerhalb von 48hr verkauft (Käufer hat bei der Post in meinem Beisein auf mein Postkonto eingezahlt).

Nur im Moment ist es schwierig, privat ein Auto zu verkaufen. Vor allem im Segment >20k Euro.

Wenn man sich scheut, privat zu verkaufen (aus welchen Gründen auch immer - zu viel Arbeit, Angst for Betrug, Falschgeld, etc.) gibt es auch Anbieter, die sich um die Abwicklung kümmern. Da kann man sein Auto schätzen lassen und das Ergebnis sehr einfach mit dem vergleichen, was einem der Händler bietet. Ich will hier jetzt keine Werbung machen, aber mit Suchprtalen kommt man sehr schnell an solche (deutschlandweiten) Dienstleister...;-)

Ich schau das Mal andersrum an . Ich käme im Leben nicht auf die Idee einem Privatverkäufer > 30k in die Hand zu drücken. Beim Händler hab ich zumindest Gewährleistung oder sogar eine Garantie. Beim Privatmann hab ich als Kunde den Ärger wenn was defekt ist.

Hallo,

mal eine Frage zum Kauf und Verkauf eines recht teuren Autos:

Habe bei Mercedes einen Jahreswagen gekauft und wollte, wie ich es immer früher gemacht habe, bei der Bank vom Konto das Geld abheben, zu Mercedes fahren, das Geld auf den Tisch legen und zugleich die Papiere bekommen. Weit gefehlt, die wollten kein Bares, geht nur noch durch vorherige Überweisung ( Schiss vor Geldwäsche). Also habe ich mit mulmigem Gefühl im Magen das Geld überwiesen, obwohl ich die Papiere noch nicht! hatte und habe mir die Karre erst 2 Tage später abholen können. Theoretisch hätte ja inzwischen die Mercedes Filiale in Konkurs gehen können und was dann?

Nun zum Verkauf:

Der Käufer wird mir wohl nicht das Geld vor der Übergabe des Autos überweisen wollen, würde ich ja auch nicht machen bei "wildfremden" Leuten.

Wie sollte man den Verkauf gestalten? Habt Ihr Erfahrungen?

Viel Grüße

Moritz11

Zitat:

@OM403 schrieb am 14. Dezember 2020 um 10:18:05 Uhr:

Ich schau das Mal andersrum an . Ich käme im Leben nicht auf die Idee einem Privatverkäufer > 30k in die Hand zu drücken. Beim Händler hab ich zumindest Gewährleistung oder sogar eine Garantie. Beim Privatmann hab ich als Kunde den Ärger wenn was defekt ist.

Es sei denn der Wagen hat Junge Sterne Garantie. Die ist übertragbar.

Meinen habe ich bar bezahlt. Der Händler konnte wählen, entweder er nimmt mein Geld oder er lässt es.

Wir sind dann schließlich zusammen zu seiner Bank gefahren und haben es dort eingezahlt.

Es geht, man muss nur einen Wisch bzgl. Geldwäschegesetz unterschreiben.

Man wäre nicht der Erste, der seine Kohle wegen eines Insovenzsverfahrens des Autohändlers nicht wiedersieht.

Zitat:

@mxsolid schrieb am 14. Dezember 2020 um 10:22:16 Uhr:

Zitat:

@OM403 schrieb am 14. Dezember 2020 um 10:18:05 Uhr:

Ich schau das Mal andersrum an . Ich käme im Leben nicht auf die Idee einem Privatverkäufer > 30k in die Hand zu drücken. Beim Händler hab ich zumindest Gewährleistung oder sogar eine Garantie. Beim Privatmann hab ich als Kunde den Ärger wenn was defekt ist.

Es sei denn der Wagen hat Junge Sterne Garantie. Die ist übertragbar.

Im Prinzip hast Du Recht, aber vieles deckt sie halt nicht ab, wofür ein Händler gerade stehen muss.

Ich denke da z. B. wenn das Navi nach 3 Wochen ausfällt, Windgeräusche am Schiebedach (Einstellarbeiten) usw...

Bei vielen Dingen wird dir der Händler auch entgegenkommen.

Der Privatverkaüfer sagt Du kannst mich mal (gekauft, wie gesehen).

Zitat:

@moritz11 schrieb am 14. Dezember 2020 um 10:19:12 Uhr:

Hallo,

mal eine Frage zum Kauf und Verkauf eines recht teuren Autos:

Habe bei Mercedes einen Jahreswagen gekauft und wollte, wie ich es immer früher gemacht habe, bei der Bank vom Konto das Geld abheben, zu Mercedes fahren, das Geld auf den Tisch legen und zugleich die Papiere bekommen. Weit gefehlt, die wollten kein Bares, geht nur noch durch vorherige Überweisung ( Schiss vor Geldwäsche). Also habe ich mit mulmigem Gefühl im Magen das Geld überwiesen, obwohl ich die Papiere noch nicht! hatte und habe mir die Karre erst 2 Tage später abholen können. Theoretisch hätte ja inzwischen die Mercedes Filiale in Konkurs gehen können und was dann?

Nun zum Verkauf:

Der Käufer wird mir wohl nicht das Geld vor der Übergabe des Autos überweisen wollen, würde ich ja auch nicht machen bei "wildfremden" Leuten.

Wie sollte man den Verkauf gestalten? Habt Ihr Erfahrungen?

Viel Grüße

Moritz11

Ich mache das immer (bisher 3x) anders herum. ZUnächst erhalte ich die Papiere vom Händler und gehe zur Zulassung und DANACH überweise ich das Geld.

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